Alles Teufelszeug? VII

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Scrypton
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#181 Re: Alles Teufelszeug? VII

Beitrag von Scrypton » Do 18. Apr 2019, 22:55

Stromberg hat geschrieben:
Do 18. Apr 2019, 13:53
closs hat geschrieben:
Mi 17. Apr 2019, 17:30
Stromberg hat geschrieben:
Mi 17. Apr 2019, 14:03
Doch gibt es keine solche, die du benennen könntest.
Doch
Nein.

closs hat geschrieben:
Mi 17. Apr 2019, 17:30
x-mal passiert.
Lüge!
Wo bleibt der Link? Oder die Benennung eines Beispiels?

Tja... ein Satz mit x - das war mal nix.

closs hat geschrieben:
Mi 17. Apr 2019, 17:30
Aber man hat beschlossen, Vorannahmen der HKE...
Erneut: Die HKE hat keine Vorannahmen.
Für closs wirds wohl eng; in die Enge getrieben bleibt ihm nur ein Schweigen.
Denn Beispiele für sein stetiges Geblubber kann er schlicht nicht liefern. Wer hätte das gedacht. :roll:

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sven23
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#182 Re: Alles Teufelszeug? VII

Beitrag von sven23 » Fr 19. Apr 2019, 09:11

closs hat geschrieben:
Do 18. Apr 2019, 19:28
sven23 hat geschrieben:
Do 18. Apr 2019, 16:40
Konzelmann war der kluge Theologe, der den Graben zwischen Forschung und Lehre der Kirche treffend beschrieben hat, schon wieder vergessen?
Er hat nicht "beschrieben", sondern unangemessen polemisiert. Bei ihm müsste man annehmen dürfen, dass er die prinzipielle Problematik von Verkündigungs-Sprache im Kontext heilsgeschichtlichen Backgrounds versteht.
Natürlich versteht er den Unterschied zwischen historischem Jesus und kirchlich verkündetem Christus. Auf diese Diskrepanz macht er doch gerade aufmerksam. :roll:

closs hat geschrieben:
Do 18. Apr 2019, 19:28
sven23 hat geschrieben:
Do 18. Apr 2019, 16:40
Im Gegenteil fordert er dazu auf, den verkündeten als den historischen anzunehmen.
Du stilisierst etwas hoch, machst daraus Ratzingers Haltung, die Du dann kritisierst. - In anderen Worten: So einfach ist es nicht.
Natürlich ist Forschung viel komplexer, aber Ratzingers Glaubenswelt wird dadurch viel einfacher und übersichtlicher. Man nimmt einfach den kirchlich verkündeten Christus als den echten, historischen an (Entgegen aller Forschungsergebnisse) und die Glaubenswelt ist wieder in Ordnung.

closs hat geschrieben:
Do 18. Apr 2019, 19:28
sven23 hat geschrieben:
Do 18. Apr 2019, 16:40
Dann gibt es auch keine Diskrepanz zwischen beiden und die glaubensideologische Welt ist wieder in Ordnung. Widdewiddewittbumbum. :roll:
Das istz genau mein Vorwurf an Deine Fraktion.
Warum? Die Forschung unterscheidet doch gerade zwischen historischem Jesus und kirchlich verkündetem Christus. Weißt du überhaupt, wovon du redest? :roll:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#183 Re: Alles Teufelszeug? VII

Beitrag von closs » Fr 19. Apr 2019, 09:57

sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 09:11
Natürlich versteht er den Unterschied zwischen historischem Jesus und kirchlich verkündetem Christus.
Ich sprach von "(pastoraler "Problematik von Verkündigungs-Sprache". -

sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 09:11
Auf diese Diskrepanz macht er doch gerade aufmerksam.
Das tut er entweder auf skandalös unverständige Weise oder auf skandalös polemisierende Weise - suche es Dir aus.

sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 09:11
Natürlich ist Forschung viel komplexer, aber Ratzingers Glaubenswelt wird dadurch viel einfacher und übersichtlicher. Man nimmt einfach den kirchlich verkündeten Christus als den echten
Und schon wieder sind wir in der wohligen Welt der Ideologie. - Denn Du unterstellst hier, dass der "echte" Jesus DER sei, der unter den Vorannahmen der HKE kreiert wird.

sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 09:11
Die Forschung unterscheidet doch gerade zwischen historischem Jesus und kirchlich verkündetem Christus. Weißt du überhaupt, wovon du redest? :roll:
Sehr wohl weiß ich das - aber Du denkst halt nicht weiter. - Das fängt schon wieder damit an, dass Du hier "Forschung" sagst und damit lediglich den ideologisch kontaminierten Forschungsanteil meinst, der stammtischfähig ist.

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sven23
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#184 Re: Alles Teufelszeug? VII

Beitrag von sven23 » Fr 19. Apr 2019, 11:02

closs hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 09:57
sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 09:11
Natürlich versteht er den Unterschied zwischen historischem Jesus und kirchlich verkündetem Christus.
Ich sprach von "(pastoraler "Problematik von Verkündigungs-Sprache". -
Was ist die pastorale Problematik von Verkündigungssprache?

closs hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 09:57
sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 09:11
Auf diese Diskrepanz macht er doch gerade aufmerksam.
Das tut er entweder auf skandalös unverständige Weise oder auf skandalös polemisierende Weise - suche es Dir aus.
Weder noch.
Das tut er auf sachliche Weise. Er hat es übrigens mit Lindemann zusammen getan.

https://www.amazon.de/Uni-Taschenb%C3%B ... +Lindemann

closs hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 09:57
sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 09:11
Natürlich ist Forschung viel komplexer, aber Ratzingers Glaubenswelt wird dadurch viel einfacher und übersichtlicher. Man nimmt einfach den kirchlich verkündeten Christus als den echten
Und schon wieder sind wir in der wohligen Welt der Ideologie. - Denn Du unterstellst hier, dass der "echte" Jesus DER sei, der unter den Vorannahmen der HKE kreiert wird.
Ach nee, wenn die Forschung der historischen Jesus anhand der Textquellen herauspäpariert und diesen dann auch logsicherweise für den historischen hält, dann ist das Ideologie. Wenn Ratzinger seinen glaubensideolischen Christus zum historischen Jesus erklärt, dann ist das keine Ideologie. Und dafür willst du auch noch die wissenschaftliche Absolution. :roll:


closs hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 09:57
sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 09:11
Die Forschung unterscheidet doch gerade zwischen historischem Jesus und kirchlich verkündetem Christus. Weißt du überhaupt, wovon du redest? :roll:
Sehr wohl weiß ich das - aber Du denkst halt nicht weiter. - Das fängt schon wieder damit an, dass Du hier "Forschung" sagst und damit lediglich den ideologisch kontaminierten Forschungsanteil meinst, der stammtischfähig ist.
Theißen ist stammtischfähig? Ich denke, die meisten Stammtischler wissen nicht mal, wer das ist. :lol:
Du überschätzt den Einfluss der Forschung, denn Konzelmann ist nach wie vor aktuell.

Die Kirche lebt faktisch davon, daß die Ergebnisse der wissenschaftlichen Leben-Jesu-Forschung in ihr nicht publik sind
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#185 Re: Alles Teufelszeug? VII

Beitrag von closs » Fr 19. Apr 2019, 14:44

sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 11:02
Was ist die pastorale Problematik von Verkündigungssprache?
Wie trifft man am besten die Rezeptions-Gewohnheiten des Publikums, ohne dass ein Verlust der Message eintritt?

sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 11:02
Ach nee, wenn die Forschung der historischen Jesus anhand der Textquellen herauspäpariert und diesen dann auch logsicherweise für den historischen hält, dann ist das Ideologie.
Nein - wenn die HKE-Forschung den Jesus IHRER Vorannahmen präsentiert, ist das NICHT Ideologie.

sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 11:02
Wenn Ratzinger seinen glaubensideolischen Christus zum historischen Jesus erklärt, dann ist das keine Ideologie.
Will er ja nicht - Du hast schon wieder ideologisch formuliert. - Ratzinger erklärt - überm Daumen formuliert - Geistiges als historisches Faktum - das ist etwas ganz Anderes.

sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 11:02
Theißen ist stammtischfähig?
Man kann ihn stammtischfähig interpretieren - ihn selber würde ich nicht angreifen (außer, dass er seine Erkenntnisse im Vorwort im Fließtext öfter hätte wiederholen sollen).

sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 11:02
Du überschätzt den Einfluss der Forschung, denn Konzelmann ist nach wie vor aktuell.
Beides falsch.
1) Forschung, egal ob historisch-kritische, kanonische oder kerygmatischespielt eh nur indirekt eine Rolle. - Problematisch ist die ideologische Instrumentalisierung von Forschung.
2) Konzelmann ist mit seinem Un-Satz nur für inner-betriebliche oder Rezeptions-Claquere aktuell. In der seriösen Theologie hat dieser Satz nie eine Rolle gespielt - allerdings auch hier: Problematisch ist die ideologische Instrumentalisierung in Form von Multiplikation unter Halb-Gebildeten.

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sven23
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#186 Re: Alles Teufelszeug? VII

Beitrag von sven23 » Fr 19. Apr 2019, 16:41

closs hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 14:44
sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 11:02
Was ist die pastorale Problematik von Verkündigungssprache?
Wie trifft man am besten die Rezeptions-Gewohnheiten des Publikums, ohne dass ein Verlust der Message eintritt?
Indem man ihnen immer das gleiche falsche erzählt. Irgendwann glauben sie es. :lol:

closs hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 14:44
sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 11:02
Ach nee, wenn die Forschung der historischen Jesus anhand der Textquellen herauspäpariert und diesen dann auch logsicherweise für den historischen hält, dann ist das Ideologie.
Nein - wenn die HKE-Forschung den Jesus IHRER Vorannahmen präsentiert, ist das NICHT Ideologie.
Ganz meine Meinung:

Jesus hatte eine Naherwartung auf die nahe Gottesherrschaft
Jesus ließ sich als sündiger Mensch taufen
Jesus wollte keine Heidenmissionierung
Jesus sah sich nicht als Sühneopfer für die ganze Welt

usw.

sind keine ideologischen Ergebnisse, da sie keiner übernatürlichen Vorannahmen bedürfen.

closs hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 14:44
sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 11:02
Wenn Ratzinger seinen glaubensideolischen Christus zum historischen Jesus erklärt, dann ist das keine Ideologie.
Will er ja nicht - Du hast schon wieder ideologisch formuliert. - Ratzinger erklärt - überm Daumen formuliert - Geistiges als historisches Faktum - das ist etwas ganz Anderes.
Nein, er erklärt ein literarisches Phantsieprodukt zum historischen Faktum. Natürlich ist das aus glaubensideologischer Sicht am einfachsten, aber dann könnte man sich den ganzen Aufwand der historisch-kritischen Forschung auch gleich sparen.
Nein, so einfach ist es ja nicht. Oder warum glaubst du, sagt ein Albert Schweitzer:

Der Jesus der Evangelien hat nie existiert.

closs hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 14:44
sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 11:02
Theißen ist stammtischfähig?
Man kann ihn stammtischfähig interpretieren - ihn selber würde ich nicht angreifen (außer, dass er seine Erkenntnisse im Vorwort im Fließtext öfter hätte wiederholen sollen).
Es leiden ja nicht alle an Alzheimer wie der closs. :lol:

closs hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 14:44
sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 11:02
Du überschätzt den Einfluss der Forschung, denn Konzelmann ist nach wie vor aktuell.
Beides falsch.
1) Forschung, egal ob historisch-kritische, kanonische oder kerygmatischespielt eh nur indirekt eine Rolle. - Problematisch ist die ideologische Instrumentalisierung von Forschung.
Und "ideologisch" wird es immer nur dann, wenn die Ergebnisse nicht gefallen, gell? :roll:

closs hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 14:44
2) Konzelmann ist mit seinem Un-Satz nur für inner-betriebliche oder Rezeptions-Claquere aktuell. In der seriösen Theologie hat dieser Satz nie eine Rolle gespielt
Weil closs keine Ahnung hat oder haben will.
Frag doch mal in deinem Bekanntenkreis, ob die Forschungsergebnisse bekannt sind. Da wirst du einige Überraschungen erleben.


