Warum gibt es Schwerkraft?

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Scrypt0n
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#71 Re: Warum gibt es Schwerkraft?

Beitrag von Scrypt0n » Sa 24. Jan 2015, 21:04

Halman hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Es geht hier immer noch um die grundlegende Frage, "warum gibt es Schwerkraft".
Ebenso kannst du auch fragen, warum es Materie/Energie gibt.
Warum auch nicht? Dies sind fundamentale Fragen, die man durchaus stellen kann.
Ja, aber sie sind nicht zu beantworten.
Ebenso wenig die Frage: Warum gibt es überhaupt etwas und nicht nichts?

Pluto
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#72 Re: Warum gibt es Schwerkraft?

Beitrag von Pluto » So 25. Jan 2015, 11:39

seeadler hat geschrieben:Wer jedoch beispielsweise Gott als eine natürliche Grenze anerkennt, der hat auch keine Probleme, die Fragen nach dem Warum zu beantworten. Natürlich im Bezug zu Gott.
Solche Antworten erklären nichts; sie verschieben die Fragen nur um eine Ebene nach hinten, zur Frage nach der Existenz Gottes.
Solche Scheinantworten stellen sich letztendlich als schlechter heraus, als die erhlichere Antwort: "Ich weiß es nicht".
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#73 Re: Warum gibt es Schwerkraft?

Beitrag von seeadler » So 25. Jan 2015, 13:11

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Wer jedoch beispielsweise Gott als eine natürliche Grenze anerkennt, der hat auch keine Probleme, die Fragen nach dem Warum zu beantworten. Natürlich im Bezug zu Gott.
Solche Antworten erklären nichts; sie verschieben die Fragen nur um eine Ebene nach hinten, zur Frage nach der Existenz Gottes.
Solche Scheinantworten stellen sich letztendlich als schlechter heraus, als die erhlichere Antwort: "Ich weiß es nicht".

wenn du nach den Massen deiner Wohnung gefragt wirst, sagst du dann auch : "Ich weiß es nicht!"
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#74 Re: Warum gibt es Schwerkraft?

Beitrag von Pluto » So 25. Jan 2015, 13:34

seeadler hat geschrieben:wenn du nach den Massen deiner Wohnung gefragt wirst, sagst du dann auch : "Ich weiß es nicht!"
Nein.
Aber wenn ich danach gefragt werde, was vor dem Urknall war, dann schon.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#75 Re: Warum gibt es Schwerkraft?

Beitrag von seeadler » So 25. Jan 2015, 14:27

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:wenn du nach den Massen deiner Wohnung gefragt wirst, sagst du dann auch : "Ich weiß es nicht!"
Nein.
Aber wenn ich danach gefragt werde, was vor dem Urknall war, dann schon.

siehst du, genauso ist für mich die Grenze des Diesseits nun mal Gott. Für den Atheisten ist es der Urknall, für den Gläubigen Christen ist es Gott. Interessanter Weise haben wir Beide dadurch genau die gleiche Grenze. Wir nennen sie nur jeweils anders. ;)
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#76 Re: Warum gibt es Schwerkraft?

Beitrag von Pluto » So 25. Jan 2015, 15:12

seeadler hat geschrieben:siehst du, genauso ist für mich die Grenze des Diesseits nun mal Gott. Für den Atheisten ist es der Urknall, für den Gläubigen Christen ist es Gott. Interessanter Weise haben wir Beide dadurch genau die gleiche Grenze. Wir nennen sie nur jeweils anders. ;)
Nein.
Denn Gott gibt dir keine Antworten auf die Entstehung des Sonnensystems.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#77 Re: Warum gibt es Schwerkraft?

Beitrag von seeadler » So 25. Jan 2015, 15:22

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:siehst du, genauso ist für mich die Grenze des Diesseits nun mal Gott. Für den Atheisten ist es der Urknall, für den Gläubigen Christen ist es Gott. Interessanter Weise haben wir Beide dadurch genau die gleiche Grenze. Wir nennen sie nur jeweils anders. ;)
Nein.
Denn Gott gibt dir keine Antworten auf die Entstehung des Sonnensystems.

Doch, tut er, soweit es nötig ist, die für uns damit zusammenhängenden Prozesse im Sinne der Bibel auch zu verstehen. Es ist doch klar, dass dies dann auch im Kontext zu seinem Wort steht. Du erinnerst dich: Ich hatte einmal geschrieben, dass auch jene biblisch prophetischen sieben mal genannten 1260 Tage ebenso von astronomischer Bedeutung sind, wie auch die 40 Tage und 7 Tage oder 40 Jahre und 7 Jahre astronomisch gedeutet werden können....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#78 Re: Warum gibt es Schwerkraft?

