Gott und Wissenschaft, ein Widerspruch?

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Tara
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#51 Re: Gott und Wissenschaft, ein Widerspruch?

Beitrag von Tara » Fr 17. Mai 2013, 10:08

@Josi gestern dir --> und heute mir you made my day Bild
Der 8te Himmel gehört den Atheisten die der Überzeugung sind, dass die Realität zwar hart sein kann, aber umso wertvoller ist als alle schöne und sanfte Märchen zusammen.

closs
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#52 Re: Gott und Wissenschaft, ein Widerspruch?

Beitrag von closs » Fr 17. Mai 2013, 10:14

Josi hat geschrieben:Das fragst ausgerechnet Du?
Ich sehe darin eine Ideologisierung, wenn Wissenschaft zur Weltanschauung wird.

Josi hat geschrieben:Damit spreche ich erneut dein Verantwortungsbewusstsein gegenüber Menschen an, die soweit noch Wert darauf legen, sich Wirklichkeiten anzunähern
Da ist ja das Problem: Was ist Realität? - Ausschließlich das, was die Wissenschaft methodisch erlaubt. oder auch anderes. - In MEINEM Verständnis geht es mir ausschließlich um Realität - wohl bewusst, dass Nicht-Nachweisbares Gefahr läuft, sich in Irreales zu verlaufen. - Das ist halt der Preis, wenn man Realität nicht zum Monopol wissenschaftlicher Methoden macht. - Mir wäre es auch lieber, dass jemandem eine lange Nase wächst, wenn er in geistigen Dingen irreal spricht - ist aber nicht so.

Josi hat geschrieben:Wenn ich also genau darum bitten darf, ich bin gespannt darauf.
Meine Kritik an christlichen Glaubensgemeinschaften ist, dass sie sehr oft exakt das machen, was Feuerbach vorwirft: Verabsolutierung einer eigenen Projektion (deskriptiv hatte Feuerbach ja recht - nur eben nicht normativ). "Du gleichst dem Geist, den Du begreifst - nicht mir", sagt dazu Goethe. - Aufgrund eines an sich verfehlten Exegese-Ansatzes (wie ich meine) baut man sich somit ein Exegese-System (so wie auch die Naturwissenschaft ihr System hat) und deutet sich (!) (und eben letztlich nicht Gott) innerhalb dieses Eigen-Systems, welches selbst auf einem Ölfilm herumrutscht, statt verwurzelt zu sein. - Das ist mein Vorwurf anhand inzwischen vorhandener Erfahrung in christlichen Foren.

Vereinfacht gesagt: Man systematisiert bottom-up statt top-down. - Insofern kommen mir die Diskussionen zwischen Naturalisten und Christen manchmal vor wie eine Diskussion zwischen Einäugigen und Blinden, wobei ich nicht mal weiß, wer was ist. - War das harsch genug?

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Josi
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#53 Re: Gott und Wissenschaft, ein Widerspruch?

Beitrag von Josi » Fr 17. Mai 2013, 14:47

Tara hat geschrieben:@Josi gestern dir --> und heute mir you made my day Bild
Bild
Jo, wenn das so ist, dann hoffe ich mal, dass dir nachfolgende Zugabe ebenso gefallen wird. Bild

- - - - -
closs hat geschrieben:War das harsch genug?
"Schau'n wa mal!" - sagt man im Rheinland. Bild
closs hat geschrieben:Ich sehe darin eine Ideologisierung, wenn Wissenschaft zur Weltanschauung wird.
Ah ja! Trifft das auf irgendeinen Gottglaube auch zu?
Ich frage das nur, weil es Gottgläubige gibt, die sogar wissen wollen, was Gott zur Zeit denkt.
Meine Hauptfrage wäre aber, welcher Wissenschaftler denn z. B. die Ideologisierung einer Wissenschaft anstrebt, denn wir wollen doch niemandem etwas unterstellen, was gar nicht der Fall ist. Gelle.
closs hat geschrieben:
Josi hat geschrieben:Damit spreche ich erneut dein Verantwortungsbewusstsein gegenüber Menschen an, die soweit noch Wert darauf legen, sich Wirklichkeiten anzunähern

