Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

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seeadler
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#221 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von seeadler » Sa 14. Feb 2015, 09:26

Übrigens Zeus, hier eine sehr gute Ausarbeitung jener thermisch bedingten Konvektionsströme im Erdmantel : https://www.uni-bielefeld.de/OSK/NEOS_V ... ktonik.pdf Vielleicht erinnernst du dich daran, dass ich von etwa acht großen Zonen rings um die Erde sprach entlang der Rotationsebene. Dies hat jener "Wenzel" offenbar in seinem Modell auch einfließen lassen......sie entsprechen den acht großen Platten.
Könnte mir durchaus vorstellen, dass es von dir ebenso eine Ausarbeitung in diesem Gebiet gibt?

Was ich jedoch meine, sind weniger jene thermischen Konvektionsströme als die "mechanischen Eigenschaften zweier Rotationszentren, die auf ein und die selbe Masse einwirken, und wie sich dadurch die Masse selbst im Grundriss teilt. Schließlich haben wir es hier mit zwei Drehzentren in der Erde zu tun: Einmal der Erdkern an sich, und das andere mal das Zentrum von Erde und Mond. In beiden Fällen muss sich die Materie um diese Zentren drehen, ob sie will oder nicht. Daraus resultiert ein Kreislauf der Mantelmaterie zugleich um den Erdkern als auch um jenen gemeinsamen Mittelpunkt. Und da dieser Mittelpunkt sich wie eine starre Achse verhält halte ich es für möglich, dass sich dort ebenfalls eine Kernmasse bilden kann vom besagten Wert 9*10^20 kg, die sich um jenes Zentrum bewegt, und um die sich die oberen Schichten der rotierenden Erde genauso drehen, wie die darunter liegenden Schichten... etwa wie Zahnräder, die ineinander greifen. Wenn man nun die logischen Rotationszentren daraus ableitet, entstehen um die Erde herum automatisch entlang der gemeinsamen Rotationszone von Erde und Mond (die ja wandert) mindestens acht Zonen, die sich jeweils in entgegen gesetzter Richtung drehen....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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seeadler
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#222 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von seeadler » Sa 14. Feb 2015, 12:11

Nehmen wir an, es gibt diese "zweite Kernmasse" in einer Tiefe von 1700 km unter der Erdoberfläche. Die Frage ist, wie wäre sie erkennbar? Denn wenn sie die gleiche relative Dichte wie die ansonsten vorhandene Mantelmasse hat, die in diesem Bereich vermutlich mit der mittleren Dichte unseres jetzigen Mondes übereinstimmen könnte, als bei vielleicht 3,5 g/cm³, so hätte diese theoretisch einen Radius von etwa 396 km, würde also von 1700 km Tiefe bis 1300 km Tiefe und bis 2100 km Tiefe reichen und würde sich so gesehen der dortigen ohnehin vorhandenen Masse anpassen und nicht auffallen.

Sie wäre nicht so ohne weiteres nachweisbar!

als nächstes käme der Aspekt der thermisch basierenden Konvektion. Diese gibt es ohne und mit jenem separierten Mittelpunkt in 1700 km Tiefe. Als auch von dieser Seite her wäre keine Anomalie zu erwarten, was die letztendlichen Reaktionen für die über 1200 km weiter oben liegende Erdoberfläche betrifft. Also auch hier kann man rein auf die Thermik setzenden Konvektion nicht zum Gegenbeweis und auch nicht zum Beweis heranziehen, dass es dort eine solche Zone gäbe.

Was anderes wäre es, wenn wir berücksichtigen, was ich längst ausführlich beschrieben hatte, und worauf im vorletzten Beitrag Münek aus eigenen Erkenntnissen heraus einging. Denn das ganze sieht vollkommen anders aus, wnen wir es hier mit einer doppelt gebundenen Rotation zu tun hätten, wie Münek vollkommen richtig das System Pluto und Sharon heranzog, welches ich ebenfalls als Vergleich für mein Modell schon vor vielen Monaten hier ansprach und es sofort belächelt und negiert wurde. Interessant, dass Münek hier nicht auch Hohn und Gelächter erntet, wie ich damals! Nimmt man ihn nicht ernst, oder ernster als mich?

