#41 Re: Wir schaffen es nicht
Verfasst: Mi 16. Jan 2019, 11:35
Da weht noch etwas von der Reformation und dem Gebot der Nächstenliebe?! Viele hatten noch Grosseltern oder Eltern die wöchentlich hörten man solle...
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Nein. Nach der Reformation hatte die Hexenverfolgung seinen Höhenpunkt. Das ist nun Geschichte.
Und dennoch ist das Gefühl, nicht sicher zu sein, eines der am meisten genannten Ängste der Deutschen und eines der Hauptpunkte, die Ausländerfeindlichkeit und Rassismus vorantreiben.
Das Gefühl kommt von der Überbevölkerung. Die Tendenz scheint in Richtung Esoterik zu weisen.ThomasM hat geschrieben: ↑Mi 16. Jan 2019, 13:44Und dennoch ist das Gefühl, nicht sicher zu sein, eines der am meisten genannten Ängste der Deutschen und eines der Hauptpunkte, die Ausländerfeindlichkeit und Rassismus vorantreiben.
Den Grund nennst du eigentlich selbst. Die Aufklärung ist vorbei und die Tendenz geht weg von diesem Denken.
Verstehe ich nicht. Kannst du das besser erklären?
Kriege gab es schon immer so und das Ausmaß war früher deutlich extremer als heute. Selbst wenn wir die beiden Weltkriege mal ausklammern, ist das aktuelle Jahrhundert im Vergleich zum letzten relativ ruhig. Ebenso gibt es aktuell keinen militärischen Krieg zwischen den Supermächten, vergleich das mal mit der europäischen Geschichte in der sich die großen Königreiche, also die damaligen Supermächte, eigentlich permanent untereinander bekriegt haben. Es kommt auch vergleichsweise selten vor, dass irgendeine Nation eine fremde Stadt oder Region annektiert. Das passiert natürlich auch heute noch, aber mit deutlich geringerer Frequenz und v.a. in kleinerem Ausmaß.
Terrorismus ist eine angepasste Art der Kriegsführung und ja, die terroristische Aktivität auf diesem Planeten hat in den letzten Jahrzehnten zugenommen, aber in anbetracht der oben beschriebenen Veränderungen ist die Welt als Ganzes dennoch sicherer geworden.Die Terrorakte wären ein weiterer und auch besserer Indikator, würde ich sagen. 911 gleich 3.000 Tote auf einen Schlag.
Und das gab es (mit Ausnahme von Reaktorunfällen) etwa früher alles nicht oder nur in geringerem Ausmaß?Eine Hungersnot, ein Erdbeben, ein Tsunami, ein Reaktounfall und zig-Tausend Tote auf eine Schlag.
Deine Statisitk über ein zwei Jahrhuinderte ist nicht maßgeblich. Überhaupt lässt sich hier nicht mit Extrapolation arbeiten, weil das noch Ausstehende alles Dagewesene in den Schatten stellen wird.CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑Mi 16. Jan 2019, 16:20Kriege gab es schon immer so und das Ausmaß war früher deutlich extremer als heute. Selbst wenn wir die beiden Weltkriege mal ausklammern, ist das aktuelle Jahrhundert im Vergleich zum letzten relativ ruhig.
Wenn es soweit ist, dann wird die Hölle auf Erden losbrechen. Ein Drittel der Menschheit und mehr wird dabei draufgehen. Jesu selbst warnt:1 Thessalonicher 5, 3 hat geschrieben: Wenn sie sagen: Friede und Sicherheit! dann kommt ein plötzliches Verderben über sie, gleichwie die Geburtswehen über die Schwangere; und sie werden nicht entfliehen.
Das sind leider schlechte Nachrichten, die gute lautet dabei so:Mattäus 24, 28 hat geschrieben: Denn wo das Aas ist, da sammeln sich die Geier.
Lukas 21, 28 hat geschrieben: Wenn aber dies anfängt zu geschehen, so richtet euch auf und erhebt eure Häupter, weil eure Erlösung naht.
Was denn dann?Helmuth hat geschrieben: ↑Mi 16. Jan 2019, 18:25Deine Statisitk über ein zwei Jahrhuinderte ist nicht maßgeblich.CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑Mi 16. Jan 2019, 16:20Kriege gab es schon immer so und das Ausmaß war früher deutlich extremer als heute. Selbst wenn wir die beiden Weltkriege mal ausklammern, ist das aktuelle Jahrhundert im Vergleich zum letzten relativ ruhig.
Und überhaupt lässt sich die Tatsache, dass immer und immer weniger Menschen sterben und es nur schlimmer wird je weiter wir in der Zeit zurück gehen nicht einfach mit irgendwelchen Hokuspokus-Hellseherei-Gespinnsten von irgendwelchen geglaubten zukünftigen Ereignissen übergehen.