Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

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Zeus
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#191 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von Zeus » Di 28. Mai 2013, 10:53

DEL
(Doppelposting)
Zuletzt geändert von Zeus am Di 28. Mai 2013, 12:27, insgesamt 1-mal geändert.
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#192 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von Zeus » Di 28. Mai 2013, 12:21

seeadler hat geschrieben:Woher weißt du, dass aus jener Leuchtkraft nicht letztendlich Gravitationskraft werden kann?
Es gibt keine LeuchtKRAFT sondern höchstens eine Licht- oder Leucht- oder Strahlungs - INTENSITÄT.
Du verwechselt wieder mal Äpfel mit Birnen. :yawn:
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#193 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von seeadler » Di 28. Mai 2013, 12:42

Zeus hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Woher weißt du, dass aus jener Leuchtkraft nicht letztendlich Gravitationskraft werden kann?
Es gibt keine LeuchtKRAFT sondern höchstens eine Licht- oder Leucht- oder Strahlungs - INTENSITÄT.
Du verwechselt wieder mal Äpfel mit Birnen. :yawn:

Und du kannst nicht zugeben, wenn du dich getäuscht hast! Das, was Pluto von mir erwartet, zuzugeben, wenn man sich geirrt hat, erwarte ich ebenso auch von euch, in diesem falle von dir. Denn eure "Irritationen" rühren daher, dass ihr euch nicht wirklich mit dem beschäftigt, was ich hier schreibe. jedenfalls passen die Antworten teilweise absolut nicht dazu. Schon gar nicht deine alberne Aufforderung mit dem unterschied von Leistung und Energie. Offenbar hast du jene resultierende stark vereinfachte Formel mv³/8pia überhaupt nicht verstanden. Nicht einmal ansatzweise. Trotz, dass ich sie auch noch anders geschrieben hatte......was machst du dann erst mit der daraus resultierenden nächsten Stufe, die da lautet mv³/8* pi* a* (1-(a1/a2)²) oder wo ordnest du jene Energieformel ein mv² / √(1-(v²/c²)) - mv² usw.... des weiteren auch die resultierende Wellenlänge 4Ï€*a*c/v*(1-(a1/a2)²)....

Es wäre hier für uns alle irgendwie hilfreich und auch für den thread selbst sehr gut, wenn wir wenigstens ein wenig Respekt und Achtung voreinander zeigen, und wenn wir etwas nicht verstanden haben.... können wir jederzeit nachfragen ... dies gilt auch für dich.

Gruß
Seeadler
Zuletzt geändert von seeadler am Di 28. Mai 2013, 12:55, insgesamt 2-mal geändert.
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#194 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von Zeus » Di 28. Mai 2013, 14:49

seeadler hat geschrieben:[...]denn wenn du wirklich das gelesen hättest,[...]
Ich habe nicht weiter gelesen, weil der erste Satz schon wirklichkeitsfremd war.
Er widersprach dem Gesetz von der Erhaltung der Energie.
Zeus hat geschrieben:Denn immer wenn eine Leistung stattfindet, dann wird auch die entsprechende Energie des Energiereservoirs verbraucht.
seeadler hat geschrieben:eine schlechte Nachricht für dich: Hier kann nichts verbraucht werden, weil ständig "Nachschub" da ist. Gravitation gibt es so lange, wie es auch Expansion gibt. In dem Moment, wo die Expansion aufhört, hört auch die Gravitation auf!!!
Keine schlechte Nachricht, nur ein Strohmann-Argument vom Seeadler. :mrgreen:
In anderen Worten, du lenkst ab. Wir sprachen von der Gravitationsenergie der Sonne. Die bekommt keinen Nachschub von dem ich wüsste.
Noch mal:
Wiki hat geschrieben:Wenn eine sehr weiträumig ausgedehnte Gaswolke zu einem Stern mit den Maßen der Sonne kontrahiert, steht eine [Gravitations]Energie von ca. 10E41 J zur Verfügung. Teilweise heizt sie den Körper auf, teilweise wird sie als thermische Energie und über Neutrinos abgestrahlt
.
Dass Innere der Sonne wurde so heiß und der Gravitationsdruck im Kern hoch genug, sodass dort eine Thermonukleare Reaktion in Gang gesetzt wurde.
Vereinfacht gesehen entsteht aus 4 Wasserstoffkernen ein Heliumkern, der leichter als die vier Bausteine ist. Diese verlorene Masse wird in riesige Mengen Energie umgesetzt - freiwerden von Bindungsenergie-. In einer Sekunde verbraucht die Sonne 564 Mill Tonnen Wasserstoff. um daraus 560 Mill Tonnen Helium zu gewinnen. Die restlichen 4 Tonnen werden in Strahlungsenergie umgewandelt.
.
Und darum scheint sie immer noch, die liebe Sonne. :D

Gruß
Zeus
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#195 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von seeadler » Di 28. Mai 2013, 15:41

Die bekommt keinen Nachschub von dem ich wüsste.

