Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

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Scrypt0n
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#341 Re: warum der Vergleich mit Fötus und Gebärmutter

Beitrag von Scrypt0n » Fr 7. Aug 2015, 19:31

seeadler hat geschrieben:Und wenn man sich das Grundmuster des zyklus ansieht, so haben wir hier "Aufbau" = aufsteigende Zone einer Welle und "Abbau" = absteigende Zone einer Welle innerhalb von 28 Tagen, innerhalb einer zeit also, die man durchaus "vergleichen" kann mit der Rotationszeit des Mondes um die Erde, respektive einem Zyklus des Systems Erde-Mond... wobei auch hier innerhalb der um die Erde rotierenden Konvektionszellen Materie entstehen kann uns sich wieder abbaut. Innerhalb von 14 Tagen expandiert des Feld von Erde und Mond von 363.000 km bis auf 405.000 km, um dann wiederum auf 363.000 km zu kontrahieren. innnerhalb von etwa 30 tagen bewegt sich das gemeinsame Feld von Erde und Mond für etwa 15 Tage auf die sonne zu, und in den nächsten 15 tagen wieder von der Sonne weg. In beiden Fällen haben wir es mit einer Schwingung des Feldes zu tun, vergleichbar also durchaus mit der Entstehung von Follikel und Eizelle innerhalb der ersten 14 tage und dann dem abbau und das Zusammenziehen des Follikels in den nächsten 14 tagen nach erfolgten Eisprung.
Deine ganze Aufführung hier ist ganz zwar nett, jedoch auch willkürlich und deshalb nicht relevant.
Ehe du zu schreien beginnst begründe ich das auch direkt: Du zauberst hier einen Zusammenhang zwischen dem weiblichen Menstruationszyklus und einem astronomischen Zyklus herbei, dessen Kausalität so nicht vorliegt. Dieser Zusammenhang kann durch nur zwei Einwände als gegenstandslos betrachtet werden:

1. Der Zyklus von 28 Tagen (beim Menschen!) ist ein reiner Durchschnittswert, das bedeuted nicht zwingend, dass die meißten Frauen einen Zyklus von 28 Tage haben. Tatsächlich gilt jeder Zyklus zwischen ~23 und 35 Tagen als völlig normal.
Damit begründest du deine Hypothese auf einen nicht signifikanten prozentualen Anteil von Frauen, dessen Zyklus tatsächlich exakt auf die 28 Tage fällt.

2. Wenn deine Hypothese zutrifft und ein Zusammenhang zum biologischen Menstruationszyklus besteht, müsstest du nicht nur erklären warum das nur für einen Teil der Frauen gilt und auch, weshalb es weiter nur für jene gilt.
Denn diese sind von Lebewesen (und somit bei anderen Tieren) immer ziemlich unterschiedlich.

Natürlich kannst du das ignorieren und trotzdem weiter an deiner "Idee" festhalten; nur wird sie dadurch weder richtiger, noch wahrscheinlicher oder plausibler.

seeadler hat geschrieben:Somit dauert eigentlich der Gesamtzyklus nicht 28 sondern 40 tage, wnen man die 12 tage vom 16. tag bis zum 28.Tag hinzuzieht.
Falsch.
Ich bin mir nicht sicher, ob du hier absichtlich in die Irre führst oder ob du tatsächlich einen solchen Schnitzer begehst.

Denn wenn du die ~12 Tage, die den Anfang des zweiten Zyklus ausmachen, willkürlich zu dem ersten Zyklus hinzu nimmst und dann als "Gesamtzyklus" bezeichnest, würden selbige dann im nächsten "Gesamtzyklus" fehlen. Die ~40 Tage kannst du somit nur einmal aufrecht erhalten, nicht aber wenn du über weitere "Gesamtzyklen" fortschreitest.
Bei deiner Ausführung handelt es sich damit in Summe lediglich um eine Milchmädchenrechnung.

seeadler hat geschrieben:
Meister Eckhart hat geschrieben:Du schusterst dir ein falsches Gesamtbild aus fehlerhaften Einzelteilen zusammen.
Du versuchst dein angestrebtes Gesamtbild mit den fehlerhaften Einzelteilen zurechtzubiegen.
Nein, ich versuche einen gemeinsamen Nenner zu finden
Mit fehlerhaften Einzelteilen und Milchmädchenrechnungen ist aber kein gemeinsamer Nenner zu finden.
Bezüglich der Entstehung von Planeten und dem Entstehen von einem Lebewesen gibt es keine Gemeinsamkeiten - kein faktales Muster. Daran ändert sich doch nichts, nur weil du versuchst, ein solches zu finden.