Da ist ja das Problem: Was ist Realität?
closs, das willst Du doch als jemand, der angeblich wissen will, was Gott "imo" denkt, nicht wirklich wissen.
Oder irre ich mich? (Vorsicht, closs, denn wenn der harsche Josi seine Hausaufgaben macht, wirds eng für dich.)
closs hat geschrieben:Was ist Realität? - Ausschließlich das, was die Wissenschaft methodisch erlaubt. oder auch anderes.
Ach, tatsächlich? Das müssen bestimmt NPD-, oder noch schlimmer, FDP-Wissenschaftler sein.

Zwischenbemerkung an alle hier anwesenden Wissenschaftler: Wie kommt ihr WDiisksteantsocrheanftler bloß auf die Idee vorschreiben zu wollen, was methodisch erlaubt ist?
Habt ihr denn nicht gelernt, offen für Paradigmenwechsel zu sein?
Also nee, ihr seit aber auch schlimme Leute... geradezu chronisch fundamentalistisch! Nehmt euch mal ein Beispiel an closs, der weiß genau bescheid! *grummel*
Ende der Zwischenbemerkung.

Interessant ist deine Anmerkung: "oder auch anderes".
Grund: Egal, wies auch immer kommen mag, closs hat immer recht, weil dieses "anderes" alles und nichts bedeuten kann.
Ein geradezu für alle Fantasten vorbildlicher Argumantationstrick.
Die Zauberformel lautet daher: "Man werde niemals konkret, um jeglicher Kritik ausweichen zu können!"

Aber gut, schau'n wa mal weiter, gelle...
closs hat geschrieben:In MEINEM Verständnis geht es mir ausschließlich um Realität - [...]
Bud Spencer würde jetzt sagen: "closs, Du bist echt ein Penomen!"

Noch eine Zwischenbemerkung an alle Wissenschaftler:
So! Da habt ihrs wieder, ihr seltsamen Vögel, die sich Wissenschaftler nennen, denn immerhin: closs hat mitunter sogar Gott als Realität festgestellt, denn wie schon erwähnt, weiß er sogar, was Gott "imo" denkt.
Ende der Zwischenbemerkung.

