Pluto hat geschrieben:Agent Scullie versucht dir anhand der physikalischen Grundlagen zu erklären, wo du auf die schiefe (und gefährliche) Bahn gerätst. Doch, aus mir unverständlichen Gründen, nervt dich das, mit dem Ergebnis, dass du dich persönlich angegriffen fühlst und beleidigt bist,
Du weißt ganz genau, was mich nervt, und worauf ich scharf reagiere, es sind entsprechende beleidigende Attribute, die er mir angedeihen lässt, und woraus ich nun mal entnehme, dass er mich wiederum nicht verstanden hat, denn er dreht den Spieß dann um, und behauptet, dass ich ihn nicht verstehen würde und meine Aussagen dies belegen würden, obwohl ich dabei eigentlich meine Hypothese zu stützen versuche, und bewusst nicht auf die allgemein gängige eingehe - die ihr hier ja schon mindestens Tausend Mal vorgestellt habt. Einer der eifrigsten darin ist ja nun mal Halman... allerdings in positiver Hinsicht.
Also, ich würde mir an eurer Stelle vielleicht einmal den Gedanken zumindestens gönnen und zulassen, dass der "Seeadler" sehr wohl verstanden hat, was ihr hier gebetsmühlenartig zu predigen versucht.... er habe ganz sicher SEINE GRÜNDE, warum er trotzdem hier sein Modell favorisiert und vorzustellen versucht. Aber genau das ist euch wiederum zu unbequem, ihr entzieht euch dem, und Agent Scullie befindet sich in der aus meiner Sicht misslichen Lage, dass er nur dann andere Gedanken und Ideen zulässt, wenn diese zumindest dem Anforderungsprofil entsprechen, welches er zu genüge kennt und selbst predigt. Wenn ich also hier "brav" Wikipedia oder ähnliche Schriften rezitiere, denn befinde ich mich stets auf der sicheren Seite und kann vielleicht zumindest einen kleinen Beifall oder Wohlwollen erwarten.... so aber, nein....
Ich meine, ich gebe ja zu, dass ich mich ständig genötigt sehe, aufgrund eurer ewigen Aufforderungen, immer wieder jene Links zu studieren, die mir vor allem Halman in dieser Richtung vorsetzt. Was ich jedoch bei der Durchsicht jener Schriften feststelle ist das, was ich schon beim ersten mal bemerkt habe.... sie beschreiben nun mal etwas vollkommen anderes, als das, was ich beschreibe. Und es macht für mich wenig Sinn, etwas aufgeben zu sollen, von dem ich überzeugt bin, dass es seine Relevanz hat, wenn ich feststellen muss, dass mich die Gegenseite eben nicht verstehen will, weil sie sich darauf versteift, dass nur das richtig sein kann, was sie gelernt haben. Und so etwas gibt man nicht auf, denn das ganze Leben hat sich dementsprechend danach ausgerichtet.
Es fing doch schon mit der einfachen Feststellung an, dass ich vor Jahren noch im anderen Forum schrieb, dass ich mir sicher bin, dass es keine Gravitation gibt. Und das lange, bevor ich mich näher mit der Relativitätstheorie in Form der SRT und der ART auseinander gesetzt habe, die ja zunächst einmal überhaupt nichts mit meiner Hypothese, mit meiner Vorstellung vom Gravitationseffekt zu tun hat. Interessanter Weise, auch wnen die SRT und ART nichts mit meiner Modellierung zu tun hat, bestätigt sie trotzdem sogar sehr eindrucksvoll meine Grundannahme, dass es eine Gravitation im Sinne Newtons nicht gibt, denn die Massen selbst ziehen sich ja nicht wirklich an, sondern die gekrümmten Räume sind es, die den Effekt der Gravitation hervorrufen nach dem Modell Einsteins.
Ich hingegen kam dann irgendwann zum Schluss dass jene Raumkrümmung die gleiche Ursache hat, wie die scheinbar daraus hervorgehende Massenanziehung. Das war für mich der Grund hier jenes Waschbecken mit ins Spiel zu bringen, wobei das Waschbecken die Raumkrümmung darstellt und die Massen sich eben nur auf diesem Waschbecken hin und her bewegen können, sofern es "Gravitation" gibt. Schalte ich die Gravitation aus, so hat die Raumkrümmung keinerlei Einfluss auf die sich darin bewegende Materie, zumindest nicht im Sinne der Gravitation - dagegen in Bezug der Trägheit trotzdem. Denn es ist nicht die Gravitation, die durch die Krümmung des Raumes hervorgerufen wird, sondern jene steht im unmittelbaren Zusammenhang zur Zunahme und Abnahme der Trägheit einer beliebigen Materie. Und an dieser Stelle kommt die Zeit ins Spiel, als Synonym für die Trägheit der Materie. Darum kann man den Raum dann mit der Zeit erweitern, und somit beschreibt die Raumzeit wiederum ebenfalls nur einen Effekt, der scheinbar mit der Gravitation zu tun hat, aber die Raumzeit ist NICHT die Gravitation.
Die Konstellation von Raum und Zeit zu einer vereinheitlichten "Raumzeit" halte ich dabei eher für irreführend, aus einem Grund den ich auch schon früher genannt hatte - man kann Materie - Raum- und Zeit nicht wirklich voneinander trennen. Alle drei "Größen" verändern sich in wechselseitiger Abhängigkeit. Nimmst du dabei nur eine Größe weg, so existieren auch die anderen nicht mehr. .....