Ist das Ende der Welt voraussehbar?

Säkularismus
Geistliches und Weltliches verbinden
Munro
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#21 Re: Ist das Ende der Welt voraussehbar?

Beitrag von Munro » Mo 24. Sep 2018, 13:11

Frage: Ist das Ende der Welt voraussehbar?

Antwort: NEIN!
Jean Paul Getty:
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.

Hemul
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#22 Re: Ist das Ende der Welt voraussehbar?

Beitrag von Hemul » Mo 24. Sep 2018, 13:45

Ziska hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Ziska hat geschrieben: Und jetzt müsste man anhand der Bibel klären, was mit „Welt“ gemeint ist...
Steht doch unmissverständlich wie folgt in 1.Mose 11:1 liebe Ziska:
Luther:
1 Es hatte aber alle Welt einerlei Zunge und Sprache.
:wave:
Also:
Mit Welt sind einmal die Menschen gemeint.
Stimmt! :thumbup:
Und diese "MENSCHENWELT" ging gem. 2.Petrus 3:3-6 schon einmal damals bei der Flut "zugrunde"-sprich die damaligen Menschen wurden von Gott für ihre Abscheulichkeiten mit dem Tode bestraft:
3 Ihr müßt dabei aber zunächst bedenken, daß am Ende der Tage Spötter voll Spottsucht auftreten werden, Menschen, die nach ihren eigenen Lüsten wandeln 4 und sagen: »Wo ist denn seine verheißene Wiederkunft? Seitdem die Väter entschlafen sind, bleibt ja alles doch so, wie es seit Beginn der Schöpfung gewesen ist.« 5 Bei dieser Behauptung lassen sie nämlich unbeachtet, daß es von alters her Himmel gab und eine Erde da war, die aus Wasser und mittelst Wassers kraft des Wortes Gottes ihren Bestand hatte, 6 und eben deshalb ist die damalige Welt im Wasser durch Überflutung zugrunde gegangen.
Auch schon vorher in 2.Petrus 2:5 nimmt Petrus auf die Bestrafung Gottes der "WELT" sprich der bösen Menschen Bezug:
5 Er hat auch die alte Welt nicht verschont, sondern nur Noah, den Herold der Gerechtigkeit, zusammen mit sieben anderen (Personen) am Leben erhalten, als er die Sintflut über die gottlose Menschenwelt hereinbrechen ließ.
Jesus vergleicht die damalige Zeit Noahs in Matthäus 24:37-39 mit unserer heutigen Zeit wenn er dort bezugnehmend auf die damalige verdorbene gottlose Menschenwelt unmissverständlich folgendes schreibt:
37 Denn wie es einst mit den Tagen Noahs gewesen ist, so wird es auch mit der Wiederkunft des Menschensohnes sein. 38 Denn wie sie es in den Tagen vor der Sintflut gehalten haben: sie aßen und tranken, sie heirateten und verheirateten (ihre Töchter) bis zu dem Tage, als Noah in die Arche ging, 39 und wie sie nichts merkten, bis die Sintflut kam und alle hinwegraffte, ebenso wird es auch mit der Zeit der Ankunft des Menschensohnes der Fall sein.
:wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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AlTheKingBundy
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#23 Re: Ist das Ende der Welt voraussehbar?

Beitrag von AlTheKingBundy » Mo 24. Sep 2018, 15:06

Ska'ara hat geschrieben: Du glaubst doch, dass die Natur sich selbst hilft ... Dazu zählt du vermutlich auch die Tiere. Sie sind aber kaum dazu in der Lage, die Erde so auszubeuten oder zu verdrecken. Die vielen Plastikteile in unserer Umwelt und in den Ozenen kommen auf Umwegen zwar auch aus der Natur, sind für die Tierwelt aber schädlich. Wenn wir zur Natur gehören, dann ist es doch gut ... alles nimmt seinen Lauf ... wie schön ...

Zu kurz gedacht. Die Natur denkt nicht in Jahren sondern Jahrtausenden oder Jahrmillionen. Dass dabei Tierarten verschwinden oder wieder neu entstehen ist Teil des Naturprinzips. Ich habe nicht gesagt, dass ich das Verhalten der Menschen gut finde, sondern nur, dass sie Teil der Natur sind und sich somit auch nach den Regeln der Natur ausrichten müssen. Es ist einfach kurzsichtig und nicht besonders intelligent, den Mensch als Teil der Natur herauszunehmen.

Ska'ara hat geschrieben:
Kennst Du den Unterschied zwischen "sich ein Ziel stecken" und dieses auch erreichen?
Aber ja. Du meinst vermutlich, sich kleine Ziele stecken und dann jedes Mal jubeln wie die Weltmeister?

Nein, man kann sich Ziele stecken, aber diese eben nicht erreichen.

Ska'ara hat geschrieben: Das hört sich bei dir so an, als seien die Verständigen klüger oder verblendet, weil sie als Außenseiter etwas "verstehen". Ich halte mich weder für verwirrt noch belüge ich mich.

Nun muss erst einmal geklärt werden, wer Verständige sind, bzw. was sie ausmacht. Dass Du ausschließt, dass Du Dich selbst belügst, zeigt einem doch, dass Du es tust.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

JackSparrow
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#24 Re: Ist das Ende der Welt voraussehbar?

