Im Spannungsfeld zwischen Säkularismus und Scharia

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Janina
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#171 Re: Im Spannungsfeld zwischen Säkularismus und Scharia

Beitrag von Janina » Do 7. Jun 2018, 19:12

Kingdom hat geschrieben:Nun closs eine EU die nicht mal fähig ist die Grenzen gegen die zu schützen, welche kriminell und unberechtigt einreisen...
Psssst, hast du schon mitbekommen, dass da unten irgendwo ein Krieg ist, wovor die weglaufen?
Ein paar Ältere können sich vielleicht noch daran erinnern wie das ist.

SilverBullet
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#172 Re: Im Spannungsfeld zwischen Säkularismus und Scharia

Beitrag von SilverBullet » Do 7. Jun 2018, 21:07

closs hat geschrieben:
SilverBullet hat geschrieben:entlang dieser „lustigen Legende“ beobachtet der Verfassungsschutz wohl einige Moscheen in Deutschland und „Moschee“ soll ja immerhin ein religiöses Zentrum sein.
Richtig - und wenn diese verfassungsgefährdend sind, hat es auf die Nüsse zu geben.
Halten wir also fest, dass deine Bezeichnung „Urban Legend“ wohl nicht so ganz angebracht ist, wenn bereits der Staat über seine Analyseinstrumente in dieser Richtung aktiv ist.

Wie kann es deiner Meinung nach sein, dass es Zentren einer Religion, die sich anschickt in Deutschland Fuss zu fassen (sprich: staatlich unterstützt werden will), wert sind, misstrauisch beäugt zu werden?

closs hat geschrieben:Entweder Du verstehst absichtlich falsch oder Du verstehst unabsichtlich minderbemittelt.
Ich verstehe exakt, dass du in Bezug auf Deutschland, die Abstammungsideen eines anderen Landes ins Spiel bringst – ich habe mich gewundert, warum es plötzlich um die Schweiz gehen soll. In Deutschland bist du offenbar nicht fündig geworden.

closs hat geschrieben:Ich habe DIR erklärt, wie in der Schweiz zwischen lange eingesessenen Ethno-SChweizern und immigrierten Pass-SChweizern unterschieden wird bzw. wurde - deswegen muss das nicht der richtige Weg sein
Ich habe nicht um eine Abstammungserklärung gebeten, sondern du hast sie schön freiwillig vorgebracht – irgendwas hat dich „dorthin gezogen“.

closs hat geschrieben:Aus MEINER Sicht ist es staatsrechtlich vollkommen egal, ob ein Pass-Deutscher einen lagen lokalen Stammbaum hat oder eine Kopftuch-Türkin ist - völkerrechtlich gibt es diesen Unterschied nicht. - Und damit wäre das Thema erledigt.
wohlgemerkt: nur „staatsrechtlich“ soll das für dich so sein…

Du bist der einzige, der immer wieder von Staatsrecht und Gesetz spricht.

closs hat geschrieben:Integration in WAS?
Naja, als ob ich es nicht gesagt hätte:
In das Verhalten der Deutschen, mit dem sie es schaffen, Regionalkulturen aus der Interaktion mit anderen Deutschen herauszuhalten.

War das wirklich so schwer?
(vor allem nachdem ich es schon ausführlich erklärt habe)

closs hat geschrieben:Es ging um die USA - und diese wird nicht mehr oder weniger vom Kuklusklan regiert wie Deutschland/EU von islamistischen Extremisten.
Die USA befinden sich im Kriegseinsatz gegen den „IS“ und auch von sonstigen islamisch motivierten Wüstenstaaten hört man von „spassigen Szenerien“, deren optische Symbol-Vertretung auf deutschen/europäischen Strassen deiner Meinung nach welchen Richtungsweisenden Eindruck erwecken können sollen?

