Das Ziel von Erziehung/Kritik/Gesetze ist Liebe

Säkularismus
Geistliches und Weltliches verbinden
Ruth
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#61 Re: Das Ziel von Erziehung/Kritik/Gesetze ist Liebe

Beitrag von Ruth » Mo 8. Feb 2021, 12:25

Helmuth hat geschrieben:
Mo 8. Feb 2021, 12:17
Mit Floskeln herumzuballern klingt vielleicht in macher Augen weise, aber es ist eine klassische leere Worthülse. Was sagt es denn zum Thema?

Gar nichts.
Es war nur eine Antwort auf deine Floskeln in diesem Thema.
Ich war so nett, dir darauf zu antworten, obwohl ich das anfangs gar nicht beabsichtigt hatte.

:whistling:

Helmuth
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#62 Re: Das Ziel von Erziehung/Kritik/Gesetze ist Liebe

Beitrag von Helmuth » Mo 8. Feb 2021, 12:40

Ruth hat geschrieben:
Mo 8. Feb 2021, 12:25
Ich war so nett, dir darauf zu antworten, obwohl ich das anfangs gar nicht beabsichtigt hatte.

Alles ok, wieder eine Aussage deiner persönlichen Haltung und nichts zum Thema. Ich denke, ich folge Samuels Hinweis. Man sollte beachten, dass du das Thema im säkularen Bereich bewusst platziert hast. Ok, dann bin ich hier fehl am Platze. Wie gesagt für mich gibt es kein Dazwischen, das gibt es aber für dich bzw die Kinder der Welt. Dann viel Erfolg, wobei ich damit Misserfolg meine. Denn Erfolg ist es wenn man erkennt, dass man säkular nur Misserfolg ernten kann, es sei denn man bringt die Schrift mit ein, was aber hier Nichtziel ist.

Ein wahrer Erfolg wäre für mich zu erkennen, dass Liebe eine Sache ist, die man nur MIT Gott erlernen kann, da er selbst ihr Urheber und Erfinder ist, ja man kann auch sagen die Liebe in Person ist. Alles andere ist ein Selbstbetrug oder der satanische Versuch, sich mit seiner Weisheit über die Weisheit Gottes zu überheben, weshalb diese Weisheit in seinen Augen auch Torheit ist. Und wie es ausgeht lebt uns die Welt ja vor, mit ihren Liebesbezeugungen, die in Abneigung, Hass, Mord und Totschlag enden.

So und damit war das das Schlusswort. :ablow:
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Tree of life
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#63 Re: Das Ziel von Erziehung/Kritik/Gesetze ist Liebe

Beitrag von Tree of life » Mo 8. Feb 2021, 12:52

Helmuth hat geschrieben:
Mo 8. Feb 2021, 09:15
Dazu müssen sie zuerst ein Kind Gottes werden und sich dann den von Gott gesetzten Aufsehern über die Herde unterordnen.

:facepalm:

Lena
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#64 Nur durch die Liebe

Beitrag von Lena » Mo 8. Feb 2021, 12:58

Helmuth hat geschrieben:
Mo 8. Feb 2021, 12:40
Abneigung

Es muss durch Gottes Kraft möglich sein, die von Natur aus gegebene Abneigung, zu überwinden.

Das Ziel der Liebe:  Liebe zu allen Menschen   :Herz: .
 
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

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#65 Re: Das Ziel von Erziehung/Kritik/Gesetze ist Liebe

Beitrag von Tree of life » Mo 8. Feb 2021, 13:41

SilverBullet hat geschrieben:
Mo 8. Feb 2021, 12:23
Klar, wenn man Kritik übt, will man etwas erreichen (irgendeine Art von Korrektur)
Wenn ich mit meiner Partyrunde ins Kino geh, geben wir oft nachher unsre Ansichten zum Film bekannt.
Der eine findet den Film nicht so toll und begründet vielleicht warum.
Der andre fand ihn toll und nennt vielleicht auch den Grund.
Ein andrer enthält sich jeglicher Kritik.
Man quatscht einfach nur darüber und dann gehts zum tanzen oder heim...
Erreichen wollte eigentlich keiner was durch seine positive oder negative Kritik über den Film.

