Was hat deine Antwort mit dem zu tun, worauf du antwortest? Nichts.
Das ist so armselig. Du bist unfähig auf Gegenargumente einzugehen und lässt die Begründungen dazu einfach weg, und antwortest irgendetwas, damit etwas dasteht. Den Gedanken des anderen zu erfassen hast du nicht nötig. Du greifst dir einen Satz, meist nur einen Satzteil aus einem Absatz heraus, in dem der Gedanke nicht mehr ersichtlich ist.
Der andere muss dann jedes mal die Zusammenhänge wieder hervorkramen, damit er nicht so blöd dasteht, wie du ihn wahrnimmst oder darstellst.
Darum gings es:
Es ging um die Wesensmäßigkeit eines Wesens, die du von seinen Eigenschaften herleitest. An einem Beispiel, bei dem die Frage gar nicht entsteht. Darum fügte ich deinem Beispiel noch eine Eigenschaft hinzu, die nicht mehr mit dem Wesen eines Menschen vereinbar ist, nämlich das Über das Wasser Laufen. Wenn also der Biathlet und auch Schachspieler auch über das Wasser laufen kann, ist er wesensmäßig, kein wahrer Mensch mit dem Wesen eines Menschen wie du und ich. Wahre Menschen können nicht über das Wasser laufen. Das, was keine Eigenschaft eines Wesens ist, das, was es wesensmäßig nicht kann, das, was seinem Wesen nicht entspricht, bestimmt ebenso sein Wesen, wie das, was ihm entspricht.Andreas hat geschrieben: ↑Do 21. Mär 2019, 14:19Du alberst nur noch kindisch herum. Wenn der Biathlet der auch Schachspieler ist, und auch ein Über-das-Wasser-Läufer ist (Identität 3), dann unterscheidet sich der Biathlet wesensmäßig nicht vom Schachspieler und nicht vom Über-das-Wasser-Läufer? Es ist kindisch, die Logik banaler Binsenweisheiten auf Bereiche anzuwenden, in denen diese Logik nicht greift. Hier hinkt nicht dein Beispiel, sondern deine Logik wenn du meinst, auf so primitive Art und Weise, von Äpfeln auf Birnen schließen zu können.closs hat geschrieben: ↑Mi 20. Mär 2019, 17:16Ganz sicher NICHT. - Meine Aussage ist - im etwas platten Beispiel - dass ein Biathlet (Identität 1) nicht dadurch diese Identität ändert, dass er auch Schachspieler (Identität 2) ist. - Man kann BEIDES sein. - Der Biathlet, der nicht Schachspieler ist, unterscheidet sich als Biathlet wesensmäßig nicht vom Biathleten, der auch Schachspieler ist.
Auf all das bist du nicht eingegangen, all das hast du einfach weggelassen in deinem Zitatengeschnetzelten. Darauf bist du nicht eingegangen, sondern drehst weiter an deinem Leierkasten. Das sich "das Christentum" die ersten drei, vier Jahrhunderte um die Frage was für ein Wesen Jesus, Gott und der Heilige Geist wohl haben könnten, die Köpfe eingeschlagen haben, spielt für dich anscheinend keine Rolle. Dich interessiert nur deine angebliche Vorannahme, die ja keine ist, weil sie die Schlussfolgerung jahrhundertelangen Ringens ist.
Was dir dein [d]Gesprächs[/d]Sparringspartner gesagt hat, interessiert dich nicht. Was ist das für eine Ab-ins-Nirvana-Hermeneutik, die du an die Texte der User hier anlegst? Ist mein Argument wirklich so ein Scheißargument, dass es nicht wert wäre, eine vernünftigere Antwort zu bekommen als das?
Damit ist der Fall für dich abgetan, vom Tisch - erledigt. Aus dem Handgelenk geschüttelt in schlappen 10 Sekunden. Und weiter gehts, den nächsten Halbsatz zu vernichten.Warum sollte das nicht greifen? - Warum sollte Jesus nicht "wahrer Mensch" und gleichzeitig "wahrer Gott" sein können?
So geht wohl wahre Philosophie und Theologie. Nicht so wie dieser ungebildete Krampf aus dem 21. Jahrhundert. Schwach, sehr schwach.