closs hat geschrieben:
SilverBullet hat geschrieben:Gesetze regeln den Ausnahme-/Konfliktfall, aber nicht den normalen Umgang und genau auf den kommt es bei Integration an.
Richtig - dafür gibt es Kultur.
Na dann schau dir doch die deutsche Umgangskultur an, mit der es möglich ist, eine Vielzahl von deutschen Regionalkulturen zu verwalten.
Von Praxis scheinst du nicht viel zu halten, dabei ist es genau dort, wo die Funktionalität stattfindet.

closs hat geschrieben:
SilverBullet hat geschrieben:Das Resultat ist eine maximale Stabilität des Zusammenlebens, des Bundes
Die einzigen mir bekannten sub-staatlichen Kultur-Einrichtungen, die bis in die letzten Ecken Nord- und Süddeutschlands UND Europas (!!!) kommen, sind die Kirchen.
Wieder einmal hat deine Aussage nichts mit dem zu tun, was ich sage – naja, wenn du dich unbedingt dem Blödsinn hingeben möchtest…

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Kingdom
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#173 Re: Im Spannungsfeld zwischen Säkularismus und Scharia

Beitrag von Kingdom » Do 7. Jun 2018, 21:27

Janina hat geschrieben:
Kingdom hat geschrieben:Nun closs eine EU die nicht mal fähig ist die Grenzen gegen die zu schützen, welche kriminell und unberechtigt einreisen...
Psssst, hast du schon mitbekommen, dass da unten irgendwo ein Krieg ist, wovor die weglaufen?
Ein paar Ältere können sich vielleicht noch daran erinnern wie das ist.

Ja genau. Plötzlich ist auf der ganzen Welt Krieg und nur Deutschland ist das einzig sichere Land auf der Welt das Schutz bieten kann.

Nur zur Info, ich sprach von Kriminellen welche die Herkunft verschleiern, Papiere wegwerfen, nicht koperieren, kriminell wurden, ausser Land müssen aber infolge Verschleierungs Taktik und anderen Gründen nicht mehr zurück gehen trotz Prüfung und Ablehnung und von denen die schon bewusst mit der Absicht kamen, das Asylgesetz zu missbrauchen für eine Ilegale Einreise.

Um Schutz zu bekommen vor Krieg muss man Momentan nicht um die halbe Erde reisen aber was nicht ist, daran kann man ja arbeiten das es soweit kommen wird und dafür ist die EU ein sicherer Garant dafür.

Lg Kingdom

closs
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#174 Re: Im Spannungsfeld zwischen Säkularismus und Scharia

Beitrag von closs » Do 7. Jun 2018, 21:58

piscator hat geschrieben:Eigentlich sollte man diesen Frauen zurufen:
"Werft das Kopftuch weg und seid stolz auf eure Religion, Ihr müsst hier kein äußeres Zeichen tragen um geschützt zu sein. Hier seid ihr frei und euer Ehemann, Vater, Bruder oder Sohn hat keine Macht über euch."
Problem: Da würden Dir viele Frauen ins Gesicht springen und könnten sagen:

"Meinst Du Trottel wirklich, dass wir Kopftuchfrauen überhaupt nichts daheim zu sagen haben? Und übrigens: Auch sehr oberflächlich oder gar nicht religiöse Frauen bei uns tragen das Ding aus reiner Kulturverbundenheit. - Wir wollen uns selbstversichern und anderen zeigen, wo wird herkommen und wie wir uns fühlen. - Oder sollen wir uns die Brüste trimmen lassen und unsere Haare blondieren lassen, damit wir integriert sind?"

Nebenbei: Hier kommt das kulturelle Motiv "männlicher und weiblicher Archetypus ins Spiel - was wiederum in den Bereich dessen führt, was wir "Feminismus" nennen. - Übrigens: In Leipzig ist die Grundform des Wortes "Professor" hochverbindlich "Professorin" - Du bist also korrekt anzusprechen als "Herr Professorin Piscator" - kein Witz.