Und, closs, was kannst Du uns über die Realität "Gott" erzählen?
Ich mein, Du bist doch recht vertraut damit, wie Gott die Dinge sieht. Oder nicht? (Und nochmal "Vorsicht!" - Stichwort: Hausaufgaben)
closs hat geschrieben:[...] - wohl bewusst, dass Nicht-Nachweisbares Gefahr läuft, sich in Irreales zu verlaufen.
Siiischer! Siiischer! Auch Nicht-Nachweisbares lebt gefährlich, zumal bekannt ist, dass es viele Dinge gibt, die unter einem - womöglich sogar noch nicht-nachweislich - "schlechten Stern" stehen, wie manch pathetischer Trugschluss ja aufzeigt(e).
closs hat geschrieben:Das ist halt der Preis, wenn man Realität nicht zum Monopol wissenschaftlicher Methoden macht.
Wie z. B. die Realität "Gott"?
closs hat geschrieben:Mir wäre es auch lieber, dass jemandem eine lange Nase wächst, wenn er in geistigen Dingen irreal spricht - ist aber nicht so.
Na, da hattest Du ja bisher ein mächtig langes Glück gehabt. Und wer weiß, vieleicht verlängert sich dein Glück ja noch um einige Nasenlängen.
closs hat geschrieben:Meine Kritik an christlichen Glaubensgemeinschaften ist, dass sie sehr oft exakt das machen, was Feuerbach vorwirft: Verabsolutierung einer eigenen Projektion [...]
Interessant. Aber Dich selbst an die Nase fassen, magst wohl nicht. Oder?
closs hat geschrieben:[...] (deskriptiv hatte Feuerbach ja recht - nur eben nicht normativ).
Bbbbitte was? Feuerbach beschrieb das richtig, nur eben nicht normativ?
Kannst Du das etwas präzisieren bitte?
closs hat geschrieben:"Du gleichst dem Geist, den Du begreifst - nicht mir", sagt dazu Goethe.
Pflegst Du auch einen Individual-Glaube?
Oder umfangreicher gefragt; eine Individual-Realität?
Ich frage das nur deshalb, weil es Leute gibt, die z. B. von Fließband-Produkten und anderen Vereinheitlichungen im Denken und Handeln, einschließlich Wahrnehmungsweisen sprechen.
closs hat geschrieben:Aufgrund eines an sich verfehlten Exegese-Ansatzes [...]
Kennst Du das Lied: "Hier kommt Kurt, ohne ... und ohne Gurt..." ? :D
(Leute, es wird wieder spannend! Folgen wir diesem Satz also weiter.)
closs hat geschrieben:[...] (wie ich meine) [...]
Wie Du meinst? :shock: Also geht es jetzt um: Exegese-Ansatz gegen Exegese-Ansatz?
OK, dann schau'n wa mal...
closs hat geschrieben:baut man sich somit ein Exegese-System (so wie auch die Naturwissenschaft ihr System hat) und deutet sich (!) (und eben letztlich nicht Gott) innerhalb dieses Eigen-Systems, [...]
Na, da schuldet der liebe Gott ja der Menschheit eine Anleitung dafür, wie man seine Schrift richtig zu deuten hat, damit z. B. niemand mehr gesteinigt, oder jemand als Hexe bzw. Zauberin exegetiert und exekutiert wird u.s.w. u.s.f..
Und was haben wir? Ein exegetischer Kuddelmuddel hoch 3 - nee, hoch 7 - womit dein Exegese-System noch nicht mit eingerechnet ist.

Liebe Leute, sicher braucht sich Gott nicht in Exegesen zu üben, denn wenn er wirklich existieren sollte, langweilt er sich eh mit seiner unsterblichen Allwissenheit.
Da bleibt uns Menschenkinderchen ja nix anderes übrig, als selbst zu Werke zu gehen.
Aber unter allen je von Menschen entwickelten Exegese-Systemen muss sich ja ein Konzept irgendwie bewähren. Oder?
Daher meine Frage: "WOLLT IHR DEN TOTALEN KRIEG?" --- Ops, sorry, das war die falsche Frage. Ich berichtige: "Wollt ihr das Exegese-System von closs?" (MAOAM jibbet heute nit!)
:Smiley popcorn:

So, weiter im Latex, ähhh, Latein...
closs hat geschrieben:(und eben letztlich nicht Gott) innerhalb dieses Eigen-Systems, welches selbst auf einem Ölfilm herumrutscht, statt verwurzelt zu sein. - Das ist mein Vorwurf anhand inzwischen vorhandener Erfahrung in christlichen Foren.
Ha, ihr lieben Christen! Da haben wirs...
Ihr müsst nicht meinen, dass nur Wissenschaftler Haue kriegen... nee, nee, ihr kommt auch nicht ungeschoren davon.
Jo, und so wie es aussieht, scheint closs unsere einzige Hoffnung zu sein.
Aber ein Liedchen könnte uns bis dahin trösten und geht in etwa so: "Ohhhh lewer Jooooot, gib uns Wasser, denn die Menschheiiiiiit, hät Duhuuuuuusch! Oh lewer Joooooot..." (Bitte mitsingen, ich gehe mich in der Zeit aushusten...)
closs hat geschrieben:Vereinfacht gesagt: Man systematisiert bottom-up statt to-down. - Insofern kommen mir die Diskussionen zwischen Naturalisten und Christen manchmal vor wie eine Diskussion zwischen Einäugigen und Blinden, wobei ich nicht mal weiß, wer was ist. - War das harsch genug?
Kennst Du den Film >Allein gegen den Rest der Welt< ?

