Erklärt Einstein die Gravitation?

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Pluto
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#131 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von Pluto » Fr 13. Mär 2015, 22:44

seeadler hat geschrieben:Pluto, typisches Bespiel ist die Erde selbst. Um sie in Bewegung zu setzen ist eine Energie von 1/2 mv² oder auch 1/2 G m1 m2/a notwendig. Jetzt, da sie sich "um die Sonne" bewegt, respektive eine charakteristische Wellenbahn beschreibt, nimmt sie in einem Jahr jene Energie auf und gibt diese auch wieder ab. Die Strahlungsleistung ist entsprechend v³ / 8 pi a. Der Energiebetrag der Erde ändert sich dadurch nicht, er bleibt quasi gleich (annähernd) weil die Erde in der gleichen Zeit sowohl Energie absorbiert, als auch wiederum emittiert. Ich sprach hier von sekundärer Emission mit gleichzeitiger primärer Absorption und primärer Emission mit gleichzeitiger sekundärer Absorption.
Eenergieaufbnahme und -abgabe gleichen sich aus, ergeben also in der Summe Null.
Ist es dann nicht absurd, von einer permanenten Freisetzung von Energie zu reden?
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Scrypt0n
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#132 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von Scrypt0n » Sa 14. Mär 2015, 03:48

seeadler hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:dass die Masse selbst die Krümmung verursacht, dürfte sich aber nicht Erde und Mond um das gemeinsame Zentrum drehen
Warum denn nicht? Könntest du diese Behauptung dem Volk mal erklären?
Ich denke, dies hatte ich bereits getan.
Dann denkst du ganz offensichtlich falsch - andernfalls dir diese Frage von mir und anderen nicht gestellt werden würde!
Also?

seeadler hat geschrieben:Denn ihr selbst widersprecht ja der These, dass zwischen der Erde und dem Mond irgend eine Masse aufhalten könnte.
Richtig; da diese These aufgrund der fehlenden Begründung dafür schlicht unsinnig ist.

seeadler hat geschrieben:Trotzdem aber gibt es zwischen ihnen Gravitation, die nach der These Einsteins und eurer erweiterten Erklärung wiederum ein Produkt der Raum-Zeit-Krümmung ist
Das sind keine Thesen, sondern bestätigte Theorien!

seeadler hat geschrieben:und diese ist gemäß des Äquivalenzsprinzips Pluto´s gleich einer adäquaten Masse
Und hier liegt dein Verständnisproblem.
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84quiv ... 8Physik%29

Einfach mal besser informieren...

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#133 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von seeadler » Sa 14. Mär 2015, 04:18

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Pluto, typisches Bespiel ist die Erde selbst. Um sie in Bewegung zu setzen ist eine Energie von 1/2 mv² oder auch 1/2 G m1 m2/a notwendig. Jetzt, da sie sich "um die Sonne" bewegt, respektive eine charakteristische Wellenbahn beschreibt, nimmt sie in einem Jahr jene Energie auf und gibt diese auch wieder ab. Die Strahlungsleistung ist entsprechend v³ / 8 pi a. Der Energiebetrag der Erde ändert sich dadurch nicht, er bleibt quasi gleich (annähernd) weil die Erde in der gleichen Zeit sowohl Energie absorbiert, als auch wiederum emittiert. Ich sprach hier von sekundärer Emission mit gleichzeitiger primärer Absorption und primärer Emission mit gleichzeitiger sekundärer Absorption.
Eenergieaufbnahme und -abgabe gleichen sich aus, ergeben also in der Summe Null.
Ist es dann nicht absurd, von einer permanenten Freisetzung von Energie zu reden?

Nein, Pluto! Nicht ohne Grund verwies ich auf die Fortbewegungsart der Qualle, die das vorhandene "Medium" Wasser benutzt, um sich im Wasser wiederum zu bewegen. So ähnlich ist dies bei meinem Gravitationseffekt, wenn auch hier in allen drei Dimensionen. Die bereits vorhandene Energie wird genutzt, um den Gravitationseffekt zu bewirken. Einfach ausgedrückt: Auf der einen Seite nimmt die Masse jene Energie auf, die sie auf der gegenüber liegenden Seite wieder frei setzt. Oder Klartext: Ich selbst nehme die von der Erde ausgehende Energie zu einem massenspezifischen Wert auf, und gebe jenen Betrag auf der erdabgewandten Seite an den Raum weiter. Und im Zuge jener Abgabe erfahre ich einen Druck in Richtung Erde. Wenn ich nun wie ein Satellit die Erde umkreise, so setze ich dabei zur Hälfte den zuvor absorbierten Energiebetrag um, und zur anderen Hälfte gebe ich diesen an den von der Erde abgewandten Raum weiter. Auch hier entspricht die dabei frei werdende Schubkraft exakt der durch die Rotation um die Erde erreichten Fliehkraft.

