#1 Die Zukunft der Ehe
Verfasst: Fr 29. Mai 2015, 13:13
Nachdem das katholisch geprägte Irland in großer Mehrheit für eine gesetzliche Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften gestimmt hat, fragt sich natürlich, inwieweit das kirchliche Denken überhaupt noch die Menschen von heute erreicht. Was sollen christliche Prinzipien, die nicht mehr mit der Lebenswirklichkeit übereinstimmen?
Vielleicht sollte man weiterdenken.
Nun soll also staatlich eine Partnerschaft (nennen wir das mal Ehe) zwischen zwei (erwachsenen) Menschen geschlossen werden, unabhängig von Geschlecht, Rasse, Religion, etc.
Ein derartiger Bund hat gewisse rechtliche Konsequenzen, es ist ein besonderer Bund, der die Zusammengehörigkeit der beiden darstellt.
Aber warum eigentlich zwei?
Wäre es dann nicht sinnvoll, einen derartigen Bund auf beliebig viele Erwachsene auszudehnen?
Schließen sich drei, vier oder mehr Erwachsene zusammen (nennen wir das mal nicht Ehe, nennen wir es Familie), dann hätte das viele Vorteile, auch was Kinder angeht (durchgängige Betreuung), auch was die Unterstützung und Hilfe angeht, auch was Ältere angeht.
Eigentlich wären wir zurück bei dem Begriff der Großfamilie, nur diesmal nicht auf Grund der Gene, sondern auf Grund freier und öffentlich bekundeter Wahl.
Eine Konstruktion wie das Leben des von Gott besonders geliebten David (Frauen und Nebenfrauen, ein ganzes Heer an Freunden und Begleitern usw.) wäre dann gesetzlich gestützt wieder möglich.
Oder sieht jemand, dass eine solche, auf Liebe und Zuneigung beruhende Familienstruktur irgendwie Gottes Geboten widerspricht?
Gruß
Thomas
Vielleicht sollte man weiterdenken.
Nun soll also staatlich eine Partnerschaft (nennen wir das mal Ehe) zwischen zwei (erwachsenen) Menschen geschlossen werden, unabhängig von Geschlecht, Rasse, Religion, etc.
Ein derartiger Bund hat gewisse rechtliche Konsequenzen, es ist ein besonderer Bund, der die Zusammengehörigkeit der beiden darstellt.
Aber warum eigentlich zwei?
Wäre es dann nicht sinnvoll, einen derartigen Bund auf beliebig viele Erwachsene auszudehnen?
Schließen sich drei, vier oder mehr Erwachsene zusammen (nennen wir das mal nicht Ehe, nennen wir es Familie), dann hätte das viele Vorteile, auch was Kinder angeht (durchgängige Betreuung), auch was die Unterstützung und Hilfe angeht, auch was Ältere angeht.
Eigentlich wären wir zurück bei dem Begriff der Großfamilie, nur diesmal nicht auf Grund der Gene, sondern auf Grund freier und öffentlich bekundeter Wahl.
Eine Konstruktion wie das Leben des von Gott besonders geliebten David (Frauen und Nebenfrauen, ein ganzes Heer an Freunden und Begleitern usw.) wäre dann gesetzlich gestützt wieder möglich.
Oder sieht jemand, dass eine solche, auf Liebe und Zuneigung beruhende Familienstruktur irgendwie Gottes Geboten widerspricht?
Gruß
Thomas