Beitrag von Pluto » So 25. Jan 2015, 15:34

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Denn Gott gibt dir keine Antworten auf die Entstehung des Sonnensystems.
Doch, tut er, soweit es nötig ist, die für uns damit zusammenhängenden Prozesse im Sinne der Bibel auch zu verstehen.
Nein das tut er nicht.
Die Bibel vermittelt ein falsches, weil geozentrisches Bild vom Sonnensystem.

seeadler hat geschrieben:Es ist doch klar, dass dies dann auch im Kontext zu seinem Wort steht. Du erinnerst dich: Ich hatte einmal geschrieben, dass auch jene biblisch prophetischen sieben mal genannten 1260 Tage ebenso von astronomischer Bedeutung sind, wie auch die 40 Tage und 7 Tage oder 40 Jahre und 7 Jahre astronomisch gedeutet werden können....
Ja. Ich erinnere mich auch daran, dass es letztlich an der Ungenauigkeit scheiterte.

Hier ist noch ein Beispiel eines solchen gescheiterten Versuchs, Ereignisse mit 70 (10x7) Jahren zu erklären. http://4religion.de/viewtopic.php?p=112820#p112820
Wie wir heute wissen, fand die Zerstörung des Tempels nicht 607 sondern 587 v. Chr. statt.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#79 Re: Warum gibt es Schwerkraft?

Beitrag von seeadler » So 25. Jan 2015, 17:20

Pluto hat geschrieben: seeadler hat geschrieben:

Pluto hat geschrieben:Denn Gott gibt dir keine Antworten auf die Entstehung des Sonnensystems.

Doch, tut er, soweit es nötig ist, die für uns damit zusammenhängenden Prozesse im Sinne der Bibel auch zu verstehen.

Nein das tut er nicht.
Die Bibel vermittelt ein falsches, weil geozentrisches Bild vom Sonnensystem.

Die Bibel befasst sich gar nicht um die Frage eines heliozentrischen oder geozentrischen Systems, sondern ausschließlich um die bedeutung der Erde für uns, und das somit - wie ich auch des öfteren geschrieben habe - der Mittelpunkt des Universum auf jeden Fall ich selbst bin als Gläubiger. Alles steht in Bezug zu mir, wie ich im Bezug zur Schöpfung stehe. Die Wissenschaft interessiert dabei die Stellung, der Bezug des Menschen zur Natur überhaupt nicht, weil sie keinen Unterschied macht zwischen den Menschen im Besonderen und der Natur, so, wie es die Bibel tut.

Pluto hat geschrieben: Es ist doch klar, dass dies dann auch im Kontext zu seinem Wort steht. Du erinnerst dich: Ich hatte einmal geschrieben, dass auch jene biblisch prophetischen sieben mal genannten 1260 Tage ebenso von astronomischer Bedeutung sind, wie auch die 40 Tage und 7 Tage oder 40 Jahre und 7 Jahre astronomisch gedeutet werden können....

Ja. Ich erinnere mich auch daran, dass es letztlich an der Ungenauigkeit scheiterte.

Na ja, ein Wissenschaftler sieht die Kommastellen und macht jede Kommastelle dafür verantwortlich, ob etwas verifizierbar ist oder nicht. Der normale "ungebildete" nicht wissenschaftliche Mensch sieht dagegen das Ganze. Ein Zimmer kann die Maße 4 mal 5 Meter haben, wenn nun ein Wissenschaftler, 4,055 Meter und 5,069 Meter misst, dann wird dieser behaupten, es handle sich niemals um das Wohnzimmer von Pluto, weil dieses nicht 4 mal 5 Meter hat, sondern jene Maße. Ich habe diese Zahlen gewählt in Anlehnung an unsere bekannten 365 Tage des jahres im Vergleich zu den 360 biblischen Tage des Jahres. Der Umrechnungsfaktor ist der gleiche.

