Zeus hat geschrieben:Erstens hat das niemand in diesem Zusammemnhang gesagt und zweitens ist es völlig gleichgültig, ob eine Kraft wirkt oder auch nicht.
Solange keine Komponennte einer eventuell vorhandenen Kraft in die Bewegungsrichtung fällt, wird keine ENERGIE zur Aufrechterhaltung der Bewegung - das schließt auch jegliche SCHWINGUNG ein - "verbraucht".
äh ja, ... das heißt also in der Konsequenz - und um nichts anderes geht es - am Beispiel Riesenrad, es ist keine Kraft notwendig, um jenes Riesenrad entgegen der wirkenden Fallbeschleunigung der Erde in relativ konstanter Bahn kreisen zu lassen?. Hmm.
Ok. Dir zuliebe lasse ich dieses Riesenrad nun auf der ISS aufstellen, die mit einer gesicherten orbitalen Geschwindigkeit um die Erde kreist. Na ja. Auch hier würdest du also dann behaupten, einmal angeschubst benötigt das Riesenrad ansonsten keine weitere Krafteinwirkung, respektive die dafür erforderliche Energie?
Ich denke, du irrst dich dabei!.
Abgesehen davon. So ist ja nach euren Modell der Raum selbst dafür verantwortlich, warum sich der Mond um die Erde dreht, und nicht etwa die wie auch immer zu erklärende Anziehungskraft der Erde. Denn man weiß ja definitiv nicht, wie sich die Kraft, die eindeutig von der Erde ausgeht, auf den Mond übertragen wird. so kam dann die Raumkrümmung als geniale Lösung des Problems gerade richtig. Denn in dem Moment bedarf es ja keiner wirklichen Kraft. Es ist dann das "Waschbeckenprinzip" anzuwenden. So, wie der Sitz des Stuhles hier die eigentliche Schwerkraft auf meinen Hintern überträgt, und ich dies dann ergo auch keinesfalls searat irgendwo anders im Körper verspüren kann, wo ich nicht unmittelbar mit dem Stuhl verbunden bin, so liegt dann die Murmel auf der gekrümmten Waschbeckenfläche und wird diese auf ewig mit nur einen einzigen richtigen Schubs vor dem Abfluss umrunden?.
Der Vergleich hinkt! Denn die Raumzeit ist kein dreidimensionales Gebilde. Und selbst wenn ich sie um eine weitere Dimension erweitere, so muss auch hierbei trotzdem eine Kraft übertragen werden, die die Murmel innerhalb der Raumzeit auf ihrer Bahn am relativen Waschbeckenboden hält. Das heißt, es muss hier zunächst einmal mitten im Raum ein vergleichbarer "Boden" geschaffen werden, einschließlich entsprechender "Dichte", damit die Murmel nicht einfach hindurch fällt. ...
Wie du weißt, Zeus, habe ich da eine ganz andere Hypothese, auf die all die weiteren Gedanken meinerseits aufgebaut und im Laufe der Jahre gewachsen sind. Und die Natur und Technik selbst zeigt und bestätigt mir, dass meine Ideen nicht so abwegig sind, wie ihr sie nur wegen der favorisierten Raumzeitkrümmung ab acta legen wollt.
Wenn ich eine Badewanne vom eigentlichen Abfluss her von unten nach oben mit Wasser befülle, was passiert dann mit all dem, was sich in der Badewanne befindet?. Und angenommen, sie läuft dann auch irgendwann über und trotzdem läuft das Wasser weiter nach, also von "innen" nach außen, was passiert dabei mit all dem, was sich innerhalb der Strömung befindet?
Ich denke, die Antwort ist eigentlich klar, es wird gemäß des Strömungsdrucks nach außen gedrückt.
Wie kann ich dies nun verhindern und dafür sorgen, dass jene Materie an Ort und Stelle mitten in der mit Wasser befüllten Badewanne bleibt?
Die Antwort müsste eigentlich klar sein? Du musst dem Etwas eine Schubkraft verpassen, die der Strömungskraft entgegen wirkt. Beim Ballon passiert dies in dem Augenblick, wo ich die in ihm befindliche Luft entweichen lasse.
Die Materie innerhalb der Badewanne könnte somit das Wasser, das auf sie einwirkt, aufnehmen, und dann aber nach einer gewissen "Sättigung" in der Gegenrichtung zum Strömungsdruck an den Raum weiter geben und damit die Kraft weiter leiten weiter also nach außen.
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