Darum Zeus, schreibe ich hier schon eine geraume Zeit von der sich ständig neu bildenden Gravitationsenergie der Felder, die immer wieder einerseits abgebaut und zugleich erneuert werden, in einem klar definierbaren und sichtbaren Zyklus, nämlich den von uns beobachtbaren Rotationszyklus der Systeme. Dies gehört zu meiner Theorie.

Die Gravitationsenergie, die zwischen dem Mond und der Erde entsteht und von beiden erzeugt wird beträgt 7,68*10^28 Joule, und diese wird innerhalb von 28 Tagen, einem kompletten Umdrehungszyklus des Systems Erde-Mond abgebaut und zugleich wieder erneuert. daraus lässt sich die Leistung von 3,18*10^22 Watt ermitteln, die jenes gemeinsame Gravitationsfeld abstrahlt, also an den Raum weiter gibt.

Zwischen der Sonne und der Galaxie an sich entsteht ein Gravitationsfeld von der Energie 9,64*10^40 Joule. Durch die Umdrehung der Sonne um die Galaxie wird daraus letztendlich eine Gravitationsstrahlungsleistung von 1,19*10^25 Watt, wovon die Hälfte auf die Sonne abfällt, also 5,94*10^24 Watt. In diesem Fall verliert die sonne pro Sekunde eine Strahlungsmasse vom Wert 6,6*10^7 kg, also ein verschwindend geringer teil, der nicht einmal bemerkt werden kann. Ebenso ist dies beim Feld zwischen Erde und Mond, hier beträgt der Wart der Strahlungsmasse pro Sekunde gerade mal 353 Tonnen. Also ebenso vernachlässigbar und kaum messbar. Dies ist hingegen bei der beziehung zwischen Sonne und Erde klarer Weise etwas höher = bei einer Strahlungsleistung von 8,39*10^25 Watt gibt die Erde eine Masse von etwa 932000 Tonnen pro Sekunde an den Raum ab. Dies wären gerade mal 1,8*10^-6 kg /m2. Also ebenfalls nicht messbar.

Nun Zeus, ich schrieb, dass es die Expansion des Universums ist, die eine Gravitation initiiert. Die Folge oder logische Konsequenz: Hört das Universum irgendwann auf zu expandieren, dann können wir davon ausgehen, dass auch die Gravitationskraft nicht mehr wirkt.......

Wiki hat geschrieben:Wenn eine sehr weiträumig ausgedehnte Gaswolke zu einem Stern mit den Maßen der Sonne kontrahiert, steht eine [Gravitations]Energie von ca. 10E41 J zur Verfügung. Teilweise heizt sie den Körper auf, teilweise wird sie als thermische Energie und über Neutrinos abgestrahlt

.
Dass Innere der Sonne wurde so heiß und der Gravitationsdruck im Kern hoch genug, sodass dort eine Thermonukleare Reaktion in Gang gesetzt wurde.

na ja. jene in Wiki beschriebe Energie hat die sonne noch immer, und die wird sie auch noch bis zu ihrem Lebensende haben, es sei denn sie verliert aus einem ganz anderen Grund an Masse. Doch jene Gravitation ist nicht der Grund des Massenverlust, sie bleibt so lange, wie die Masse selbst existiert. Zur zeit beträgt ihre Gravitationsenergie etwa 7,6*10^41 Joule

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#196 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von Pluto » Di 28. Mai 2013, 18:23

seeadler hat geschrieben:ich schrieb, dass es die Expansion des Universums ist, die eine Gravitation initiiert. Die Folge oder logische Konsequenz: Hört das Universum irgendwann auf zu expandieren, dann können wir davon ausgehen, dass auch die Gravitationskraft nicht mehr wirkt.......
Gravitation wirk bekanntlich anziehend.
Was ich an deinen Übrlegungen gar nicht verstehe, ist wovon die Expansion angetrieben wird. Welche Kraft wirkt da?
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#197 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von seeadler » Di 28. Mai 2013, 18:25

seeadler hat geschrieben:Sowohl die Kraft als auch die Leistung beziehen sich hierbei auf die Vorstellung, dass das Universum selbst ein expandierendes schwarzes Loch ist,

Ich glaube an diesem Punkt musst du ansetzen, bevor du weiter gehen kannst.
Woher weiß du üerhaupt, dass das Universum ein SL ist? Wo ist das entsprechende Modell dazu?

