4religion.de

Spice hat geschrieben: ↑

Do 23. Jan 2020, 16:14

Wenn mein Glaube nicht auf Fakten basiert hätte

Evtl. basiert er auch nicht auf Fakten - das kannst du halt nicht wissen.

Spice hat geschrieben: ↑

Do 23. Jan 2020, 16:14

Glaube heißt, wie gesagt "Vertrauen". Wenn ich zu Dir sage, ich glaube Dir, dann heißt das ich vertraue Dir, dass es richtig ist, was Du sagst etc.

Eben... du kannst mir also glauben, was ich sage - obwohl das, was ich sage, falsch sein könnte.
Kurz und knapp: Wissen != Glaube.

Spice hat geschrieben: ↑

Do 23. Jan 2020, 16:14

Natürlich besteht eben der Glaube vieler Gläubiger in einem Für-wahr-halten

Ist ja bei dir nicht anders; du hältst eben "Reinkarnation" für wahr. Das steht dir auch frei, es ist dein Glaube. Glauben darfst du, was du willst.

Spice hat geschrieben: ↑

Do 23. Jan 2020, 16:14

aber echter Glaube führt zur Erkenntnis und damit Wissen

Nein, das ist nicht möglich.

lovetrail hat geschrieben: ↑

Do 23. Jan 2020, 07:51

AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑

Do 23. Jan 2020, 04:34

Das ist wirklich witzig, mit seiner wahrhaft christlichen Persönlichkeit hat erbreich hier mehr erreicht als alle schwefelspuckenden Feuerteufel, die sich selbst in weiße Gewänder hüllen.

Und was ist mit dir? Wieviel hast du in den letzten Jahren mit deinem wachsenden Zynismus erreicht?

Sagt einer der Oberzyniker und selbsternannten Christen

lovetrail hat geschrieben: ↑

Mi 22. Jan 2020, 20:25

Ja, leider wieder mal viele Worte und wenig Greifbares, erbreich. Du zitierst die Bibel, aber lehnst ihre Kriterien für die Sohnschaft ab.

Was soll man davon halten?
Was würde ein Mann von (s)einer Frau halten, die ihm immer wieder mal sagt, dass sie ihn liebe, aber sie wolle sich nicht festlegen und liebe auch noch andere?

Ich denke, der Vergleich hinkt und schränkt auch ziemlich ein.
Selbst wenn man sich zum biblischen Gott durch Jesus Christus bekennt und ihn liebt, bedeutet das doch nicht, daß man sich deswegen nicht mit Buddhismus oder anderen Sachen beschäftigen darf und auch vergleichen, vielleicht einen gemeinsamen Nenner findet (Liebe?)und auch andre Menschen, die nicht dem selben Glauben teilen, Bruder nennen darf.
Manche Gläubige legen ein Glaubensbekenntnis öffentlich ab, aber sind weit enfernt von dem, was sie lehren und propagieren

lovetrail hat geschrieben: ↑

Mi 22. Jan 2020, 20:41

Wie soll also ein Dialog mit dir gelingen, wenn du das klare Bekenntnis scheust, wie ein Irish Terrier das Wasserbad?

Du suchst keineswegs den Dialog mit mir. Was du suchst ist ein Bekenntnis von mir zu einer - konkret: zu deiner - dogmatischen Wahrheit. Und das liefere ich dir nicht. 

Nicht gibt es Wahrheit vielerlei, verschieden,
Von ew'ger Geltung in der Welt, es sei denn bloß im Dünken.
Doch wenn ihr Grübeln sie in Theorien festgelegt
Dann sprechen sie vom Doppelding der Wahrheit und des Irrtums.
(Sutta-Nipata, Vers 886)

Du willst von mir deine Wahrheit hören und wenn ich sie nicht liefere, bezichtigst du mich des Irrtums.
Ich finde das ein lächerliches Spiel.

Scrypton hat geschrieben: ↑

Mi 22. Jan 2020, 20:47

Losgelöst von der Diskussion, lieber erbreich, würde mich tatsächlich ebenfalls eine Art "Glaubensbekenntnis" von dir interessieren.

Eine Art Glaubensbekenntnis... ich aber will dir aus meinen Werken den Glauben zeigen! (Jak 2.18). Ich bewege mich nicht anonym hier im Forum (wie die meisten): Unter "Kontaktdaten" unter meinem "JA" findet sich unter anderem auch meine Website. Jeder kann dort nachschauen, was ich so tue, welcher Art also meine Werke sind. 

Aber wenn ihr alle derart auf einem "Glaubensbekenntnis" von mir beharren wollt: Ich bin Doppelbürger, daher hier gleich zwei Bekenntnisse - als Poet und Liedermacher (ebenfalls Werke) natürlich in Liedform, und zwar beide, das christliche (Text von Jörg Zink) und das buddhistische (Text von mir) über dieselbe Melodie:





Zufrieden? Wie sagte doch Luther: "Hier stehe ich, ich kann nicht anders." Immerhin bin ich nicht Antisemit, wie Luther, aber am Pranger der religiösen Dogmatiker (übrigens beider Seiten) stehe ich jetzt wieder mal definitiv.