Beitrag von JackSparrow » Mo 24. Sep 2018, 20:59

Ska'ara hat geschrieben:Die vielen Plastikteile in unserer Umwelt und in den Ozenen kommen auf Umwegen zwar auch aus der Natur, sind für die Tierwelt aber schädlich.
Es gibt eine Menge Sachen aus der Natur, die für Menschen schädlich sind. Ironischerweise jammert da aber die Tierwelt deutlich weniger drüber als umgekehrt.

Ich vertraue einzig darauf, was die Bibel aussagt
Zum Beispiel dass man kleine vierbeinige geflügelte Tiere nicht essen darf.


Hemul hat geschrieben:Sage uns, wann wird das geschehen? Und was wird das Zeichen sein für dein Kommen und für das Ende der Welt?
Die reden vom Ende des Äons. Ich wüsste nicht, wo im Evangelium mal ein "Ende der Welt" erwähnt worden wäre.

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Ska'ara
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#25 Re: Ist das Ende der Welt voraussehbar?

Beitrag von Ska'ara » Mo 24. Sep 2018, 22:41

Wie ich mir dachte, sind die meisten Menschen nicht bereit, mal was anderes für möglich zu halten und halten lieber an Dingen fest, die mich an einen Hund erinnern, der einem Würstchen hinterherläuft. :lol:
So muss es Noah auch gegangen sein. Ach ja, den gab es ja gar nicht wirklich, passt nicht zur heutigen Wissenschaft. Mann, sind wir schlau.
Gott ist Geschichte oder so ...

JackSparrow
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#26 Re: Ist das Ende der Welt voraussehbar?

Beitrag von JackSparrow » Mo 24. Sep 2018, 23:04

Ska'ara hat geschrieben:Wie ich mir dachte, sind die meisten Menschen nicht bereit, mal was anderes für möglich zu halten
Du hast recht, deshalb möchte ich mich korrigieren: In der Natur existiert nichts, was für Lebewesen nicht schädlich wäre. Es ist nur so, dass unsere Zellen einige wenige dieser Substanzen für maximal einige Jahrzehnte tolerieren können.

und halten lieber an Dingen fest, die mich an einen Hund erinnern
Führst du hier Selbstgespräche oder ist dir irgendwo eine Aussage aufgefallen, auf die du gern antworten möchtest?

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Ska'ara
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#27 Re: Ist das Ende der Welt voraussehbar?

Beitrag von Ska'ara » Di 25. Sep 2018, 01:30

Du verstehst nicht?
Die Menschen springen wie auf Leckerli an, sie wittern es schon von weitem - mehr wollen sie nicht, weil sie sich voll darauf konzentrieren, wie in einem Tunnel, in dem man nur nach vorne sieht und kein Ausweg zur Seite möglich ist.

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AlTheKingBundy
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#28 Re: Ist das Ende der Welt voraussehbar?

Beitrag von AlTheKingBundy » Di 25. Sep 2018, 03:39

Ska'ara hat geschrieben:Du verstehst nicht?
Die Menschen springen wie auf Leckerli an, sie wittern es schon von weitem - mehr wollen sie nicht, weil sie sich voll darauf konzentrieren, wie in einem Tunnel, in dem man nur nach vorne sieht und kein Ausweg zur Seite möglich ist.

Sprichst Du von Dir selbst und dem Endzeitleckerli?
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

PeB
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#29 Re: Ist das Ende der Welt voraussehbar?

Beitrag von PeB » Di 25. Sep 2018, 06:39

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Ska'ara hat geschrieben: Die Menschheit vermehrt sich zusehends, die Gewalt nimmt zu, die Natur leidet. Ist das Fortschritt?

Ich kann die ständige Ausgrenzung des Menschen als Bestandteil der Natur nicht verstehen. Sind wir nicht aus der Natur hervorgegangen, also ein Naturprodukt? Und warum vertraut man nicht der Natur, dass sie das wieder in den Griff bekommt?
Ich gebe dir vollkommen recht. Der Mensch ist Bestandteil der Natur und wechselwirkt mit ihr. Das Problem ist aber, dass er so tut als stünde er außerhalb oder darüber. Das ist die Ursache für seine negativen Wechselwirkungen. :)

Ein Paradigmenwechsel könnte helfen. :thumbup:

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Josi
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#30 Re: Ist das Ende der Welt voraussehbar?

Beitrag von Josi » Di 25. Sep 2018, 15:41

PeB hat geschrieben:Das Problem ist aber, dass er so tut als stünde er außerhalb oder darüber. Das ist die Ursache für seine negativen Wechselwirkungen. :)

Ein Paradigmenwechsel könnte helfen. :thumbup:
Heißt das, dass die Idee Gottes, danach sich der Mensch die Erde "untertan" machen solle, keine so gute Idee bzw. "Idee von göttlicher Qualität" war?

Aber von dieser propagierten Gottesweisung mal abgesehen, würde mich zum empfohlenen Paradigmenwechsel eher interessieren, wie sich dieser denn im Konkreten ausgestaltet, als auch umsetzen lässt.
;)
Wer propagiert, es sei nicht schlimm wenn Menschen - einschließlich Kinder - getötet werden, da sie bei Gott weiter leben würden, gehört selbst auf der Stelle mit der Begründung getötet: "DIES SEI AUCH DIR GEGÖNNT!!!"

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