Wir "tanken" quasi die Energie, die wir in der nächsten Stufe wieder abgeben und dabei eine Schubkraft bewirken. Jede Masse stellt sich dabei als ein energetisches Vakuum dar in Relation zum umliegenden Raum. Es füllt sich mit Energie des umliegenden Raumes und gibt jene Energie wieder frei. Dazwischen jedoch setzt es diese Energie innerhalb der Masse als potentielle Energie zunächst einmal um. Streng genommen dauert es somit eine gewisse Zeit zwischen der Aufnahme an Energie und der anschließenden Emission. Dieses wiederum nenne ich die spezifische Lebensdauer der zuvor absorbierten Energie. Oder um es konkret auszudrücken, die zwischen der Erde und dem Mond existierende Energie "lebt" für 28 Tage innerhalb einer beliebigen Masse der Erde, die sich im Bereich des gemeinsamen Gravitationsfeldes befindet. Sie kann innerhalb von 28 Tagen sich zu Masse anreichern und von der selben Masse wiederum frei gesetzt werden. Exakt so, wie wir es im biologischen Rhythmus einer jeglichen weiblichen Eizelle nachvollziehen können. Ich nannte es damals die typische "Östrogenphase" mit der darauf folgenden "Progesteronphase". Dieses darin eingebettete Prinzip ist bei allen Massen gleich. Nur zufälliger Weise setzen wir Menschen und einige Tierarten dies auch biologisch um. Der bereits berechtigte Hinweis, dass aber der Zyklus weder gleichbleibend noch 28 Tage dauert, ist dabei zunächst einmal irrelevant. Denn wir haben ja auch den überlagerten synodischen Zyklus ebenfalls einzukalkulieren, genauso wie die schon damals mehrfach von mir erwähnte Tatsache, dass der Zyklus schon in dem Moment gestört wird, wenn die davon betroffene Masse ständig ihren Bezugsort ändert.
Es geht hierbei auch mehr um einen initiierenden und zugleich initialisierenden Prozess. So, wie wenn ich das Herz anrege, von nun an selbständig zu schlagen. Denn auch ab diesem Moment ist der Herzschlag sehr wohl unterschiedlicher Natur, wie der weibliche Zyklus, und trotzdem ist die Ursache hierfür entscheidend. Was also löst den relativ regelmäßigen Herzschlag aus?... was also löst den relativ regelmäßigen Zyklus aus?....
Zuletzt geändert von seeadler am Sa 14. Mär 2015, 07:01, insgesamt 1-mal geändert.
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#134 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von Scrypt0n » Sa 14. Mär 2015, 04:25

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Pluto, typisches Bespiel ist die Erde selbst. Um sie in Bewegung zu setzen ist eine Energie von 1/2 mv² oder auch 1/2 G m1 m2/a notwendig. Jetzt, da sie sich "um die Sonne" bewegt, respektive eine charakteristische Wellenbahn beschreibt, nimmt sie in einem Jahr jene Energie auf und gibt diese auch wieder ab. Die Strahlungsleistung ist entsprechend v³ / 8 pi a. Der Energiebetrag der Erde ändert sich dadurch nicht, er bleibt quasi gleich (annähernd) weil die Erde in der gleichen Zeit sowohl Energie absorbiert, als auch wiederum emittiert. Ich sprach hier von sekundärer Emission mit gleichzeitiger primärer Absorption und primärer Emission mit gleichzeitiger sekundärer Absorption.
Eenergieaufbnahme und -abgabe gleichen sich aus, ergeben also in der Summe Null.
Ist es dann nicht absurd, von einer permanenten Freisetzung von Energie zu reden?
Nein, Pluto!
Doch, seeadler... ;)

seeadler hat geschrieben:Nicht ohne Grund verwies ich auf die Fortbewegungsart der Qualle, die das vorhandene "Medium" Wasser benutzt, um sich im Wasser wiederum zu bewegen.
Die Fortbewegungsart einer Qualle löst aber a) nicht den von Pluto dargelegten Denkfehler, weil dessen Fortbewegung b) darauf nicht anzuwenden ist.

seeadler hat geschrieben:So ähnlich ist dies bei meinem Gravitationseffekt
Deinen Gravitationseffekt gibt es aber nicht; das wurde hier doch bereits geklärt.
Oder ist es dein Ziel, dass wir dir deinen Käse als Tatsachen abnehmen und abnicken? Das wirst du nie erreichen - aber selbstverständlich nur, weil du so genial bist und alle anderen dumm... *grins*

seeadler hat geschrieben:Auf der einen Seite nimmt die Masse jene Energie auf
Durch das Wiederholen unsinniger Behauptungen wird diese nicht richtiger - deshalb zum gefühlten tausendsten mal:
WELCHE Energie?

