Tja, ein Proton müsste man sein...

Astrophysik, Kosmologie, Astronomie, Urknall, Raumfahrt, Dunkle Materie & Energie
klassische Physik, SRT/ART & Gravitation, Quantentheorie
ThomasM
Beiträge: 5866
Registriert: Mo 20. Mai 2013, 19:43

#81 Re: Tja, ein Proton müsste man sein...

Beitrag von ThomasM » Di 19. Jan 2016, 21:00

R.F. hat geschrieben: Die so genannte Lichtgeschwindigkeit hat in dieser Rechnung nichts zu suchen.
GENAU
Weil ja die elektromagnetischen Wellen, mit denen die Satelliten angepeilt werden, nichts mit Licht zu tun haben und daher so langsam dahin schleichen, als hätten sie Valium genommen.
Vielleicht sollten wir R.F. wegen bestimmter Ereignisse in naher Zukunft eine Narrenkappe aufsetzen, auf denen der Schriftzug "Narr" in rot blinkt.
Rotes Blinklicht hat bekanntermaßen auch nichts mit Licht zu tun. Und bewegt sich daher auch nur mit knapp 3000 m/s vorwärts.
Überhaupt: Licht gibt es gar nicht, also wird Lichtgeschwindigkeit auch nur eine Erfindung der pösen Physiker sein.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

Benutzeravatar
clausadi
Beiträge: 1251
Registriert: Fr 29. Mai 2015, 14:49
Wohnort: Ahnatal bei Kassel

#82 Re: Tja, ein Proton müsste man sein...

Beitrag von clausadi » Mi 20. Jan 2016, 17:31

R.F. hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Och Erwinchen...
Schon clausadi markiert den Spielverderber, in den er sich weigert, das Ergebnis seiner Formeln anzugeben...
Bereits anhand Einsteins einführenden Schriften kann selbst der nur wenig begabte Leser die Absurdität relativistischer Phänomen Zeitdehnung/ Zeitraffung erkennen.
Ganz meine Meinung, denn „Zeit“ ist ja fest definiert:

Denn ein (1) Sonne-Umlauf um die Erde definiert den Zeit-Takt „Tag“, und der Zeit-Takt „Tag“ ist definiert als
1 Tag = 24 Stunden = 1.440 Minuten = 86.400 Sekunden.


Wie schnell sich ein GPS-Satellit auch bewegen mag, es ändert nichts an der Dauer eines (1) Sonne-Umlauf um die Erde und somit ändert sich auch nichts am Zeit-Takt „Tag“ bzw. „Sekunde“.

Und was die Zeitdilatation bzw. Zeitdehnung betrifft, so ist diese ja nichts anderes als eine Verlängerung der Laufzeit einer Funkwelle aufgrund der Geschwindigkeit des Funkwellen-Senders, sprich GPS-Satelliten. Wobei aber aufgrund der sehr hohen Ausbreitung-Geschwindigkeit einer Funkwelle die Zeitdilatation, sprich Laufzeitverlängerung nicht ins Gewicht fällt.

piscator
Beiträge: 4771
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:18
Wohnort: Großraum Stuttgart

#83 Re: Tja, ein Proton müsste man sein...

Beitrag von piscator » Mi 20. Jan 2016, 18:08

Und was die Zeitdilatation bzw. Zeitdehnung betrifft, so ist diese ja nichts anderes als eine Verlängerung der Laufzeit einer Funkwelle aufgrund der Geschwindigkeit des Funkwellen-Senders, sprich GPS-Satelliten. Wobei aber aufgrund der sehr hohen Ausbreitung-Geschwindigkeit einer Funkwelle die Zeitdilatation, sprich Laufzeitverlängerung nicht ins Gewicht fällt.

Stimmt genau.
Deshalb ist ein Formel 1 Rennwagen nicht schneller als ein einfacher Golf Diesel. Nur merkt das keiner, weil bei einem Formel 1 Rennen keine Golf Diesel mitfahren dürfen. :devil:
Meine Beiträge als Moderator schreibe ich in grün.

R.F.
Beiträge: 6664
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:20

#84 Re: Tja, ein Proton müsste man sein...

Beitrag von R.F. » Mi 20. Jan 2016, 20:35

ThomasM hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben: Die so genannte Lichtgeschwindigkeit hat in dieser Rechnung nichts zu suchen.
GENAU
Weil ja die elektromagnetischen Wellen, mit denen die Satelliten angepeilt werden, nichts mit Licht zu tun haben und daher so langsam dahin schleichen, als hätten sie Valium genommen.
Vielleicht sollten wir R.F. wegen bestimmter Ereignisse in naher Zukunft eine Narrenkappe aufsetzen, auf denen der Schriftzug "Narr" in rot blinkt.
Rotes Blinklicht hat bekanntermaßen auch nichts mit Licht zu tun. Und bewegt sich daher auch nur mit knapp 3000 m/s vorwärts.
Überhaupt: Licht gibt es gar nicht, also wird Lichtgeschwindigkeit auch nur eine Erfindung der pösen Physiker sein.
Wenn mal mehr öffentlich wird, was es mit den behaupteten relativistischen Effekten in Wirklichkeit auf sich hat, darfst Du Deinen Kopf in den Sand stecken (damit man Deine roten Ohren nicht sieht). :P Es sei denn, Du bist als eine Art Anti-Physiker schon so abgebrüht, dass Du Scham für das Einstehen von leicht erkennbarem Unsinn nicht mehr empfindest...

