#1 Das Gute und das Böse brauchen einander ...
Verfasst: Mi 12. Mai 2021, 11:10
... entstanden durch Nachdenken über diesem Beitrag:
….. diese Aussage habe ich auch schon öfter benutzt. Heute habe ich mich gefragt, wo in meinem eigenen Leben für mich erkennbar ist, dass das Gute nur deshalb geschehen ist, weil das Böse ebenfalls eine Rolle gespielt hat. Und dabei habe ich einige Merkmale gefunden, wo ich durch etwas, das ich eigentlich als das Böse deuten würde, das Böse in etwas Gutes umgewandelt wurde … u.a. angeregt durch die Aufforderung in Römer 12,21
Dazu ist mir auch ein Gleichnis von Jesus aus der Bibel eingefallen, wo man beide Seiten erkennen kann da wo das Böse durch das Gute überwunden wird, und auf der anderen Seite wo das Gute sich vom Bösen verdrängen lässt. … nachzulesen in Matthäus 21, 28-32.
Ich würde darum gerne, zusammen mit euch hier darüber nachdenken, wo eigene Erfahrungen aufzeigen, dass das Böse dazu bewegt hat, dass letztendlich Gutes daraus erwirkt wurde.
Ich denke sogar, dass die Überwindung des Bösen durch das Gute Schwerpunkt der Botschaft von Jesus war. Er hat in den Berichten der Bibel, bei seinen Predigten und Handlungen im Umgang mit den Menschen immer darauf hingewiesen, dass der äußere Schein in der Beurteilungen über „Sünde“ (das vermeintlich Böse) viel tiefer liegen sollte, als in der äußerlich sichtbaren Anwendung von Regeln und Vorschriften.
…...
Ich wünsche dabei hauptsächlich Austausch persönlicher Erfahrungen… mit Schwerpunkt des persönlichen Umgangs mit Gut und Böse .. und dem Ergebnis daraus.
Wobei der Schwerpunkt des Bösen hauptsächlich in der Selbsterkenntnis des Bösen in einem selbst als in der Beurteilung anderer Menschen zu finden sein sollte.
Natürlich ist aber auch der Schwerpunkt gefragt, wo man Böses, was einem von anderen zugefügt wurde, von dir selbst mit Gutem überwunden wurde, so dass das Gute gesiegt hat.
Eine Frage ist für mich auch, ob dort, wo man den Weg mit dem Guten anstrebt, gegen das, was man als Böse wahrnimmt, das vermeintlich Gute immer siegt (?)
Noch eine Frage: Ist dort, wo man GUtes erkennt, IMMER auch ein Anteil von Bösem vorhanden? Kann man das Gute überhaupt ohne das Böse wahrnehmen?
….. diese Aussage habe ich auch schon öfter benutzt. Heute habe ich mich gefragt, wo in meinem eigenen Leben für mich erkennbar ist, dass das Gute nur deshalb geschehen ist, weil das Böse ebenfalls eine Rolle gespielt hat. Und dabei habe ich einige Merkmale gefunden, wo ich durch etwas, das ich eigentlich als das Böse deuten würde, das Böse in etwas Gutes umgewandelt wurde … u.a. angeregt durch die Aufforderung in Römer 12,21
Dazu ist mir auch ein Gleichnis von Jesus aus der Bibel eingefallen, wo man beide Seiten erkennen kann da wo das Böse durch das Gute überwunden wird, und auf der anderen Seite wo das Gute sich vom Bösen verdrängen lässt. … nachzulesen in Matthäus 21, 28-32.
Matth. 21,28-30
Ein Mann hatte zwei Söhne. Er ging zum ersten und sagte: Mein Kind, geh und arbeite heute im Weinberg! Er antwortete: Ich will nicht. Später aber reute es ihn und er ging hinaus. Da wandte er sich an den zweiten und sagte zu ihm dasselbe. Dieser antwortete: Ja, Herr - und ging nicht hin. Wer von den beiden hat den Willen seines Vaters erfüllt?
Ich würde darum gerne, zusammen mit euch hier darüber nachdenken, wo eigene Erfahrungen aufzeigen, dass das Böse dazu bewegt hat, dass letztendlich Gutes daraus erwirkt wurde.
Ich denke sogar, dass die Überwindung des Bösen durch das Gute Schwerpunkt der Botschaft von Jesus war. Er hat in den Berichten der Bibel, bei seinen Predigten und Handlungen im Umgang mit den Menschen immer darauf hingewiesen, dass der äußere Schein in der Beurteilungen über „Sünde“ (das vermeintlich Böse) viel tiefer liegen sollte, als in der äußerlich sichtbaren Anwendung von Regeln und Vorschriften.
…...
Ich wünsche dabei hauptsächlich Austausch persönlicher Erfahrungen… mit Schwerpunkt des persönlichen Umgangs mit Gut und Böse .. und dem Ergebnis daraus.
Wobei der Schwerpunkt des Bösen hauptsächlich in der Selbsterkenntnis des Bösen in einem selbst als in der Beurteilung anderer Menschen zu finden sein sollte.
Natürlich ist aber auch der Schwerpunkt gefragt, wo man Böses, was einem von anderen zugefügt wurde, von dir selbst mit Gutem überwunden wurde, so dass das Gute gesiegt hat.
Eine Frage ist für mich auch, ob dort, wo man den Weg mit dem Guten anstrebt, gegen das, was man als Böse wahrnimmt, das vermeintlich Gute immer siegt (?)
Noch eine Frage: Ist dort, wo man GUtes erkennt, IMMER auch ein Anteil von Bösem vorhanden? Kann man das Gute überhaupt ohne das Böse wahrnehmen?