AIDS - Eine Seuche der Endzeit?

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sven23
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#31 Re: AIDS - Eine Seuche der Endzeit?

Beitrag von sven23 » So 26. Mai 2013, 06:19

barbara hat geschrieben:
nicht nur zu Anfang, immer noch. Zumindest was HIV und AIDS in unsern Gefilden betrifft, schwule Männer haben das massiv häufiger als andere.

grüsse, barbara

Das ist schon richtig, aber HIV ist ja längst auch zu einem Problem bei Heterosexuellen geworden. Besonders in Afrika kommen schon viele Kinder infiziert auf die Welt. Ich wollte eigentlich nur aufzeigen, wie unsinnig das Argument mit der Bestrafung Gottes ist. Oder warum sollte Gott Neugeborene bestrafen wollen?
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DeMorgan
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#32 Re: AIDS - Eine Seuche der Endzeit?

Beitrag von DeMorgan » So 26. Mai 2013, 13:51

sven23 hat geschrieben:
barbara hat geschrieben: nicht nur zu Anfang, immer noch. Zumindest was HIV und AIDS in unsern Gefilden betrifft, schwule Männer haben das massiv häufiger als andere.
grüsse, barbara
Das ist schon richtig, aber HIV ist ja längst auch zu einem Problem bei Heterosexuellen geworden. Besonders in Afrika kommen schon viele Kinder infiziert auf die Welt. Ich wollte eigentlich nur aufzeigen, wie unsinnig das Argument mit der Bestrafung Gottes ist. Oder warum sollte Gott Neugeborene bestrafen wollen?
Langsam hast dus drauf, Sven. Gott straft nicht aktiv auf diese Weise. Klar, es hat schon seinen Sinn, wieso man manches tun und manches eben unterlassen soll weils eben sonst eine Konsequenz geben kann. Das passiert ob mans nun Gott oder einfach der Kausalität in die Schuhe schieben mag. Ich beiden Fällen ist nicht Gott Schuld, sondern man selbst, falls man gewisse Risiken eingeht.
Ist wie Alkoholmissbrauch in der Schwangerschaft - die Strafe dafür ist ne weiche Birne und ne kaputte Leber bei einem selbst und schäden beim Kind. Diese “Strafe“ hat aber nicht Gott verteilt - die hat sich der missbrauchende selbst geholt.

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sven23
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#33 Re: AIDS - Eine Seuche der Endzeit?

Beitrag von sven23 » So 26. Mai 2013, 18:25

DeMorgan hat geschrieben: Langsam hast dus drauf, Sven.

Ach ja, man bemüht sich. :mrgreen:
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barbara
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#34 Re: AIDS - Eine Seuche der Endzeit?

Beitrag von barbara » So 26. Mai 2013, 18:54

sven23 hat geschrieben: Das ist schon richtig, aber HIV ist ja längst auch zu einem Problem bei Heterosexuellen geworden. Besonders in Afrika kommen schon viele Kinder infiziert auf die Welt. Ich wollte eigentlich nur aufzeigen, wie unsinnig das Argument mit der Bestrafung Gottes ist. Oder warum sollte Gott Neugeborene bestrafen wollen?

nun ja, was Afrika betrifft, wie zuverlässig sind Statistiken drüben? Dort gibt es ja noch nicht mal genug Medis für den Grundbedarf, dort wird kaum so aufwendig getestet wie hier...dort gibt es dringendere Probleme. aber gut.

zum Thema Strafe: man muss auch erst mal auf die Idee kommen, eine Krankheit als Strafe zu interpretieren. Ich bin zB kurzsichtig, ist das eine Strafe? Empfinde ich nicht so. Ist halt einfach ein Teil meines Lebens. Ich bin Frau, ist das eine Strafe? - es gibt durchaus Leute, die würden es als Strafe empfinden, als Frau geboren zu werden. Empfinde ich auch nicht so, warum sollte ich? Ebenso sehe ich keinen guten Grund, Behinderungen oder angeborene Krankheiten als Strafe Gottes zu interpretieren.

grüsse, barbara

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sven23
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#35 Re: AIDS - Eine Seuche der Endzeit?

Beitrag von sven23 » Mo 27. Mai 2013, 07:12

barbara hat geschrieben:
nun ja, was Afrika betrifft, wie zuverlässig sind Statistiken drüben? Dort gibt es ja noch nicht mal genug Medis für den Grundbedarf, dort wird kaum so aufwendig getestet wie hier...dort gibt es dringendere Probleme. aber gut.


Afrika ist das Land mit den am meisten Infizierten. Leider wurde eine mutige Nonne, die kostenlos Kondome verteilte, aus dem Kirchendienst entlassen. Soviel zur Nächstenliebe aus dem Vatikan.

In Südafrika vergewaltigen infizierte Männer Kleinkinder oder sogar Babys, weil sie gehört haben, daß Geschlechtsverkehr mit einer Jungfrau von Aids heilen soll. Soviel zum Aberglauben im 21. Jahrhundert.
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#36 Re: AIDS - Eine Seuche der Endzeit?

