Das Phänomen der Zeit

Astrophysik, Kosmologie, Astronomie, Urknall, Raumfahrt, Dunkle Materie & Energie
klassische Physik, SRT/ART & Gravitation, Quantentheorie
Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#1 Das Phänomen der Zeit

Beitrag von seeadler » Sa 21. Nov 2015, 11:19

hallo zusammen

jeden Tag reden wir quasi in irgend einem Zusammenhang über die zeit, die uns persönlich betrifft.

Ich möchte gerne in diesem Thread heraus arbeiten, sofern es möglich ist, was man konkret eigentlich unter Zeit versteht und verstehen will.

Dabei habe ich absolut nichts dagegen, dass auch religiöse Aspekte, oder allgemeine meta-physische Aspekte ebenso einfließen bei der Analyse der Zeit, wie ein eventuell definierbarer physikalischer Hintergrund.

Ist die Zeit eigentlich wirklich greifbar, oder nur ein geistiges Produkt, etwas unfassbares und eigentlich nicht wirklich definierbares?

Der Kreationist behauptet, die Welt existiert gerade mal so lange, wie die Bibel selbst eine nachvollziehbare Zeit offenbaren würde. ist dies wirklich so?

was genau sagt der Wissenschaftler dazu.

na ja, ihr seht, das Thema ist vielfältig und eigentlich reicht dieses in alle Bereiche des Lebens...

ich würde mich allerdings freuen, wenn ich nicht nur Links vorgesetzt bekomme, denn dazu brauche ich dieses Forum nicht. Die kann ich mir selbst heraus fischen. ich würde gerne eure persönliche Meinung dazu erfahren...

lieben Gruß
Seeadler
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#2 Re: Das Phänomen der Zeit

Beitrag von Pluto » Sa 21. Nov 2015, 12:23

seeadler hat geschrieben:jeden Tag reden wir quasi in irgend einem Zusammenhang über die zeit, die uns persönlich betrifft.

Ich möchte gerne in diesem Thread heraus arbeiten, sofern es möglich ist, was man konkret eigentlich unter Zeit versteht und verstehen will.
Einstein beschrieb die Zeit als Dimension, also eine vierte Achse entlang der wir dem Abstand zwischen Ereignissen messen.
Siehst du gute Gründe davon abzuweichen, und wenn ja welche?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

janosch
Beiträge: 6382
Registriert: Do 17. Sep 2015, 18:24
Wohnort: Bayern

#3 Re: Das Phänomen der Zeit

Beitrag von janosch » Sa 21. Nov 2015, 15:23

Ich bin einverstanden mit Einsteins Theorie. Die Raum und Zeit Darstellung, wie ein "Kuchen". Wir sind irgendwo zwischen drin.
Die Zeit begann mit dem "Urknall". Ich nenne das "Werde licht " und das Prinzip der Kausalität schleicht sich voran, bis es wieder knallt.(?) Wenn eine höhere Macht nicht eingreift. Ich nenne das das "Ende der Welt." Vielleicht eine "neue Erde"?
Theoretisch betrachte ich die Bibel als eine Zeitmaschine, mit der die Zukunft und Vergangenheit bereits einprogrammiert ist. Und dieses Programm läuft nach "Gottes Plan" ab wie es geschrieben steht.

janosch
Beiträge: 6382
Registriert: Do 17. Sep 2015, 18:24
Wohnort: Bayern

#4 Re: Das Phänomen der Zeit

Beitrag von janosch » Sa 21. Nov 2015, 15:33

seeadler hat geschrieben: Der Kreationist behauptet, die Welt existiert gerade mal so lange, wie die Bibel selbst eine nachvollziehbare Zeit offenbaren würde. ist dies wirklich so?
Ich bestehe nicht mal auf die "Sechs-Tage" Schöpfung "wortwörtlich"!
Muss man das? Aber das nicht bedeutet dass der HERR nicht machen könnte, selbstverständlich der HERR ist allmächtig! Nur ich sehe zwingend NICHT einen Bedarf dazu!

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#5 Re: Das Phänomen der Zeit

Beitrag von Pluto » Sa 21. Nov 2015, 16:11

janosch hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben: Der Kreationist behauptet, die Welt existiert gerade mal so lange, wie die Bibel selbst eine nachvollziehbare Zeit offenbaren würde. ist dies wirklich so?
Ich bestehe nicht mal auf die "Sechs-Tage" Schöpfung "wortwörtlich"!
Muss man das?
Nein muss man nicht. Man kann auch annehmen, dass ein Tag wie tausend Jahre ist. Doch selbst dann ist der Fehler immer noch einige Milliarden Jahre.

Die Erde ist unvorstellbar alt. Das Problem was viele Menschen haben, ist, dass der Begriff der "geologischen Zeit" ihnen völlig am Ar*** vorbeigeht.
Man hat keine Ahnung wie viele lauwarmen Pfützen es auf der Erde gab, wie oft und wie lange die Natur "herumexperimentiert" hat. 200, 300 oder gar 500 Millionen Jahre...? Irgendwann hat es geklappt. Ein einziges Mal genügte, und die Mechanismen der Selektion konnte greifen, zuerst auf chemischen Grundstoffen, später dann mit primitiven Organismen die irgendwann zu den ersten anaerobischen Bakterien führten. Den Rest erledigte die biologische Evolution.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Benutzeravatar
NIS
Beiträge: 2677
Registriert: Sa 2. Aug 2014, 15:01
Kontaktdaten:

#6 Re: Das Phänomen der Zeit

Beitrag von NIS » Sa 21. Nov 2015, 16:17

Das erste Leben auf der Erde waren Amöben vor Milliarden von Jahren.
Sie kamen durch einen Kometen mit gefrorenem Wasser auf die Erde, als die Erde noch eine Vulkan Landschaft war.
Doch auch Amöben können Menschengestalt annehmen.
Ich glaube, das einzige, was in der Bibel stimmt, ist, dass der Mensch das Ebenbild Gottes ist.
Ich vermute, dass jede Lebensform im Weltall auch Menschengestalt annehmen kann!
Der Heilige Geist (Hauke)

WISSEN VON MACHT

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#7 Re: Das Phänomen der Zeit

Beitrag von Pluto » Sa 21. Nov 2015, 16:20

NIS hat geschrieben:Das erste Leben auf der Erde waren Amöben vor Milliarden von Jahren.
Nein. Die Amöbe ist recht alt, aber sicher nicht Milliarden Jahre.

NIS hat geschrieben:Sie kamen durch einen Kometen mit gefrorenem Wasser auf die Erde, als die Erde noch eine Vulkan Landschaft war.
Panspermie...?
Welche Belege gibts denn die dafür sprechen?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Benutzeravatar
NIS
Beiträge: 2677
Registriert: Sa 2. Aug 2014, 15:01
Kontaktdaten:

#8 Re: Das Phänomen der Zeit

Beitrag von NIS » Sa 21. Nov 2015, 16:22

Pluto hat geschrieben:
NIS hat geschrieben:Sie kamen durch einen Kometen mit gefrorenem Wasser auf die Erde, als die Erde noch eine Vulkan Landschaft war.
Panspermie...?
Welche Belege gibts denn die dafür sprechen?
Geil! Danke Pluto!
Wieder was gelernt, Panspermie!
Der Heilige Geist (Hauke)

WISSEN VON MACHT

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#9 Re: Das Phänomen der Zeit

Beitrag von Pluto » Sa 21. Nov 2015, 16:40

NIS hat geschrieben:Geil! Danke Pluto!
Wieder was gelernt, Panspermie!
Gern geschehen... :D

Trtozdem... es fehlen dafür die Belege.
Was sich auf fernen Welten abspielte, kann sich genauso gut hier auf der Erde abgespielt haben.
Wir brauchen die Hypothese der Panspermie nicht, um die Entstehung des Lebens auf Erden zu erklären.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Benutzeravatar
NIS
Beiträge: 2677
Registriert: Sa 2. Aug 2014, 15:01
Kontaktdaten:

#10 Re: Das Phänomen der Zeit

Beitrag von NIS » Sa 21. Nov 2015, 16:44

Pluto hat geschrieben:Was sich auf fernen Welten abspielte, kann sich genauso gut hier auf der Erde abgespielt haben.
Wir brauchen die Hypothese der Panspermie nicht, um die Entstehung des Lebens auf Erden zu erklären.
Aber ausschließen können wir die Panspermie auch nicht!
Ich glaube, das Leben ist biologisch!
Die Biologie ist chemisch begründet.
Die Chemie basiert auf den Elementarteilchen (Periodensystem).
Die Physik erklärt die Elementarteilchen!
Ich glaube, der Urknall waren unendlich viele Kernspaltungen im Raum!


Was denkst Du, Pluto?
Der Heilige Geist (Hauke)

WISSEN VON MACHT

Antworten