JackSparrow hat geschrieben: ↑

Do 23. Jan 2020, 14:17

lovetrail hat geschrieben: ↑

Mi 22. Jan 2020, 20:25

Was würde ein Mann von (s)einer Frau halten, die ihm immer wieder mal sagt, dass sie ihn liebe, aber sie wolle sich nicht festlegen und liebe auch noch andere?

Der würde vermutlich denken dass sie ihn liebt, sich aber nicht festlegen will und auch noch andere liebt.

Jack.

erbreich hat geschrieben: ↑

Do 23. Jan 2020, 20:58

.

Beide Videos finde ich toll.

erbreich hat geschrieben: ↑

Do 23. Jan 2020, 20:58

Zufrieden? Wie sagte doch Luther: "Hier stehe ich, ich kann nicht anders." Immerhin bin ich nicht Antisemit, wie Luther, aber am Pranger der religiösen Dogmatiker (übrigens beider Seiten) stehe ich jetzt wieder mal definitiv.

Nö, nicht zufrieden. Ich versteh kein Wort in den Videos

Und bitte, lass doch mal die Nummer des Märtyrers sein. Das nervt einfach. Überhaupt finde ich diese Rumpelstilzchen-Haltung einfach mühsam unter erwachsenen Menschen.

erbreich hat geschrieben: ↑

Do 23. Jan 2020, 20:58

Zufrieden? Wie sagte doch Luther: "Hier stehe ich, ich kann nicht anders." Immerhin bin ich nicht Antisemit, wie Luther, aber am Pranger der religiösen Dogmatiker (übrigens beider Seiten) stehe ich jetzt wieder mal definitiv.

Hallo erbreich, das geht allen so, die einen festen Grund haben. Die werden immer von denen angegriffen, die unsicher sind.

erbreich hat geschrieben: ↑

Do 23. Jan 2020, 20:58

Eine Art Glaubensbekenntnis... ich aber will dir aus meinen Werken den Glauben zeigen! (Jak 2.18). Ich bewege mich nicht anonym hier im Forum (wie die meisten): Unter "Kontaktdaten" unter meinem "JA" findet sich unter anderem auch meine Website. Jeder kann dort nachschauen, was ich so tue, welcher Art also meine Werke sind. 

Aber wenn ihr alle derart auf einem "Glaubensbekenntnis" von mir beharren wollt: Ich bin Doppelbürger, daher hier gleich zwei Bekenntnisse - als Poet und Liedermacher (ebenfalls Werke) natürlich in Liedform, und zwar beide, das christliche (Text von Jörg Zink) und das buddhistische (Text von mir) über dieselbe Melodie:

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Zufrieden? Wie sagte doch Luther: "Hier stehe ich, ich kann nicht anders." Immerhin bin ich nicht Antisemit, wie Luther, aber am Pranger der religiösen Dogmatiker (übrigens beider Seiten) stehe ich jetzt wieder mal definitiv.

Ich bedanke mich für deine Antwort, die dich persönlich betrifft.

Scrypton hat geschrieben: ↑

Do 23. Jan 2020, 16:19

Spice hat geschrieben: ↑

Do 23. Jan 2020, 16:14

Wenn mein Glaube nicht auf Fakten basiert hätte

Evtl. basiert er auch nicht auf Fakten - das kannst du halt nicht wissen.

Du zeigst eben, dass Du keine Ahnung hast, mehr nicht. Natürlich beruht mein Glaube auf Fakten, sonst hätte er mich auch nicht tragen und bewähren können.
Er ist auch völlig logisch einsehbar.

Spice hat geschrieben: ↑

Do 23. Jan 2020, 16:14

Glaube heißt, wie gesagt "Vertrauen". Wenn ich zu Dir sage, ich glaube Dir, dann heißt das ich vertraue Dir, dass es richtig ist, was Du sagst etc.

Eben... du kannst mir also glauben, was ich sage - obwohl das, was ich sage, falsch sein könnte.
Kurz und knapp: Wissen != Glaube.

Dir würde ich ja nicht unbedingt glauben, denn zu Dir habe ich kein Vertrauen!

Spice hat geschrieben: ↑

Do 23. Jan 2020, 16:14

Natürlich besteht eben der Glaube vieler Gläubiger in einem Für-wahr-halten

Ist ja bei dir nicht anders; du hältst eben "Reinkarnation" für wahr. Das steht dir auch frei, es ist dein Glaube. Glauben darfst du, was du willst.

Nein, eben nicht. Und die Reinkarnation halte ich nicht nur für wahr, sondern sie ist ein Faktum. Auch das lässt sich in vieler Hinsicht beweisen.

Spice hat geschrieben: ↑

Do 23. Jan 2020, 16:14

aber echter Glaube führt zur Erkenntnis und damit Wissen

Nein, das ist nicht möglich.

Sagt einer, der keine Ahnung hat. Deshalb hat auch ein Dialog zwischen uns keinen Sinn. Denn Du kannst mir nicht auf Augenhöhe begegnen. Das können nur die, die auch etwas von der Sache verstehen. Nimm´s mir also nicht übel.