Ich hatte damals geschrieben, wenn sich ein Mond oder Planet jeweils in 40 tagen oder in 40 Jahren um seinen jeweiligen Mutterkörper dreht, (Planet / Sonne), dann würde er aus dieser Position heraus exakt 7 Tage / Jahre brauchen im freien fall, von jener Position bis zum jeweiligen Mutterkörper. Der genaue Wert liegt natürlich bei 7,072 Tage / Jahre. Klar kann man jetzt sagen, weil die Kommastelle hier etwas anderes angibt, wäre die Aussage an sich falsch, so, wie es ja auch keine 365 sondern 360 Tage sind usw... Wer sprach hier noch mal von Korintenkac.... ;)

bei den 1260 Tagen, respektive Jahre hatte ich dir die Rechnung vorgesetzt, wenn ein Planet oder Mond im Verhältnis zu einem anderen Planet oder Mond exakt 1,4 mal länger für eine Umdrehung braucht, dann entsteht dadurch ein Oppositions- bzw Konjunktionszyklus von 3,5 Zeiten. Und in der Bibel wird sowohl von 3,5 Zeiten, als auch von 42 Monaten sowie von 1260 Tagen gesprochen. In allen drei Fällen wird jedesmal das gleiche angesprochen.
prophetisch gibt es in der Bibel einen Zyklus von 504 Tagen / Jahren und von 360 Tagen / Jahren, stellst du diese in Relation zueinander, so erhältst du jenen Zyklus von 1260 Tagen / Jahren. Welche Bedeutung dies jedoch hat, kann man wirklich erst erfassen und begreifen, wenn man sich da schon ein wenig tiefer mit der Materie befasst.

Pluto hat geschrieben:Hier ist noch ein Beispiel eines solchen gescheiterten Versuchs, Ereignisse mit 70 (10x7) Jahren zu erklären. viewtopic.php?p=112820#p112820
Wie wir heute wissen, fand die Zerstörung des Tempels nicht 607 sondern 587 v. Chr. statt.

Auch hier muss man ebenfalls die Bibel schon ein wenig genauer studieren, um keine falschen Aussagen zu machen. Ich zum beispiel wäre nie auf die Idee gekommen, die Zerstörung des Tempels damals mit den 7 * 70 Jahren = 490 Jahren aus Daniel 9, die Halman dort anspricht in Verbindung zu bringen, wiewohl sie in Daniel 9, jene 70 Jahre zunächst auch enthalten sind aber nur zunächst als eine reale "Wegführungszeit des Volkes Israel für 70 Jahre von der Zeit Nebukadnezars an bis zur persischen Eroberung über Kores im Jahre 538. Doch die 70 Jahrwochen aus Daniel 9 beinhalten eine Zeit von 490 Jahren, und dies sollten erst viel später anfangen. Und diese wiederum sind gekoppelt mit den 2300 Jahren aus Daniel 8 usw....

also wie gesagt, lieber Pluto, hier ist es schon notwendig, da ein bisschen tiefer zu graben, so, wie du von mir erwartest, Physik zu studieren um mit euch mitreden zu können.

Gruß
Seeadler
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#80 Re: Warum gibt es Schwerkraft?

Beitrag von Scrypt0n » So 25. Jan 2015, 18:45

seeadler hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:
Halman hat geschrieben: Warum auch nicht? Dies sind fundamentale Fragen, die man durchaus stellen kann.
Ja, aber sie sind nicht zu beantworten.
Ebenso wenig die Frage: Warum gibt es überhaupt etwas und nicht nichts?

Es ist im gleichen Maße beantwortbar, wie ich ein vorhandenes Zimmer messen und entsprechend einrichten kann, allein durch und mittels den mir gegebenen natürlichen Fähigkeiten.

Denn du allein bist auf Basis deiner natürlichen Fähigkeiten auch nicht in der Lage, die Größe des Universums zu bestimmen.
Ich bin aber nicht in der Lage - ebenso wenig wie du - die Frage zu beantworten, warum es überhaupt etwas gibt!

seeadler hat geschrieben:So auch die Frage nach dem Warum.
Diese Frage ist nicht zu beantworten.

seeadler hat geschrieben:Die Bibel liefert uns dafür natürliche Antworten
Nein, die Bibel liefert uns dafür ausgedachte Annahmen von ungebildeten Menschen, wie diese sich die Welt zu erklären versuchten.
Dabei steht die Bibel nicht unter oder über irgendwelchen anderen Büchern weiterer Religionen.

seeadler hat geschrieben:Ich habe vor etwa 40 Jahren eine solche mir gegebene Grenze überschritten, als ich mich als Medium für einen Rainer Werner Fassbinder-Film engagieren ließ und etliche Hypnosesitzungen über mich ergehen ließ, um durch die Hypnose in eine Zeit vor meiner Geburt versetzt zu werden.
Ich kenne mich mit Hypnose mehr oder weniger gut aus, hatte ebenfalls schon solche "Rückführungen" erlebt und andere dabei begleitet.
Deine Schilderung kann ich dahingehend aber nicht nachvollziehen.

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