Tja, eigentlich dürfte keine Frau, die der Zeugen Jehova-Sekte angehört, schwanger werden.
Und wenn doch, sich so früh wie nur möglich die sogenannte "Nabelschnur" (Funiculus umbilicalis) entfernen zu lassen, um dem Kind die ohnehin verbotene Bluttransfusion zu ersparen.
Aber vom Treiben der Brooklyner Aktiengesellschaft mal abgesehen, dürften Angehörige aller abrahamitischen Religionen gar kein Kind zeugen, denn was nicht gezeugt wird, kann auch durch keinerlei Sünden in Verlegenheit geraten.
Zudem steht im AT eindeutig geschrieben, dass der Herr auch Arzt sei.
Warum also zu einem anderen Arzt gehen?
Aber genau in dem Punkt zeigt sich, wie vollends Gottglaubende ihrem himmlichen Arzt vertrauen!
Und was würde Jesus gemäß einiger Bibeltexte dazu sagen?
Vielleicht: "Hinfort mit euch, ihr Heuchler, Otterngezücht, vom Satan Besessene...!!!!"
Zugegeben; sich Gott als Chirurgen vorzustellen, könnte schwierig werden, obschon er laut AT als Solcher tätig geworden sein soll (s. Adams entnommene Rippe - ihm erst mal einen Tiefschlaf (Narkose) verpassen, dann eine seiner Rippen entnehmen, dabei nicht vergessen werden durfte die dadurch entstandene Wunde wieder zu "verschließen", damit der gute Mann nicht schon vor dem Sündenfall verstirbt).
Okay, einige Gottglaubende werden sicher einwenden wollen: "Josi, die Bibel ist doch kein Geschichtsbuch in diesem Sinne, so man Einiges symbolisch und hädedededäää... sehen muss...!"
Nur ist mir das ehrlich gesagt -> völlig wurscht - diesen Endlosstreit tragen Gottglaubende aller Couleur ohnehin unter sich aus, möchte ich aber dennoch zu bedenken geben, in wieweit denn Herr Dr. Jesus von Nazareth sein Leben für einen symbolischen, oder doch wortwörtlichen Sündenfall hergab - sofern denn auch Letzteres überhaupt stattgefunden haben sollte.
Wie auch immer; fest steht jedenfalls, dass wer versucht ist, mit seinem Herzen zu denken, in Sache Hirnforschung ebenso weit gekommen ist, wie die alten Ägypter.