closs hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 14:44
- allerdings auch hier: Problematisch ist die ideologische Instrumentalisierung in Form von Multiplikation unter Halb-Gebildeten.
Dann solltest du die Finger von Glaubensideologien lassen, sowohl religiöse als auch pseudowissenschaftliche wie Homöopathie. :lol:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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#187 Re: Alles Teufelszeug? VII

Beitrag von closs » Fr 19. Apr 2019, 17:03

sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 16:41
Indem man ihnen immer das gleiche falsche erzählt. Irgendwann glauben sie es.
Damit wirst Du dieser Frage nicht gerecht.

sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 16:41
Ganz meine Meinung:

Jesus hatte eine Naherwartung auf die nahe Gottesherrschaft
Jesus ließ sich als sündiger Mensch taufen
Jesus wollte keine Heidenmissionierung
Jesus sah sich nicht als Sühneopfer für die ganze Welt
usw.
Das sind Vorannahmen der HKE?

sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 16:41
Nein, er erklärt ein literarisches Phantsieprodukt zum historischen Faktum.
Das ist eine typische Laien-Randale-Aussage, die heute unter "Meinungsfreiheit" durchgeht.

sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 16:41
closs hat geschrieben: ↑
Fr 19. Apr 2019, 14:44

sven23 hat geschrieben: ↑
Fr 19. Apr 2019, 11:02
Theißen ist stammtischfähig?

Man kann ihn stammtischfähig interpretieren - ihn selber würde ich nicht angreifen (außer, dass er seine Erkenntnisse im Vorwort im Fließtext öfter hätte wiederholen sollen).

Es leiden ja nicht alle an Alzheimer wie der closs. :lol:
Dann zeige mir diejenigen, die es nicht tun - bisher hat Du noch keinen vorgestellt.

sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 16:41
Und "ideologisch" wird es immer nur dann, wenn die Ergebnisse nicht gefallen, gell? :roll:
Das ist Dein Gebiet - weiß ich nicht.

sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 16:41
Frag doch mal in deinem Bekanntenkreis, ob die Forschungsergebnisse bekannt sind. Da wirst du einige Überraschungen erleben.
Die HKE-Forschungsergebnisse sind natürlich innerhalb der Theologie bekannt - und die meisten sind so neutral, dass man sie bestens weiterverwerten kann. - Aber sie werden in der Regel nicht so bewertet, wie Du es gerne hättest.

sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 16:41
Dann solltest du die Finger von Glaubensideologien lassen, sowohl religiöse als auch pseudowissenschaftliche wie Homöopathie.
Kann ich mir leisten - ich habe gute Handschuhe an. - Da bist Du weitaus gefährdeter, weil Du anscheinend Perspektiven-Denken nicht gelernt hast.

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sven23
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#188 Re: Alles Teufelszeug? VII

Beitrag von sven23 » Fr 19. Apr 2019, 18:03

closs hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 17:03
sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 16:41
Indem man ihnen immer das gleiche falsche erzählt. Irgendwann glauben sie es.
Damit wirst Du dieser Frage nicht gerecht.
Ähm, doch, so funktioniert es seit 2000 Jahren. :lol:

closs hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 17:03
sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 16:41
Ganz meine Meinung:

Jesus hatte eine Naherwartung auf die nahe Gottesherrschaft
Jesus ließ sich als sündiger Mensch taufen
Jesus wollte keine Heidenmissionierung
Jesus sah sich nicht als Sühneopfer für die ganze Welt
usw.
Das sind Vorannahmen der HKE?
Das sind nicht die Vorannahmen der Forschung, sondern deren Ergebnisse, du Schlafmütze. :roll:

closs hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 17:03
sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 16:41
Nein, er erklärt ein literarisches Phantsieprodukt zum historischen Faktum.
Das ist eine typische Laien-Randale-Aussage, die heute unter "Meinungsfreiheit" durchgeht.
Nee, das ist das, was Ratzinger als Gegenentwurf zur Forschung anzubieten hat.

closs hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 17:03
sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 16:41
closs hat geschrieben: ↑
Fr 19. Apr 2019, 14:44

sven23 hat geschrieben: ↑
Fr 19. Apr 2019, 11:02
Theißen ist stammtischfähig?