Weißt Du, closs, meine Harschitäten mögen recht lustig, oder auch nicht lustig wirken, aber ich würde nie einem Menschen ein Haar krümmen, denn dafür ist mein Respekt vor Menschen zu groß.
Und schwupp, schon habe ich definiert, was Resepekt im Eigentlichen bedeutet.
Nun gibt es aber Leute, die sehr gern und schnell dabei sind, Respekt überaus listig verdreht einzufordern, denn was diese Leute tatsächlich wollen, ist, jeden x-beliebigen intellektuellen Schwachsinn zu respektieren, aber genau darauf falle ich nicht herein.
Und man stelle sich auch mal vor, jeder Inquisiteur hätte Kritiker mit dem Argument mundtot machen können: "Ihr verletzt mich in meinen religiösen Gefühlen!"

Wenn es dir genehm ist, kann ich noch harscher werden. Magst Du?

LG, Josi, der schrecklich harsche und obendrein noch atheistische Kritiker ;)
Zuletzt geändert von Josi am Fr 17. Mai 2013, 15:30, insgesamt 1-mal geändert.
Wer propagiert, es sei nicht schlimm wenn Menschen - einschließlich Kinder - getötet werden, da sie bei Gott weiter leben würden, gehört selbst auf der Stelle mit der Begründung getötet: "DIES SEI AUCH DIR GEGÖNNT!!!"

closs
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#54 Re: Gott und Wissenschaft, ein Widerspruch?

Beitrag von closs » Fr 17. Mai 2013, 15:29

Josi hat geschrieben: Trifft das auf irgendeinen Gottglaube auch zu?
Wenn man es falsch macht, ja. - Richtig gemacht, ist man sich subjektiv gewiss über eine objektive Realität. - Da aber alles menschliche Wahrnehmung ist, ist diese Gewissheit im Dasein nicht verifizierbar. - Wird aber oft falsch gemacht, indem man das Objektive in sich selber objektiviert. - Das geht nicht - stimmt ich Dir zu.

Josi hat geschrieben:Meine Hauptfrage wäre aber, welcher Wissenschaftler denn z. B. die Ideologisierung einer Wissenschaft anstrebt
Derjenige, der postuliert, dass Realität nur das ist, was gemessen werden kann - eine unnötige Überschreitung wissenschaftlicher Grenzen.

Josi hat geschrieben: das willst Du doch als jemand, der angeblich wissen will, was Gott "imo" denkt, nicht wirklich wissen.
Doch - Realität ist das große Thema beim Glauben. - Das "imo" ist übrigens sehr wichtig (siehe oben: "Da aber alles menschliche Wahrnehmung ist, ist diese Gewissheit im Dasein nicht verifizierbar") und weist darauf hin, dass man in geistigen Dingen top-down und nicht bottom-up denken darf (sonst gibt es Bibel-Zitaten-Scrabble).

Josi hat geschrieben:Habt ihr denn nicht gelernt, offen für Paradigmenwechsel zu sein?
Das sollen sie im Berufsleben wahrscheinlich gar nicht - das wissenschaftliche System ist super. - Keine Änderungsanträge meinerseits.

Josi hat geschrieben: closs hat mitunter sogar Gott als Realität festgestellt
Nicht "festgestellt" (siehe oben: "Da aber alles menschliche Wahrnehmung ist, ist diese Gewissheit im Dasein nicht verifizierbar") - aber so gesetzt. - Gott als Nicht-Realität ist blödsinnig.

Josi hat geschrieben: Du bist doch recht vertraut damit, wie Gott die Dinge sieht.
Zumindest ist das ein Ziel: Erkennen, wie man erkannt ist.

Josi hat geschrieben:Aber Dich selbst an die Nase fassen, magst wohl nicht. Oder?
Ist zu kurz. :lol:

Josi hat geschrieben: Feuerbach beschrieb das richtig, nur eben nicht normativ?
Richtig beobachtet - genau so.