Pluto, die Theorie dass unser Universum möglicher Weise ein schwarzes Loch ist, ist nicht neu. Sie findet man immer wieder in verschiedenen Publikationen, unter anderem auch hier eingebettet : http://science.orf.at/stories/1654102/
: Laut Poplawski führt die Torsion im Inneren des Schwarzen Loches zu einer Umkehrung der ursprünglichen Verhältnisse. Der Raum wird größer, bläht sich plötzlich auf. So entsteht eine Knospe des Kosmos, ein Baby-Universum, das sich in kürzester Zeit zu einem vollständigen, neuen Universum auswächst. Paradoxerweise wäre diese dramatische Entwicklung für einen Betrachter außerhalb des Schwarzen Loches unsichtbar.
http://www.heise.de/tp/blogs/6/148114
:These des Physikers ist jedenfalls, dass zwar für einen äußeren Beobachter das Innere eines Schwarzen Lochs nicht einsehbar ist, aber wenn unser Universum sich im Inneren eines Schwarzen Lochs befinden würde, wäre die Sachlage natürlich anders. Da Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie keine Zeitrichtung kennt, könne der Gravitationskollaps der Materie durch den Ereignishorizont eines Schwarzen Lochs nicht nur zukünftig, sondern auch in der Vergangenheit erfolgen.

Wenn das Schwarze Loch Materie verschlingt, könne ein Weißes Loch explodieren bzw. eine Torsion entstehen, wobei Materie aus der Vergangenheit freigegeben wird, was zu einem expandierenden, sich im Inneren aufblähenden Universum führen kann.
http://www.pm-magazin.de/t/raumfahrt-ko ... arzen-loch
: Stecken also auch wir in einem Schwarzen Loch? Gut möglich! Für Physikerwirkt auch unser Universum wie ein Schwarzes Loch, von innen gesehen: Licht ist darin für immer gefangen. »Das Universum könnte als Schwarzes Loch entstanden sein und immer noch eins sein«, sagt der jordanische Kosmologe M. B. Altaie. Vielleicht ist unser Universum ja eine Art Aquarium, gebautvon einer fortgeschrittenen Zivilisation?

auch hier findest du einiges, was ich selbst schon geschrieben und zu erklären versucht habe : http://nachrichten.freenet.de/wissensch ... 33372.html

Sie entdeckten, dass sämtliche Informationen im Inneren des Schwarzen Lochs in die Oberfläche, den so genannten "Ereignishorizont", des Objektes kodiert sein können. Mit diesem "holographischen Prinzip" ließen sich Schwarze Löcher nun widerspruchsfrei erklären.

Dieses für die Physik der Schwarzen Löcher bewährte Verfahren haben nun Wissenschaftler auf das gesamte Universum ausgedehnt: Gibt es also jenseits der sichtbaren Grenze des Weltalls eine "Oberfläche", die die Rolle des Ereignishorizonts beim Schwarzen Loch übernimmt und auf der alle Informationen unseres Universums wie auf einem Hologramm kodiert sind?
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#198 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von Pluto » Di 28. Mai 2013, 19:35

Die Meinungen jener Phantasten waren mir bekannt. Solche Ideen findet man immer wieder in den Randzonen der Wissenschaft, wo sich gewisse Leute hervortun wollen.

Ich hat dich gefragt, Seeadler,
1.) Wenn Gravitation anziehen wirkt, wie kommt es dann, dass das Universum expandiert
2.) Wovon wird die Expansion des Ubiversums angertieben
3.) Macht diese Hypothese, das das Universum ein schwarzes Loch ist irgendwelche Vorhersagen, die wir andchließend überprüfen können (Ja oder Nein)
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#199 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von seeadler » Mi 29. Mai 2013, 05:14

Pluto hat geschrieben:Die Meinungen jener Phantasten waren mir bekannt. Solche Ideen findet man immer wieder in den Randzonen der Wissenschaft, wo sich gewisse Leute hervortun wollen.

Ich hat dich gefragt, Seeadler,
1.) Wenn Gravitation anziehen wirkt, wie kommt es dann, dass das Universum expandiert
2.) Wovon wird die Expansion des Ubiversums angertieben
3.) Macht diese Hypothese, das das Universum ein schwarzes Loch ist irgendwelche Vorhersagen, die wir andchließend überprüfen können (Ja oder Nein)