Dein Versuch in allen Ehren, aber warum willst du daran trotz so vieler Ungereimtheiten und im Detail unpräzisen, teils sachlich falschen Annahmen festhalten?

seeadler hat geschrieben:Und es war jener Professor, der mir damals recht gab, und ebenfalls die Theorie vertrat, dass die Erde nicht nur einen Kern hätte sondern gleich eine Vielzahl von Kernen innerhalb der Mantelzone
Seit wann ist das eine Theorie? Wer hat diese verfasst und wo gibt es einen wissenschaftlichen Artikel dazu? Irgendwelche angeblichen Zusagen über irgendwelche "Hypothesen" deinerseits sind doch wirklich nicht von Bedeutung hier.
Zumal ich gerne fundiert erläutert bekommen würde, wie mit mehreren Eisenkernen das vorhandene Erdmagnetfeld zu erklären ist.

Wissenschaftler in den USA und in China haben - recht aktuell sogar - erst herausgefunden, dass es im Eisenkern noch einen weiteren gibt.

seeadler hat geschrieben:
Meister Eckhart hat geschrieben:- Keine Erklärung wie der "gereifte" Mond aus der Erde aufsteigt, die Erdanziehung überwindet und in die Umlaufbahn kommt oder verlässt.
Ohne das dabei die Erde massiv zerstört wird und ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen.
Tja, das ist ein Problem, das gebe ich zu.
Dieses Problem ist sogar das Todesurteil für deine "Hypothese" - viel mehr ist es einfach nur eine These, die damit vom Tisch gefegt wurde.
Respektabel ist, dass du das Problem als solches nun endlich (an)erkannt hast, denn bisweilen hast du jedwede Kritik dazu einfach nur ignoriert. Sofern du keine Erklärung für diesen Vorgang anbieten kannst gibt es auch keinen Grund, über einen unmöglichen Vorgang zu diskutieren. Oder doch?

seeadler hat geschrieben:Aber, wie ist das denn, wenn ein Kind geboren wird
Die Gebärmutter, in welcher sich das Ungeborene befindet, ist ein Muskel - und kann sich durch Muskelkontraktionen zusammenziehen. Ohne diese ist eine Geburt schlicht nicht möglich.
Durch die rhythmischen Konstraktionen - ähnlich dem Vorgang, welcher bei einer Schlange dazu führt das Verzehrte in den Magen zu befördern - wird das Kind durch den Geburtskanal Schritt für Schritt nach draußen geschoben. Der Geburtskanal ist eine biologische Öffnung, welche genau dazu gedacht ist.

seeadler hat geschrieben:
Meister Eckhart hat geschrieben:Wie kommst du darauf, dass der Mars jemals in der Nähe der Erde war ? Was veranlasst dich zu dieser Annahme ?
Ja, es war seine Rotation von einem Erdentag
Die Roration vom Mars entspricht nicht 24 Stunden!

Welche überprüfbare und nachweisliche Tatsache bitte, die du vorlegen kannst, ist ein Indiz dafür, dass der Mars die Erde umkreiste?
Oder bleibt es alleine bei der "Idee"? Da könne man im Kopf alle Himmelskörper im System herum schieben...

seeadler hat geschrieben:Aber ebenso habe ich geschrieben, dass uns die Natur selbst ein sehr weitreichendes Entwicklungsmodell von Entstehungsarten des Lebens bietet
Ach ja?
Bitte nenne mir zwei Entwicklungsmodelle - also zwei (Entstehungs)Arten - des Lebens!
Zuletzt geändert von Scrypt0n am Fr 7. Aug 2015, 20:05, insgesamt 4-mal geändert.

