Harry Potter revisited

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lovetrail
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#41 Re: Harry Potter revisited

Beitrag von lovetrail » Fr 21. Okt 2016, 15:16

Ich möchte euch (speziell Novalis und Thomas) eine Veranschaulichung geben:

Ich klettere ja ganz gerne in meiner Freizeit. Und da ich selber durch Freunde eingeschult wurde, hatte ich mir anfangs beim Sichern eine gewisse Schlampigkeit angewohnt (welche meine Freunde nicht so tragisch nahmen).
Als ich dann mal in einer Kletterhalle war, hat mich ein dort angestellter Aufseher etwas schroff darauf hingewiesen, was ich falsch mache, warum das mitunter gefährlich sei und wie ich es richtig mache. Ich war in dem Moment nicht besonders erfreut über diese Korrektur bzw Warnung, habe mich aber danach gerichtet.

Mittlerweile korrigiere ich auch manchmal Kletter-Anfänger, wenn ich sehe, dass sie sich durch Unwissenheit oder Unaufmerksamkeit in Gefahr bringen. Manche danken es mir, manche sind eher irritiert.

Frage: Wäre es in einer solchen Situation angebracht die Mündigkeit und Selbsterfahrung der Gefährdeten herauszustellen? Wäre es liebevoll über die Gefahren zu schweigen? Ich denke nicht.

Und so verhält es sich mE auch mit geistlichen Gefahren, die von manchen nicht gesehen oder unterschätzt werden. Und es geht auch nicht darum, dass man sich dabei über andere stellt, oder aufbläst. Es geht um Verantwortung und Nächstenliebe.

LG lovetrail
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

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lovetrail
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#42 Re: Harry Potter revisited

Beitrag von lovetrail » Fr 21. Okt 2016, 15:22

Und noch was:

Ich hab weder Zeit, Ehrgeiz noch Lust einen langen Kreuzzug gegen Harry Potter zu führen. Es gibt schließlich noch andere Dinge zu tun bzw andere Themen.

Und dass sich die Kirche diesbezüglich vielerorts in einem Schlummer befindet, ist bedauerlich, macht aber die Aufklärung noch dringlicher.

LG
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Novas
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#43 Re: Harry Potter revisited

Beitrag von Novas » Fr 21. Okt 2016, 15:27

Ska'ara hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:Die einzige wirkliche Macht ist für mich Gott. Ich werde immer skeptisch, wenn der Teufel im Denken von Christen eine besonders wichtige Rolle spielt. Wenn ihm eine unerhörte Macht und Gegenwart zugesprochen wird. Letztlich ist das Schlachtfeld von Gut und Böse im Menschen selbst.
Der Teufel ist doch eine wichtige und böse Figur in der Bibel, und er besitzt wohl auch sehr große Macht, denn ansonsten hätte er Jesus nicht so viel in der Wüste anbieten können. Glaubt man an Gott, gehört der Teufel dazu und darf keinesfalls verharmlost werden

Ja, die Bibel erwähnt den Teufel und das nehme ich ernst. Aber ich, als moderner Christ, sehe das Schlachtfeld von Gut und Böse primär im Menschen. Das heißt, der Mensch selbst hat eine höhere spirituelle („engelhaft/himmlische“) und niedere („teuflische“) Natur und es gibt in unsrem Leben ein ringen dieser beiden Kräfte. Die Bibel erklärt das Schlechte in der Gestalt des Teufels. Das ist ein hilfreiches Konstrukt, um Erfahrungen wie Hass, Mord und Krieg irgendwie begreifbar zu machen.
Die entscheidende Aussage des Neuen Testaments ist jedoch: „Christus ist auferstanden und der Teufel hat nichts mehr zu lachen“ - das heißt, er hat Tod und „Teufel“ (was auch immer damit gemeint ist!) schon besiegt. Daher kommt auch die Tradition des Osterlachens (risus paschalis ~ risus ist nicht nur Lachen, sondern herzhaftes Lachen), denn man hat die Freude über die Auferstehung gefeiert.

Misstrauisch macht es mich, wenn ich von dieser Freude, diesem Humor und dieser Hoffnung bei Christen nichts merken kann und sie dann am Besten noch überall das Wirken des Teufels sehen, der scheinbar unglaublich mächtig ist :roll: . Denn die Schlussfolgerung ist dann einfach, dass sie nicht wirklich an die Aussage des Neuen Testaments glauben. Warum sollten die Söhne und Töchter Gottes Angst vor dem Teufel haben?