"Deskriptiv" heißt, dass man den Status Quo beobachtet und beschreibt: "Ich sehe ein Auto, das an einem Baum zerschellt ist" - das ist deskriptiv. - Normativ wäre dieselbe Aussage: "Autos gehören gegen Bäume gefahren". - Nachdem letzteres kaum einer meint, gibt es einen Unterschied zwischen deskriptiver und normativer Betrachtung.

Insofern hat Feuerbach deskriptiv recht, wenn er sagt: "Ich beobachte, dass Gott als Projektion des Menschen erscheint" - Sozusagen eine Mängelanzeige (der ich mich auch heute anschließen würde). - Würde er normativ sagen, dass Gott grundsätzlich zu verstehen sei als Projektion des Menschen, hätte er unrecht.

Josi hat geschrieben:Oder umfangreicher gefragt; eine Individual-Realität?
Widerspricht sich strenggenommen - denn: Realität ist Realität - Individualität ist Wahrnehmung. - Das gilt übrigens auch für naturwissenschaftliche Wahrnehmung: Sie nimmt Aspekte der Realität (system-intern) objektiv wahr - aber sie nimmt nicht die Realität als Ganzes wahr. - Wahrnehmung ist immer dimensional weniger als Realität.

Josi hat geschrieben:Na, da schuldet der liebe Gott ja der Menschheit ja eine Anleitung dafür
Nein - tut er nicht - da muss der Mensch selber durch.

Josi hat geschrieben: "Wollt ihr das Exegese-System von closs?"
Ausgezeichnete Idee. 8-)

Josi hat geschrieben: scheint closs unsere einzige Hoffnung zu sein.
Haltet Euch da mal lieber an den Chef. -Think Big - wendet Euch an den CEO. :thumbup:

Josi hat geschrieben:aber ich würde nie einem Menschen ein Haar krümmen, denn dafür ist mein Respekt vor Menschen zu groß.
Das ließe in meiner Sprache den Schluss zu, dass Du incognito Jesus folgst. - Guter Weg.

Josi hat geschrieben: jeden x-beliebigen intellektuellen Schwachsinn zu respektieren, aber genau darauf falle ich nicht herein.
Auch das ist gut. - Wenn das NT im Christentum vollständig angekommen wäre, wären intellektuelle Erklärungen nicht nötig. - Andererseits kann man mit sauberem intellektuellem Denken manch einem helfen, der auf dem Weg ist - aber eine Massenbekehrungswaffe ist es nicht - wohl wahr.

Josi hat geschrieben: "Ihr verletzt mich in meinen religiösen Gefühlen!"
Das passiert mir eh nicht - da kannst Du ruhig noch einen draufsetzen. - Gott schaut ins Herz und hält sich nicht mit Ritualen ("bin ich jetzt aber auch in meinen Gefühlen verletzt") auf.

An anderer Stelle habe ich eine Foristin kennengelernt, die so was von beleidigend die Sau rausgelassen hat - hat mich interessiert. - Denn so was strengt ja auch an - also steckt was dahinter, wenn einer randaliert. - Inzwischen weiß ich, dass das eine herzensgute junge Frau ist, die ihr große Verletzlichkeit (Zitat: "Liebe ist Schmerz") rausschreit. - Und wenn ich das rauskriege, hat's Gott schon vorher gewusst.

Josi hat geschrieben:Wenn es dir genehm ist, kann ich noch harscher werden. Magst Du?
Sollte aber in den nächsten paar Stunden sein, weil ich danach bis Anfang Juni weg bin. ;)

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Josi
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#55 Re: Gott und Wissenschaft, ein Widerspruch?

Beitrag von Josi » Fr 17. Mai 2013, 16:15

closs hat geschrieben:Sollte aber in den nächsten paar Stunden sein, weil ich danach bis Anfang Juni weg bin. ;)
Nee, nee, mach Du (oder ihr 2?) erst mal, was immer auch anliegt, denn mir steht ja auch nicht alle Zeit der Welt zur Verfügung. ( :lol: Keine Sorge, ich weiß Zeit schon richtig zu definieren.)
Aber meinen Lappi lasse ich meistens an und verfolge mit, was geschrieben wird.