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#342 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von seeadler » Fr 7. Aug 2015, 19:43

Meister Eckhart hat geschrieben:Die Antwort passt nicht zur Frage.

Die Frage lautet, warum HEUTE oder in den vergangenen 1000 Jahren kein Mond mehr von der Erde aufgestiegen ist. Warum können wir solche Ereignisse heute nicht mehr beobachten ? Die geologischen Prozesse von Konvektion etc.. sind ja heute immer noch vorhanden. Ergo könnte gleich übermorgen ein neuer Mond aus der Erde aufsteigen. Aber bisher gibt's dafür keine Anzeichen.

sorry, aber ich hatte schon in vorangegangenen Beiträgen beschrieben, dass dies mit der Entstehung eines Mondes innerhalb eines Planeten nach meinem Modell nur funktionieren kann, wenn beide Körper, die für die Bewegung und die Gezeitenkräfte verantwortlich sind, in einer doppelt gebundenen Rotation sich um das Baryzentrum drehen. So, also jetzt, können sich dagegen lediglich, aber durchaus zyklisch innerhalb der Rotationszeit des entsprechenden Schwerpunktes sich jeweils Verdichtungen innerhalb der Konvektionszellen bilden, die sich aber genauso wieder auflösen - wie ich an Hand von Follikel und Eizelle erklärt habe. Darum schrieb ich ja auch, dass sich im Falle, dass der Mars ehemals ein Trabant der Erde war, sich beide in einem solchen Verhältnis befanden mit der idealen Position, dass das Baryzentrum sich noch innerhalb der Erde befand, im Prinzip an der gleichen Stelle wie jetzt.

Wie gesagt, Voraussetzung ist relative Ruhe des Baryzentrums. jetzt bewegt es sich relativ um die Erde durch die Eigenrotation der Erde, der unterschiedlichen Erdschichten.
Aber so nebenbei, Meister Eckhart, wenn du hier lediglich eine andere Art "des auf die Schippe nehmens" in versteckter Manier betreibst, und ein Interesse nur vortäuschst, dann ist mir das Betreiben von Scrypton da schon lieber. Frage, deshalb, was genau zeichnet dich aus, dass du meinst, genau zu wissen, was sich alles in der Erde abspielt? Ist es nur Wissen, welches du genauso wie ich aus aus dem reichen Fundus des Netzes beziehen kannst, oder hast du da selbst schon eigene Überlegungen auch rechnerisch und im Detail vorgenommen?

Gruß
Seeadler
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#343 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Scrypt0n » Fr 7. Aug 2015, 20:01

seeadler hat geschrieben:Wie gesagt, Voraussetzung ist relative Ruhe des Baryzentrums.
Auch eine relative Ruhe des Baryzentrums lässt einen solchen Körper - aufgrund der Konvektionen im Erdinneren - nicht entstehen. Es ist sozusagen unerheblich, ob es ruht oder nicht.
Alleine das Gegenteil zu Behauptunge macht es ja nicht besser und ist auch kein Argument.

Bis dahin verweise ich aber erstmal auf meinen vorangegangenen Beitrag...

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#344 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von seeadler » Fr 7. Aug 2015, 21:11

hallo Scrypton,

Scrypt0n hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Meister Eckhart hat geschrieben:
Wie kommst du darauf, dass der Mars jemals in der Nähe der Erde war ? Was veranlasst dich zu dieser Annahme ?
Ja, es war seine Rotation von einem Erdentag
Die Roration vom Mars entspricht nicht 24 Stunden!

Das weiß ich, es sind etwa 24,5 Stunden. Trotzdem können Erde und Mars in einer Position zueinander gestanden haben, die wir heute in Falle der künstlichen Satelliten als die geostationäre Bahn kennen. Die etwas länger Rotationszeit kann durchaus durch den vorbeiziehenden Himmelskörper verursacht worden sein, der seinerseits auf den Mars einwirkte, und seine Rotationsgeschwindigkeit etwas abbremste.