Lutherbibel 1912. Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen, daß ihr euch abermals fürchten müßtet; sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen, durch welchen wir rufen: Abba, lieber Vater! Roemer 8:15


Ich bin Abbas Kind und Abba ist der Boss :wave: Stelle Dir mal die kritische Frage, weshalb manche Christen den Glauben an den Teufel so wichtig finden, dass sie ihn 1) ständig predigen und 2) sogar von Christen verlangen, dass sie an ihn glauben, um als wahre Christen gelten zu können. Weshalb ist das so wichtig?
Frage Dich das.

Paulus sagt, dass Jesus Christus der Herr ist („der Herr über alle Mächte und Gewalten“) und nicht der Teufel, aber nichts für ungut. Ich zitiere den Theologen Karl Veitschegger: "Die Prediger erzählten nicht nur harmlose Scherze und Schmunzelgeschichten, sondern machten die Kanzel häufig zur Bühne, wo sie ihr komödiantisches Talent voll auslebten. Grimassen schneidend, Haare raufend, Zunge zeigend, mit Händen und Füßen gestikulierend gaben sie den Sieg Christi über Hölle, Tod und Teufel, wie einen Bauernschwank zum Besten[...] Christus ist auferstanden, der Teufel hat nichts mehr zu lachen und die Erlösten können sich vor Lachen kaum mehr halten"

Ich habe keine Angst vor dem Teufel und erst recht nicht vor Harry Potter. Im Gegenteil, das war für mich damals wirklich ein wunderbares Leseerlebnis, viele Stunden abenteuerlicher Phantasie, ich bin wirklich eingetaucht in die Geschichte und war mit dabei, aber den Geschmack muss selbstverständlich nicht jeder teilen.

JackSparrow
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#44 Re: Harry Potter revisited

Beitrag von JackSparrow » Fr 21. Okt 2016, 17:10

Novalis hat geschrieben:Ja, die Bibel erwähnt den Teufel und das nehme ich ernst.
Andererseits erwähnt die Bibel auch einen Mann, der sich drei Tage lebendig im Magen eines Wals aufhielt.

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Ska'ara
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#45 Re: Harry Potter revisited

Beitrag von Ska'ara » Fr 21. Okt 2016, 17:11

Novalis hat geschrieben:Ja, die Bibel erwähnt den Teufel und das nehme ich ernst. Aber ich, als moderner Christ, sehe das Schlachtfeld von Gut und Böse primär im Menschen. Das heißt, der Mensch selbst hat eine höhere spirituelle („engelhaft/himmlische“) und niedere („teuflische“) Natur und es gibt in unsrem Leben ein ringen dieser beiden Kräfte.
Diese Kräfte ringen nicht miteinander - schließlich haben sie kein Bewusstsein. Wir können uns entscheiden, nicht etwas in uns. Vielleicht können diese Kräfte, ob gut (heiliger Geist) oder böse (dämonisch) uns beeinflussen, aber dennoch müssen wir dies ja auch erstmal zulassen. Du machst aus diesen Kräften einen Zustand, der zu uns gehört. Der biblische Jesus war nicht von dem Bösen besessen, obwohl er in Versuchung geführt wurde. Er wehrte sich nicht innerhalb, sondern nach außen hin.

Novas
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#46 Re: Harry Potter revisited

Beitrag von Novas » Fr 21. Okt 2016, 17:41

Ska'ara hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:Ja, die Bibel erwähnt den Teufel und das nehme ich ernst. Aber ich, als moderner Christ, sehe das Schlachtfeld von Gut und Böse primär im Menschen. Das heißt, der Mensch selbst hat eine höhere spirituelle („engelhaft/himmlische“) und niedere („teuflische“) Natur und es gibt in unsrem Leben ein ringen dieser beiden Kräfte.
Diese Kräfte ringen nicht miteinander - schließlich haben sie kein Bewusstsein. Wir können uns entscheiden, nicht etwas in uns. Vielleicht können diese Kräfte, ob gut (heiliger Geist) oder böse (dämonisch) uns beeinflussen, aber dennoch müssen wir dies ja auch erstmal zulassen. Du machst aus diesen Kräften einen Zustand, der zu uns gehört. Der biblische Jesus war nicht von dem Bösen besessen, obwohl er in Versuchung geführt wurde. Er wehrte sich nicht innerhalb, sondern nach außen hin.