Benutzeravatar
Halman
Beiträge: 4016
Registriert: Di 25. Feb 2014, 20:51

#85 Re: Tja, ein Proton müsste man sein...

Beitrag von Halman » Do 21. Jan 2016, 01:33

Für alle, die an wirklicher Physik und realen Messungen in unserer wirklichen Welt interessiert sind, sind folgende Zitate von John A. Wheeler:
Zitat aus Gravitation und Raumzeit (Seite 64-65):
"Robert Pound und Glen Rebka jr. haben ihr wundervolles Experiment , welches den Zwillingseffekt auf einer kleiner Skala demostrierte, Anfang der 1960er Jahre abgeschlossen. ..."
...
"...Die Atome in einem erwärmten Stück Eisen ticken also weniger oft einer Sekunde Laborzeit als die Atome in dem kälteren Stück. Erwärmt man Eisen um nur ein Grad Celsius, so tickt die innere Uhr eines jeden Eisenatoms in einer Sekunde Laborzeit 7700mal weniger."
Diese Differenz ist extrem klein.
Zitat aus Gravitation und Raumzeit (Seite 65):
"... Die vorhergesagte Differenz beträgt also nur einen winzigen Bruchteil von 2,21/10^15" ... "Aber Pound und Rebka konnten diese Differenz messen. Sie fanden, daß die Erwärmung des Eisens um ein Grad Celsius die Tickrate um 2,09±0,24 pro 10^15 Ticks verringert hat. Das stimmt mit dem obigen überein."

...Reale Zahlen, die mit realen Meßgeräten in der realen Welt gemessen wurden! Das zeigt, auf wunderbare Weise, daß der Zwillingseffekt, die Relativität selbst, kein Schwindel ist. Sie ist Wirklichkeit, ist ein Teil der Welt, wie sie funktioniert.
An dieser Tatsache kann keine Rethorik, kein Widerspruch, wird er auch noch so wortgewaltig und vehemend vorgetragen, irgendetwas ändern.
Zitat aus Gravitation und Raumzeit (Seite 65):
"Die Mesung von Pound und Rebka bestätigt eindrucksvoll die Idee vom Raumzeit-Intervall. Sie demostriert, daß für die bewegte innere Uhr der Eisenatome nicht die Laborzeit zählt, sondern die Eigenzeit, die Zeit, die vom Anfang bis zum Ende entlang allen Teilen der Weltlinie mitgeschleppt wird. Das ist es, worum es bei der Geometrie der Raumzeit geht."
Mehr zu Experimenten zur relativistischen Zeitdilatation im Scilogs-Artikel Nicht die Beschleunigung macht die Zeit.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

Benutzeravatar
clausadi
Beiträge: 1251
Registriert: Fr 29. Mai 2015, 14:49
Wohnort: Ahnatal bei Kassel

#86 Re: Tja, ein Proton müsste man sein...

Beitrag von clausadi » Do 21. Jan 2016, 11:58

Halman hat geschrieben:Für alle, die an wirklicher Physik und realen Messungen in unserer wirklichen Welt interessiert sind, ...

Zitat aus Gravitation und Raumzeit (Seite 65):
"... Die vorhergesagte Differenz beträgt also nur einen winzigen Bruchteil von 2,21/10^15" ... "Aber Pound und Rebka konnten diese Differenz messen. Sie fanden, daß die Erwärmung des Eisens um ein Grad Celsius die Tickrate um 2,09±0,24 pro 10^15 Ticks verringert hat. Das stimmt mit dem obigen überein."

...Reale Zahlen, die mit realen Meßgeräten in der realen Welt gemessen wurden! Das zeigt, auf wunderbare Weise, daß der Zwillingseffekt, die Relativität selbst, kein Schwindel ist. Sie ist Wirklichkeit, ist ein Teil der Welt, wie sie funktioniert.
An dieser Tatsache kann keine Rethorik, kein Widerspruch, wird er auch noch so wortgewaltig und vehemend vorgetragen, irgendetwas ändern.
Ja, ok, man stellt also fest, dass Atomuhren in Flugzeugen bzw. Satelliten anders ticken. Weshalb denn auch diese „Atomzeiten“ mit einem Zeitkorrekturfaktor belegt werden, sodass diese Atomuhren synchron gehen mit dem Sonne-Umlauf um die Erde.