Scrypt0n hat geschrieben:1. Der Zyklus von 28 Tagen (beim Menschen!) ist ein reiner Durchschnittswert, das bedeuted nicht zwingend, dass die meißten Frauen einen Zyklus von 28 Tage haben. Tatsächlich gilt jeder Zyklus zwischen ~23 und 35 Tagen als völlig normal.
Damit begründest du deine Hypothese auf einen nicht signifikanten prozentualen Anteil von Frauen, dessen Zyklus tatsächlich exakt auf die 28 Tage fällt.

Dieser Frage sind wir bereits etwa vor eineinhalb Jahren nachgegangen; und ich hatte zu erklären versucht, dass wir hier nicht nur den Einfluss der Sonne auf das Wechselspiel von Erde und Mond zu beachten ist, sondern dass es hier tatsächlich um einen idealisierten Mittelwert handelt, der auf jeden fall durch den Zyklus des Mondes initiiert wird. Das heißt, hier hat sich die "Natur", und damit der Körper des menschen auf den Mond ausgerichtet in seiner bilogischen Entwicklung. Denn schaut man mal genauer hin, dann sind es ja nicht nur jene 28 Tage, respektive jener siderische aber auch synodische Mondmonat, der hier mit einspielt, sondern die Erde selbst würde sich umgekehrt relativ in Bezug zum Mond innerhalb von 9 Monaten ein mal um den Mond drehen. Dies wird lediglich dadurch verhindert, weil die Masse der Erde 81 mal größer ist, als die Masse des Mondes. Hier gilt die einfache Regel : die Umdrehungszeit des massereicheren Körpers um den masseärmeren beträgt relativ √ (m1/m2) * T.
Abgesehen davon wird jener Zyklus bereits in der Entstehung, im Erbgut, vorgegeben und erst zu gegebener zeit also ab dem 12. Lebensjahr umgesetzt. Das bedeutet nicht, dass es deshalb exakt 28 Tage sein müssen, ebenso wenig, wie die Schwangerschaft exakt 280 Tage dauert. Es gibt hier mehrere zu berücksichtigende Faktoren, warum dieser Zyklus individuell variieren kann.

Scrypt0n hat geschrieben:2. Wenn deine Hypothese zutrifft und ein Zusammenhang zum biologischen Menstruationszyklus besteht, müsstest du nicht nur erklären warum das nur für einen Teil der Frauen gilt und auch, weshalb es weiter nur für jene gilt.
Denn diese sind von Lebewesen (und somit bei anderen Tieren) immer ziemlich unterschiedlich.

Es ist bekannt, und ich weiß, dass du dies ebenfalls weißt, es hier aber bewusst negierst, dass es genügend Tierarten gibt, die ihre Fruchtbarkeit und anderes damit zusammenhängendes Verhalten auf den Mond ausrichten. Ich denke also nicht, dass ich hier extra darauf hinweisen muss.

Scrypt0n hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Somit dauert eigentlich der Gesamtzyklus nicht 28 sondern 40 tage, wnen man die 12 tage vom 16. tag bis zum 28.Tag hinzuzieht.
Falsch.
Ich bin mir nicht sicher, ob du hier absichtlich in die Irre führst oder ob du tatsächlich einen solchen Schnitzer begehst.

Denn wenn du die ~12 Tage, die den Anfang des zweiten Zyklus ausmachen, willkürlich zu dem ersten Zyklus hinzu nimmst und dann als "Gesamtzyklus" bezeichnest, würden selbige dann im nächsten "Gesamtzyklus" fehlen. Die ~40 Tage kannst du somit nur einmal aufrecht erhalten, nicht aber wenn du über weitere "Gesamtzyklen" fortschreitest.
Bei deiner Ausführung handelt es sich damit in Summe lediglich um eine Milchmädchenrechnung.

Ich hatte geschrieben, dass man hier eigentlich nicht von einem Zyklus sprechen darf - es wäre nett, wenn du diesen Wortlaut beachtest - sondern es sind jeweils 40 Tage, die es hier für jeden separierten individuellen "Zyklus" zu beachten gilt. Natürlich wäre es dann verkehrt, statt dessen von einen 40-tägigen Zyklus zu sprechen, weil sich die Zeiten ja überlappen. Denn jeweils 12 Tage des vorigen "Zyklus" fließen bereits in den neuen Zyklus mit ein. Dies ändert aber nichts daran, dass jene 12 Tage bei allen folgenden 28 Tagen zu berücksichtigen sind. Vor allem hat diese "Vorzeit", wie ich sie nenne, eine besondere Bewandtnis, auf die ich in einem anderen Zusammenhang noch eingehen werde.

