Pluto hat geschrieben:Das wäre der Fall, wenn sich der Satellit geradeaus bewegen würde. Aber in unserem Fall befindet er sich auf einer Kreisbahn um die Erde. Und eine Kreisbahn impliziert IMMER eine Beschleunigung.clausadi hat geschrieben:Ein Satellit aber befindet sich in dem Zustand der gleichförmigen Bewegung, welcher dem der absoluten "Ruhe" entspricht.
Nun ja, lieber Pluto. ich kann mich erinnern, als ich genau dies ansprach, genauer gesagt darauf hinwies, wenn eine Beschleunigung auf einen die Erde umkreisenden oder die sonne umkreisenden Körper wirkt, auf jeden fall immer eine Kraft wirkt und damit nachweisbar sei - denn ansonsten würde ja hier das Newtonsche 1.Axiom in Kraft treten.... Eure missbilligende Reaktion in Dreistimmigkeit, seitens Scrypton, Zeus und dir : "Nö, denn wenn sie sich kräftefrei um das Zentrum bewegen kann auch keine Kraft auf sie einwirken!" So direkt habt ihr dies nicht ausgedrückt, sondern in dem Zusammenhang, als ich schrieb : "Wenn eine Kraft auf einen Körper einwirkt, so ist dies gleichbedeutend, als würde eine entsprechende grundlegende Energie dazu aufgewendet werden!" " Und eben jene Energie würde bei diesem Prozess der Kraftübertragung verbraucht, respektive umgesetzt werden!" daraufhin ihr einhellig " "Hier wird keine Energie verbraucht". Die Energie sei in diesem fall absolut 0."
Na ja! lieber Pluto! Ich hatte daraufhin wiederum den Versuch unternommen, hier ein triviales Beispiel ins Spiel zu bringen, nämlich die Glühbirnen, die ich in die Fassung schraube, und die nur deshalb leuchten, weil ich ihnen ständig Strom zu führe, und somit mein Stromzähler permanent anzeigt, hier wird Strom verbraucht, also bitte mach das Licht aus!.... Aber nein, ebenso einhellig habt ihr behauptet: "hier wird nichts verbraucht, weil eigentlich auch keine Kraft wirken würde, denn der Kraftaufwand wäre 0 weil sich hier Zentripetalkraft und Zentrifugalkraft gegeneinander aufheben!"
Daraufhin habe ich die Problematik auf das Erdinnere verlagert, um nachzuweisen, dass auch dann Kraft aufgewendet werden muss, und somit Energie permanent verbraucht wird, wenn sich ein Körper im Zentrum der Erde in der Schwebe, sprich Schwerelosigkeit befindet, usw. Und habe zu zeigen versucht, dass jene Newtonsche Formel G m1 m2 / r² vollkommen unabhängig von der Bewegung des betreffenden Körpers einzusetzen ist, und somit die Kraft als solche auch dann vorhanden ist, wenn sich, wie im kreisenden Körper Fliehkraft und Zentripetalkraft gegenseitig aufheben, oder wenn wie im Erdinnern die Kräfte gleichmäßig nach außen zeigen und somit auch hier die resultierende Beschleunigung 0 sei. Also, Noch einmal deshalb hier : Die Kraft ist da und sie wirkt; und wenn Kraft aufgewendet wird, dann wird dabei auch logischerweise Energie verbraucht, respektive dann auch umgewandelt + verbraucht. Im Falle eines rotierenden Körpers ob auf der idealisierten Kreisbahn oder einer elliptischen Bahn wäre der Energieverbrauch gleich dem Betrg m v³ / 8 Ï€ a. Und jener Energiebedarf wird auch jeweils sofort wieder ausgeglichen, weil das betreffende Gravitationsfeld seine Energie wiederum aus dem Umfeld bezieht usw...
Gerade deshalb, weil ich ja auch berechnet habe, welche Schubkraft allein durch jene Energieabgabe erzeugt wird, in analogie zum Antrieb der Erde, kam ich damals auf die Idee, dass es sich hierbei um die "relativistische Energie" handelt, also 1/2 m v² + (m´c²) dies ergibt sich aus 1 / √ (1- (v/c)²), also, dem durch die Geschwindigkeit reproduzierten Energieschub, den der rotierende, sprich kreisende Körper zugleich auch wieder frei setzt. Ansonsten würde ja dabei die Energie im Laufe der zeit permanent steigen, so wird sie abgegeben und wieder aufgenommen. Und genau in jener abgegebenen Energie liegt jene "Schubkraft", die den kreisenden Körper in Richtung Erde drückt, und nicht nach dem Trägheitssatz geradeaus weiter fliegen lässt
dies nur nebenbei dazu....