Paranormale Fähigkeiten trainieren

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ceam
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#141 Re: Paranormale Fähigkeiten trainieren

Beitrag von ceam » Mi 6. Jun 2018, 12:06

Janina hat geschrieben:Du tust ja so, als ob unser Essen eine gleichberechtigte Mitsprache hätte. :lol:
Und du hast was gegen Rassisten? Hast du dich mal reden hören? Oder glaubst du als Speziist bist du was besseres? Ich warte auf den Tag wo Aliens kommen um dich zu mästen, schlachten und zu essen. Wenn du dann sagst das wäre unfair, dann sagen die dir, "als ob du als unser Essen gleichberechtigte Mitsprache hättest".

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Janina
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#142 Re: Paranormale Fähigkeiten trainieren

Beitrag von Janina » Mi 6. Jun 2018, 12:59

ceam hat geschrieben:Und du hast was gegen Rassisten? Oder glaubst du als Speziist bist du was besseres?
Speziesismus ist aktuell und in Ordnung. Wenn ich deinen Hund trete, ist das Sachbeschädigung, und ein Wahlrecht hat der auch nicht. Tu doch nicht so als ob etwas anderes praktikabel oder wünschenswert wäre. :roll:

ceam
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#143 Re: Paranormale Fähigkeiten trainieren

Beitrag von ceam » Mi 6. Jun 2018, 13:05

Janina hat geschrieben:Speziesismus ist aktuell und in Ordnung.
Das heißt, wenn die Aliens kommen, dann ist es aktuell nicht mehr in Ordnung, weil du dann selbst dran glauben musst.

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#144 Re: Paranormale Fähigkeiten trainieren

Beitrag von Janina » Mi 6. Jun 2018, 14:03

ceam hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Speziesismus ist aktuell und in Ordnung.
Das heißt, wenn die Aliens kommen, dann ist es aktuell nicht mehr in Ordnung, weil du dann selbst dran glauben musst.
Du verwechselst Ethik mit Star Wars.

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CoolLesterSmooth
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#145 Re: Paranormale Fähigkeiten trainieren

Beitrag von CoolLesterSmooth » Mi 6. Jun 2018, 15:17

ceam hat geschrieben:
CoolLesterSmooth hat geschrieben: Nur weil ich nicht grundsätzlich gegen das Schlachten und den Verzehr von Tieren bin, heißt das nicht, dass ich die von dir beschriebene Form der Tierhaltung gutheiße.
Also wäre es für dich ok, wenn ich dich morgen töte um dich zu essen?
Nein, das wäre es nicht. Unsere Gesellschaft beruht auf einer Reihe von Übereinkünften und dazu gehört eben auch, dass wir uns nicht gegenseitig töten (und essen). Wenn ich den Rahmen unserer Gesellschaft verlasse, sieht das jedoch anders aus. Anfang des Jahres gab es wieder den Fall, dass ein Mensch in einem Safaripark von einem Löwen getötet wurde und ich gebe ganz offen zu, dass sich mein Mitleid für die betroffene Person in Grenzen hält. Das sind nun einmal Raubtiere und wer den eigenen Schutzraum verlässt und das Revier solcher Tiere betritt, läuft nun einmal Gefahr Beute zu werden. Es würde mir auch nicht einfallen, den Löwen hier moralisch zu verurteilen.
Das heißt jedoch nicht, dass ich mich in einer ähnlichen Situation einfach meinem Schicksal ergeben würde. Genauso wie der Löwe mein Überleben seinem eigenen unterordnet, würde ich auch den Tod des Löwen in Kauf nehmen, um mein Überleben zu sichern, sei es nun durch aktives Wehren meinerseits, falls ich die Mittel habe oder eben durch meine Flucht, weil das vielleicht der letzte Versuch des Löwen war, an Nahrung zu kommen, bevor er verhungert.


Ein wichtiger Punkt, der dein Alienszenario von der aktuellen Situation abgrenzt, ist noch folgender:
Wir Menschen sind weit genug entwickelt, um in so einem Fall verstehen zu können, was passiert. Wir wären uns unserer Gefangenschaft und unseres Schicksals bewusst, das bedeutet unser Leben wäre wohl, im Vergleich zu jetzt, durch ein überdurchschnittlich hohes Level existentiellen Terrors gekennzeichnet. Ich habe ja bereits geschrieben, dass ich zwar für die Haltung von Tieren, aber gegen das Quälen bin und in dem von dir beschriebenen Fall würde ich argumentieren, dass die Fähigkeit des Menschen, sich seiner Situation bewusst zu sein, unweigerlich mit Qualen verbunden wäre.