Scrypt0n hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Meister Eckhart hat geschrieben:
Du schusterst dir ein falsches Gesamtbild aus fehlerhaften Einzelteilen zusammen.
Du versuchst dein angestrebtes Gesamtbild mit den fehlerhaften Einzelteilen zurechtzubiegen.
Nein, ich versuche einen gemeinsamen Nenner zu finden
Mit fehlerhaften Einzelteilen und Milchmädchenrechnungen ist aber kein gemeinsamer Nenner zu finden.
Bezüglich der Entstehung von Planeten und dem Entstehen von einem Lebewesen gibt es keine Gemeinsamkeiten - kein faktales Muster. Daran ändert sich doch nichts, nur weil du versuchst, ein solches zu finden.

wie gesagt, der gemeinsame Nenner ist eine Art Matrix, ein Muster, welches für alle verschiedenen Bereiche des Daseins gehört. Ich sprach davon, dass man dieses Muster auch in der Gesellschaft, in der Politik entdecken kann, wie grundsätzlich auch in der Bibel, und dort in verschiedener Weise. Aber um das zu verstehen, muss man sich von der Vorstellung lösen, dass man alles voneinander isoliert betrachten und bewerten kann. Dies ist nicht möglich. Ich hatte in anderer Weise schon mehrfach darauf hingewiesen, unter anderem mit jenen so genannten 3,5 Jahren in der Bibel. Ich wies darauf hin, dass diese dort extra in dreifach verschiedener Weise geschrieben werden. Das bedeutet, dass jener Zeitraum sowohl real als auch symbolisch und damit als übertragbares Verhältnis angesehen werden kann, so, wie meine Unterscheidung von "Vorzeit", "Kernzeit" und "Endzeit" - respektive "Übergangszeit". Das fraktale Muster beruht hier auf die Gemeinsamkeit von Verhältnissen.

Scrypt0n hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Meister Eckhart hat geschrieben:
- Keine Erklärung wie der "gereifte" Mond aus der Erde aufsteigt, die Erdanziehung überwindet und in die Umlaufbahn kommt oder verlässt.
Ohne das dabei die Erde massiv zerstört wird und ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen.
Tja, das ist ein Problem, das gebe ich zu.
Dieses Problem ist sogar das Todesurteil für deine "Hypothese" - viel mehr ist es einfach nur eine These, die damit vom Tisch gefegt wurde.
Respektabel ist, dass du das Problem als solches nun endlich (an)erkannt hast, denn bisweilen hast du jedwede Kritik dazu einfach nur ignoriert. Sofern du keine Erklärung für diesen Vorgang anbieten kannst gibt es auch keinen Grund, über einen unmöglichen Vorgang zu diskutieren. Oder doch?

nur weil ich zugebe, dass das ein Problem ist, heißt dies nicht, dass ich nicht auch dafür eine Erklärung gefunden habe, die ich allerdings auch schon angedeutet habe, worauf ich aber erst eingehen wollte, wenn wir soweit wären, dass wir zumindest mal in Betracht ziehen, dass ein solcher Mond in der erde entstehen kann. Wenn da von vornherein Ablehnungen, Abneigungen und keine Bereitschaft vorliegt, sich überhaupt mit dem Gedanken vertraut zu machen, halte ich dies für wenig sinnvoll, diesen dann auch näher zu erläutern. Es ist so, als wolle ich dir etwas über Gott erzählen, du aber in keinster Weise überhaupt die Bereitschaft zeigst, dies nicht nur anzuhören, sondern auch zu überdenken, bevor du mit einer vorgefertigten felsenfest manifestierten Meinung schon den Ansatz dazu im keim erstickst - und dazu neigst du leider. Darum hatte ich zu dir geschrieben, dass wir noch nicht so weit sind, und zu Meister Eckhart, dass dies schon noch kommen würde.

