#1 hallo, kennt ihr Herrn Gott Ausländer?
Verfasst: Do 29. Jun 2017, 17:11
Hallo,
wenn man so darüber nachdenkt dann ist vielleicht die Abgeschlossenheit und Weltfremdheit mancher Christen damit erklärbar daß andere Religionen auch andere kulturelle Hintergründe haben. In gewisser Hinsicht ist etwa Krishna ein Inder und wenn man mit ihm umgeht bekommt man indisches Flair mit. Bestimmte Mantra Lieder die man auf youtube anhören kann und die doch objektiv gesehen nichts als intensive Gebete und Gebetsverstärkung sind, fühlen sich für Deutsche oder Amerikaner sehr fremd an. Dabei sind sie einem intensiv gebeteten Vaterunser gar nicht unähnlich.
Genauso kann man Muslime auch eigentlich erst dann verstehen wenn man sich mit muslimischer Kultur befaßt. Stammtischleute aus Deutschland etwa müßten sich mit alten Muslimen die nur im Teehaus hocken ziemlich gut verstehen, aber wenn man einer hyperchristlichen Gemeinde lebt und wenn bei der Erwähnung Allahs gleich die Scheuklappen hochgehen dann kann man sich nicht gut mit Muslimen austauschen und sie als menschliche Geschwister verstehen.
Dabei machen andere Religionen vieles um einiges besser als das Christentum. Ich habe etwa schon mehrfach Probleme mit Dämonen bekommen. Gerade einer war immer nahe an mir dran. Dazu muß man wissen daß Dämonen zwar gar nicht sooooo mächtig sind aber eben einen bösen Intellekt haben und unter Umständen gar nicht aufhören Ärger zu machen wenn sie es irgendwie schaffen Zugang zu Gedanken oder Gefühlen eines Menschen zu haben. Dagegen mit Jesus vorzugehen war nur bedingt erfolgreich, auch weil ich doktrinelle Aversionen zu manchen der christlichen Lehren habe die ich auch gar nicht ausräumen WILL weil ich gesehen habe daß manche sogenannte christliche Lehren gegen das Beste im Menschen sind (wie etwa die Höllenstrafenlehre).
Ich fand aber Hilfe als ich mich schließlich in meiner Verzweiflung an andere Götter wandte und mich im Hinduismus umschaute. Da fand ich dann Mantralieder und Gebetsvideos die mir gleich auch eine endlich einmal FÜHLBARE Erleichterung verschafften und wo dann die Gottheit auch gegen den Dämon vorging und ihm einmal Schmerzen zufügte weil das das einzige ist was ein Dämon wirklich respektiert. Die Gottheit die mir geholfen hat hieß Kali und ihre Bilder können wild sein, aber es ist eine Wildheit die den Mitleidsschmerz ausdrückt die eine Göttin empfinden kann wenn sie ihre Kinder vom Dämonischen geplagt sieht. Manches ist Kismet im Leben, wir müssen arbeiten, einander erdulden auch wenn wir uns manchmal nicht so gut leiden können, auch daß man krank werden kann. Aber das Dämonische was dir das Leben derart umdreht ist gegen Gott und gerade in Indien hat der Gott so eine starke Verbindung zum geliebten Selbst des Menschen daß er etwas tun will.
Und so erst begreift man die Götter. Sie wollen handeln, brauchen aber uns damit sie wirken können. Götter sind zwar stark aber eben nicht absolut allmächtig - etwa können Amputierte nicht ihren Fuß wiederkriegen von Gott in diesem Leben.
Gott ist immer wieder ein Ausländer, das darf man auch im christlichen Glauben nicht vergessen. Und es täte uns gut wenn wir uns manchmal von unserer zu tief verehrten Bibel wegwenden und auch einmal andere Religionen untersuchen und ihren Göttern unsere Ehrerbietung erweisen. Für mich ist es mittlerweile klar ersichtlich daß Jahweh eigentlich nur etwas gegen Gräuelgötzen gehabt haben kann, und daß das biblische Götzenverbot daher kommt daß in alter Vorzeit einmal Menschen auch Dämonengötzen verehrt haben und von diesen Dämonen auch zu Blutopfern verleitet wurden was dann die Jahwehgläubigen für immer abschaffen wollten.
Ich habe es ja auch bei meiner Dämonenbelastung erlebt daß ich schon Versuchungen zu brutalem Denken erlebte, das können andere Menschen mit weniger Intelligenz als ich nicht so richtig durchschauen. Und wenn man zu sehr im Ego gesteckt hat als im göttlich freundlichen Selbst hat man vielleicht auch weniger "Gewissensriegel" die dir verbieten auch im Leben gemein zu anderen Leuten zu sein. So etwas im großen Maßstab ist vielleicht bei der Baalsverehrung in Israel passiert. Baal war kein Gott sondern eben ein großer Dämon. Doch das heißt nicht daß jedes Gottesbild dämonisch ist, da macht man sich etwas vor. Ich habe einige unter die Lupe genommen und gerade in Indien erinnern mich viele Schreine und Gottesbilder ganz einfach nur an schöne Marienstatuen und Wegekapellen und Kirchennischen mit Heiligenbildern.