Für muslimische Frauen ist die Aussicht auf sowas fremder als der IS.

closs
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#175 Re: Im Spannungsfeld zwischen Säkularismus und Scharia

Beitrag von closs » Do 7. Jun 2018, 22:07

SilverBullet hat geschrieben:Halten wir also fest, dass deine Bezeichnung „Urban Legend“ wohl nicht so ganz angebracht ist, wenn bereits der Staat über seine Analyseinstrumente in dieser Richtung aktiv ist.
"Urban Legend" bezieht sich auf "Bedrohung Europas", etc. - Dass es organisierte Kriminelle gibt, wissen wird - aber das ist eben etwas anderes als eine Bedrohung unserer Grundordnung.

SilverBullet hat geschrieben:Wie kann es deiner Meinung nach sein, dass es Zentren einer Religion, die sich anschickt in Deutschland Fuss zu fassen (sprich: staatlich unterstützt werden will), wert sind, misstrauisch beäugt zu werden?
Dringender Verdacht verfassungswidriger Aktivitäten.

SilverBullet hat geschrieben:Ich habe nicht um eine Abstammungserklärung gebeten, sondern du hast sie schön freiwillig vorgebracht – irgendwas hat dich „dorthin gezogen“.
Es war mein Wunsch, Dir etwas griffig zu erklären, was Du den Anschein erweckt hast, NICHT zu verstehen. - Da steckt der alte Lehrervirus in mir. :D

SilverBullet hat geschrieben:Du bist der einzige, der immer wieder von Staatsrecht und Gesetz spricht.
Das ist nun mal die Basis unseres Zusammenlebens.

SilverBullet hat geschrieben:In das Verhalten der Deutschen, mit dem sie es schaffen, Regionalkulturen aus der Interaktion mit anderen Deutschen herauszuhalten.
Was ist diese de-regionalisierte Kultur anderes, als das, was in unserem Grundgesetz (und europäischen Zielen aus Brüssel) steht?

SilverBullet hat geschrieben:Na dann schau dir doch die deutsche Umgangskultur an, mit der es möglich ist, eine Vielzahl von deutschen Regionalkulturen zu verwalten.
Diese umbrella-Verwaltungs-Kultur IST eine unmittelbare Folge grundgesetzlicher und europäischer Grundsatz-Schriften.

SilverBullet
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#176 Re: Im Spannungsfeld zwischen Säkularismus und Scharia

Beitrag von SilverBullet » Do 7. Jun 2018, 23:07

closs hat geschrieben:"Urban Legend" bezieht sich auf "Bedrohung Europas", etc. - Dass es organisierte Kriminelle gibt, wissen wir
Beim Anheizen zum Extremismus und letztlich Terrorismus geht es exakt um die „Bedrohung Europas“.

closs hat geschrieben:Es war mein Wunsch, Dir etwas griffig zu erklären, was Du den Anschein erweckt hast, NICHT zu verstehen. - Da steckt der alte Lehrervirus in mir.
Naja, viel eher hast du nicht bemerkt, dass du mit „Abstammung“ und letztlich mit einer Art „Reinheit“ in Bezug auf Staatzugehörigkeit argumentierst.
In Ermangelung eines deutschen Zusammenhanges hast du dich der Schweiz bedienen müssen.

closs hat geschrieben:
SilverBullet hat geschrieben:Du bist der einzige, der immer wieder von Staatsrecht und Gesetz spricht.
Das ist nun mal die Basis unseres Zusammenlebens.
Nein, es ist die Grundlage der Konfliktlösung, nicht des Zusammenlebens – haben wir bereits geklärt, aber du hast ja „den Lehrervirus“ :-)

closs hat geschrieben:
SilverBullet hat geschrieben:In das Verhalten der Deutschen, mit dem sie es schaffen, Regionalkulturen aus der Interaktion mit anderen Deutschen herauszuhalten.
Was ist diese de-regionalisierte Kultur anderes, als das, was in unserem Grundgesetz (und europäischen Zielen aus Brüssel) steht?
Im Grundgesetz steht nicht drin, dass ein Süd- und Norddeutscher jeweils seine Kultur zurücknehmen soll, wenn sie interagieren – trotzdem tun sie es -> mit Erfolg, es funktioniert.
Tun sie es nicht, funktioniert es nicht -> „Wecken und Schrippen“.