Ich hatte damals davon gesprochen - ist sicherlich noch in Erinnerung - dass ich annehme, dass der heutige Planet Mars ehemals ein Trabant der Erde war und mit ihr zusammen eine solche doppelt gebundene Rotation aufwies. Doppelt gebunden heißt, Erdrotation und Rotation des Trabanten mit der Erde zusammen stimmen überein......
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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Zeus
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#223 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von Zeus » Sa 14. Feb 2015, 13:58

seeadler hat geschrieben:Wie kann man jene Thesen stützen, die sich in einem für uns unsichtbaren Bereich abspielen?
Dass der unterirdische Bereich eben für uns NICHT ganz unsichtbar ist, habe ich versucht, durch Folgendes klarzumachen:
Die Seismik nutzt aktive Quellen wie zum Beispiel Explosionen,[und Vibrationfahrzeuge, Airguns] um den Aufbau der Erdkruste und des oberen Erdmantels zu erkunden.
UND
Um wesentlich tiefer in die Erde hinein zu blicken, gibt es einen natürlichen Vibrations-Erzeuger: Das Erdbeben. Die entsprechende Wissenschaft heißt Seismologie

Ich war nur bei der Seismik beteiligt. Ich habe mir die Mühe gemacht, mit Video und Bild darzulegen, dass man sehr wohl in die Erde schauen kann, übrigens ganz OHNE Bohrungen.
Die Erforschung von tiefer gelegen Regionen des Erdballs gehörte nicht zum Arbeitsgebiet der Firma.
Anscheinend ist es dir entgangen, dass das Prinzip von Seismik und Seismologie das Gleiche ist.
Wieder mal PERLEN VOR DIE SÄUE geworfen. :(

Noch was:
Warum schwafelst du von
unwiderlegbare[n] Beweise[n]
?
Lies bitte gaaaanz langsam:
Die Seismologie schickt sich an, das Erdinnere tomografisch in drei Dimensionen abzubilden. Heiße und kalte Massenströme werden durch die Anomalie der Geschwindigkeit seismischer Wellen sichtbar gemacht. Bei weiterer Verbesserung der Auflösung wird es möglich werden, die Materialströme im Erdmantel darzustellen, die erstens Antrieb für die Plattentektonik und zweitens Teil des Geodynamos sind, der das Erdmagnetfeld erzeugt.
Es handelt sich also um eine Arbeit, die noch im Gange ist. Gelle?






PS.
Wer hat dir denn den Bären aufgebunden, dass bei besagten Arbeiten Ultraschall verwendet wird?
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#224 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von seeadler » Sa 14. Feb 2015, 17:33

lieber Zeus

Bitte auch bei mir gaaanz langsam und wenn´s geht genau lesen, bzw es auch berücksichtigen und nicht dann auf etwas vollkommen anderes hinweisen.

Deine Links besagen zum einen, dass man dabei ist, auch in der Auswertung der gemessenen Daten die richtige Interpretation zu finden und wie du richtig sagst, man ist dabei zu lernen.... Doch Ihr, im besonderen Du meint schon alles zu wissen und deshalb auch alles, was euch nicht bekannt ist, somit auch nicht sein kann, es also erst relevant wird, wenn es eine anerkannte wissenschaftliche Einrichtung wiedergibt.... nicht aber irgend so ein Seeadler in irgend so einem Forum, das kann ja nun nicht sein, schon gar nicht wenn dieser weder Physiker noch Geologe ist. Ideen und Gedanken in dieser Richtung sind also abzulehnen, sofern sie nicht von anerkannten fachlich versierten Wissenschaftlern genannt werden, selbst wenn es exakt die selben sind, wie ich bereits bei jenem japanischen Physiker bemerkt, der so einige Gedanken von mir ansprach.

Es wäre hier für alle förderlich, wenn man jene "Dünkel" hier mal ablegt und jeden Menschen gleich behandelt und nicht danach fragt, wo er seinen Doktor gemacht hat. Dazu ist dieses Forum ganz sicher nicht geeignet!

Also noch einmal, deine Hinweise auf die Seismologie macht um so ungenauere Angaben - kann auch gar nicht anders sein - je tiefer wir in die Erde eindringen. Zumal für die Auswertung der Daten entsprechende Vergleichsdaten notwendig sind, die aber nicht vorliegen können, sondern lediglich als theoretische Modelle existieren. Und wenn nun beispielsweise ein vollkommen neuer Aspekt da mit einfließt, wie soll dieser denn belegt oder widerlegt werden, wenn es dazu ebenfalls keine Vergleichswerte gibt, weil es an sich schon diese Überlegungen noch gar nicht gab. Ich gebe hier ja nichts von mir, was euch ohnehin bekannt ist, und was man überall nachlesen kann - ich sagte schon einmal, wenn ich dies wollte, bräuchte ich euch nicht, ich könnte es in den vielen Möglichkeiten des Netzes selbst ergoogeln.

