Wenn Moslems auf Straßen und Plätzen beten

Judentum, Islam, Hinduismus, Brahmanismus, Buddhismus,
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Munro
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#11 Re: Wenn Moslems auf Straßen und Plätzen beten

Beitrag von Munro » Do 27. Sep 2018, 11:09

Detlef hat geschrieben: Aber unterm Strich hat Frankreich weitaus größere Probleme mit religiösen Fanatismus als wir
Grund dafür ist wohl, dass es in Frankreich weit mehr Araber gibt als bei uns.
Merkel aber tut derzeit ihr Bestes, dass wir Frankreich in dieser Hinsicht einholen und überholen!
Jean Paul Getty:
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.

JackSparrow
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#12 Re: Wenn Moslems auf Straßen und Plätzen beten

Beitrag von JackSparrow » Do 27. Sep 2018, 15:01

Munro hat geschrieben:Was wäre, wenn Katholiken öffentlich in Mekka beten würden?
Was wäre, wenn sich ein Katholik in Frankreich auf die Straße kniet und Selbstgespräche führt? Zählt er dann juristisch als Moslem?

Oder sind nur arabische Selbstgespräche verboten? Was wäre dann bei arabischen Katholiken?

Martinus
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#13 Re: Wenn Moslems auf Straßen und Plätzen beten

Beitrag von Martinus » Do 27. Sep 2018, 20:30

Wenn Moslems auf Straßen und Plätzen beten werden sie unverschämt. Den öffentlichen Raum für ihre Religionsausübung in Anspruch zu nehmen gehört konsequent verboten. ( Aber das ist leider in Germony nur ein Traum )
Angelas Zeugen wissen was!

JackSparrow
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#14 Re: Wenn Moslems auf Straßen und Plätzen beten

Beitrag von JackSparrow » Do 27. Sep 2018, 21:31

Martinus hat geschrieben:Wenn Moslems auf Straßen und Plätzen beten werden sie unverschämt.
Wenn sie lediglich auf ihren Knien eine kleine Verschnaufpause machen und sich dabei auf Arabisch mit nicht anwesenden Personen unterhalten, geht die Sache aber doch sicher in Ordnung.


Pluto
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#16 Re: Wenn Moslems auf Straßen und Plätzen beten

Beitrag von Pluto » Fr 28. Sep 2018, 13:31

Janina hat geschrieben:
Martinus hat geschrieben:Wenn Moslems auf Straßen und Plätzen beten werden sie unverschämt.
In Unis auch.
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 34218.html
https://www.sueddeutsche.de/bildung/stu ... -1.2898744
Im zweiten Artikel wird ein "Raum der Stille" vorgeschlagen: (Zitat) "Dort kann man beten, meditieren oder ein Nickerchen machen..."

Eine solche Lösung finde ich gut.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#17 Re: Wenn Moslems auf Straßen und Plätzen beten

Beitrag von Janina » Fr 28. Sep 2018, 15:15

Pluto hat geschrieben:Im zweiten Artikel wird ein "Raum der Stille" vorgeschlagen: (Zitat) "Dort kann man beten, meditieren oder ein Nickerchen machen..."
Eine solche Lösung finde ich gut.
Da wird aber auch berichtet, dass ein Raum der Stille geschlossen werden musste, weil die Moslems sich dort ausgebreitet hatten. Mit Kopftuchpflicht, Geschlechterapartheid und aggressivem Beten.

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#18 Re: Wenn Moslems auf Straßen und Plätzen beten

Beitrag von Martinus » Fr 28. Sep 2018, 16:14

Janina hat geschrieben:[]Da wird aber auch berichtet, dass ein Raum der Stille geschlossen werden musste, weil die Moslems sich dort ausgebreitet hatten. Mit Kopftuchpflicht, Geschlechterapartheid und aggressivem Beten.

das ist auch meine Info, sofort wurden von den Männern mit Ehre die Regeln aufgestellt. Z.B. in Essen.
Angelas Zeugen wissen was!

Mirjam
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#19 Re: Wenn Moslems auf Straßen und Plätzen beten

Beitrag von Mirjam » Sa 29. Sep 2018, 16:59

Martinus hat geschrieben:Wenn Moslems auf Straßen und Plätzen beten werden sie unverschämt. Den öffentlichen Raum für ihre Religionsausübung in Anspruch zu nehmen gehört konsequent verboten. ( Aber das ist leider in Germany nur ein Traum )

Den öffentlichen Raum darf man also nicht für Religionsausübung in Anspruch nehmen?
Wie schade, dann geht ja die ganze Tradition der katholischen Prozessionen und Pilgerzüge verloren.
Und diese Waldweihnacht, mit dem Gottesdienst an Heiligabend im Stadtwald, die fand ich eigentlich auch ganz süß.

Nein, Verbote halte ich für einen ganz falschen Weg. Damit spielt man den Fanatikern doch nur in die Hände und liefert ihnen neue Argumente gegen den bösen, bösen Westen der sie angeblich dauernd diskriminiert. Man darf diesen bescheuerten Salafisten keine neuen Feindbilder liefern und sich nicht auf ihre Provokationen einlassen.
Radikale und gewaltbereite Sekten im Islam kann man meiner Meinung nach am besten bekämpfen, indem man einen modernen und gemäßigten Islam fördert. Das gräbt den Fanatikern nämlich den Nachwuchs und die Ressourcen ab und zeigt Alternativen zu den radikalen Auslegungen auf.

Öffentliches Beten? Ist doch kein Problem. Sollen sie doch. (Jedem seine Selbstgespräche - finde ich einen guten Ansatz)

Meine Haltung ist ganz klar: pro Religionsfreiheit.
Und die Freiheit der einen reicht soweit, wie sie die Freiheit der anderen nicht einschränkt.

Ich sehe nicht, wie meine freie Religionsausübung durch einen öffentlich betenden Muslim beschädigt wird. Ich lege ja auch manchmal an öffentlichen Orten Opfergaben nieder, bete an öffentlichen Orten und trage offen Symbole meiner Göttinnen und Götter.
Und in dem Moment, in dem eine selbsternannte Scharia-Polizei mich belehren will wie ich mich als Frau in der Öffentlichkeit zu verhalten habe, dann haben die auf der Stelle eine Anzeige von mir am Hals.
Aber solche Auswüchse muss man nicht durch spezielle Verbote angehen, dagegen haben wir schon entsprechende Gesetze.


liebe Grüße

Miriam

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#20 Re: Wenn Moslems auf Straßen und Plätzen beten

Beitrag von Martinus » Sa 29. Sep 2018, 21:38

Mirjam hat geschrieben:
Martinus hat geschrieben:Wenn Moslems auf Straßen und Plätzen beten werden sie unverschämt. Den öffentlichen Raum für ihre Religionsausübung in Anspruch zu nehmen gehört konsequent verboten. ( Aber das ist leider in Germany nur ein Traum )

Den öffentlichen Raum darf man also nicht für Religionsausübung in Anspruch nehmen?

Hallo Miriam,

nur für ihre Religionsausübung würde ich es verbieten. Keine Toleranz für die Intoleranten ist der Gedanke dahinter.

gruss
Angelas Zeugen wissen was!

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