Aber könnt ja sein, dass der Filmproduzent heimlich mitgehört hat und Wert auf die Beurteilung legt-ist aber sein Ding :)

Lena
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#66 Re: Das Ziel von Erziehung/Kritik/Gesetze ist Liebe

Beitrag von Lena » Mo 8. Feb 2021, 14:18

Ist sich jemand sicher, dass seine Kritik beim andern nicht fruchtet, 
so könnte es sein, dass er sie dennoch anbringt, damit der andere 
Bescheid weiss, wie darüber gedacht wird. Es heisst nicht umsonst:
Steter Tropfen höhlt den Stein. Und eines Tages macht es Peng und 
es hatte sich doch gelohnt. 
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

Helmuth
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#67 Re: Nur durch die Liebe

Beitrag von Helmuth » Mo 8. Feb 2021, 14:28

Lena hat geschrieben:
Mo 8. Feb 2021, 12:58
Es muss durch Gottes Kraft möglich sein, die von Natur aus gegebene Abneigung, zu überwinden.
Dies Abneigung ist nicht von Naur aus gegeben, denn sie wird grötenteils anerzogen. Weiße lehnen Schwarze ab, die Armen die Reichen, die Klugen die Einfältigen und das alles auch umgekehrt. Ich denke nicht, dass du das "von Natur aus" machst, sondern so wie du es gelehrt bekommst. Zu überwinden ist dann das, was einem falsch anerzogen wurde.

Lena hat geschrieben:
Mo 8. Feb 2021, 12:58
Das Ziel der Liebe:  Liebe zu allen Menschen   :Herz: .
Tja, wir sind hier im falschen Film. 8-)
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Ruth
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#68 Re: Das Ziel von Erziehung/Kritik/Gesetze ist Liebe

Beitrag von Ruth » Mo 8. Feb 2021, 14:40

SilverBullet hat geschrieben:
Mo 8. Feb 2021, 12:23
Grundsätzlich ist es ein schöner Zug, eine schöne Einstellung von dir, in diese Richtung zu denken und da zeigt mein Daumen klar nach oben, schlicht, weil ich dir das zutrauen kann. Aus meiner Sicht bist du hier authentisch und damit glaubwürdig.

Danke für diese positive Einschätzung. Ich bemühe mich ... gelingt mir aber nicht immer. :engel:

Grundsätzlich denke ich, dass das Ziel: „Liebe“ in welcher Form auch immer, ohnehin nur angestrebt werden kann. Vollkommen ist kein Mensch damit. Die Absicht „heiligt“ dabei das Streben danach.

SilverBullet hat geschrieben:
Mo 8. Feb 2021, 12:23
Kann man auch für solche Situationen sagen, dass das Ziel die Liebe ist bzw. geht es dann um Liebe rund um die angesprochene Person oder stört die angesprochene Person das Zustandekommen von Liebe und deshalb ist Kritik (mit Liebe als zu erreichendem Ziel) angebracht?

Komplizierter Satz, den ich 10 mal lesen musste,( :vertrag: ) um die Frage darin zu vermuten (ob es die richtige ist, wirst du dann wohl am besten erkennen) :shh:

Liebe heißt ja nicht, dass man zum einheitlichen Ergebnis kommen muss. Ich würde mal sagen, wenn ich Liebe und Kritik zusammen ausdrücken will, dann versuche ich, die Kritik so anzubringen, dass der Angesprochene zumindest versteht, wo der Punkt liegt, den ich kritisiere. Idealfall wäre, dass derjenige am Ende denkt, er wäre selbst auf das Ergebnis gekommen, und sich für den Anstoß dazu bedankt. …. Dazwischen gibt es dann noch ein paar graue Interpretationen. Perfekt geht Kritik und Liebe möglicherweise nie zu vereinen.

SilverBullet hat geschrieben:
Mo 8. Feb 2021, 12:23
Das wäre bestimmt oft eine Art Idealfall, wenn der Unterwiesene von einer guten Intention des Unterweisers ausginge, aber unsere Abwehrhaltung gegenüber Kritik ist durchaus sehr zentral verankert und da würde ich fragen, ob das nicht auch eine gewisse Schutzfunktion darstellt.
Schutz in dem Sinne, dass man nicht "blauäugig" in Gefahrensituationen hineinläuft.

"Liebe als Ziel" wäre bei einer konkreten Kritik, eine Hintergrundabsicht, die aber nicht unbedingt sofort erkennbar sein muss.
Nun gibt es bestimmt auch ganz andere Hintergrundabsichten.

Unterweisung ist nicht NUR Kritik. Sondern manchmal auch eine Anleitung, in Form einer Gebrauchsanweisung oder Einweisung in einen neuen Arbeitsbereich … vielleicht manchmal auch nur Unterhaltung, wo man sich gegenseitig die Meinung sagt … o.ä.