Wie soll hier das Grundgesetz die Grundlage sein, sich gegenseitig kulturell in Ruhe zu lassen?

closs hat geschrieben:Diese umbrella-Verwaltungs-Kultur IST eine unmittelbare Folge grundgesetzlicher und europäischer Grundsatz-Schriften.
Nein, Deutsche interagieren nicht erst seit dem Grundgesetzt miteinander.

hier ein kleiner Hinweis
Nach Napoleons Niederlage im Russlandfeldzug 1812 begannen Preußen und Österreich im Bündnis mit dem Russischen Reich die Befreiungskriege (1813–1815), die den Deutschen ein neues Zusammengehörigkeitsgefühl brachten, zunächst unter protestantischen Akademikern, etwa im Lützower Freikorps, das auch als Ursprung der Farben Schwarz-Rot-Gold gilt. Die meisten Rheinbundstaaten schlossen sich den Verbündeten an, die nach dem Sieg bei der Leipziger Völkerschlacht 1813 Napoleon bis 1815 endgültig besiegten.

Das Zurücknehmen der Regionalkultur, um die gegenseitige Neutralität zu demonstrieren, was letztlich Zusammengehörigkeit bedeutet, ist nicht durch das Grundgesetz entstanden, sondern ist weitaus tiefer verwurzelt – wohl letztlich sogar im Erlangen von Freiheit.
(kümmere dich mal etwas weniger um die Schweiz)

In dieser Ausgangslage kann das absichtliche Demonstrieren einer neuen Regionalkultur mit der klaren Ausrichtung entlang eines anderen Gesellschaftsentwurfes, nicht als Integration gelten -> eine Frau mit „Kopftuch“, das man als religiöses Symbol erkennen muss (siehe Verfassungsgericht) ist nicht integriert – „sie streckt der tief verwurzelten Neutralität den Mittelfinger entgegen“ :-)

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Janina
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#177 Re: Im Spannungsfeld zwischen Säkularismus und Scharia

Beitrag von Janina » Fr 8. Jun 2018, 07:00

Kingdom hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:
Kingdom hat geschrieben:Nun closs eine EU die nicht mal fähig ist die Grenzen gegen die zu schützen, welche kriminell und unberechtigt einreisen...
Psssst, hast du schon mitbekommen, dass da unten irgendwo ein Krieg ist, wovor die weglaufen?
Ein paar Ältere können sich vielleicht noch daran erinnern wie das ist.
Ja genau. Plötzlich ist auf der ganzen Welt Krieg
Ja. als Flüchtling bleibt einem außer sterben nichts anders übrig als eine Ilegale Einreise. Ok, man würde in Spanien, Italien und Griechenland landen, aber da ist es schon überlaufen, und solange Europa die südlichen Länder im Stich lässt (Dublin!), brauchen die Leute was zu fressen. Drauf schießen ist keine Lösung.

piscator
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#178 Re: Im Spannungsfeld zwischen Säkularismus und Scharia

Beitrag von piscator » Fr 8. Jun 2018, 14:00

closs hat geschrieben:
piscator hat geschrieben:Eigentlich sollte man diesen Frauen zurufen:
"Werft das Kopftuch weg und seid stolz auf eure Religion, Ihr müsst hier kein äußeres Zeichen tragen um geschützt zu sein. Hier seid ihr frei und euer Ehemann, Vater, Bruder oder Sohn hat keine Macht über euch."
Problem: Da würden Dir viele Frauen ins Gesicht springen und könnten sagen:
"Meinst Du Trottel wirklich, dass wir Kopftuchfrauen überhaupt nichts daheim zu sagen haben? Und übrigens: Auch sehr oberflächlich oder gar nicht religiöse Frauen bei uns tragen das Ding aus reiner Kulturverbundenheit. - Wir wollen uns selbstversichern und anderen zeigen, wo wird herkommen und wie wir uns fühlen. - Oder sollen wir uns die Brüste trimmen lassen und unsere Haare blondieren lassen, damit wir integriert sind?"