Was nun die Sache mit dem Ultraschall anbelangt, so sagte jener Professor damals zu mir, dass man dabei ist eine Methode zu entwickeln, die auf der Basis des Ultraschalls aufbaut; dies war 1989.
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#225 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von Zeus » Sa 14. Feb 2015, 19:37

seeadler hat geschrieben:Was nun die Sache mit dem Ultraschall anbelangt, so sagte jener Professor damals zu mir, dass man dabei ist eine Methode zu entwickeln, die auf der Basis des Ultraschalls aufbaut; dies war 1989.
Bist sicher, dass jener Professor nicht ein Gynäkologe war? :P
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#226 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von seeadler » Sa 14. Feb 2015, 20:43

Zeus hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Was nun die Sache mit dem Ultraschall anbelangt, so sagte jener Professor damals zu mir, dass man dabei ist eine Methode zu entwickeln, die auf der Basis des Ultraschalls aufbaut; dies war 1989.
Bist sicher, dass jener Professor nicht ein Gynäkologe war? :P

Zeus, wird dir das nicht manchmal selbst zu blöd?

http://www.spektrum.de/alias/geologie/t ... all/829442
http://www.sonic-umwelttechnik.de/html/ ... ismen.html
http://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Endlag ... ungen.html
http://www.uni-leipzig.de/~geo/pde/proj ... linar.html

usw....

Hör bitte auf damit! du selbst müsstest es wissen, dass es derartige Methoden gibt
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#227 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von Zeus » So 15. Feb 2015, 00:31

http://www.spektrum.de/alias/geologie/t ... all/829442
Eine mögliche Erklärung zur Entstehung von Tiefbeben.

http://www.sonic-umwelttechnik.de/html/ ... ismen.html
Brunnenregenerierung

http://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Endlag ... ungen.html
Seismische und Ultraschall In-situ-Messungen: Bohrlochmessungen

http://www.uni-leipzig.de/~geo/pde/proj ... linar.html
Bewertung der geologischen Barriere von Untertagedeponien und Endlagern, Tunneln.

Ich sehe in den verlinkten Artikeln keine Anwendung des Ultraschalls für Seismik - von praktischem Nutzen für die Seismologie gar nicht erst zu reden. :(
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#228 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von seeadler » So 15. Feb 2015, 07:05

Wie sagte Pluto ganz richtig in einem anderen Zusammenhang : Das ist Korinthenkackerei!! Was anderes möchtest du jetzt auch gar nicht. Es geht dir nicht mehr um eine sachliche Ebene, sondern um mit Krüppelskraft beweisen zu können, zu müssen, dass alles, was ich schreibe, Unsinn sei. Schade!

Dass ich nicht dein Wissen habe in diesem Gebiet der Seismologie der Geologie hatte ich ja bereits mehrfach genannt - was möchtest du noch hören, respektive lesen?. Ich denke, der Professor des geologischen Instituts aus Heidelberg dürfte da trotzdem ein wenig mehr wissen als du. Ich habe ihn so wieder gegeben, wie er es genannt hat, und den Zusammenhang längst erklärt. Und für mich klingt dies logisch, auch wenn ich nicht dein Wissen habe. Denn der Mechanismus ist ähnlich dem deiner dargestellten Fahrzeuge. Ich hatte jedoch nicht vor, dies jetzt zu vertiefen, weil es der Sache an sich nicht dienlich ist.

In der Sache an sich geht es darum, dass du nicht in der Lage bist, das Bild von den Abläufen in 1700 km Tiefe so darzustellen, wie du es sehen kannst, wenn du einen Apfel durchschneidest und somit den ganzen Querschnitte sichtbar vor Augen hast. Bist dahin ist es pure Hypothese und Basis für irgendwelche Modelle mehr nicht. Kein wissenschaftlicher Beweis! Um den es euch ja bei mir immer geht.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 30950.html und dort :
Kenntnisse aus dem Erdinneren stammen von Vulkaneruptionen und vor allem aus der Analyse von Erdbebenwellen. Das funktioniert ähnlich wie eine Ultraschall-Untersuchung: Bebenwellen durchlaufen den Planeten und werden an Schichtgrenzen reflektiert und gebrochen - ein Abbild des Untergrundes entsteht. Die Bilder des Erdinneren sind jedoch weitaus unschärfer als Ultraschall-Aufnahmen des menschlichen Körpers. Kein Wunder also, dass fast jede Bohrung Überraschungen bringt.

vielleicht erinnerst du dich, dass ich geschrieben hatte : .... Auf der Basis von Ultraschall....

und zur Abrundung :
Wie es wirklich unter unseren Füßen aussieht, bleibt freilich im Dunkeln. Der Traum Jules Vernes von der Fahrt zum Mittelpunkt der Erde erscheint unerfüllbar. Immerhin planen Geoforscher von einem neuen Bohrschiff aus nun erstmals den Vorstoß in den Mantel. Die Reise ins Erdinnere hat gerade erst begonnen.

also, was maßt du dich an, meine Thesen widerlegen zu können und zu wollen, wo es nicht einmal sicher ist, wie es in der Erde aussieht?
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#229 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von Zeus » So 15. Feb 2015, 10:13

seeadler hat geschrieben:Wie sagte Pluto ganz richtig in einem anderen Zusammenhang : Das ist Korinthenkackerei!! Was anderes möchtest du jetzt auch gar nicht. Es geht dir nicht mehr um eine sachliche Ebene, sondern um mit Krüppelskraft beweisen zu können, zu müssen, dass alles, was ich schreibe, Unsinn sei. Schade!
Ich kann nur wiederholen:
1) Die Forschung ist nicht blind, bei ihren Bemühungen, herauszufinden, was im tief im Innern unseres Globus vor sich geht. Über Einzelheiten kannst du dich in meinem Kommentar und den verlinkten Artikeln informieren.
2) Ulatraschall wird wegen seiner geringen Eindringtiefe dabei nicht gebraucht.
3)Ich sehe in den von dir verlinkten Artikeln keine Anwendung des Ultraschalls für Seismik - von praktischem Nutzen für die Seismologie gar nicht erst zu reden.
4)Es war nicht sehr klug von dir, Artikel zu verlinken, die... (siehe Punkt 3)

Du hast mein völliges Verständnis dafür, dass du dir selbst jetzt etwas blöd vorkommst. :mrgreen:
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#230 Re: Wie viel wissen wir überhaupt über die Welt?

Beitrag von seeadler » So 15. Feb 2015, 12:34

Das ändert nichts an der Aussage, dass die dahinter steckende Überlegung und auch Methodik der Seismologie die gleiche ist wie beim Ultraschall. Und aus diesem Grund hat es damals Der Professor genannt. Mehr nicht und auch nicht weniger.

Und es ändert ebenso nichts an der Tatsache, dass du mit dem jetzigen Stand der Geoforschung noch nicht wirklich in der Lage bist, meine Hypothesen zu widerlegen. Du kannst es ja auch nicht wirklich beweisen, was da an Modellen aufgebaut wird auf der Basis der Messdaten. Denn die mehrfach reflektierten Wellen kannst du ja nicht bei einer solch enormen Tiefe zerlegen und dabei die Zwischenstufen ablesen. Dies kannst du allenfalls mit Bohrungen. Und Bohrungen gehen bekanntlich nur ein paar hundert Meter tief.

Aber warum halten wir uns eigentlich damit auf. Ich hatte hier eine Hypothese vorgestellt, die nicht widerlegt werden kann, die man deshalb auch durchaus als Basis darauf aufbauender weiterer Hypothesen benutzen kann.

Vergleichbar sind auch jene von mir angesprochenen Konvektionszellen mit den Granulen auf der Sonnenoberfläche, die übrigens gemäß meiner Hypothese aus dem gleichen Grund existieren. Es sind wenn man so will Abbildungen von zuvor entstandenen Massenzentren, in denen Energie auf Zeit gespeichert wird, so wie man auch weiß, das Granulen nur eine relativ kurze Lebensdauer haben. Zwar werden sie gerne wie auch die Konvektionszellen als ein rein thermisches Problem abgetan, dies stimmt meines Wissens aber nicht ganz. Denn das thermische Problem ist lediglich eine Begleiterscheinung beim Auftreten vom Unterschied zwischen potenzierter und emittierter Energie, bzw dann in Bewegung umgesetzter Energie. Es ist geradezu zwingend logisch, dass eine Konvektion im Sinne thermischer Zyklen dann auftritt, wenn wir es mit wandernden Energiezentren zu tun haben, die ständig ihr Niveau ändern. Wie gesagt, es ist etwas anderes, wenn wir es mit einer doppelt gebundenen Rotation zu tun haben, als wie im Falle der Erde, wo jene Zentren nicht lange existieren können, sondern zyklisch entstehen und wieder vergehen, weil der Erdmantel sich schneller dreht als der gemeinsame Mittelpunkt von Erde und Mond.
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