Aber gilt dies auch für die Tiere, die wir aktuell halten? Weiß die Kuh auf der Weide, dass sie Gefangene ist und was sie erwartet? Ich gebe zu, ausschließen kann ich es nicht, aber wenn es so wäre, stellt sich doch die Frage, warum es auf Bauernhöfen etc nicht permanent zu Ausbruchsversuchen und Rebellionen kommt. Ich würde sogar vermuten, dass durch den Schutz, den ein eingezäuntes Gelände, ein Stall etc bieten, sowie durch die gesicherte Nahrungsversorung durch den Bauern die Anspannung dieser Tiere niedriger ist, als bei ihren in der Wildnis lebenden Artgenossen.
Dieser Kommentar wurde von einem heimlich bescheidwissenden und unglaublich boshaften Hund mit finsterer Seele, zerfallenem Geist und Aussicht auf finanziellen Gewinn verfasst.

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#146 Re: Paranormale Fähigkeiten trainieren

Beitrag von ceam » Mi 6. Jun 2018, 16:46

CoolLesterSmooth hat geschrieben: Nein, das wäre es nicht. Unsere Gesellschaft beruht auf einer Reihe von Übereinkünften und dazu gehört eben auch, dass wir uns nicht gegenseitig töten (und essen). Wenn ich den Rahmen unserer Gesellschaft verlasse, sieht das jedoch anders aus. Anfang des Jahres gab es wieder den Fall, dass ein Mensch in einem Safaripark von einem Löwen getötet wurde und ich gebe ganz offen zu, dass sich mein Mitleid für die betroffene Person in Grenzen hält. Das sind nun einmal Raubtiere und wer den eigenen Schutzraum verlässt und das Revier solcher Tiere betritt, läuft nun einmal Gefahr Beute zu werden. Es würde mir auch nicht einfallen, den Löwen hier moralisch zu verurteilen.
Das heißt jedoch nicht, dass ich mich in einer ähnlichen Situation einfach meinem Schicksal ergeben würde. Genauso wie der Löwe mein Überleben seinem eigenen unterordnet, würde ich auch den Tod des Löwen in Kauf nehmen, um mein Überleben zu sichern, sei es nun durch aktives Wehren meinerseits, falls ich die Mittel habe oder eben durch meine Flucht, weil das vielleicht der letzte Versuch des Löwen war, an Nahrung zu kommen, bevor er verhungert.
Es gibt auch Tiere die niemanden angreifen, darunter sind jene die wir quälen und töten. Warum kann man mit diesen Tieren nicht auch eine Übereinkunft treffen? Oder gilt hier nur das Gesetz des Stärkeren?

CoolLesterSmooth hat geschrieben: Ein wichtiger Punkt, der dein Alienszenario von der aktuellen Situation abgrenzt, ist noch folgender:
Wir Menschen sind weit genug entwickelt, um in so einem Fall verstehen zu können, was passiert. Wir wären uns unserer Gefangenschaft und unseres Schicksals bewusst, das bedeutet unser Leben wäre wohl, im Vergleich zu jetzt, durch ein überdurchschnittlich hohes Level existentiellen Terrors gekennzeichnet. Ich habe ja bereits geschrieben, dass ich zwar für die Haltung von Tieren, aber gegen das Quälen bin und in dem von dir beschriebenen Fall würde ich argumentieren, dass die Fähigkeit des Menschen, sich seiner Situation bewusst zu sein, unweigerlich mit Qualen verbunden wäre.

Aber gilt dies auch für die Tiere, die wir aktuell halten? Weiß die Kuh auf der Weide, dass sie Gefangene ist und was sie erwartet? Ich gebe zu, ausschließen kann ich es nicht, aber wenn es so wäre, stellt sich doch die Frage, warum es auf Bauernhöfen etc nicht permanent zu Ausbruchsversuchen und Rebellionen kommt. Ich würde sogar vermuten, dass durch den Schutz, den ein eingezäuntes Gelände, ein Stall etc bieten, sowie durch die gesicherte Nahrungsversorung durch den Bauern die Anspannung dieser Tiere niedriger ist, als bei ihren in der Wildnis lebenden Artgenossen.
Jetzt kommt wieder das falsche Argument, dass die Tiere angeblich kein Leid empfinden können. Schon mal eine Kuh geschlagen? Und wenn du deinen eignen "Leuten" traust, dann solltest du wissen, dass sie längst festgestellt haben, dass die Tiere in den Zoos, die ja viel besser behandelt werden als die Tiere in der Massenhaltung, sich sehr wohl anmerken lassen, dass ihnen der Freiheitsentzug weh tut. Manche Tiere werden dadurch sogar verrückt. Aber das ist ja noch nicht. Theoretisch könnten wir die Massentierhaltung perfekt machen, es wäre aber immer noch neodramatisch die Tiere aus solch niederen Gründen vorzeitig zu töten. Dazu gibt es sogar einen Film der mir einfällt wo Menschen gezüchtet worden sind, damit sie als Ersatzteilspender dienen können und zur gegebenen Zeit (jung) getötet werden. Die haben sich nicht gefreut, als sie das raus bekommen haben. Die Tiere bekommen es mit, dass am Schlachthof andere Tiere getötet werden, weil sie das Blut riechen können, manchmal hört man auch Schreie, wenn was schief geht.