Ja, natürlich. Praktisch entscheiden wir uns in jedem Augenblick neu in welche Richtung wir uns bewegen. Wir können der Kraft folgen, die wir den Heiligen Geist nennen oder dem „Teufel“ (ich spreche meistens eher neutral vom Ego, denn wir wissen alle, dass egozentrisches Denken und Handeln sehr schädlich sein kann ;) ) - und ja, das ist durchaus etwas, was im Menschen veranlagt ist, wie die Bibel selbst sagt. Der heilige Paulus, ein genialer Beobachter der menschlichen Seele, beschrieb die Funktionsweise des Ego sehr deutlich:

Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.

Römer 7, Vers 19

Deswegen bringt es nicht viel, wenn wir dem Teufel die Schuld in die Schuhe schieben, da wir selbst Verantwortung für unser Handeln übernehmen müssen.
Zuletzt geändert von Novas am Fr 21. Okt 2016, 17:44, insgesamt 1-mal geändert.

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Ska'ara
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#47 Re: Harry Potter revisited

Beitrag von Ska'ara » Fr 21. Okt 2016, 17:44

Novalis hat geschrieben:Ja, natürlich. Praktisch entscheiden wir uns in jedem Augenblick neu in welche Richtung wir uns bewegen. Wir können der Kraft folgen, die wir den Heiligen Geist nennen oder dem „Teufel“ - und ja, das ist durchaus etwas, was im Menschen veranlagt ist, wie die Bibel selbst sagt. Deswegen bringt es nicht viel, wenn wir dem Teufel die Schuld in die Schuhe schieben, da wir selbst Verantwortung für unser Handeln übernehmen müssen.
Wo steht in der Bibel etwas von einer grundsätzlichen Veranlagung? Sind Tiere auch böse oder änderten sich? Entsteht diese Veranlagung nicht erst nach dem Sündenfall?

Novas
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#48 Re: Harry Potter revisited

Beitrag von Novas » Fr 21. Okt 2016, 18:00

Ska'ara hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:Ja, natürlich. Praktisch entscheiden wir uns in jedem Augenblick neu in welche Richtung wir uns bewegen. Wir können der Kraft folgen, die wir den Heiligen Geist nennen oder dem „Teufel“ - und ja, das ist durchaus etwas, was im Menschen veranlagt ist, wie die Bibel selbst sagt. Deswegen bringt es nicht viel, wenn wir dem Teufel die Schuld in die Schuhe schieben, da wir selbst Verantwortung für unser Handeln übernehmen müssen.
Wo steht in der Bibel etwas von einer grundsätzlichen Veranlagung? Sind Tiere auch böse oder änderten sich? Entsteht diese Veranlagung nicht erst nach dem Sündenfall?


Die Bibel spricht von der gefallenen (sündhaften) Natur des Menschen. In moderner Sprache könnte man auch vom Egozentrismus des Menschen sprechen, der Familien und Freundschaften zerstören oder zu ganzen Kriegen und Völkermorden führen kann, die sich tatsächlich wie ein Teufelskreis immer wieder wiederholt haben (und diese großen Katastrophen beginnen ja immer im Kleinen, also hier und jetzt in unsrem eigenen Geist - wir können einen anderen Weg wählen und einen Kreislauf des Segens in Gang setzen :thumbup: ). Ich nehme das durchaus ernst! Gleichzeitig ist der Mensch aber auch Bild Gottes. „Sünde“ ist all das, was uns daran hindert wirklich als Bild Gottes zu leben. Angst, Süchte, Hass, krankmachende negative Gefühle, Eifersucht, Zorn, Depression – ich zweifle nicht daran, dass „dämonisch“ hier ein passender Begriff ist. Jesus hingegen hat „Dämonen“ ausgetrieben, also er hat Menschen davon frei gemacht. Jesus repräsentiert, als Sohn Gottes, den Menschen der vollkommen dem Heiligen Geist folgt.
Der Unterschied zu uns ist, dass wir das gelegentlich tun, aber nicht immer :) aber hoffentlich immer öfter.

