Ja, ist in Ordnung.
Das ist eine Entscheidung meinerseits, dass ich grundsätzlich nicht mehr auf Beiträge von dir reagieren will, nach den Erfahrungen in der Vergangenheit.
Das nur als Randbemerkung, damit du Bescheid weißt.
Sprüche 4,23 hat geschrieben: Mehr als alles andere behüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus.
Helmuth hat geschrieben: ↑Fr 15. Nov 2019, 16:26Brauchen Menschen eine Regierung oder sonstige menschliche Oberhäupter ....
Beides, man kann es nicht gegeneinander ausspielen.
Gott hat die Ordnung der irdischen Menschheit hierarchisch aufgebaut. Das Grundmuster ist die Familie, die zur Großfamilie, Sippe und Volk heranwachsen soll. Dann wird der Sippenvorstand ohne dass er extra gewählt werden muss automatisch ihr König. Nennt sich Patriachat.
Nein.
Ja.
Die Abschaffung kommt erst, aber bis dahin kann man das Volk doch nicht sich selbst überlassen, sodass es verwildert. Lies das Buch der Richter, dann siehst du was daraus wird.
Wie steht es mit Gott hat eingesetzt in der Gemeinde erstens Apostel, sodann Propheten, dann Hirten und Lehrer, ... ? Die Legitimation dazu kommt von Gott selbst.
Ohne jede weitere Berufung ist Vaterschaft natürlich gegeben. Sie ist (von Gott) so tief in jeder Gesellschaft verankert, dass auch jedes säkulare Recht diese berücksichtigen muss. Aber mir ist auch klar, nicht jeder Vater nimmt diese Führungsaufgabe als vom Herrn an.
Wirklich?
Was macht er denn da? Nur sitzen?Lukas 22, 69 hat geschrieben:Aber von nun an wird der Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft Gottes.
Deine drei Pünktchen am Ende (...) spiegeln vor, da würde noch etwas nachkommen. Da steht aber nur:
...viertens Herrscher...steht dort nicht.1. Korinther 12, 28 hat geschrieben:Und Gott hat in der Gemeinde eingesetzt erstens Apostel, zweitens Propheten, drittens Lehrer, dann gab er die Kraft, Wunder zu tun, dann Gaben, gesund zu machen, zu helfen, zu leiten und mancherlei Zungenrede.
Vaterschaft ist auch mehr als nur Herrschaft über ein Kind.Helmuth hat geschrieben: ↑Di 19. Nov 2019, 10:10Ohne jede weitere Berufung ist Vaterschaft natürlich gegeben. Sie ist (von Gott) so tief in jeder Gesellschaft verankert, dass auch jedes säkulare Recht diese berücksichtigen muss. Aber mir ist auch klar, nicht jeder Vater nimmt diese Führungsaufgabe als vom Herrn an.
Religiöse Gemeinschaften:
Tree of life hat geschrieben: ↑Di 19. Nov 2019, 12:05Religiöse Gemeinschaften:
Kann auch aus kleinen "Hauskreisen" bestehn, ich war da in meiner "Christenzeit" paar mal.
Wir trafen uns in der Wohnung des jeweiligen Gastgebers.
Es gab da da weder ne bestimmte Ordnung (Gesetze) noch Hierarchie.
Der Gastgeber tischte Speisen und Getränke auf, man redete Anfangs mal mit diesem oder jenem(Alltagstalk), dann nahmen alle Platz und der Gastgeber stellte die Frage, ob man mit Gebet beginnen wolle und man stimmte ein. Alles andere ergab sich "irgendwie"von selbst = ein miteinader
Du übst dich hier wieder in der Einengung von Begriffen und Aufgaben. Wer hätte denn ausgeschlossen, dass Vaterschaft nicht auch noch mehr ist? Aber Oberhäupter ist die Themensetzung, damit ist sie dabei.
Ein echtes Oberhaupt wird dich sicher nicht nach deinem Glauben fragen oder ob dir seine Herrschaft persönlich angenehm erscheint. Wer erst um Erlaubnis fragen muss ist offensichtlich kein Oberhaupt.
Bezeichnend finde ich an der Geschichte, dass niemand dem Samuel glauben würde, wenn er sich nicht zuvor zum Oberhaupt des Volkes gemacht hätte, und dass der Samuel als Oberhaupt des Volkes seine Entscheidungen einfach dadurch legitimieren kann, indem er sie als den Willen der Götter darstellt.Bezeichnend finde ich an dieser Geschichte, dass Gott nicht in der Weise auf die Forderung des Volkes reagiert, dass ER sich nun ebenfalls von dem Volk abwendet,
Es wird sich immer jemand als Führungsperson durchsetzen.Meine Frage seitdem ist oft dann, wenn Führungspersonen gewählt werden, u.a. auch in Gemeinschaften, wo Menschen an Gott glauben, ob das wirklich die beste Lösung ist, von Menschen kontrollieren zu lassen, oder ob die Wege der Gemeinschaft, über welche die Regierung gewählt wurde, nicht besser laufen würden, wenn man lieber ein scheinbares Chaos zulassen würde, im Vertrauen auf Gott, dass dieser das Chaos in die richtige Richtung lenkt (?)