Scrypt0n hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Und es war jener Professor, der mir damals recht gab, und ebenfalls die Theorie vertrat, dass die Erde nicht nur einen Kern hätte sondern gleich eine Vielzahl von Kernen innerhalb der Mantelzone
Seit wann ist das eine Theorie? Wer hat diese verfasst und wo gibt es einen wissenschaftlichen Artikel dazu? Irgendwelche angeblichen Zusagen über irgendwelche "Hypothesen" deinerseits sind doch wirklich nicht von Bedeutung hier.
Zumal ich gerne fundiert erläutert bekommen würde, wie mit mehreren Eisenkernen das vorhandene Erdmagnetfeld zu erklären ist.

Es ging damals darum, ob sich außerhalb des Erdkerns und innerhalb der unteren großen Mantelzone derartige Kerne bilden können, als Zentrum eines daraus hervorgehenden Mondes. Und ein Mond muss nicht unbedingt einen Eisen-Nickel-Kern wie die Erde selbst besitzen. Somit ist die Frage nach einem eventuell anderen Magnetfeld innerhalb der Erde nicht relevant. Auch hatte ich geschrieben, dass es sehr schwer sein dürfte, wenn die mittlere Dichte jenes heranwachsenden Körpers in etwa gleich der mittleren Dichte des Mantels ist, diesen dann überhaupt mit welchen Messmethoden auch immer zu lokalisieren. das heißt aber nicht, dass es nicht dazu auch Theorien bzw Ideen und Hypothesen gibt. Da dies aber schon so lange zurück liegt, habe ich mich erstens nicht weiter damit befasst, zweitens war ich selbst noch nie daran interessiert, irgendwo Beweise meiner Ideen und Hypothesen zu suchen und zu finden. Schließlich habe ich mir alles selbst erarbeitet - auch das, was ich hier von mir gebe.

Fortsetzung folgt
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#345 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von seeadler » Fr 7. Aug 2015, 21:12

Fortsetzung

Scrypt0n hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Aber, wie ist das denn, wenn ein Kind geboren wird
Die Gebärmutter, in welcher sich das Ungeborene befindet, ist ein Musel - und sicher kann sich durch Muskelkontraktionen zusammenziehen. Ohne diese ist eine Geburt schlicht nicht möglich.
Durch die rhythmischen Konstraktionen - ähnlich dem Vorgang, welcher bei einer Schlange dazu führt das Verzehrte in den Magen zu befördern - wird das Kind durch den Geburtskanal nach Schritt für Schritt nach draußen geschoben. Der Geburtskanal ist eine biologische Öffnung, welche genau dazu gedacht ist.

Die Vorgänge sind mir bekannt, und es ist nicht nur ein biologischer Vorgang, der hier zur Geburt des Kindes führt, sondern dieser basiert auf physikalischen Prinzipien, um die es mir in meinen Vergleichen geht. Eine eben solche [physikalische] "Wehentätigkeit" dürfte auch im übertragbaren Sinn der Geburt eines Mondes vorausgehen. Aber wie gesagt, darauf komme ich noch, wenn man mich entsprechend gewähren lässt.

Scrypt0n hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Aber ebenso habe ich geschrieben, dass uns die Natur selbst ein sehr weitreichendes Entwicklungsmodell von Entstehungsarten des Lebens bietet
Ach ja?
Bitte nenne mir zwei Entwicklungsmodelle - also zwei (Entstehungs)Arten - des Lebens!

ich hatte ebenfalls geschrieben, dass sich jene Planetesimalmethode auch im Innern der Erde anwenden lässt, mit entsprechender Modifikation durch die veränderten Bedingungen. Aber das Prinzip ist in etwa das gleiche, wie beim Urnebeltheorem. In diesem Sinne verweise ich auf den Unterschied, wie Reptilien ihre Kinder "gebären, und wie Säugetiere ihre Kinder gebären. Es ist im Prinzip ein ähnlicher äquivalenter Ablauf, wie bei dem Prozess außerhalb des Planeten und innerhalb des Planeten....
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#346 Des Pudels Kern...

