Antibiotika am Ende?

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Pluto
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#51 Re: Antibiotika am Ende?

Beitrag von Pluto » Sa 13. Dez 2014, 11:37

barbara hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Ich brauchte bis 50 nicht mal eine Brille.
nette Anekdote und schön für dich, aber was beweist das?
Naja, dass das dein düsteres Bild nicht der Norm entspricht.


barbara hat geschrieben:Das sind Dinge, die man immer wieder mal in Interviews liest, von CEOs, Staatsführern oder andern Mitgliedern einer Elite.
Bei CEOs und Staatsführern ist es gut möglich. Sie entsprechen nur nicht der gesellschaftlichen Norm.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

barbara
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#52 Re: Antibiotika am Ende?

Beitrag von barbara » So 14. Dez 2014, 09:52

Pluto hat geschrieben: Naja, dass das dein düsteres Bild nicht der Norm entspricht.

nein Pluto, wie du nicht aufhörst zu predigen in der Regel: Anekdoten beweisen nichts. Gar nichts! Auch dann nicht, wenn du sie nennst.



Bei CEOs und Staatsführern ist es gut möglich. Sie entsprechen nur nicht der gesellschaftlichen Norm.

Die gesellschaftlich Erfolgreichsten (sowohl finanziell als auch vom Status her) sind jene, die gesellschaftliche Normen auf die Spitze treiben - und wir leben nun mal in einer Gesellschaft, die nichts so sehr schätzt wie Leistung. Und wo bei mehr als genug Leuten gilt, wenn's mir schlecht geht, unterdrücke ich eben die Symptome per Pille und arbeite weiter.

gruss, barbara

closs
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#53 Re: Antibiotika am Ende?

Beitrag von closs » So 14. Dez 2014, 10:19

barbara hat geschrieben:und wir leben nun mal in einer Gesellschaft, die nichts so sehr schätzt wie Leistung
Davon abgesehen: Das stimmt ja gar nicht. - Man schätzt nicht Leistung, sondern nennt dasjenige Leistung, was pekuniären Erfolg bringt. - Wir sind KEINE Leistungs-Gesellschaft, sondern eine Markt-Gesellschaft.

barbara
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#54 Re: Antibiotika am Ende?

Beitrag von barbara » So 14. Dez 2014, 10:45

stimmt, es wird geschätzt, was Geld bringt.

Eine Marktgesellschaft sind wir aber auch nicht, in Anbetracht all der Monopole und wirtschaftlichen Oligopole, die es gibt...

Die erfolgreichsten Kapitalisten sind jene, die es schaffen, die Vorteile der freien Privatwirtschaft mit dem Zugriff auf staatliche Töpfe zu kombinieren. Um den Bogen wieder mal zurück zu schlagen zu den Herstellern von Antibiotika.

gruss, barbara

Pluto
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#55 Re: Antibiotika am Ende?

Beitrag von Pluto » So 14. Dez 2014, 10:54

barbara hat geschrieben:stimmt, es wird geschätzt, was Geld bringt.

Eine Marktgesellschaft sind wir aber auch nicht, in Anbetracht all der Monopole und wirtschaftlichen Oligopole, die es gibt...

Die erfolgreichsten Kapitalisten sind jene, die es schaffen, die Vorteile der freien Privatwirtschaft mit dem Zugriff auf staatliche Töpfe zu kombinieren. Um den Bogen wieder mal zurück zu schlagen zu den Herstellern von Antibiotika.
Das Geschüft mit der Gesundheit war schon immer besonders lukrativ, ganz egal ob es die alten Schamanen mit ihren Heilpflanzen und mystischen Sprüchen waren, oder die moderne Pharmaindustrie mit ihren Medis.
Ich kannte mal einen Russen, der sich über unsere durchaus gesunden Margen von ca. 20% wunderte. "Bei uns in Russland, fängt man ein Geschäft gar nicht erst an, wenn es nicht 100-500% Profit bringt." Steuern, sofern welche erhoben werden, sind natürlich bereits abgezogen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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