Kleinstlebewesen wie Einzeller oder der gleichen sind wohl nicht empfindungsfähig. Bei Insekten wird die Frage bereits schwierig.

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CoolLesterSmooth
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#147 Re: Paranormale Fähigkeiten trainieren

Beitrag von CoolLesterSmooth » Mi 6. Jun 2018, 20:41

ceam hat geschrieben: Warum kann man mit diesen Tieren nicht auch eine Übereinkunft treffen?
Glaubst du, dass das entsprechende Tier in der Lage wäre, eine derartige Übereinkunft zu verstehen?

Jetzt kommt wieder das falsche Argument, dass die Tiere angeblich kein Leid empfinden können. Schon mal eine Kuh geschlagen?
Du meinst wohl eher, jetzt kommt wieder der 140% immer ehrliche ceam und unterstellt seinem Gegenüber dreist eine Aussage, die dieser so nie getätigt hat. Ich habe nie behauptet, dass Tiere kein Leid empfinden können, das ist eine vollkommen idiotische Unterstellung.
Und wenn du deinen eignen "Leuten" traust, dann solltest du wissen, dass sie längst festgestellt haben, dass die Tiere in den Zoos, die ja viel besser behandelt werden als die Tiere in der Massenhaltung, sich sehr wohl anmerken lassen, dass ihnen der Freiheitsentzug weh tut. Manche Tiere werden dadurch sogar verrückt.
Korrekt, daher befürworte ich weder die Zoohaltung von Tierarten, die eigentlich viel mehr Platz benötigen (wenn dann lieber in großflächigen Wildparks), noch die Haltung von Schlachtvieh in viel zu kleinen und überfüllten Ställen.
Die Tiere bekommen es mit, dass am Schlachthof andere Tiere getötet werden, weil sie das Blut riechen können, manchmal hört man auch Schreie, wenn was schief geht.
Deswegen gibt es ja auch Schlachter, die z.B. Rinder immer einzeln schlachten. Warst du schon einmal bei einer Schlachtung anwesend? Ich kann und möchte mich jetzt natürlich nicht für die riesigen Fließbandschlachtfabriken aussprechen, aber zumindest bei dem kleineren Schlachter, bei dem ich mir das angesehen habe, war ich überrascht, wie sehr darauf geachtet wird, das Stresslevel und die Angst des Tieres so gering wie möglich zu halten, allein schon (vielleicht sogar eigentlich primär) aus dem Grund, dass sich das Adrenalin, das vom Tier unter Stress ausgeschüttet werden würde, negativ auf die Qualität des Fleisches auswirkt (die genauen chemischen Prozesse, die hier problematisch wären, weiß ich jetzt leider auf die Schnelle nicht mehr).
Dieser Kommentar wurde von einem heimlich bescheidwissenden und unglaublich boshaften Hund mit finsterer Seele, zerfallenem Geist und Aussicht auf finanziellen Gewinn verfasst.

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#148 Re: Paranormale Fähigkeiten trainieren

Beitrag von ceam » Mi 6. Jun 2018, 21:04

CoolLesterSmooth hat geschrieben:
ceam hat geschrieben: .
Du weichst mir also aus. Also darf ich dich morgen töten, ich hab nämlich hunger.

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#149 Re: Paranormale Fähigkeiten trainieren

Beitrag von CoolLesterSmooth » Mi 6. Jun 2018, 21:10

ceam hat geschrieben: Du weichst mir also aus. Also darf ich dich morgen töten, ich hab nämlich hunger.
Inwiefern weiche ich denn aus? Ich habe doch schon beschrieben, warum ich ein Problem damit hätte, wenn du mich töten würdest.
Dieser Kommentar wurde von einem heimlich bescheidwissenden und unglaublich boshaften Hund mit finsterer Seele, zerfallenem Geist und Aussicht auf finanziellen Gewinn verfasst.

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#150 Re: Paranormale Fähigkeiten trainieren

Beitrag von ceam » Mi 6. Jun 2018, 21:53

CoolLesterSmooth hat geschrieben:
ceam hat geschrieben: Du weichst mir also aus. Also darf ich dich morgen töten, ich hab nämlich hunger.
Inwiefern weiche ich denn aus? Ich habe doch schon beschrieben, warum ich ein Problem damit hätte, wenn du mich töten würdest.
Ja aber deine Argumente sind völlig wahnsinnig. Ein Baby kann auch keine Übereinkunft geben und dennoch würdest du sagen, dass man es nicht so töten darf wie die Tiere. Und deine Behauptung die Tiere haben keine Gefühle ist Unsinn, das hast du selbst gerade widerlegt.

Ergo weichst du mir aus. Ich darf dich also töten. Bis morgen dann.

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