Reinkarnation

[lovetrail]

Es ist eigentlich ganz einfach: Ich kenne viele Menschen, die bringen Jesus und Buddha problemlos unter einen Hut, die können Christen sein und ohne Angst dabei das ewige Heil zu verlieren auch buddhistische Meditation praktizieren. Andere verstehen sich als Buddhisten und schätzen die Person Jesus und deren Lehren sehr. Und wiederum andere enthalten sich einem religiösen Bekenntnis und studieren trotzdem mit Gewinn sowohl Palikanon als auch Bibel und noch vieles anderes aus dem reichhaltigen menschlichen Kulturgut. Wo ist das Problem? Es gibt keines.

Das "Problem" ist der Ungehorsam und der Grad der spirituellen Täuschung. Und wenn du dies propagierst wirst du dafür einst vor Jesus gerade stehen müssen. Du kannst andere Christen als Schubladendenker oder sonstwie engherzig auffassen, aber mit Jesus selbst wirst du nicht so umspringen können.

Ungehorsam: Weil du den Pfad der Treue zu Jesus verlässt und illusionäre Pfade einschlägst
Täuschung: Weil du nicht sehen kannst, dass Buddhismus in seiner Essenz etwas anderes lehrt als Jesus.
(zB lehrt Buddhismus das Leer-Werden. Jesus lehrt aber kein Leer-Werden sondern ein Wach-Sein und ein sich fortwährendes Ausrichten auf Gott und sein Wort. Und nein, das sind nicht zwei Seiten einer Münze)

[AlTheKingBundy]

Das "Problem" ist der Ungehorsam und der Grad der spirituellen Täuschung.

Das sagt genau der Richtige

Und wenn du dies propagierst wirst du dafür einst vor Jesus gerade stehen müssen.

Klar doch, lass mich raten, Du wirst ihn dann in Ketten zu Jesus bringen und persönlich das Fallbeil scharf machen. Wo ist das ich-muss-kotzen-ikon?

und illusionäre Pfade einschlägst

siehe oben

[Punch]

Ein Rumpelstilzchen freut sich insgeheim diebisch, dass keiner so recht weiß, wer oder was es denn überhaupt ist. Und damit bringt es die Leute zur Weißglut. (Das ist zumindest meine Lesart)
Modern gesagt: passiv-aggressiv

Das kann ich mir vorstellen, dass deine Wahrnehmung (wie du richtig sagst: deine Lesart) meiner Person dich zur Weissglut bringt, es muss für dich ja auch sehr enttäuschend sein, dass du mich nicht in einer deiner Denk-Schubladen versorgen kannst...

Es ist eigentlich ganz einfach: Ich kenne viele Menschen, die bringen Jesus und Buddha problemlos unter einen Hut, die können Christen sein und ohne Angst dabei das ewige Heil zu verlieren auch buddhistische Meditation praktizieren. Andere verstehen sich als Buddhisten und schätzen die Person Jesus und deren Lehren sehr. Und wiederum andere enthalten sich einem religiösen Bekenntnis und studieren trotzdem mit Gewinn sowohl Palikanon als auch Bibel und noch vieles anderes aus dem reichhaltigen menschlichen Kulturgut. Wo ist das Problem? Es gibt keines.

Was du als passiv-aggressiv wahrnimmst ist wohl das Bild im Spiegel, den ich vor dein Gesicht halte... 

Kennst du das Märchen - Der Teufel mit den drei goldenen Haaren?

Das erste Haar hast du dem Gehörnten nun schon ausgezupft! Was macht er? Er schäumt und zischt, er speichelt und heult wie ein verwundeter Wolf.
(Und er droht und degradiert Jesus einmal wieder zu seinem willfährigen Amtsschreiber, nun denn, zwei der goldenen Haare fehlen noch!)

 

[EaYggdrasil]

@erbreich
Habe mehrere buddhistische Bücher im Regal.
Darunter auch das Majjhima Nikāya.
Ehrlich, eine tolle Lektüre. Kann davon vieles mitnehmen. Und manchmal auch sehr witzig.

[JackSparrow]

Jesus lehrt aber kein Leer-Werden sondern ein Wach-Sein

Der Buddha ist der Erwachte und Jesus lehrt das Wach-Sein. Also war der Buddha eindeutig der Messias und Jesus war sein Jünger.

[Claymore]

Das Transzendente ist Prinzip bedingt nicht Gegenstand der Wissenschaft, weil nicht untersuchbar - ja, gar von Nicht-Existenz nicht zu unterscheiden.

Vieles ist nicht untersuchbar und dennoch Teil der ganz normalen Wissenschaft. Z. B. was in der Vergangenheit geschehen ist. Das ist nicht untersuchbar. Man kann per se kein Mastodon untersuchen. Man kann nur Fossilien untersuchen und dann auf ein Mastodon schließen.

D. h. es fehlt das Wörtchen "direkt" in dem Satz, und zwar vor "untersuchbar", was die Sache einigermaßen verkompliziert.

Ich denke unter die Vorstellungen von "übernatürlich", wie man das Wort landläufig versteht (eine präzise Definition gibt es ws. nicht), fällt nicht nur etwas so hehres und subtiles wie das Transzendente, sondern auch Stories wie aus manchen Horror-Filmen. Die Frage ist also: Wie extrem müssten die Geschehnisse sein, dass du eine übernatürliche Erklärung einer natürlichen Erklärung vorziehst? Wenn dich eine Zigeunerin Sinti/Roma-Frau "verflucht" und es passiert genau das, was dir der Fluch androhte ... du wirst am nächsten Tag von einem Auto angefahren. Dir fliegt fast ein Dachziegel auf den Kopf. etc. ... dann gibt es für diese Geschehnisse auch natürliche Erklärungen. Wann würdest du aber so handeln, dass du von der Wirksamkeit des Fluches überzeugt wärst (und sie z. B. bitten würdest, den Fluch zurückzunehmen)? Gar nie? Oder gäbe es eine Grenze?