So denn, dann bis Anfang Juni eine gute Zeit dir, oder euch.

LG, Josi

Übrigens; zu kritisieren geht immer leicht, daher ich zur Abwechslung auch mal einen Zuspruch bringen möchte, denn Du hast Nehmerqualitäten, und das finde ich gut. ;)
Aber wie sagen sich z. B. Box-Sportler unter sich? Ich haue Dich trotzdem KO? :lol:
:smiley15:
Wer propagiert, es sei nicht schlimm wenn Menschen - einschließlich Kinder - getötet werden, da sie bei Gott weiter leben würden, gehört selbst auf der Stelle mit der Begründung getötet: "DIES SEI AUCH DIR GEGÖNNT!!!"

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#56 Re: Gott und Wissenschaft, ein Widerspruch?

Beitrag von closs » Fr 17. Mai 2013, 16:52

Josi hat geschrieben:So denn, dann bis Anfang Juni eine gute Zeit dir, oder euch.
Danke für die guten Wünsche. - Euch - eine Ehefrau und 3 Nichten.

Josi hat geschrieben:Du hast Nehmerqualitäten
Danke - das haben Felsen so an sich. :lol:

Dir auch ein herzliches :smiley15:

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Tara
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#57 Re: Gott und Wissenschaft, ein Widerspruch?

Beitrag von Tara » Fr 17. Mai 2013, 17:48

das nenne ich Stil Bild und macht Spass euch Beiden zu lesen UND zu lernen Bild
Der 8te Himmel gehört den Atheisten die der Überzeugung sind, dass die Realität zwar hart sein kann, aber umso wertvoller ist als alle schöne und sanfte Märchen zusammen.

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#58 Re: Gott und Wissenschaft, ein Widerspruch?

Beitrag von Janina » Di 21. Mai 2013, 11:24

Josi hat geschrieben:Da ist ja das Problem: Was ist Realität?
Eine alkoholmangelinduzierte Illusion.

Josi hat geschrieben:Zwischenbemerkung an alle hier anwesenden Wissenschaftler: Wie kommt ihr ... bloß auf die Idee vorschreiben zu wollen, was methodisch erlaubt ist?
Evolution. Was taugt, bleibt.

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Heliaia
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#59 Re: Gott und Wissenschaft, ein Widerspruch?

Beitrag von Heliaia » Di 21. Mai 2013, 12:21

Janina hat geschrieben:
Josi hat geschrieben:Da ist ja das Problem: Was ist Realität?
Eine alkoholmangelinduzierte Illusion.
:lol: :D :clap:
Janina hat geschrieben:
Josi hat geschrieben:Zwischenbemerkung an alle hier anwesenden Wissenschaftler: Wie kommt ihr ... bloß auf die Idee vorschreiben zu wollen, was methodisch erlaubt ist?
Evolution. Was taugt, bleibt.
was nicht mehr taugt sollte dringend ausgetauscht werden :das monetäre System z.B.? :mrgreen:
An individual who breaks a law that conscience tells him is unjust, and who willingly accepts the penalty of imprisonment in order to arouse the conscience of the community over its injustice, is in reality expressing the highest respect for the law

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Janina
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#60 Re: Gott und Wissenschaft, ein Widerspruch?

Beitrag von Janina » Di 21. Mai 2013, 13:30

Heliaia hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:
Josi hat geschrieben:Zwischenbemerkung an alle hier anwesenden Wissenschaftler: Wie kommt ihr ... bloß auf die Idee vorschreiben zu wollen, was methodisch erlaubt ist?
Evolution. Was taugt, bleibt.
was nicht mehr taugt sollte dringend ausgetauscht werden :das monetäre System z.B.? :mrgreen:
Oder die Existenz von etwas ist andersrum ein Tauglichkeitsbeweis. Sonst wär's ja nicht da.

Das Geld wird abgeschafft, hab gestern einen getroffen, der hatte schon keins mehr.

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