Von einer Zeitdilatation (Zeitdehnung) also kann nicht die Rede sein, denn Atomuhren werden mit dem Sonne-Umlauf um die Erde synchronisiert.

Benutzeravatar
Janina
Beiträge: 7431
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:12

#87 Re: Tja, ein Proton müsste man sein...

Beitrag von Janina » Do 21. Jan 2016, 12:16

R.F. hat geschrieben:Wenn mal mehr öffentlich wird, was es mit den behaupteten relativistischen Effekten in Wirklichkeit auf sich hat...
Tja, das wird es zwar, doch den meisten Schülern bleibt das Verständnis dafür immer noch erspart. An der fehlenden Präsenz der Inhalte liegt es schonmal nicht. 8-)

Benutzeravatar
sven23
Beiträge: 23476
Registriert: Fr 10. Mai 2013, 15:55

#88 Re: Tja, ein Proton müsste man sein...

Beitrag von sven23 » Fr 22. Jan 2016, 16:29

clausadi hat geschrieben: Ja, ok, man stellt also fest, dass Atomuhren in Flugzeugen bzw. Satelliten anders ticken. Weshalb denn auch diese „Atomzeiten“ mit einem Zeitkorrekturfaktor belegt werden, sodass diese Atomuhren synchron gehen mit dem Sonne-Umlauf um die Erde.

Von einer Zeitdilatation (Zeitdehnung) also kann nicht die Rede sein, denn Atomuhren werden mit dem Sonne-Umlauf um die Erde synchronisiert.
Und warum ticken die Uhren anders in bewegten Systemen?
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

R.F.
Beiträge: 6664
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:20

#89 Re: Tja, ein Proton müsste man sein...

Beitrag von R.F. » Sa 23. Jan 2016, 12:22

sven23 hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben: Ja, ok, man stellt also fest, dass Atomuhren in Flugzeugen bzw. Satelliten anders ticken. Weshalb denn auch diese „Atomzeiten“ mit einem Zeitkorrekturfaktor belegt werden, sodass diese Atomuhren synchron gehen mit dem Sonne-Umlauf um die Erde.

Von einer Zeitdilatation (Zeitdehnung) also kann nicht die Rede sein, denn Atomuhren werden mit dem Sonne-Umlauf um die Erde synchronisiert.
Und warum ticken die Uhren anders in bewegten Systemen?
Das folgende, bereits mehrmals eingestellte Zitat noch mal:

Zitat aus dem Brockhaus multimedial 2001:
(....)Die Frequenz einer Uhr beliebiger Bauart ist, wie oben dargelegt wurde und theoretisch und praktisch nachgewiesen ist, vom Gravitationspotential linear abhängig. Eine Atomuhr, die auf Meeresniveau eine bestimmte Frequenz hat und die an einen Ort höheren Niveaus transportiert wird, zum Beispiel zu dem 1650 Meter über dem Meer gelegenen US-Bureau of Standards in Boulder (Col.), geht dort um den Faktor + 1,8 · 10-13 schneller. Dies ist keine Täuschung, denn bringt man die Uhr wieder auf Meeresniveau zurück, kann man an ihr ablesen, um wie viel sie auf dem höheren Niveau vorgegangen ist.
Die Frage, was mit der Uhr passiert, wenn sie in ein anderes Gravitationspotential kommt und ihre Frequenz entsprechend ändert, wird wohl selten gestellt. Die Uhr läuft auf einem Berg nicht deshalb schneller, weil einfach die Zeit schneller läuft. Sie geht dort schneller, weil sich ganz konkret diejenigen Bauelemente ändern, die die Frequenz bestimmen. Diese Feststellung bezeichnet eigentlich nur eine Identität: Die Änderung der frequenzbestimmten Bauteile ist mit der Aussage, die Uhr ändere ihre Frequenz, identisch. Foucault-Pendel und Uhrpendel erweisen sich als Schlüssel zum Verständnis der kosmologischen Folgerungen aus dem Mach'schen Prinzip.(.....) (Prof. Dr. Klaus Strobach, Stuttgart)

Benutzeravatar
Janina
Beiträge: 7431
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:12

#90 Re: Tja, ein Proton müsste man sein...

Beitrag von Janina » Mo 25. Jan 2016, 10:02

ThomasM hat geschrieben:Vielleicht sollten wir R.F. wegen bestimmter Ereignisse in naher Zukunft eine Narrenkappe aufsetzen, auf denen der Schriftzug "Narr" in rot blinkt.
Ist das nicht eh schon identisch?
R.F. hat geschrieben:Zitat aus dem Brockhaus multimedial 2001:
Bild
Die Frage ist eher, wie es ein solcher Schwachsinn schafft, in ein renommiertes Buch unter den Namen eines Geophysikers zu kommen?

Antworten