Hinter deinen mit viel Liebe erbauten rhetorischen Kulissen erkenne ich immer eine erstaunliches Herummanövrieren, das dich in eine Position versetzen soll, deine Überzeugungen überhaupt nicht darlegen zu müssen. Von verteidigen gar nicht zu reden.

[erbreich]

@erbreich
Habe mehrere buddhistische Bücher im Regal.
Darunter auch das Majjhima Nikāya.
Ehrlich, eine tolle Lektüre. Kann davon vieles mitnehmen. Und manchmal auch sehr witzig.

[erbreich]

Der Buddha ist der Erwachte und Jesus lehrt das Wach-Sein.

Ja, Jesus war ein Zen-Lehrer:

Also war der Buddha eindeutig der Messias und Jesus war sein Jünger.

Der gelehrte Bhikshu Subhádra sagt in den Anmerkungen zu seinem Buddhistischen Katechismus, der aus den heiligen Schriften der südlichen oder Hinayana Schule des Buddhismus für Europäer zusammengestellt und 1890 in London herausgegeben wurde:
 
Ein Jahrhundert vor der Geburt Jesu von Nazareth waren buddhistische Apostel bereits bis in den Kaukasus nach Westen vorgestoßen und in Alexandrien lebten viele Brüder und Laienanhänger. Daher kann es kaum einen Zweifel geben, daß Jesus von Nazareth, dessen Lehren in ihren wesentlichsten Teilen die gleichen wie die des Buddha sind, im Alter von zwölf bis dreißig Jahren ein Schüler buddhistischer Bettelmönche war, eine Zeit, über die die Evangelien überhaupt nichts berichten, und daß er unter deren Leitung Arhatschaft erlangt haben muß (ein Arhat oder großer Weiser wurde). Später kehrte er in sein Geburtsland zurück und predigte die Lehre seinem Volke.
 
Im Verlauf der Zeit wurde seine Lehre entstellt und mit vielen Irrtümern aus dem Alten Testament der Juden vermengt. Die grundlegenden Lehrsätze jedoch und der persönliche Charakter des Begründers des Christentums sind buddhistischen Ursprungs! Jesus war ein Arhat der Nirvana erreicht hatte und sein Name wird zu allen Zeiten von jedem Buddhisten verehrt werden.

Es ist leicht zu erkennen, wenn man sich den Lehren zuwendet und besonders der Bergpredigt, die viele Ähnlichkeiten mit den Lehrreden Buddhas, wie sie in den Schriften des frühen (Theravada-) Buddhismus bewahrt sind, aufweist. 

[Erich]

Der Buddha ist der Erwachte und Jesus lehrt das Wach-Sein. Also war der Buddha eindeutig der Messias und Jesus war sein Jünger.

Phantasien gibt es!?!? 
 

[lovetrail]

Der gelehrte Bhikshu Subhádra sagt in den Anmerkungen zu seinem Buddhistischen Katechismus, der aus den heiligen Schriften der südlichen oder Hinayana Schule des Buddhismus für Europäer zusammengestellt und 1890 in London herausgegeben wurde:
 
Ein Jahrhundert vor der Geburt Jesu von Nazareth waren buddhistische Apostel bereits bis in den Kaukasus nach Westen vorgestoßen und in Alexandrien lebten viele Brüder und Laienanhänger. Daher kann es kaum einen Zweifel geben, daß Jesus von Nazareth, dessen Lehren in ihren wesentlichsten Teilen die gleichen wie die des Buddha sind, im Alter von zwölf bis dreißig Jahren ein Schüler buddhistischer Bettelmönche war, eine Zeit, über die die Evangelien überhaupt nichts berichten, und daß er unter deren Leitung Arhatschaft erlangt haben muß (ein Arhat oder großer Weiser wurde). Später kehrte er in sein Geburtsland zurück und predigte die Lehre seinem Volke.
 
Im Verlauf der Zeit wurde seine Lehre entstellt und mit vielen Irrtümern aus dem Alten Testament der Juden vermengt. Die grundlegenden Lehrsätze jedoch und der persönliche Charakter des Begründers des Christentums sind buddhistischen Ursprungs! Jesus war ein Arhat der Nirvana erreicht hatte und sein Name wird zu allen Zeiten von jedem Buddhisten verehrt werden.

Es ist leicht zu erkennen, wenn man sich den Lehren zuwendet und besonders der Bergpredigt, die viele Ähnlichkeiten mit den Lehrreden Buddhas, wie sie in den Schriften des frühen (Theravada-) Buddhismus bewahrt sind, aufweist. 

Ja das ist wohl auch eine dieser gewaltigen Esoterik-Wuchteln. Jesus wäre in Indien gewesen und in der großen Pyramide in Ägypten hätte er seine Einweihung erfahren usw.

Die Geister unterscheiden tut not! Aber was reg ich mich noch auf?

Erbreich, du verstehst anscheinend überhaupt nicht welche spirituellen Kämpfe auf diesem Planeten toben. Satan tut alles um die Menschen zu verwirren. Er kennt ihre Schwächen und ihre Begrenztheit. Er weiß was in ihren Ohren kitzelt. Er wirft alles durcheinander, nur um den Sohn Gottes herabzusetzen, bzw ihn den Menschen vorzuenthalten.