sven23 hat geschrieben: ↑Fr 25. Dez 2020, 08:13Der Genesisbericht fängt ja schon mit einem gravierenden Fehler an.M.N. hat geschrieben: ↑So 6. Dez 2020, 20:54Die Menschheit hat zig Schöpfungs-Mythen hervorgebracht. Fantasie ist also zweifelsfrei vorhanden - aber welche enspricht den nun der Realität bzw. Wahrheit?
In unserem christenlichen Abendland wird die Bibel und dem Schöpfungsbericht immer noch eine hohe Aufmerksamkeit gewidmet. Es wird gestritten wie denn nun die richtige Auslegung ist. Wörtlich? Sinnbildlich? Erster Schöpfungsbericht? Oder doch der zweite Schöpfungsbericht?
1 Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. 2 Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis lag auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser. 3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht. 4 Und Gott sah, dass das Licht gut war.
1. Mose, 1-4
Das Licht mag zwar gut gewesen sein, denn es kam von der Sonne, aber natürlich war die Sonne lange vor den Planeten da. Die Schreiber bringen hier die Reihenfolge durcheinander. Man darf annehmen, dass sie es nicht besser wußten.
Man muss auch annehmen, dass sie nicht göttlich inspiriert waren, denn ein Schöpfergott sollte sich doch wenigstens daran erinnern, wie er das Universum erschaffen hat.
Es muss sich nicht um das Sonnenlicht unsrer Sonne handeln. So kann man nicht automatisch von einem Fehler ausgehen.