Auch da kann man Liebe zeige, z.B. durch Geduld, wenn man mehrmals erklären muss, oder man den Eindruck hat, derjenige versteht nicht. Das Gegenteil wäre, denjenigen als „Trottel“ zu bezeichnen. Auch hier sind wahrscheinlich die Grautöne eher die Regel.

SilverBullet hat geschrieben:
Mo 8. Feb 2021, 12:23
Eine Komplettverallgemeinerung werde ich nicht durchführen können, denn wenn wir jetzt doch nochmal kurz die Bibeltexte verwenden, nicht unter dem Gesichtspunkt "Christentum", sondern als Beispiel dafür, dass es, selbst wenn Liebe explizit erwähnt wird, einen gewissen "Geschmack der Unaufrichtigkeit" geben kann.

Wie wir schon festgestellt haben, funktioniert Liebe eher im Versuch … indem man sie anstrebt. Das mag in manchen Fällen besser gelingen, in anderen weniger gut. Aber ich denke, wenn man grundsätzlich anstrebt, Liebe zu üben, (vielleicht besonders bei schwierigen Fällen sich bewusst dazu entscheidet) dann muss man auch nicht Theater spielen. Manchmal geht so etwas auch dadurch, dass man an schwierigen Stellen zugibt, dass es gerade schwierig ist, zum Ziel zu kommen … warum auch immer.

Bei der Liebe gibt es keine Pauschallösungen für das handeln. Wichtig ist dabei nur, dass man sein Gegenüber als „Mensch“ wahrnimmt, nicht als „Fall“, und so auch seine menschlichen Züge, Stärken und Schwächen … Grenzen versucht zu erkennen und akzeptieren.

Um doch nochmal einen kleinen Bezug zur Bibel herzustellen, verstehe ich die Gebote, die Gott gegeben hat (nicht unbedingt alles, was ihm zugeschrieben wird) genau so: vom Ziel her zu verstehen.
Wobei es auch in der Bibel heißt, dass Gott bis ins Herz sehen kann, und deshalb denke ich, dass Gott auch die vollkommene Liebe geben kann. Weil er alles miteinander vereinen kann: den Menschen, seine Grenzen und seine Fähigkeiten und Schwächen.

Lena
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#69 Re: Das Ziel von Erziehung/Kritik/Gesetze ist Liebe

Beitrag von Lena » Mo 8. Feb 2021, 15:25

Helmuth hat geschrieben:
Mo 8. Feb 2021, 14:28
Tja, wir sind hier im falschen Film.

Bis zum letzten Atemzug ist der Mensch lernfähig. 
Nur nie die Hoffnung aufgeben. Der Film ist schon 
richtig. Er zeigt die Realität. 
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

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SamuelB
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#70 Re: Das Ziel von Erziehung/Kritik/Gesetze ist Liebe

Beitrag von SamuelB » Mo 8. Feb 2021, 15:54

SilverBullet hat geschrieben:
Mo 8. Feb 2021, 12:23
Ich mag es auch nicht, weil man im Grunde nur die Abwertung vor sich hat.
Selbst wenn man fachlich/sachlich darauf reagiert, man wehrt sich eigentlich gegen den Versuch einer "Demontage der eigenen Stellung".
Hast du einen Tipp für mich wie man damit umgehen könnte?
Helmuth hat geschrieben:
Mo 8. Feb 2021, 11:40
Das Herumzicken bringt dazu auch nichts, man kann es sachlich darlegen,.
Man muss sich von anderen nun auch nicht erklären lassen, worum es in dem eigens erstellten Thread geht. Auf sexistische Bemerkungen kann ebenso verzichtet werden.
Helmuth hat geschrieben:
Mo 8. Feb 2021, 11:40
Ein Dilemma in diesem Forum ist es, seit dem Magdalena weg ist, dass man nun meint man können einen Spagat zwischen Gott und Säkulariusmus machen.
Da hatte ich es so verstanden, dass dies ursprünglich mal ein Ziel des Forums war.
Tree of life hat geschrieben:
Mo 8. Feb 2021, 12:52
Helmuth hat geschrieben:
Mo 8. Feb 2021, 09:15
Dazu müssen sie zuerst ein Kind Gottes werden und sich dann den von Gott gesetzten Aufsehern über die Herde unterordnen.

:facepalm:

Quatsch, das passt ins Programm. Helmuth, wir ordnen uns hier nicht unter! :shocking:
 

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