Nicht ganz so schnell und oberflächlich, Pluto; zunächst würde ich gerne auch von dir etwas wissen. Denn du antwortest auf meine Frage, wie denn die Kraft auf den Körper übertragen wird, also von einem Körper zum anderen kommt mit dem Atombild wo du die verschiedenen Arten der Bosonen offenbar als Kraftträger einsetzt, die dann wiederum auf das Elektron beispielsweise einwirken würden. Wenn du mir jetzt nun sagst, wie dieser Prozess zustande kommt, dass dann jene Kraft des übermittelnden Bosons auf das Elektron übertragen wird, sodann das Elektron seinerseits "was" genau abgibt, damit es in diesem Augenblick einen Quantensprung vollführen kann, sprich die Bahn wechselt..... Ich denke, wenn wir dies schon mal im Detail geklärt haben, ist es auch nicht mehr allzu schwierig, dies auf mein vorliegendes Modell zu übertragen. Zumal du schnell erkennen wirst, sofern der Wille der Erkenntnis zur möglichen Parallele gegeben ist. Denn immerhin sehen wir im Kosmos lauter derartige "Bosonen", die wir aus unserer Sicht Monde, Planeten, Kometen etc. nennen. Auch sie sind Energie- Und Kraftüberträger, quasi geschnürte Pakete beispielsweise der Sonne, oder das Sonnensystem als Energiequantum der Galaxie usw...

Gruß
Seeadler
Zuletzt geändert von seeadler am Mi 29. Mai 2013, 07:22, insgesamt 1-mal geändert.
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#200 Re: Schwacher, kleiner Mond bewegt unsere Meere ?

Beitrag von Pluto » Mi 29. Mai 2013, 07:22

seeadler hat geschrieben:Nicht ganz so schnell und oberflächlich, Pluto; zunächst würde ich gerne auch von dir etwas wissen.
Warum kommst du da gleich wieder mit dem Vorwurf der Oberflächlichkeit?
Oder weichst du etwa nur meinen Fragen aus?

Seis drum... ich beantworte deine Fragen gerne.
Denn du antwortest auf meine Frage, wie denn die Kraft auf den Körper übertragen wird, also von einem Körper zum anderen kommt mit dem Atombild wo du die verschiedenen Arten der Bosonen offenbar als Kraftträger einsetzt, die dann wiederum auf das Elektron beispielsweise einwirken würden. Wenn du mir jetzt nun sagst, wie dieser Prozess zustande kommt, dass dann jene Kraft des übermittelnden Bosons auf das Elektron übertragen wird, sodann das Elektron seinerseits "was" genau abgibt, damit es in diesem Augenblick einen Quantensprung vollführen kann, sprich die Bahn wechselt.....
Wie wir wissen, baut die Wissenschaft Modelle um die beobachteten Fakten zu erklären. Sie beginnt mit Beobchtungen und versucht diese zu erklären.

Die genauen Details der Kraftübertragung durch Bosonen kennen wir nicht. Wir wissen nur dass Bosonen als Energieträger dazu notwendig sind, und wir können sie als Teilchen sogar in den Beschleunigern beobachten, also wissen wir dass die Theorie richtig ist. Das zuletzt am CERN gefundene Higgs-Boson ist dabei ja die Krönung dieser Beweisführung.

Ich denke, wenn wir dies schon mal im Detail geklärt haben, ist es auch nicht mehr allzu schwierig, dies auf mein vorliegendes Modell zu übertragen. Zumal du schnell erkennen wirst, sofern der Wille der Erkenntnis zur möglichen Parallele gegeben ist. Denn immerhin sehen wir im Kosmos lauter derartige "Bosonen", die wir aus unserer Sicht Monde, Planeten, Kometen etc. nennen.
Die "makro" Welt der Planeten und Monde is jedoch völlig anders als die "Mikro-Welt" der Elemtarteilchen. Während die Himmelskörper den Gesetzen der Schwerkraft gehorchen, folgen letztere primär den oft kuriosen Regeln der Quantenmchanik die sich nur dort (in der Mikrowelt) bemerkbar machen.

Also sind die Gesetmäßigkeiten der Planetenbewegungen überhaupt nicht vergleichbar mit denen der Elementarteilchen. Es ist mehr als schwierig, es ist praktisch unmöglich, die Erkenntnisse vom Mikro-Modell dder Protonen und Elektronen auf das makroskopische Verhalten der Sterne und Trabanten zu übertragen.

Dass du Mühe hast, die teilweise kuriosen Gestzmäßigkeiten der QM zu begreifen, geht für mich ganz klar aus deinen beiden letzen Sätzen hervor. Das liegt wie so oft bei dir daran, dass dir, wie es auch ThomasM feststellte die dazu notwendigen Grundlagen der Physik fehlen. Bitte... das ist kein Vorwurf, seeadler, das ist nun mal Fakt. Man kann auch mit einer Ausbildung als Automechaniker keinen Arzt ersetzen.
_______________________________

So. Und nun erwarte ich von dir eine ebenso ausführliche und sachliche Antwort auf meine drei Fragen.
Ich bin gespannt. :)
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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