Beitrag von barbara » Mo 27. Mai 2013, 07:21

sven23 hat geschrieben: Afrika ist das Land mit den am meisten Infizierten. Leider wurde eine mutige Nonne, die kostenlos Kondome verteilte, aus dem Kirchendienst entlassen. Soviel zur Nächstenliebe aus dem Vatikan.

Das ist traurig.


In Südafrika vergewaltigen infizierte Männer Kleinkinder oder sogar Babys, weil sie gehört haben, daß Geschlechtsverkehr mit einer Jungfrau von Aids heilen soll. Soviel zum Aberglauben im 21. Jahrhundert.

Sorry, aber das halte ich für ein Gerücht à la "die Satanisten zerstampfen Kleinkinder im Mörser und essen sie mit Pfeffer und Honig gemischt." also rassistischen Bullshit.

Einzelne Psychpathen wird's wohl auch in Afrika geben und in den Kriegsgebieten herrscht eben Krieg, mit allem, was das mit sich bringt - aber sonst würde ich diese Sorte an Nachrichten doch immer mit sehr sehr grossen Vorbehalten aufnehmen.

grüsse, barbara

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sven23
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#37 Re: AIDS - Eine Seuche der Endzeit?

Beitrag von sven23 » Mo 27. Mai 2013, 08:25

barbara hat geschrieben:
Sorry, aber das halte ich für ein Gerücht à la "die Satanisten zerstampfen Kleinkinder im Mörser und essen sie mit Pfeffer und Honig gemischt." also rassistischen Bullshit.

Einzelne Psychpathen wird's wohl auch in Afrika geben und in den Kriegsgebieten herrscht eben Krieg, mit allem, was das mit sich bringt - aber sonst würde ich diese Sorte an Nachrichten doch immer mit sehr sehr grossen Vorbehalten aufnehmen.

grüsse, barbara

Hier muß ich dich korrigieren,liebe Barbara, Südafrika ist kein Kriegsbebiet.
Der Bericht ist zwar schon etwas älter, aber immer noch aktuell. Heiler empfehlen den Beischlaf mit einer Jungfrau als Heilmittel gegen Aids.
http://www.spiegel.de/panorama/suedafri ... 80807.html
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Heliaia
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#38 AIDS - Eine Seuche der Endzeit?

Beitrag von Heliaia » Mo 27. Mai 2013, 10:45

"AIDS" - die Krankheit, die es gar nicht gibt?
Wie der deutsch-amerikanische Virologe Peter Duesberg von der angesehenen Berkeley University seit längerem ebenso akribisch wie schlüssig nachwies, ist "AIDS" nicht eine durch diesen Virus hervorgerufene Krankheit - was ja auch der Name "Acquired Immune Deficiency Syndrome" zum Ausdruck bringt - sondern ein aus 20 bis 25 verschiedenen Einzelerkrankungen sich zusammensetzendes Syndrom.Ausgangspunkt seiner Überlegungen war der bisher wenig beachtete Umstand, daß bei einem Viertel aller "AIDS"-Patienten der HI-Virus gar nicht gefunden werden kann und daß es bisher keinem Wissenschaftler gelang zu beweisen, daß dieser Virus wirklich der Erreger von "AIDS" sei. Duesbergs Verdacht wurde dadurch erhärtet, daß der "AIDS"-Test nicht spezifisch ist und auch bei anderen Krankheiten positiv ausfällt. Weiterhin berücksichtigte er, daß dieser Retro-Virus so gut wie nie Zellen angreift, also auch keine Zelle des Immunsystems vernichtet. Doch die offizielle Gallo´sche Theorie sieht im Abfallen der T-Zellen ein Kriterium für das Fortschreiten der Krankheit.
. Wen wundert es da, daß der "AIDS"-Test vielfach auch bei Malaria, Arthritis, Alkoholismus, multipler Sklerose, Lupus vulgaris und anderen Erkrankungen positiv ausfällt? Wen wundert es da, wenn 95% der HIV-Antikörper-Positiven gar keine AIDS-Symptomatik haben und deshalb streng zwischen Virusträgern, Antikörper-Positiven und "AIDS"-Erkankten unterschieden wird?
Doch die "AIDS"-Immunologen behaupten weiterhin, daß die Antikörper von den HI-Viren hervorgerufen würden, obwohl in den meisten Fällen von nachgewiesenen Antikörper sich keine dieser "schuldigen" Viren finden lassen. Selbst bei den Voll-"AIDS"-Kranken können in den angeblich von ihm getöteten T-Lymphozyten nur in den seltensten Fällen solche HI-Viren nachgewiesen werden, nämlich in der Größenordnung 1 : 10.000, un der tatsächliche Entdecker Montagnier hat seine bisherigen Aussagen dahingehend korrigiert, daß das HIV die Zellen des menschlichen Immunsystems nicht schädigt oder abtötet und deshalb die Krankheit nicht verursachen kann. Korrekt und zurückhaltend formulierte Duesberg darum seine Schlußfolgerungen: "Die Korrelation zwischen AIDS und HIV ist ein Kunstprodukt der wissenschaftlichen Definition selbst!" Solche auf nachweisbaren Fakten basierende Aussagen passen natürlich nicht in das offizielle Konzept und wären möglicherweise der mit über 2 Milliarden Dollar subventionierten "AIDS"-Forschung abträglich.
Aber auch hier leistete sich Gallo wieder das tollste Stück. Als durchsickerte, daß sein lautstark angekündigtes "Erscheinen eines Impfstoffes" auf unbestimmte Zeit verschoben werden mußte - die Gründe wurden nicht angegeben - kündigte er wenigstens ein Mittel an, das die Leiden der "AIDS"-Kranken lindern sollte. Dieses Medikament war schon seit ca. 30 Jahren auf dem Markt und wurde ohne nachweisbaren Erfolg in der Krebsbehandlung eingesetzt. Es handelte sich um das nun wieder in die öffentlichkeit gezogene Mittel AZT (Azidothymidin), das unter dem Handelsnamen Zidovudin überall verkauft wird. Auch hier hat sich Duesberg wieder unbeliebt gemacht, als er schrieb: "AZT schädigt die Blutkörperbildung in hohem Maße und zerstört die Zellen des Immunsystems. Es schädigt also genau die Abwehrfunktionen des Organismus, die als einzige die Krankheit AIDS verhindern könnten!"Nun kann sich der Kranke aussuchen, welche Sterbeart er bevorzugen will: den Tod durch die "Therapie" mit AZT oder durch die Immunschwäche mit Folgeinfektionen. Auf alle Fälle ist nicht nachzuweisen, welche der beiden Ursachen seinen Tod herbeigeführt haben. .....
http://www.neue-medizin.com/hartinge.htm

