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#1 Emanzipation mal andersrum.

Verfasst: Mo 5. Aug 2013, 07:49
von sven23
In der Mongolei fühlen sich Männer diskriminiert, weil die Frauen bessere Jobs haben und mehr verdienen. Sie fordern Gleichberechtigung.

http://www.spiegel.de/panorama/mongolis ... 14700.html

#2 Re: Emanzipation mal andersrum.

Verfasst: Mo 5. Aug 2013, 09:56
von Pflanzenfreak
Na siehst Du, es sind nicht nur immer die bösen Frauen.....

#3 Re: Emanzipation mal andersrum.

Verfasst: Mo 5. Aug 2013, 18:36
von sven23
Pflanzenfreak hat geschrieben:Na siehst Du, es sind nicht nur immer die bösen Frauen.....

Die Männer sind auch ein bißchen zu pummelig. Wahrscheinlich essen die den Frauen alles weg, während die arbeiten gehen. :lol:

#4 Re: Emanzipation mal andersrum.

Verfasst: Mi 4. Sep 2013, 12:23
von Rembremerding
Emanzipation noch mal andersrum:
Hausfrauen sollen nicht weiter diskriminiert werden. Ein Artikel einer Mutter, die sich nicht dazu drängen lassen will, nicht bei den Kindern zu Hause zu sein.
http://www.welt.de/vermischtes/article1 ... erden.html

#5 Re: Emanzipation mal andersrum.

Verfasst: Mi 4. Sep 2013, 21:45
von Janina
Rembremerding hat geschrieben:Frauen, die zu Hause bleiben und ihre Kinder großziehen, werden deshalb in der Regel als "Heimchen am Herd" abgestempelt, kritisiert Autorin Birgit Kelle. Dies sei der "wahre Sexismus unserer Zeit".
Au ja, drehen wir den Spieß doch mal um: Männer, die zu Hause bleiben und ihre Kinder großziehen, werden in der Regel als was abgestempelt? Welche der Anwesenden würde so einen haben wollen?

#6 Re: Emanzipation mal andersrum.

Verfasst: Mi 4. Sep 2013, 22:55
von Mimi
Blieb wegen meiner geliebten Zwillinge Jahre zuhause – wobei mir nichts anderes übrig blieb - sonst hätte ich sie ganz früh in eine Krippe/Hort geben müsse, worin ich keinen Sinn sah.
Hätte ich mich in einer funktionierenden Ehe befunden, wäre dies aber ebenfalls mein Wunsch gewesen.
Die Leute um mich herum stempelten mich zum Heimchen am Herd, zum doofen Mütterlein ab, es würde schon Lösungen geben, wenn man nur wolle, vielleicht ist auch ein bisschen Faulheit im Spiel......, oft in recht verletzender Weise.
Als sie 12 Jahre alt wurden, begann ich, nach kleinen Nebenjobs, wieder ganztags zu arbeiten und etwas später meine 2. Ausbildung durchzuziehen.
.... Genau diesselben Leute sprachen jetzt die fürchterlichsten Warnungen aus:
„Das ist ein schwieriges Alter, Pubertät usw., die brauchen dich jetzt dringend. Gerade jetzt solltest du auf keinen Fall arbeiten gehen... hast Du keine Angst....!
Kann man es überhaupt irgendwie recht machen?
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Irgendwie amüsiert mich das jetzt mit der umgekehrten Emanzipation...
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LG