Nun, lieber Closs, ich denke mal, du hast nicht im Ansatz verstanden, was ich mit meinem Post ausdrücken wollte. :(

Frage: Warum laufen dann außerhalb Bayerns die "wahren" Bayern nicht mit Tracht und Lederhose herum?

Ich kann das für dich beantworten. Tracht und Lederhose zieht man zu bestimmten Anlässen und Gelegenheiten an, damit demonstriert man seinen Ursprung, seine Kultur, seine Zusammengehörigkeit, etc. Schau man die Sudetendeutschen etc. an. Die sind organisiert und tragen ihre Kleindung zu bestimmten Anlässen.

Muslimische Kopftuchträgerinnen dagegen haben das Ding immer auf, nicht nur zu bestimmen Anlässen. Damit wird demonstriert, dass man eben nicht zu der hiesigen Kultur gehören will.
Meine Beiträge als Moderator schreibe ich in grün.

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Andreas
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#179 Re: Im Spannungsfeld zwischen Säkularismus und Scharia

Beitrag von Andreas » Fr 8. Jun 2018, 15:26

piscator hat geschrieben:Muslimische Kopftuchträgerinnen dagegen haben das Ding immer auf, nicht nur zu bestimmen Anlässen. Damit wird demonstriert, dass man eben nicht zu der hiesigen Kultur gehören will.
Christlich-abendländische Kultur statt morgenländischer Religion!

Deutschland, Deutschland über alles, über alles in der Welt!

Schlimm genug, dass unsere Kultur von diesem Jesus aus dem Orient versaut wurde. Das passiert uns nicht nochmal.

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Kingdom
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#180 Re: Im Spannungsfeld zwischen Säkularismus und Scharia

Beitrag von Kingdom » Fr 8. Jun 2018, 16:11

Janina hat geschrieben:Ja. als Flüchtling bleibt einem außer sterben nichts anders übrig als eine Ilegale Einreise. Ok, man würde in Spanien, Italien und Griechenland landen, aber da ist es schon überlaufen, und solange Europa die südlichen Länder im Stich lässt (Dublin!), brauchen die Leute was zu fressen. Drauf schießen ist keine Lösung.

Janina ich habe das schon immer gesagt das man die Südlichen Länder im Stich lässt, ich habe auch schon erwähnt mal vor langer Zeit das es nicht gut war das man die Hilfe für die Lager im Libanon usw. einfach kürzte und habe darauf hingewiesen das dies wohl nicht ein Zufall war.

Trotzdem bin ich der Meinung das das Asylrecht seit Jahren missbraucht wird und eben die Behörden zeigen, das sie keine Möglichkeit haben die abgewiesenen zurück zu schicken. Wenn das nicht klappt, dann müssen wohl andere Lösungen her. Das man mit Osteuropa keine Lösung herbringt, welche eben die Leute auffangen würde bis das Asyl abgeklärt wäre, zeigt auch die Untätigkeit. Warum machen die Osteuropäer nicht mit, nicht weil sie grundsätzlich wohl Böse sind, nein weil sie sehen das die Asyl Politik die falsche ist. Würde man eine Glaubwürdige Politik machen, gäbe es mehr Akzeptanz. Würde man den Süden unterstützen mit Hilfe, könnte dort jeder den Antrag stellen und man könnte es dort prüfen.

Aber jetzt sind wir arg OT.

Lg Kingdom
Zuletzt geändert von Kingdom am Fr 8. Jun 2018, 17:35, insgesamt 1-mal geändert.

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