Christus hat jetzt keinen anderen Leib als euren, keine Hände außer euren. Eure Augen sind es, durch die Christi Erbarmen auf die Welt schaut. Mit euren Füßen geht Er umher und tut Gutes. Mit euren Händen will Er uns jetzt segnen.
Theresia von Avila

In Christus sieht der Mensch, wozu er berufen ist und was er werden kann.
Matthias Claudius


Man kritisiert Christus nicht. Man kritisiert die Christen, weil sie ihm nicht ähnlich sind.
François Mauriac

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#49 Re: Harry Potter revisited

Beitrag von lovetrail » Fr 21. Okt 2016, 18:52

Novalis hat geschrieben:
Misstrauisch macht es mich, wenn ich von dieser Freude, diesem Humor und dieser Hoffnung bei Christen nichts merken kann und sie dann am Besten noch überall das Wirken des Teufels sehen, der scheinbar unglaublich mächtig ist :roll: . Denn die Schlussfolgerung ist dann einfach, dass sie nicht wirklich an die Aussage des Neuen Testaments glauben. Warum sollten die Söhne und Töchter Gottes Angst vor dem Teufel haben?
Du kannst ja den Petrus fragen, warum er nach der Auferstehung Jesu noch solche Sätze schreibt:

Seid nüchtern, wacht! Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann. (1. Pet.5,8; Elb.)



Oder: Sind dir schon mal folgende Verse untergekommen?

9 Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, der Teufel und Satan genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm geworfen.
10 Und ich hörte eine laute Stimme im Himmel sagen: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes und die Macht seines Christus gekommen ; denn hinabgeworfen ist der Verkläger unserer Brüder, der sie Tag und Nacht vor unserem Gott verklagte.
11 Und sie haben ihn überwunden wegen des Blutes des Lammes und wegen des Wortes ihres Zeugnisses, und sie haben ihr Leben nicht geliebt bis zum Tod!
12 Darum seid fröhlich, ihr Himmel und die ihr in ihnen wohnt! Wehe der Erde und dem Meer! Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat große Wut, da er weiß, dass er nur eine kurze Zeit hat. (Offb. 12,9-12; Offb.)

Oder was hältst du vom Ratschlag des Paulus:

11 Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Listen des Teufels bestehen könnt!
12 Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Gewalten, gegen die Mächte, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistigen Mächte der Bosheit in der Himmelswelt. (Offb.6,12; Elb.)

LG
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#50 Re: Harry Potter revisited

Beitrag von Novas » Fr 21. Okt 2016, 20:26

lovetrail hat geschrieben:Du kannst ja den Petrus fragen, warum er nach der Auferstehung Jesu noch solche Sätze schreibt:

Seid nüchtern, wacht! Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann. (1. Pet.5,8; Elb.)


Nun, das ist für mich einfach ein rationaler Ratschlag: unterschätze das „Böse“ nicht. Überschätzen sollten wir es aber auch nicht. Stattdessen einen klaren und wachen Geist bewahren. Es gibt zweifellos gute-leben-gebende und auch schlechte-zerstörerische Kräfte in uns allen und in der Welt, das leugen ich nicht. In „Simply Christians: Why Christianity makes Sense“ schreibt N.T. Wright jedoch, wie genial die Perspektive des Neuen Testaments mit diesem umgeht: „But new creation has already begun. The sun has begun to rise. Christians are called to leave behind, in the tomb of Jesus Christ, all that belongs to the brokenness and incompleteness of the present world ... That, quite simply, is what it means to be Christian: to follow Jesus Christ into the new world, God's new world, which he has thrown open before us.”

Demnach ist es unsre Aufgabe, diese neue Welt sichtbar zu machen. Den Himmel auf die Erde zu holen mit Worten und Taten. Als Vorbild zu zeigen, wie diese neue Welt aussieht, an vorderster Front. Manche Christen scheinen stattdessen lieber den Teufel zu predigen und ihre Mitmenschen in einen religiös gesetzlichen Geist einsperren zu wollen, der kaum oder gar nichts mehr mit Jesus zu tun hat. Ich bin ganz ehrlich: diese Art von Christentum hängt mir zum Hals raus :wave:

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