Beitrag von seeadler » Sa 8. Aug 2015, 09:20

Es war und ist mir klar, wenn man hier nur rein die Gravitation nach der These Newtons heranzieht, dann kann sich niemals ein anderer Mond innerhalb eines bereits existierenden Planeten in dieser Weise entwickeln, wie ich es hier schematisch angedeutet habe. Was jedoch nicht auszuschließen ist, dass sich hier schon gleich zu Anfang der Entstehung des Planeten bereits innerhalb des sich zusammenziehenden "planetaren Nebels" zwei Körper gemeinsam innerhalb eines gemeinsamen Feldes so entwickeln, dass sie dann auch nur einen einzigen Raum einnehmen, quasi eine Art "Zwillingsplanet". Dies setzt jedoch voraus, dass sich beide Körper dann auch schon relativ früh in ihrer Anfangsphase um einen gemeinsamen Schwerpunkt bewegen, der quasi nachher, bei ihrer Fertigstellung in etwa vergleichbar ist mit den bekannten Langrange-Punkt 1. So dass der gemeinsame Schwerpunkt beider Massen auch zugleich ein Punkt ist, zu dem hin beide Körper aufgrund ihrer Geschwindigkeit um den gemeinsamen Schwerpunkt denn auch die gleiche Zentripedalbeschleunigung aufweisen. Unter normalen Umständen ist dies nicht möglich, weil L1 und Massenschwerpunkt eigentlich niemals zusammenkommen, es sei denn die Massen sind identisch, wie fast Venus und Erde. Hier wäre in etwa L1 zugleich auch der Massenschwerpunkt. Und doch entsteht durch die Rotation des massereicheren körpers um jenen Massenschwerpunkt exakt jene Zentrifugalbeschleunigung, die im Gegenzug als Zentripedalbeschleunigung seitens des masseärmeren Körpers auf jenen einwirkt. Das heißt, beide Körper haben durch ihre jeweilige "individuelle" Rotationsgeschwindigkeit um den gemeinsamen Schwerpunkt in Bezug zu jenem Schwerpunkt genau die gleiche Zentrifugalkraft. Also v1²/r1 = m2*G/r2². Dies führt dazu, dass man jenen Punkt ebenfalls schon als relativ "kraftfrei" ansehen kann, Zumindest wäre dies der zentrale Punkt, also der Massenschwerpunkt einen aus beiden Massen kompinierbaren relativen Drittmasse, wie ich sie früher schon "gefordert hatte im Sinne von m3 = m2²/m1.
Im Falle der Erde, in ihrer Beziehung zum Mond wäre diese hypothetische Drittmasse gerade mal 9*10^20 kg groß. Wenn man bedenkt, dass sich bei homogener Massenverteilung jeweils innerhalb der Erde quasi zwei gleichgroße Massen gegenüber stehen von 1/8 der Gesamtmasse, und jene Masse gerade mal dann 1/81² also gerade mal 1/6561 der Gesamtmasse ausmacht, dann verstehe ich nicht so ganz die Ablehnung, dass sich dort überhaupt eine solche Masse bilden könnte - denn sie ist ja schon durch die Existenz der Mantelmasse ohnehin abgedeckt. Ich hatte ja vorgerechnet, dass der Durchmesser jener fiktiven Masse gerade mal etwa 488 km wäre bei ähnlicher mittlerer Masse wie der Mantelmassendichte.

Die Frage ist hier nun, und damit des Pudels Kern meiner Überlegung, in welcher Art und Weise unterscheidet sich jene Masse dann vom Medium, in dem es sich befindet? Oder auch anders gefragt, was muss nötig sein, dass sich hier überhaupt eine eigenständige Masse bilden kann. Dass sie vorhanden ist, steht außer Frage!

und dies möchte ich im weiteren verlauf untersuchen....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#347 Re: Des Pudels Kern...

