Hallo zusammen, wow hier geht ja nen Streifen ab, mann, und ganz gewiß auch frau,
@ Haliaia Hallo
ja das ist ja furchtbar, was Dir da widerfahren ist.
ich kenne die Pfingstgemeinden nicht und die Evangelikalen, und ich muss sagen ,gerade da, hätte ich mehr erwartet an christlicher Zuhilfe und Solidarität, man nennt es auch Nächstenliebe,
auch diese Erfahrung habe ich gemacht, viele Menschen sind irgendwie auch (Christen) überfordert mt dem Elend, auch mit psychischer Krankheit.
Wenn der Ernstfall eintritt, dann laufen viele weg, vor den Nöten anderer.
Es bedeutet viel mit dem eigenen Stress, einen Menschen in Not aufzubauen, ihn zu verpflegen, Uunterkunft zu bieten. Ich kann mir das lebhaft vorstellen. Die Christen rasen in ihre Glossolaliegottesdienste, sind bis zur Besinnungslosigkeit verzückt, so wie andere in einen Yogakurs rasen, und dann erquickt müssen sie sich vom Gottesdienst erholen.
Oft ist auch in anderen Gemeinden nicht anders, man versucht sogar irgendwie zu helfen, so schamhaft.
Ist aber auch überfordert, verstehst Du, was ich meine, oder viele können sich Krisen und Armut gar nicht so vorstellen. Das jemand unsortiert sein kann, und kein Haus, Auto besitzt, keine Bildung, kurz kein reiches standard leben, das merke ich ganz oft. Das viele das erschreckt und sie laufen dann davon.
Es bedarf eines Trainings ein Christ von solcher Art zu sein, und ich habe ein halbes Leben damit verbracht effektiv anderen Menschen helfen zu können, damit meine ich Hilfe zur Selbsthilfe.
Selbsthilfe.
Ja, kenne einen Fall, da hatten Evangelikale einen Alkoholiker zu sich genommen, und versucht ihn mittels Evangelisation in die Zange zu nehmen, er hatte eine Frau auch dort, dann wurde er ausgeschlossen, aber Alkoholiker ist er geblieben. Das kann natürlich nicht Sinn der Sache sein.
Mit der Evangleis......und den Problemen dieses Menschen ging es in Sachen Hilfe und Kommunikation aneinander vorbei, tja so kanns gehen.
Zudem wenn es keine richtigen proffessionellen Helfer gibt. Weil sich so ne Gemeinde dann noch von weltlichen Behandlern abschotten.
Gesunden Menschenverstand sollte mensch da noch behalten. Und nicht immer nur preisen, preisen, preisen.
Jesus war auch ein Pragmatiker, der hat gehandelt, als Exarbeiter (teknon) vom Lande Galiläa,
konnte er die Ärmel hochkrämpeln und beim Fischen helfen.
Und war ein Mann der tat.
Villt ist ja diese pfeife rauchende Pankerin dann eine erwählte Gottes gewesen, die Dir half.
Gott ist nämlich auf der Seite der Ausgestoßenen und Armen Menschen, die "Reichen" und die "Pharisäer" hat er verurteilt, die an dem überfallenen Menschen vorbei gingen.
Mir fällt gerade das Lied ein hier. Sind sich die Evangelikalen dieser Angelegenheit bewusst.
Und wie gesagt, wer glaubt sollte auch handeln können, was scheinbar wohl nicht funktioniert, ein Schulungsdefizit!!!
"Jesus wohnt in unsrer Strasse, er ist ein armer Mann, gestern ist er mir begegnet und er sah mich an,
Und er kam mir sehr allein vor, und er sprach mich an uns sang,
Wer weiß denn schon? Wer weiß denn schon? Dass ich in dieser Strasse wohn, gleich unten um die Ecke nebenan.""
http://www.youtube.com/watch?v=9hjuf3x66Ic
Quelle:
Grüße Theo
"Es mag sein, dass alles fällt, dass die Burgen dieser Welt um uns her in Trümmer brechen,
halte Du den Glauben fest, dass Dich Gott nicht fallen lässt, Er hält sein Versprechen!"
Alexander Schröder