http://www.joconrad.de/HIV_positiv.htm :
Interessanterweise gleichen die Symptome eines AIDS-Patienten im Endstadium genau den "Nebenwirkungen", die auf den Beipackzetteln der verabreichten Medikamente stehen.
An individual who breaks a law that conscience tells him is unjust, and who willingly accepts the penalty of imprisonment in order to arouse the conscience of the community over its injustice, is in reality expressing the highest respect for the law

barbara
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#39 Re: AIDS - Eine Seuche der Endzeit?

Beitrag von barbara » Mo 27. Mai 2013, 11:51

sven23 hat geschrieben: Hier muß ich dich korrigieren,liebe Barbara, Südafrika ist kein Kriegsbebiet.

ich sagte nicht, Südafrika sei Kriegsgebiet. Bitte genau lesen, bevor du den Lehrerzeigefinger auspackst.


Der Bericht ist zwar schon etwas älter, aber immer noch aktuell. Heiler empfehlen den Beischlaf mit einer Jungfrau als Heilmittel gegen Aids.
http://www.spiegel.de/panorama/suedafri ... 80807.html

das ist ein typisches Thema patriarchalischer Kulturen. Wenn da etwas kritisiert werden soll, dann bitte das Patriarchat und nicht die Religion.

edit: in den europäischen Todesursachenstatistiken wird HIV/Aids noch nicht mal erwähnt, es sind so wenig Leute, die daran sterben. Während Verkehrsunfälle und Selbstmorder erwähnt werden.
http://epp.eurostat.ec.europa.eu/statis ... tistics/de

Eine Krankheit, die nicht statistisch relevant ist, als Seuche oder Epidemie zu bezeichnen, scheint mir doch massiv aufgebauscht zu sein.


grüsse, barbara

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dvdk
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#40 Re: AIDS - Eine Seuche der Endzeit?

Beitrag von dvdk » Mo 27. Mai 2013, 12:50

barbara hat geschrieben: das ist ein typisches Thema patriarchalischer Kulturen. Wenn da etwas kritisiert werden soll, dann bitte das Patriarchat und nicht die Religion.
Definitiv nein. Patriarchat ist eine uralte Geschichte und geht bis in die Anfänge der Menschheit zurück. Wäre dies ein Thema patriarchalischer Kulturen, dann wäre die Geschichte der Menschheit eine Geschichte von Vergewaltigung und Kinderschändung.

Die Ursache ist eher so zu sehen, wie der Spiegel das beschreibt: Aberglaube, Okkultismus, Spiritismus usw.

edit: in den europäischen Todesursachenstatistiken wird HIV/Aids noch nicht mal erwähnt, es sind so wenig Leute, die daran sterben. Während Verkehrsunfälle und Selbstmorder erwähnt werden.
http://epp.eurostat.ec.europa.eu/statis ... tistics/de

Eine Krankheit, die nicht statistisch relevant ist, als Seuche oder Epidemie zu bezeichnen, scheint mir doch massiv aufgebauscht zu sein.

Statistisch gesehen liegt das daran, das die todesursache von HIV-Patienten nicht HIV, sondern eine Folgeerkrankung der Immunschwäche ist. So zum Beispiel Lungenentzündung, Grippe usw.
Windhauch ...

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