Man kann ihn stammtischfähig interpretieren - ihn selber würde ich nicht angreifen (außer, dass er seine Erkenntnisse im Vorwort im Fließtext öfter hätte wiederholen sollen).

Es leiden ja nicht alle an Alzheimer wie der closs. :lol:
Dann zeige mir diejenigen, die es nicht tun - bisher hat Du noch keinen vorgestellt.
Die was nicht tun?

closs hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 17:03
sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 16:41
Und "ideologisch" wird es immer nur dann, wenn die Ergebnisse nicht gefallen, gell? :roll:
Das ist Dein Gebiet - weiß ich nicht.
Ich aber. Ideologievorwürfe kommen immer nur dann, wenn die Ergebnisse der Glaubensideologie widerprechen.


closs hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 17:03
sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 16:41
Frag doch mal in deinem Bekanntenkreis, ob die Forschungsergebnisse bekannt sind. Da wirst du einige Überraschungen erleben.
Die HKE-Forschungsergebnisse sind natürlich innerhalb der Theologie bekannt
Hast du in deinem Bekanntenkreis nur Theologen? Ich spreche vom Durchschnittgläubigen, und der weiß in der Regel nichts von den Forschungsergebenissen, insofern Konzelmann immer noch Recht hat.


closs hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 17:03
sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 16:41
Dann solltest du die Finger von Glaubensideologien lassen, sowohl religiöse als auch pseudowissenschaftliche wie Homöopathie.
Kann ich mir leisten - ich habe gute Handschuhe an. - Da bist Du weitaus gefährdeter, weil Du anscheinend Perspektiven-Denken nicht gelernt hast.
Was dabei rauskommt kann man ja live an closs miterleben. :lol:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#189 Re: Alles Teufelszeug? VII

Beitrag von closs » Fr 19. Apr 2019, 21:02

sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 18:03
Das sind nicht die Vorannahmen der Forschung, sondern deren Ergebnisse, du Schlafmütze. :roll:
Da bin ich ja beruhigt (man muss heute bei allem nachfragen - nichts ist mehr selbstverständlich). - Ja, das sind methodische Ergebnisse aus Sicht von HKE-Vorannahmen - in den einen Fällen wird dies mit "dem, was der Fall war", konizidieren, in anderen Fällen nicht so sehr. - Sicherlich sind diese Ergebnisse nicht unbegründet.

sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 18:03
das ist das, was Ratzinger als Gegenentwurf zur Forschung anzubieten hat.
Nicht zur "Forschung", sondern zur HKE-Forschung - soviel Zeit muss sein.

sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 18:03
Die was nicht tun?
Die nach DEINER Definition von Alzheimer nicht an selbiger erkrankt sind.

sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 18:03
Ideologievorwürfe kommen immer nur dann, wenn die Ergebnisse der Glaubensideologie widerprechen.
Ja - das ist eines der Kampfmittel wie auch Dunning-Krüger. Andererseits hat "ideologie" schon auch eine vernünftige Bedeutung - nach MEINER Definition ist "Ideologie" eingelöst, wenn eine Gruppe eigene Ergebnisse und Vorgehensweisen nicht in Frage stellt oder gar, wie im Fall hier, exklusiv positioniert. - Da bist Du schon schwer gefährdet.

sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 18:03
Hast du in deinem Bekanntenkreis nur Theologen? Ich spreche vom Durchschnittgläubigen, und der weiß in der Regel nichts von den Forschungsergebenissen
Klar - die interessiert das nicht.

sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 18:03
insofern Konzelmann immer noch Recht hat.
Falsche Schlussfolgerung - bzw. nur richtige Schlussfolgerung in Deinem ideologischen Denken (s.o.). - Konzelmann hat natürlich NICHT recht, da die Gläubigen aus eigenem Antrieb leben und nicht danach, ob EINE wissenschaftliche Disziplin nach IHREN Vorannahmen zu Ergebnissen kommt. -Glaube ist in der Praxis keine universitärer Wettbewerb, sondern ein inneres Wahrnehmen weit weg von theologischen Diskussionen.

sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 18:03
Was dabei rauskommt kann man ja live an closs miterleben.
Gutes Beispiel für Handlungs-Konditionierung durch Vorannahmen - mit anderen Worten: Du KANNST wahrscheinlich gar nicht anders erleben.

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sven23
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#190 Re: Alles Teufelszeug? VII

Beitrag von sven23 » Sa 20. Apr 2019, 07:31

closs hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 21:02
sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 18:03
Das sind nicht die Vorannahmen der Forschung, sondern deren Ergebnisse, du Schlafmütze. :roll:
Da bin ich ja beruhigt (man muss heute bei allem nachfragen - nichts ist mehr selbstverständlich). - Ja, das sind methodische Ergebnisse aus Sicht von HKE-Vorannahmen - in den einen Fällen wird dies mit "dem, was der Fall war", konizidieren, in anderen Fällen nicht so sehr. - Sicherlich sind diese Ergebnisse nicht unbegründet.
In der Tat.

closs hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 21:02
sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 18:03
das ist das, was Ratzinger als Gegenentwurf zur Forschung anzubieten hat.
Nicht zur "Forschung", sondern zur HKE-Forschung - soviel Zeit muss sein.
Es ist die einzige Forschung, die wissenschaftlichen Ansprüchen genügt.



closs hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 21:02
sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 18:03
Ideologievorwürfe kommen immer nur dann, wenn die Ergebnisse der Glaubensideologie widerprechen.
Ja - das ist eines der Kampfmittel wie auch Dunning-Krüger. Andererseits hat "ideologie" schon auch eine vernünftige Bedeutung - nach MEINER Definition ist "Ideologie" eingelöst, wenn eine Gruppe eigene Ergebnisse und Vorgehensweisen nicht in Frage stellt oder gar, wie im Fall hier, exklusiv positioniert. - Da bist Du schon schwer gefährdet.
Ähm, gibt es dann eine schlimmere Ideologie als der katholische Dogmenapparat? :roll:

closs hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 21:02
sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 18:03
Hast du in deinem Bekanntenkreis nur Theologen? Ich spreche vom Durchschnittgläubigen, und der weiß in der Regel nichts von den Forschungsergebenissen
Klar - die interessiert das nicht.
Ja, da ist was dran. Interesselosigkeit ist ein Pfund, mit dem die Kirche (noch) wuchern kann.
Deshalb muss man ja so um Aufklärung bemüht sein. :thumbup:

closs hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 21:02
sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 18:03
insofern Konzelmann immer noch Recht hat.
Falsche Schlussfolgerung - bzw. nur richtige Schlussfolgerung in Deinem ideologischen Denken (s.o.). - Konzelmann hat natürlich NICHT recht, da die Gläubigen aus eigenem Antrieb leben und nicht danach, ob EINE wissenschaftliche Disziplin nach IHREN Vorannahmen zu Ergebnissen kommt. -Glaube ist in der Praxis keine universitärer Wettbewerb, sondern ein inneres Wahrnehmen weit weg von theologischen Diskussionen.
Du kannst ja innerlich so viel wahrnehmen, wie es dir beliebt. :lol:
Das hat aber nichts mit dem historischen Jesus zu tun.
Mit anderen Worten: die Basis des christlichen Gaubens ist ein literarisches Phantasieprodukt.

closs hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 21:02
sven23 hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 18:03
Was dabei rauskommt kann man ja live an closs miterleben.
Gutes Beispiel für Handlungs-Konditionierung durch Vorannahmen - mit anderen Worten: Du KANNST wahrscheinlich gar nicht anders erleben.
Du spiegelst schon wieder. :roll:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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