Doch keine wieder frei erfundene Energie deinerseits? o.O

seeadler hat geschrieben:Wir "tanken" quasi die Energie, die wir in der nächsten Stufe wieder abgeben und dabei eine Schubkraft bewirken.
Jedwede Schubkraft kann festgestellt werden; du kannst dich gerne mal unter eine startende Rakete stellen!
Der Schub - also die Reaktionskraft - welche für die Fortbewegung sorgt ist prinzipiell immer festzustellen. Deine herbei fantasierte Schubkraft jedoch ist damit nachweislich nicht vorhanden.

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#135 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von seeadler » Sa 14. Mär 2015, 07:19

Scrypt0n hat geschrieben: seeadler hat geschrieben:Wir "tanken" quasi die Energie, die wir in der nächsten Stufe wieder abgeben und dabei eine Schubkraft bewirken.

Jedwede Schubkraft kann festgestellt werden; du kannst dich gerne mal unter eine startende Rakete stellen!
Der Schub - also die Reaktionskraft - welche für die Fortbewegung sorgt ist prinzipiell immer festzustellen. Deine herbei fantasierte Schubkraft jedoch ist damit nachweislich nicht vorhanden.

offenbar hast du vergessen, dass du bei mir auf der Ignoreliste stehst. Ich hatte gehofft, dein Tonfall hätte sich geändert, weshalb ich jetzt doch mal deinen Text gelesen habe. Und stelle fest, du schreibst dies ja nicht für mich, weil du ja weißt, dass du bei mir ignoriert bist, sondern um andere zu beeinflussen, damit sie vom großen Scrypton, Darkside dahin gehend informiert werden, was man von meinen Überlegungen zu halten hat, ohne dass der große Scrypton sich dabei erklären muss. Das nennt man permanente Suggestion..... wie gesagt, in meinem Forum wärst du für solch ein dauerndes Verhalten längst draußen...

Aber gerne ein Kommentar zu deinem letzten Satz: Wenn du hundert verschiedene Regenwolken über dir hast, und es regnet auf einmal, wie stellst du fest, dass der Regen, der dich gerade trifft von einer bestimmten Regenwolke ist? Wenn du meinen Text verstanden hast, dann kannst du die Frage auch vernünftig beantworten. Ansonsten zeigst du, dass du mich nicht verstanden hast. Das wäre soweit nicht schlimm, das kann man zugeben. Aber dazu bist du ja nicht fähig!
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#136 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von Pluto » Sa 14. Mär 2015, 11:07

seeadler hat geschrieben:Nicht ohne Grund verwies ich auf die Fortbewegungsart der Qualle, die das vorhandene "Medium" Wasser benutzt, um sich im Wasser wiederum zu bewegen.
Lieber seeadler,
Die Fortbewegung einer Qualle ist sehr gut erforscht: http://de.wikipedia.org/wiki/Qualle#Fortbewegung (Rückstoßprinzip)

Auf der einen Seite nimmt die Masse jene Energie auf, die sie auf der gegenüber liegenden Seite wieder frei setzt.
Also im Ergebnis NULL.

Wir "tanken" quasi die Energie, die wir in der nächsten Stufe wieder abgeben und dabei eine Schubkraft bewirken.
Wie kann man dieses "Energietanken" feststellen? Das müsste genauso nachvollziehbar sein, wie das Auftanken an der Tankstelle.

Es füllt sich mit Energie des umliegenden Raumes und gibt jene Energie wieder frei.
Sorry, aber das kling nach Münchhausen, der sich bekanntlich selbst an den Haaren aus dem Sumpf zog.

Dazwischen jedoch setzt es diese Energie innerhalb der Masse als potentielle Energie zunächst einmal um.
Wie soll das physikalisch gehen? Das wovon du sprichst, wäre ein Perpetuum Mobile, was der Energieerhaltung widerpsricht.
Die Energie der Planetenbewegungen entstand als sich die Urwolke aus Staub und Gas zusammenzog. Sie war es, die die Energie lieferte um die Körper in Bewegung zu setzen. Seither folgen sie nur der Krümmung der Raum-Zeit, und bewegen sich entlang der Geodäten.

Übrigens...
Dass solche Systeme wie das Sonnensystem unstabil sind, wissen wir auch, sind aber nicht in der Lage vorherzusagen, wie sich die Planeten weiter verhalten werden.
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#137 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von Zeus » Sa 14. Mär 2015, 11:39

seeadler hat geschrieben:Nicht ohne Grund verwies ich auf die Fortbewegungsart der Qualle, die das vorhandene "Medium" Wasser benutzt, um sich im Wasser wiederum zu bewegen.
Leider dürfte - selbst als Begründung für deinen energetischen Unsinn - die Fortbewegungsart der Qualle ein untaugliches Beispiel sein, da sie von vorne keine Energie aufnimmt um diese dann nach hinten wieder abzugeben.
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#138 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von seeadler » Sa 14. Mär 2015, 12:07

Pluto hat geschrieben: Wir "tanken" quasi die Energie, die wir in der nächsten Stufe wieder abgeben und dabei eine Schubkraft bewirken.

Wie kann man dieses "Energietanken" feststellen? Das müsste genauso nachvollziehbar sein, wie das Auftanken an der Tankstelle.

Sagen wir mal so, wenn ich eure Vorkenntnisse hätte, euren Bildungsweg, dann wäre es mir ein leichtes, dies genau in dem Sinne zu erklären, das ihr "wissenschaftlich" etwas anzufangen wüsstet. So bleibt mir nur die Hoffnung, dass es mehrere Menschen gibt, wie Halman, Thomas und dich, die "guten Willens" sind, dies eventuell auch trotz meiner Unzulänglichkeit verstehen zu können, was ich hier ausdrücken möchte.

Eines meiner ersten und wichtigsten Erkenntnisse in dieser Richtung, die mich damals bereits vor zwanzig Jahren nachhaltig beeinflusste war, dass die "fließende" Energie des Raumes an sich größer ist, als die in jeder Masse angespeicherte, potentielle Energie. Oder anders ausgedrückt - auch wieder leider laienhaft - die Energiedichte des "relativen" Vakuums, des kosmischen Raumes ist größer als jegliche Dichte irgend einer vorhandenen Materie. Auf gut deutsch, da wo sich irgend eine Materie befindet, da haben wir es mit einem Loch in der Raumzeit zu tun, mit einem Raum, der durch die Materie an sich begrenzt wird und der somit, weil seine Energiedichte niedriger ist, einen Sog auf den umliegenden enrgiegefüllten Raum ausübt. Jene hypothetische Energiedichte entspricht dabei exakt dem Kehrwert der Gravitationskonstante also 1,4988*10^10 Kg´/m³ * 1s², .

Jegliche Masse hat also von Haus aus eine geringere Energiedichte, als der sie umgebende Raum. Denn die Energiedichte geht in der Masse selbst in Materiedichte über, wobei dann der dazwischen liegende freie Raum quasi "energiefrei" ist. So ähnlich wie ein Eimer, der sich aufgrund seines Vorhandenseins alleine mit Energie füllt. Der Raum zwischen den Atomkernen und Elektronen vermag somit eine gewisse Energie aufzunehmen, und diese dann durch die spezifischen Eigenschaften der Elektronen im Zuge ihrer entsprechenden Bewegung wieder an den Raum abzugeben. Oder anders ausgedrückt, die Gravitationsenergie wird durch die Atome selbst gespeichert und wieder abgegeben. Dabei ist es zunächst vollkommen wurscht, in welcher Form die Energie frei gesetzt wird (siehe mein Hinweis auf die Wärmestrahlung der Sonne, deren freigesetzte Gesamtenergie ziemlich genau der erforderlichen Gravitationsenergie zwischen ihr und den Planeten entspricht.

Dieses wiederum stimmt dann auch mit meinem Trabanteneffekt oder Heilikoptereffekt überein, wo ich ebenfalls zu erklären versuchte, dass ein jegliches rotierendes Feld in der Lage ist, eine bestimmte Energie aufzunehmen und zu potenzieren, und diese wiederum in einen eigenen spezifischen Zeitintervall an den Raum abzugeben. Ich sprach hier vom "Freiheitsgrad" der einzelnen Systeme. Im Feld zwischen der Erde und dem Mond vermag sich mehr Energie auf Zeit aufzuhalten, als außerhalb davon. Es ist allerdings eine Art negative Energie. Denn ich sprach ja davon, dass der Raum an sich eine größere Energiedichte besitzt, als jegliche Masse. Die Energiedichte ist im Vakuum gleich 1 in einem Schwarzen Loch dagegen gleich 0. Jede beliebige Masse hat somit eine Energiedichte, deren Betrag zwischen 0 und 1 liegt. Je geringer die Massendichte ausfällt, desto größer ist zwangsläufig seine Energiedichte. Die Massendichte ist ja zugleich ein Indikator für die Bewegung der Masse an sich.

