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barbara hat geschrieben:ich hab mir sagen lassen, es gäbe wenig, das weniger erotisch sei als FKK.

Zumindest ist der Nacktbadestrand kein Baggerschuppen.

Janina hat geschrieben:Zumindest ist der Nacktbadestrand kein Baggerschuppen.

Naja - bei uns gibt es einen Baggersee, an dem man an einem Teil FKK macht.

Abischai hat geschrieben:"Wenn eure Männer nach anderen Frauen sehen, dann sorgt doch dafür, daß sie nach euch sehen, Gott hat euch die Mittel dazu gegeben, also verwendet sie auch!"

Wurde das genauer definiert? Da kommt mir nämlich spontan das Bild der verzweifelten Mittvierzigerin, die hungert und ihren Körper mit allen ihr zur Verfügungstehenden Mitteln malträtiert, um mit den Zwanzigjährigen mithalten zu können, denen ihr Mann nachschaut. Aber vielleicht sind Frauen ja verpflichtet, sich für die Männer kaputt zu machen. Wenn es trotzdem nicht reicht, ist es immer noch die Schuld der Frau.

gestern auf mein fb gelesen:

"Kein Mann / keine Frau kann dir das bieten, was du dir selbst nicht schenken kannst

Die meisten Ehen und Partnerschaften sind überlastet und ersticken an überzogenen, völlig unrealistischen Erwartungen an den Anderen. „Mach du mich glücklich! Ich brauche dich, um glücklich zu sein! Liebe mich!“ lautet eine dieser unerfüllbaren Wünsche.

Ein "Braucher" zieht den anderen "Braucher" an und werden zu "Verbrauchern", die sich ganz schön verbrauchen, enttäuschen, frustrieren und bald Vorwürfe machen und sich als ‚Opfer’ ihres Partners fühlen.

Dein Glück und das Glück deiner Partnerschaft hängen nicht in erster Linie davon ab, was dein Partner sagt, tut oder nicht tut, sondern vor allem davon, wie du auf ihn re – agierst"

Sexentzug ist pure Machtausübung, den Mann kontrollieren zu wollen, ihn belohnen oder bestrafen mit Sex, denn es ist eine indirekte Strafe für zu wenig Anpassung an eigene Erwartungen und die Unfähigkeit, Emotionen auszudrücken also soll der Partner sühnen. Sex wird zum Instrument, fair? sicherlich nicht... und meiner Meinung nach, der Anfang vom Ende einer Beziehung.

Malika hat geschrieben: Da kommt mir nämlich spontan das Bild der verzweifelten Mittvierzigerin, die hungert und ihren Körper mit allen ihr zur Verfügungstehenden Mitteln malträtiert, um mit den Zwanzigjährigen mithalten zu können, denen ihr Mann nachschaut.

Als Mann kann ich Dir da sagen, dass ich NIE Frauen nachschaue, die meine Töchter sein könnten - das ist für mich unter erotischen Gesichtspunkten ein KO-Kriterium. - Anders kann es sein, wenn eine dynamische, weibliche Frau ab 40 daherkommt, der man das Leben ansieht und die die Lebenserfahrung in ihre Weiblichkeit integriert hat. - Und da ist es egal, ob diese Frau groß oder klein, viel oder wenig Busen, blond oder grau ist. - Die durchs Leben veredelte Aura der Weiblichkeit törnt an.

Insofern ist dieser ganze Mode-Scheiß eine Katastrophe. Da wird Männern und Frauen eingeredet, dass tennisball-harte Kunstbrüste, botox-gespritzte Fratzen und operierte Schmoll-Lippen ein Frauen-Ideal wären - und beide Geschlechter fallen drauf rein. - Wenn ich diesen traurigen Gestalten gegenüberstehe, sehe ich den Tod - und das ist keine theologische Aussage, sondern ich fühle das wirklich und bekomme Gänsehaut.

Malika hat geschrieben:Da kommt mir nämlich spontan das Bild der verzweifelten Mittvierzigerin, die hungert und ihren Körper mit allen ihr zur Verfügungstehenden Mitteln malträtiert, um mit den Zwanzigjährigen mithalten zu können, denen ihr Mann nachschaut.

Und was ist mit den 20 Jahren Vorsprung an Erfahrung?

Janina hat geschrieben:

Malika hat geschrieben:Da kommt mir nämlich spontan das Bild der verzweifelten Mittvierzigerin, die hungert und ihren Körper mit allen ihr zur Verfügungstehenden Mitteln malträtiert, um mit den Zwanzigjährigen mithalten zu können, denen ihr Mann nachschaut.

Und was ist mit den 20 Jahren Vorsprung an Erfahrung?

Wahrscheinlich ist genau das ihr Problem. Sie will nicht sein wer sie ist.
Wir sollten einfach sein wer wir sind und nicht irgendwelchen Idolen nacheifern. Dann werden wir geliebt und ernst genommen.

Pluto hat geschrieben:

Zeus hat geschrieben:The Lord replied, "You want two lanes or four on that bridge"?

Die Geschichte ist gut, aber eine Frage hätte ich noch, "Wozu braucht ein einzelner Radfahrer 4 Spuren?

Der Allmächtige weiß natürlich , dass auch andere Amis die Brücke benutzen werden, und zwar höchstwahscheinlich nicht mit Fahrrädern.

barbara hat geschrieben:Nun, dann sag ich halt, dass ich ihm die Freiheit niht aus Gleichgültigkeit gebe, sondern weil ich meine Freiheit und seine Freiheit will, und bloss nicht, dass wir aufgrund von irgendwelchen Zwängen zusammen sind.

Und das nennst du dann Partnerschaft?
Für mich klingt das eher nach flatterhafter Affäre; nach einem Unwillen, eine wirkliche Bindung eigehen zu wollen.

ich hab mir sagen lassen, es gäbe wenig, das weniger erotisch sei als FKK.

Dafür sind die Umstände und nicht die Nacktheit verantwortlich.

Beides zusammen kann man nicht zu 100 % haben. Denn zügellose Freiheit geht auf Kosten der Geborgenheit.

Nein.
Geborgenheit zu geben, geht immer auf Kosten der Freiheit: Man passt sich an den Partner an, der Beziehung und dem Partner zuliebe.

Malika hat geschrieben:

Abischai hat geschrieben:"Wenn eure Männer nach anderen Frauen sehen, dann sorgt doch dafür, daß sie nach euch sehen, Gott hat euch die Mittel dazu gegeben, also verwendet sie auch!"

Wurde das genauer definiert? Da kommt mir nämlich spontan das Bild der verzweifelten Mittvierzigerin, die hungert und ihren Körper mit allen ihr zur Verfügungstehenden Mitteln malträtiert, um mit den Zwanzigjährigen mithalten zu können, denen ihr Mann nachschaut. Aber vielleicht sind Frauen ja verpflichtet, sich für die Männer kaputt zu machen. Wenn es trotzdem nicht reicht, ist es immer noch die Schuld der Frau.

Naja.... ich glaube kein normaler Mann über 40 fordert von einer Frau sich derart zu quälen.
Aber Abischais Bemerkung hat trotzdem ihre Berechtigung.
Man braucht sich beim Einkaufen nur die vielen Frauen anschauen, mit wie viel Übergewicht sie schon in relativ jungen Jahren rumlaufen...
sie scheinen aus allen Nähten zu platzen.

Mein Arzt nennt das ein metabolisches Ungleichgewicht.
Auf gut Deutsch heisst das, manche Leute nehmen mehr Kalorien zu sich, als sie verbrauchen.
:Smiley popcorn: