Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

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Scrypt0n
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#381 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Scrypt0n » Di 11. Aug 2015, 01:22

Pluto hat geschrieben:Allerdings wurden sie von unsachlichen Kommentaren zur Person vollkommen überschattet.
Erzähl doch nicht so einen Nonsens... ich habe mich zu seiner Person überhaupt nicht geäußert.
Er hat das erkannt; du offensichtlich nicht.

Es steht dir natürlich auch hier frei, mich zu zitieren und darzulegen, worin ich mich zu seiner PERSON - und nicht auf seine Behauptungen - bezogen habe.
Na? ;)

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seeadler
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#382 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von seeadler » Di 11. Aug 2015, 07:28

Zeus hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:jedenfalls habe ich keine konstruktive sachliche Stellungnahme in allen fünf Beiträgen [Scrypt0ns] finden können
Da waren sehr wohl sachliche Argumente. Vielleicht hast du sie übersehen,.....
Ich verstehe nicht, wie man etwas kostruktives zu Behauptungen sagen soll, die auf Sand gebaut sind.

Und... eine sachliche Argumentation hat einen klaren Bezug! Wenn jedoch der Bezug falsch ist, weil vollkommen anders dargestellt und interpretiert, kann auch das Argument nicht richtig sein.

Und wenn ich nicht erkenne, warum man hier den Vergleich mit dem Embryo zur Gebärmutter heranzieht, um die Lage und die Größe zueinander und dabei auch das Wachstum zueinander als Vergleich dient, und nicht der biologische Hintergrund.... dann muss dies ja zu Falschaussagen führen. Selbst in dem Link, wo die Planetenentstehung Schritt für Schritt dargelegt wird, und vor allem die Notwendigkeit, auf die Meister Eckhart hin eine Frage stellte beinhaltet einen solchen markanten berechtigten Vergleich

Ich kann sehr wohl Äpfel mit Birnen, oder auch Kernobst mit der Erde vergleichen, wenn ich darauf aufmerksam machen möchte, dass der prinzipielle Aufbau praktisch der gleiche ist : Kern, Mantel und Schale. Und warum in dem Link sowohl die Planeten als auch ihre Monde mit Embryos verglichen wurden, dürfte auch klar gewesen sein. Derartige Vergleiche sind nicht unüblich und habe ich auch in entsprechenden Dokumentationen schon gesehen und gehört. Das hat nichts damit zu tun, ob das eine im weiteren Detail ein physikalischer oder ein biologischer Prozess ist. Doch selbst die Muskelkontraktion und die anschließende Erweiterung unterliegt ebenfalls physikalischen Prinzipien, so wie die Schwingung bzw die Expansion und die Kontraktion grundsätzlich.... ob dies nun rein physikalisch oder auch hier wiederum in der Folge biologisch zu werten ist, ist in diesem Fall unerheblich.

Eventuell erinnerst du dich, lieber Zeus, als ich darauf hinwies, dass jeglicher planetare Zyklus, kennzeichnend durch die Rotation eines Mondes um seinen Planeten, oder eines Planeten um seine Sonne, oder einer Sonne um die Galaxie zugleich auch eine Schwingung darstellt, wobei sich das jeweilige Gravitationsfeld ausdehnt und kontrahiert. Oder möchtest du dies auch leugnen?

Ich bin mir nicht so ganz im klaren, was das mit Märchen zu tun haben soll? Dagegen finde ich es schon interessant, wenn es offenbar innerhalb von Dokumentationen ganz offensichtlich gang und gebe ist, derartige vergleiche heranzuziehen und diese auch durchaus so zu benennen, wie ich es tue. Was mich natürlich freut, bestätigt dies doch jedesmal meinen eigenen Gedankengang, und deshalb bin ich dann schon einigermaßen überrascht, wenn ich solches ebenso von mir gebe, und hier dann auf derart ungewohnten Widerstand stoße, wenn doch selbst die gleichen Physiker, auf die man immer wieder verweist, damit überhaupt kein Problem haben. Klar, kann ich mir leider nicht jedes Mal merken, wer das denn von sich gegeben hat, weil ich auch im Traum nicht daran denke, wenn dies medial so veröffentlicht wird, dass es dann in einem weltoffenen Forum strenger gehandhabt wird, als von den Wissenschaftlern, die sich im Fernsehen dazu äußern und logischer Weise stets in Bildern zu reden versuchen.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Meister Eckhart
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#383 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Meister Eckhart » Di 11. Aug 2015, 13:01

seeadler hat geschrieben:
Ich kann sehr wohl Äpfel mit Birnen, oder auch Kernobst mit der Erde vergleichen, wenn ich darauf aufmerksam machen möchte, dass der prinzipielle Aufbau praktisch der gleiche ist : Kern, Mantel und Schale.

Soweit stimme ich dir zu. Nur weitere Vergleiche darüber hinaus sind unpassend.
Menschliche Embryos entstehen und wachsen aufgrund ganz anderer Prozesse als Planten und Monde.
Wenn wir uns darüber einig sind sehe ich keinen Unsinn.

seeadler hat geschrieben: Eventuell erinnerst du dich, lieber Zeus, als ich darauf hinwies, dass jeglicher planetare Zyklus, kennzeichnend durch die Rotation eines Mondes um seinen Planeten, oder eines Planeten um seine Sonne, oder einer Sonne um die Galaxie zugleich auch eine Schwingung darstellt, wobei sich das jeweilige Gravitationsfeld ausdehnt und kontrahiert. Oder möchtest du dies auch leugnen? .

Davon hab ich noch nie gehört.

Die Flugbahn dehnt sich aus und wird wieder enger - das ist dann eine elliptische Flugbahn.
Aber warum soll sich das Gravitationsfeld ausdehnen ? Der einzige Grund warum sich ein Gravitationsfeld ausdehnt ist: Wenn das Objekt schwerer wird dehnt es sich aus.

Wenn du eine Erklärung hast warum eine Schwingung (Drehung) um die Sonne das Gravitationsfeld der Sonne steigert - dann bitte ich dies vorzutragen.

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seeadler
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#384 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von seeadler » Di 11. Aug 2015, 13:41

Meister Eckhart hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Eventuell erinnerst du dich, lieber Zeus, als ich darauf hinwies, dass jeglicher planetare Zyklus, kennzeichnend durch die Rotation eines Mondes um seinen Planeten, oder eines Planeten um seine Sonne, oder einer Sonne um die Galaxie zugleich auch eine Schwingung darstellt, wobei sich das jeweilige Gravitationsfeld ausdehnt und kontrahiert. Oder möchtest du dies auch leugnen? .


Davon hab ich noch nie gehört.

Die Flugbahn dehnt sich aus und wird wieder enger - das ist dann eine elliptische Flugbahn.
Aber warum soll sich das Gravitationsfeld ausdehnen ? Der einzige Grund warum sich ein Gravitationsfeld ausdehnt ist: Wenn das Objekt schwerer wird dehnt es sich aus.

Wenn du eine Erklärung hast warum eine Schwingung (Drehung) um die Sonne das Gravitationsfeld der Sonne steigert - dann bitte ich dies vorzutragen.

nehmen wir dazu doch einfach das Raumkrümmungsmodell Einsteins hinzu zur bildlichen Veranschaulichung, wie ich das meinen könnte. Nimm jeweils drei exakt gleich große Massen und positioniere sie so, wie du in den so genannten Lagrangen Punkten erklärt bekommst, wo zwischen den drei Massen dann exakt jeweils die gleiche Kraft aufgebaut ist. Sie sind jeweils um etwa 120° voneinander auf der gleichen Bahn entfernt, Sie haben alle somit den gleichen Schwerpunkt, gleich Baryzentrum. Jede Masse für sich krümmt den Raum exakt um den gleichen Wert, der davon abhängt, wie groß und wie relativ schwer die Masse ist, also anders ausgedrückt, wie hoch ihr jeweiliges Gravitationspotential ist.
Doch zusammen vermögen sie ebenfalls den raum so zu krümmen, als wären sie ein einziger Körper, dessen zentralen Masse sich relativ in diesem Baryzentrum vereinigt. Die Raumkrümmungskurve, die sie in ihrem jeweils gleichen Abstand zu diesem Baryzentrum verursachen ist exakt gleich der Raumkrümmungskurve, die eine Masse, die sich im Zentrum des Baryzentrums aufhalten würden, von entsprechend der dreifachen Masse der jeweiligen Körper verursachen würde. Es ist gerade so, als würdest du eine kreisrunde scheibe auf eine elastische decke legen, deren Masse der Masse aller drei Körper beinhaltet. Die scheibe selbst krümmt den Raum ebenso, wie jede Masse für sich. Nun lass jene Körper aufeinander zu bewegen und zwar alle mit der gleichen Geschwindigkeit. Dabei krümmt sich der raum um so mehr, den sie gemeinsam einnehmen, je näher sie sich kommen. Um so größer wird dabei das diesen gemeinsamen Raum erfüllende Gravitationspotential. Im Maximum hat dieses Potential eine Energie von 3 M c² und erstreckt sich im Minimum auf den kleinst möglichen Radius von 3 * 2 M G / c2, also dem dazu gehörigen schwarzen Loch. jenes gebilde hätte sodann die größtmögliche dreidimensionale Raumkrümmung aufzuweisen. Eine größere Krümmung gibt es nicht. Hier hat sich also dann das Potential von 3 M v² bis zu 3 M c² erhöht - und wenn jenes Feld daraufhin wieder expandiert, sich also wieder ausdehnt, so reduziert sich folglich die Energie des gemeinsamen Feldes auf jeweils 3 m v², wohin gegen die Energie der einzelnen Felder unverändert bleibt.

Oder um es dann wiederum bildlich auszudrücken, jene "Decke" wird wieder um so flacher, je weiter der Raum des gemeinsamen Feldes gedehnt wird.

Das ist jene Schwingung, von der ich spreche, und die auch dann stattfindet, wenn es sich nur um zwei Massen handelt, nur dass hier dazu veranschaulichende Modell weitaus komplizierter darzustellen ist.

Auch zwischen der Erde und dem Mond befindet sich permanent eine entsprechende Gravitationsenergie vom Wert (M1+m2) * v´². Mit v ist hier dann die relative Geschwindigkeit beider Körper, also der Erde und des Mondes um den gemeinsamen Schwerpunkt anzusetzen. Wenn nun der Mond aufgrund seiner exentrischen Bahn sich von seinem Perigäum zum Apogäum bewegt, so dehnt sich das gemeinsame Feld zwischen Erde und Mond entsprechend aus ( wird flacher) und zieht sich periodisch entsprechend der Umlaufzeit wieder zusammen (wird tiefer). bei jeder dieser Schwingungen, also der kontrahierenden und expandierenden Bewegungen nimmt das Feld relativ Energie auf und gibt sie wieder ab...

soweit erst mal; ich hoffe, dies war verständlich. Wenn nicht, dann frage bitte nach. ich bin gerne bereit, das dann noch zu vertiefen.

Gruß
Seeadler
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Scrypt0n
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#385 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Scrypt0n » Di 11. Aug 2015, 14:33

seeadler hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Die Roration vom Mars entspricht nicht 24 Stunden!
Das weiß ich, es sind etwa 24,5 Stunden. Trotzdem können Erde und Mars in einer Position zueinander gestanden haben, die wir heute in Falle der künstlichen Satelliten als die geostationäre Bahn kennen.
In deinen Märchen ja; in der Realität eher weniger.
Die Frage außerdem war, wie du darauf kommst, dass der Mars jemals in der Nähe der Erde war; was dich zu dieser willkürlichen Annahme veranlasst.
Deine Antwort war, dass es seine Rotation von einem Erdentag war.

Nun entspricht seine Rotation aber NICHT einem Erdentag, womit a) deine Antwort nicht den tatsächlichen Gegebenheiten entspricht und b) die Frage damit nicht beantwortet wurde, da falsch (siehe Punkt a).

Deine Willkür würde es anderen auch erlauben, alle Himmelskörper im Sonnensystem ganz nach eigenen Märchenvorstellungen hin und her zu schieben; das muss nicht zwingend der Mars und die Erde betreffen.

seeadler hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:1. Der Zyklus von 28 Tagen (beim Menschen!) ist ein reiner Durchschnittswert, das bedeuted nicht zwingend, dass die meißten Frauen einen Zyklus von 28 Tage haben. Tatsächlich gilt jeder Zyklus zwischen ~23 und 35 Tagen als völlig normal.
Damit begründest du deine Hypothese auf einen nicht signifikanten prozentualen Anteil von Frauen, dessen Zyklus tatsächlich exakt auf die 28 Tage fällt.
Dieser Frage sind wir bereits etwa vor eineinhalb Jahren nachgegangen
Exakt; und deine Behauptung wurde einstimmig - mit Ausnahme deiner selbst - in die Tonne gegeben.

seeadler hat geschrieben:ich hatte zu erklären versucht, dass wir hier nicht nur den Einfluss der Sonne auf das Wechselspiel von Erde und Mond zu beachten ist, sondern dass es hier tatsächlich um einen idealisierten Mittelwert handelt, der auf jeden fall durch den Zyklus des Mondes initiiert wird.
Und genau das wird nicht "initiiert", basierend auf der Tatsache, dass dieser Mittelwert nicht am häufigsten in Erscheinung tritt. Es ist variabel und der Durchschnittswert kann sich durchaus auch wieder nach oben oder unten verschieben.

seeadler hat geschrieben:Das heißt, hier hat sich die "Natur", und damit der Körper des menschen auf den Mond ausgerichtet in seiner bilogischen Entwicklung.
Das behauptest du zwar; es entspricht jedoch nicht der Richtigkeit.

seeadler hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:2. Wenn deine Hypothese zutrifft und ein Zusammenhang zum biologischen Menstruationszyklus besteht, müsstest du nicht nur erklären warum das nur für einen Teil der Frauen gilt und auch, weshalb es weiter nur für jene gilt.
Denn diese sind von Lebewesen (und somit bei anderen Tieren) immer ziemlich unterschiedlich.
Es ist bekannt, und ich weiß, dass du dies ebenfalls weißt, es hier aber bewusst negierst, dass es genügend Tierarten gibt, die ihre Fruchtbarkeit und anderes damit zusammenhängendes Verhalten auf den Mond ausrichten.
1. Es geht hier nicht um auf den Mond ausgerichtete Verhaltensweisen, sondern um den Menstruationszyklus. Dieser entspricht bei vielen Frauen weiterhin keine 28 Tage und ist auch sonst bei den meisten Tieren völlig anders und von den 28 Tagen weit entfernt. Dein Zusammenhang verliert sich somit im Nichts, da er schlicht nicht vorhangen ist - nachweislich.

2. Welche Tierarten - am besten Säugetiere - richten denn ihre Fruchtbarkeit auf den Mond aus?
:)

Ich kann dutzende aufzählen, bei welchen deine Aussage schlicht nicht zutreffend ist. Dahingehend ist das "Argument" eigentlich nicht mehr relevant.

seeadler hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Falsch.
Ich bin mir nicht sicher, ob du hier absichtlich in die Irre führst oder ob du tatsächlich einen solchen Schnitzer begehst.

Denn wenn du die ~12 Tage, die den Anfang des zweiten Zyklus ausmachen, willkürlich zu dem ersten Zyklus hinzu nimmst und dann als "Gesamtzyklus" bezeichnest, würden selbige dann im nächsten "Gesamtzyklus" fehlen. Die ~40 Tage kannst du somit nur einmal aufrecht erhalten, nicht aber wenn du über weitere "Gesamtzyklen" fortschreitest.
Bei deiner Ausführung handelt es sich damit in Summe lediglich um eine Milchmädchenrechnung.
Ich hatte geschrieben, dass man hier eigentlich nicht von einem Zyklus sprechen darf
Du kannst schreiben was du willst; es ist aber dennoch nicht korrekt.
Du darfst die Mediziner gerne über dessen Fehler aufklären, doch darfst du dich nicht wundern wenn auch diese nur den Kopf dabei schütteln.

seeadler hat geschrieben:Natürlich wäre es dann verkehrt, statt dessen von einen 40-tägigen Zyklus zu sprechen
Eben!

seeadler hat geschrieben:Denn jeweils 12 Tage des vorigen "Zyklus" fließen bereits in den neuen Zyklus mit ein.
Diese zwei Zyklen haben aber miteinander nichts zu tun.

seeadler hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Mit fehlerhaften Einzelteilen und Milchmädchenrechnungen ist aber kein gemeinsamer Nenner zu finden.
Bezüglich der Entstehung von Planeten und dem Entstehen von einem Lebewesen gibt es keine Gemeinsamkeiten - kein faktales Muster. Daran ändert sich doch nichts, nur weil du versuchst, ein solches zu finden.
wie gesagt, der gemeinsame Nenner ist eine Art Matrix, ein Muster, welches für alle verschiedenen Bereiche des Daseins gehört.
Ein solcher gemeinsame Nenner ist jedoch nicht existent.
Du kannst gerne nach "Mustern" suchen, die es nicht gibt. Ein Argument lässt sich damit aber nicht aufbauen.

seeadler hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Tja, das ist ein Problem, das gebe ich zu.
Dieses Problem ist sogar das Todesurteil für deine "Hypothese" - viel mehr ist es einfach nur eine These, die damit vom Tisch gefegt wurde.
Respektabel ist, dass du das Problem als solches nun endlich (an)erkannt hast, denn bisweilen hast du jedwede Kritik dazu einfach nur ignoriert. Sofern du keine Erklärung für diesen Vorgang anbieten kannst gibt es auch keinen Grund, über einen unmöglichen Vorgang zu diskutieren. Oder doch?
nur weil ich zugebe, dass das ein Problem ist, heißt dies nicht, dass ich nicht auch dafür eine Erklärung gefunden habe
Dafür gibt es keine Erklärung; außer vielleicht märchenhafte, jedoch keine welche physikalisch fundiert wären.

Anstatt aber wieder wie so oft in Ausreden zu verfallen beantworte doch einfach die Frage:
Wie kann ein "gereifter" Trabant wie der Mond aufsteigen, die Erdanziehung überwinden und in die Umlaufbahn gelangen?

seeadler hat geschrieben:worauf ich aber erst eingehen wollte, wenn wir soweit wären, dass wir zumindest mal in Betracht ziehen, dass ein solcher Mond in der erde entstehen kann.
Kann er aber nicht. Auch hier fehlt es an einer physikalisch fundierten Hypothese; die Behauptung wie in einem Zeichentrickfilm dargelegt aufzustellen ist weder eine Erklärung noch ein Argument.

Davon abgesehen handelt es sich um zwei völlig unterschiedliche Sachverhalte.
Denn auch, wenn wir von dieser "Idee" deinerseits NICHT ausgehen, dass dem so ist, liegt davon unabhängig das Problem vor, wie dieser aus der Erde austreten sollte.

Da der Zeitpunkt hier nie erreicht wird, dass du uns von deiner "Idee" überzeugst, kannst du das also trotzdem als gegeben betrachten um auf das Problem einzugehen. Denn wenn du darauf wartest, dass wir der Mondentstehung innerhalb der Erde zustimmen, wird das nie passieren.

seeadler hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Seit wann ist das eine Theorie? Wer hat diese verfasst und wo gibt es einen wissenschaftlichen Artikel dazu? Irgendwelche angeblichen Zusagen über irgendwelche "Hypothesen" deinerseits sind doch wirklich nicht von Bedeutung hier.
Zumal ich gerne fundiert erläutert bekommen würde, wie mit mehreren Eisenkernen das vorhandene Erdmagnetfeld zu erklären ist.
Es ging damals darum, ob sich außerhalb des Erdkerns und innerhalb der unteren großen Mantelzone derartige Kerne bilden können
Nicht ausweichen; nochmal:
Seit wann ist das (dass die Erde nicht nur einen Kern hat, sondern eine Vielzahl) eine Theorie? Wer hat diese verfasst und wo gibt es einen wissenschaftlichen Artikel dazu?

Zumal ich gerne fundiert erläutert bekommen würde, wie mit mehreren Eisenkernen das vorhandene Erdmagnetfeld zu erklären ist.
Um was es damals angeblich ging interessiert mich daher nicht, sondern alleine um fundierte Aussagen zu deiner Behauptung!

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#386 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Scrypt0n » Di 11. Aug 2015, 14:33

seeadler hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Aber, wie ist das denn, wenn ein Kind geboren wird
Die Gebärmutter, in welcher sich das Ungeborene befindet, ist ein Musel - und sicher kann sich durch Muskelkontraktionen zusammenziehen. Ohne diese ist eine Geburt schlicht nicht möglich.
Durch die rhythmischen Konstraktionen - ähnlich dem Vorgang, welcher bei einer Schlange dazu führt das Verzehrte in den Magen zu befördern - wird das Kind durch den Geburtskanal nach Schritt für Schritt nach draußen geschoben. Der Geburtskanal ist eine biologische Öffnung, welche genau dazu gedacht ist.
Die Vorgänge sind mir bekannt
Offensichtlich nicht; andernfalls du nicht gefragt hättest.

seeadler hat geschrieben:und es ist nicht nur ein biologischer Vorgang, der hier zur Geburt des Kindes führt
Doch, ist es.
Muskelkontraktionen haben mit physikalischen Prinzipien absolut nichts zu tun; das ist nicht nur irreführend sondern absoluter Nonsens.