Beitrag von Zeus » Sa 8. Aug 2015, 10:10

seeadler hat geschrieben:Es war und ist mir klar, wenn man hier nur rein die Gravitation nach der These Newtons heranzieht, dann kann sich niemals ein anderer Mond innerhalb eines bereits existierenden Planeten in dieser Weise entwickeln,
:thumbup:
Ende der Diskussion! :D
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#348 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Meister Eckhart » Sa 8. Aug 2015, 10:57

@Seeadler:

Du erinnerst mich an die Bibelcode-Leute.
Jene Leute welche die Buchstaben der Bibel abzählen und dann durch die Kapitel dividieren und das Ergebnis mit der Quadratwurzel der Mondphasen in einem Jahr subtrahieren.........aus dem Ergebnis lesen sie dann Zusammenhänge ab.....zB. das Datum wann der Herr Jesus wieder auf die Erde kommt.

Du scheinst mir das gleiche zu machen in Bezug auf Astronomie. Aus der Dauer von Menstruationszyklen und Addition von Neigungswinkeln willst du Zusammenhänge, Ursachen und Muster in Astronomischen Phänomen erkennen. :thumbdown:

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#349 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von seeadler » Sa 8. Aug 2015, 13:44

Meister Eckhart hat geschrieben:@Seeadler:

Du erinnerst mich an die Bibelcode-Leute.
Jene Leute welche die Buchstaben der Bibel abzählen und dann durch die Kapitel dividieren und das Ergebnis mit der Quadratwurzel der Mondphasen in einem Jahr subtrahieren.........aus dem Ergebnis lesen sie dann Zusammenhänge ab.....zB. das Datum wann der Herr Jesus wieder auf die Erde kommt.

Du scheinst mir das gleiche zu machen in Bezug auf Astronomie. Aus der Dauer von Menstruationszyklen und Addition von Neigungswinkeln willst du Zusammenhänge, Ursachen und Muster in Astronomischen Phänomen erkennen. :thumbdown:

Daraus kann ich wiederum entnehmen : Ich erwarte eigentlich zu viel von dir! Ok, dann belassen wir es bei deiner Betrachtung der Welt - werde damit glücklich und zufrieden. Nur, was du dabei vergisst:

Du wirst von mir nirgends lesen, dass ich die Beiträge von jemanden herunter putze und lächerlich zu machen versuche, nur weil es mich nicht wirklich interessiert, oder vielleicht, weil ich dem nicht folgen kann. Ich denke, dann sollte man die Größe haben, sich einfach nicht an der Diskussion zu beteiligen und dem fern zu bleiben, als dass ich hier irgendwelche suggestiven Beiträge absetze, um anderen mitzuteilen : he, Leute, wenn ihr diesen Quatsch mitmacht und euch daran beteiligt, dann seid ihr auch nicht besser!

Was du ebenfalls vergisst, erst durch solchen Menschen wie mich ist die Wissenschaft als solches überhaupt entstanden. Ansonsten würden die meisten noch hinter einem Baumstamm her rennen, der einen Abhang herunter rollt, um käme a) niemals auf die Idee, die Frage zu stellen, warum dieser Baumstamm dies tut b) würde er schon gar nicht bemerken, dass der Baumstamm immer schneller wird und c) käme er ganz sicher nicht auf den Gedanken jene Eigenschaft zu nutzen und einen Reifen zu entwickeln.... usw...
.....
ach so, noch ´ne Frage: Nimmst du die Bibel eigentlich ernst?
Zuletzt geändert von seeadler am Sa 8. Aug 2015, 13:48, insgesamt 1-mal geändert.
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#350 Re: Des Pudels Kern...

Beitrag von seeadler » Sa 8. Aug 2015, 13:45

Zeus hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Es war und ist mir klar, wenn man hier nur rein die Gravitation nach der These Newtons heranzieht, dann kann sich niemals ein anderer Mond innerhalb eines bereits existierenden Planeten in dieser Weise entwickeln,
:thumbup:
Ende der Diskussion! :D

Was genau warst du von Beruf? Ich denke, in diesem Beruf war und ist es notwendig, ständig weiter, als bis zum Tellerrand zu sehen. Zuimindest wurde mir dies dabei bewusst, als ich mich damals mit jenem Geophysiker darüber unterhielt.....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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