.......
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#139 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von seeadler » Sa 14. Mär 2015, 12:24

ein weiterer Nebeneffekt meiner Erkenntnis ist, dass die relative Geschwindigkeit des Lichtes im Raum selbst geringer ist, als in jeglicher Masse, die Geschwindigkeit wird dabei um so größer, je größer die relative Materiedichte ist, und um so kleiner je größer die relative Energiedichte ausfällt. Bei einem Schwarzen Loch würde das Licht streng genommen überhaupt keine Zeit von einem beliebigen Punkt am Rande es SL bis zum gegenüberliegenden Punkt des SL brauchen, die Zeit wäre gleich 0. Die Energiedichte ist darin dann auch gleich 0. Darum spreche ich auch bei einem SL von einem energetischen Vakuum. Im Gegensatz zum materiellen Vakuum.

[nebenbei: dies alles passt wunderbar mit der Raumzeitkrümmungstheorie Einsteins zusammen]
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#140 Re: Erklärt Einstein die Gravitation?

Beitrag von Pluto » Sa 14. Mär 2015, 12:50

seeadler hat geschrieben:Sagen wir mal so, wenn ich eure Vorkenntnisse hätte, euren Bildungsweg, dann wäre es mir ein leichtes, dies genau in dem Sinne zu erklären, das ihr "wissenschaftlich" etwas anzufangen wüsstet. So bleibt mir nur die Hoffnung, dass es mehrere Menschen gibt, wie Halman, Thomas und dich, die "guten Willens" sind, dies eventuell auch trotz meiner Unzulänglichkeit verstehen zu können, was ich hier ausdrücken möchte.
Schön gesagt, aber es entbindet dich nicht von der Pflicht, für deine Hypothesen auch Vorhersagen zu machen, die man in der Natur überprüfen kann.

Eines meiner ersten und wichtigsten Erkenntnisse in dieser Richtung, die mich damals bereits vor zwanzig Jahren nachhaltig beeinflusste war, dass die "fließende" Energie des Raumes an sich größer ist, als die in jeder Masse angespeicherte, potentielle Energie.
Wie stellt man das fest?

Oder anders ausgedrückt - auch wieder leider laienhaft - die Energiedichte des "relativen" Vakuums, des kosmischen Raumes ist größer als jegliche Dichte irgend einer vorhandenen Materie.
Es gibt empirisch feststellbare Dinge, die sind noch weitaus unglaublicher.
Wir stellen fest: der Raum dehnt sich immer schneller aus. Bisher haben wir keine Ahnung haben woher die Kraft (Energie) kommt, um diese Expansion voranzutreiben. Die besten Köpfe der Physik postulieren dazu die Existenz einer Dunkle Energie in einem brodelnden Quantenvakuum.

Eine Analogie dazu:
Man nehme einen Behälter und fülle ihn mit einem Gas. Vergrößert man nun das Volumen des Behälters, so verteilen sich die Gasmoleküle darin und der Druck sinkt ab. Die Menge an Gas (Zahl der Moleküle) verändert sich aber nicht.
Macht man dasselbe mit dem Quantenvakuum, hat man im Behälter eine bestimmte Menge Energie "eingefangen". Verdoppelt man nun das Volumen, hat man am Ende mehr Quantenvakuum mit mehr Energie. Anstatt dass sich diese Energie nun im vergrößerten Behälter einfach verteil, verdoppelt sich die Energie. :o

Dass sind nicht etwa Hirngespinste der Wissenschaft, weil man dies anhand der Beobachtungen des Universums nachweisen kann, aber erklären konnte man das bisher nicht.

Du kannst dich damit trösten, dass die reale Welt noch skurriler als deine Hypothesen erscheint.

Jegliche Masse hat also von Haus aus eine geringere Energiedichte, als der sie umgebende Raum.
Damit schlägst du vor, dass Dunkle Energie ebenfalls eine Eigenschaft von Masse/Materie ist.
Wie willst du das erklären?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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