seeadler hat geschrieben:Eine eben solche [physikalische] "Wehentätigkeit" dürfte auch im übertragbaren Sinn der Geburt eines Mondes vorausgehen.
Die Erde hat keine Muskelkontraktionen; und es ist auch kein geologischer Vorgang bekannt, welcher durch irgendwelche Kontraktionen einen gigantischen Gesteinsbrocken nach oben drückt.

seeadler hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Aber ebenso habe ich geschrieben, dass uns die Natur selbst ein sehr weitreichendes Entwicklungsmodell von Entstehungsarten des Lebens bietet
Ach ja?
Bitte nenne mir zwei Entwicklungsmodelle - also zwei (Entstehungs)Arten - des Lebens!
ich hatte ebenfalls geschrieben...
Es ist völlig irrelevant was du "ebenfalls" geschrieben haben willst.
Du hast eine irrationale Behauptung aufgestellt und liegst nun in der Beweispflicht; also nicht ausweichen, sondern antworten:

Bitte nenne mir zwei Entwicklungsmodelle - also zwei (Entstehungs)Arten - des Lebens!

seeadler hat geschrieben:Es war und ist mir klar, wenn man hier nur rein die Gravitation nach der These Newtons heranzieht, dann kann sich niemals ein anderer Mond innerhalb eines bereits existierenden Planeten in dieser Weise entwickeln
Na also.
Damit ist die Sache erledigt; du kannst hier gerne weiter in seeadlerische Märchen verfallen absurde Dinge behaupten und zusammenspinnen, indem du Dinge in einen Zusammenhang bringst die miteinander schlicht nichts zu tun haben.

Nur sind diese "Geschichten" eben nichts wert und daran werden auch tausende weitere Wiederholungen und "Darlegungen" deinerseits selbstverständlich nichts, absolut gar nichts, ändern. Auch dann nicht, wenn du dich hier weitere 25 Jahre im Kreise drehst.

seeadler hat geschrieben:Was jedoch nicht auszuschließen ist, dass sich hier schon gleich zu Anfang der Entstehung des Planeten bereits innerhalb des sich zusammenziehenden "planetaren Nebels" zwei Körper gemeinsam innerhalb eines gemeinsamen Feldes so entwickeln, dass sie dann auch nur einen einzigen Raum einnehmen
1. Damit hüpfst du nur von einem Märchen auf ein anderes. Nämlich, dass der Trabant nicht in der Erde entstanden ist, sondern sich dieser schon bei Beginn der Erdentstehung als eigenständiges Objekt angelegt hat.

2. Die Erde wächst wie jeder andere Planet auch alleine dadurch, dass andere (kleinere) Gesteinsbrocken auf die Oberfläche fallen.
Ein von Beginn an eigenständiger Körper wäre damit letztlich mit der Erde verschmolzen, sowieso ausgehend von den späteren Hitze- und Druckverhältnissen in der Erde.

seeadler hat geschrieben:Was du ebenfalls vergisst, erst durch solchen Menschen wie mich ist die Wissenschaft als solches überhaupt entstanden.
*lach*
Ich kipp gleich vom Stuhl vor lachen... :D
Durch Menschen wie dich ist vielleicht die Esoterik entstanden, aber ganz sicher nicht die Wissenschaft. Weit davon entfernt...

seeadler hat geschrieben:also für die ewigen Nörgler und Verhöhner meiner Beiträge: So abwegig scheinen denn ja meine vergleiche denn doch nicht zu sein mit der Entwicklung eines Embryos etc
Sie erscheinen nicht nur abwegig; sie SIND abwegig.
Auch dein Link und deine Zitate ändern daran freilich nichts. Dass darin entstehende/junge Planeten als "Embryos" bezeichnet werden ist das eine, doch ist diese Bezeichnung nicht in deinem Sinne, da dahingehend kein Zusammenhang zu (lebenden) Embryos besteht oder als bestehend dargelegt wird.
Ein Bankinstitut ist keine Sitzbank und ein Zusammenhang besteht nicht; auch dann nicht, wenn das Wort "Bank" darin vorkommt.

Ich werde mir bis zum Wochenende die Zeit nehmen, deine unsinnigen "Hypothesen" und sonstige [d]Ausflüchte[/d] Erklärungen in mehreren Physik-Boards einwerfen - so, als wäre ich du - und dir darauf folgend die Antworten und Reaktionen zeigen.
:)

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