Immer wenn die Not am Größten ist will der europäische Christ zur Bibel greifen und man liest sich die Texte immer wieder durch. Doch dieser religiöse Brauch die Bibel zu lesen kann vollkommen nutzlos im Leben sein wenn man bestimmte ernstere Probleme hat als eine kleine Unpäßlichkeit. Es ist Schade daß wir nicht mehr soviel an die Engel und die Heiligen denken. Auch Michael hat mir oft geholfen und ich konnte mit einem kleinen Tanz meine Depression oder meine Ängstlichkeit verscheuchen.
wenn man so darüber nachdenkt dann ist vielleicht die Abgeschlossenheit und Weltfremdheit mancher Christen damit erklärbar daß andere Religionen auch andere kulturelle Hintergründe haben. In gewisser Hinsicht ist etwa Krishna ein Inder und wenn man mit ihm umgeht bekommt man indisches Flair mit. Bestimmte Mantra Lieder die man auf youtube anhören kann und die doch objektiv gesehen nichts als intensive Gebete und Gebetsverstärkung sind, fühlen sich für Deutsche oder Amerikaner sehr fremd an. Dabei sind sie einem intensiv gebeteten Vaterunser gar nicht unähnlich.
Genauso kann man Muslime auch eigentlich erst dann verstehen wenn man sich mit muslimischer Kultur befaßt. Stammtischleute aus Deutschland etwa müßten sich mit alten Muslimen die nur im Teehaus hocken ziemlich gut verstehen, aber wenn man einer hyperchristlichen Gemeinde lebt und wenn bei der Erwähnung Allahs gleich die Scheuklappen hochgehen dann kann man sich nicht gut mit Muslimen austauschen und sie als menschliche Geschwister verstehen.
Dabei machen andere Religionen vieles um einiges besser als das Christentum. Ich habe etwa schon mehrfach Probleme mit Dämonen bekommen. Gerade einer war immer nahe an mir dran. Dazu muß man wissen daß Dämonen zwar gar nicht sooooo mächtig sind aber eben einen bösen Intellekt haben und unter Umständen gar nicht aufhören Ärger zu machen wenn sie es irgendwie schaffen Zugang zu Gedanken oder Gefühlen eines Menschen zu haben. Dagegen mit Jesus vorzugehen war nur bedingt erfolgreich, auch weil ich doktrinelle Aversionen zu manchen der christlichen Lehren habe die ich auch gar nicht ausräumen WILL weil ich gesehen habe daß manche sogenannte christliche Lehren gegen das Beste im Menschen sind (wie etwa die Höllenstrafenlehre).
Ich fand aber Hilfe als ich mich schließlich in meiner Verzweiflung an andere Götter wandte und mich im Hinduismus umschaute. Da fand ich dann Mantralieder und Gebetsvideos die mir gleich auch eine endlich einmal FÜHLBARE Erleichterung verschafften und wo dann die Gottheit auch gegen den Dämon vorging und ihm einmal Schmerzen zufügte weil das das einzige ist was ein Dämon wirklich respektiert. Die Gottheit die mir geholfen hat hieß Kali und ihre Bilder können wild sein, aber es ist eine Wildheit die den Mitleidsschmerz ausdrückt die eine Göttin empfinden kann wenn sie ihre Kinder vom Dämonischen geplagt sieht. Manches ist Kismet im Leben, wir müssen arbeiten, einander erdulden auch wenn wir uns manchmal nicht so gut leiden können, auch daß man krank werden kann. Aber das Dämonische was dir das Leben derart umdreht ist gegen Gott und gerade in Indien hat der Gott so eine starke Verbindung zum geliebten Selbst des Menschen daß er etwas tun will.
Und so erst begreift man die Götter. Sie wollen handeln, brauchen aber uns damit sie wirken können. Götter sind zwar stark aber eben nicht absolut allmächtig - etwa können Amputierte nicht ihren Fuß wiederkriegen von Gott in diesem Leben.
Gott ist immer wieder ein Ausländer, das darf man auch im christlichen Glauben nicht vergessen. Und es täte uns gut wenn wir uns manchmal von unserer zu tief verehrten Bibel wegwenden und auch einmal andere Religionen untersuchen und ihren Göttern unsere Ehrerbietung erweisen. Für mich ist es mittlerweile klar ersichtlich daß Jahweh eigentlich nur etwas gegen Gräuelgötzen gehabt haben kann, und daß das biblische Götzenverbot daher kommt daß in alter Vorzeit einmal Menschen auch Dämonengötzen verehrt haben und von diesen Dämonen auch zu Blutopfern verleitet wurden was dann die Jahwehgläubigen für immer abschaffen wollten.
Ich habe es ja auch bei meiner Dämonenbelastung erlebt daß ich schon Versuchungen zu brutalem Denken erlebte, das können andere Menschen mit weniger Intelligenz als ich nicht so richtig durchschauen. Und wenn man zu sehr im Ego gesteckt hat als im göttlich freundlichen Selbst hat man vielleicht auch weniger "Gewissensriegel" die dir verbieten auch im Leben gemein zu anderen Leuten zu sein. So etwas im großen Maßstab ist vielleicht bei der Baalsverehrung in Israel passiert. Baal war kein Gott sondern eben ein großer Dämon. Doch das heißt nicht daß jedes Gottesbild dämonisch ist, da macht man sich etwas vor. Ich habe einige unter die Lupe genommen und gerade in Indien erinnern mich viele Schreine und Gottesbilder ganz einfach nur an schöne Marienstatuen und Wegekapellen und Kirchennischen mit Heiligenbildern.
Immer wenn die Not am Größten ist will der europäische Christ zur Bibel greifen und man liest sich die Texte immer wieder durch. Doch dieser religiöse Brauch die Bibel zu lesen kann vollkommen nutzlos im Leben sein wenn man bestimmte ernstere Probleme hat als eine kleine Unpäßlichkeit. Es ist Schade daß wir nicht mehr soviel an die Engel und die Heiligen denken. Auch Michael hat mir oft geholfen und ich konnte mit einem kleinen Tanz meine Depression oder meine Ängstlichkeit verscheuchen.