Das Verhalten von Atomen im Gravitationsfeld?

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Janina
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#31 Re: Das Verhalten von Atomen im Gravitationsfeld?

Beitrag von Janina » Di 8. Mär 2016, 13:23

seeadler hat geschrieben:Und um dieses Zentrum geht es mir ja. Was genau passiert in diesem Zentrum, wenn jene Kräfte nach außen wirken?
Ganz einfach: Sie addieren sich zu Null.

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seeadler
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#32 Re: Das Verhalten von Atomen im Gravitationsfeld?

Beitrag von seeadler » Di 8. Mär 2016, 13:34

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Die Kraft wirkt nicht in alle Richtungen, sondern in der Richtung in der sich vom Haltekörper m1 aus die Masse m2 befindet, und sich somit auf dieser Ebene um m1 dreht.
Richtig. Radiale Kräfte wirken in alle Richtungen. Diese Kräfte gleichen sich aus. Das einzige was passiert, ist das irgendwann mal der Rotor auseinander fliegt.
Aber Auftrieb gibt das nie und nimmer.

Wie ich schon im Nachtrag im Post vorher schrieb :
seeadler hat geschrieben:aber interessant ist jene Aussage von dir schon deshalb, weil sie im Grunde genommen genau das ausdrückt, was ich meinte, wnen ich vom "Freiheistgrad des Rotationszentrum spreche, welcher streng genommen mit dem "Baryzentrum" übereinstimmt. Und um dieses Zentrum geht es mir ja. Was genau passiert in diesem Zentrum, wenn jene Kräfte nach außen wirken. Und hier setzt ja auch meine These an, dass sich an dieser Stelle Masse manifestieren kann, die dort relativ kräftefrei in gewissem Rahmen sich entfalten kann.

so ergänzt diese Aussage von dir :
Richtig. Radiale Kräfte wirken in alle Richtungen. Diese Kräfte gleichen sich aus. Das einzige was passiert, ist das irgendwann mal der Rotor auseinander fliegt.
jenen vorigen Beitrag und meine These, dass jene Fliehkraft, hervorgerufen durch die Masse m2 sich letztlich auch auf den zentralen Punkt, und somit der Masse m1 auswirkt, respektive dem Baryzentrum, also den gemeinsamen Drehpunkt der beiden Massen.

Pluto hat geschrieben:Aber Auftrieb gibt das nie und nimmer.

Wie ich schon sagte, ich spreche hier nicht von Auftrieb, sondern vom schwebenden Zustand. Also ich denke, das ist nicht das gleiche. Und die Tatsache, dass ja jene Fliehkraft bei der Rotation in der Rotationsebene nach allen Richtungen wirkt, verhindert auch, dass sich ein Körper in eine bestimmte Richtung bewegen kann. Dazu wären dann zusätzliche Antriebe nötig. Doch ich gehe weiterhin davon aus, dass sich jene nach außen gerichtete Kraft auch irgendwie auf das Massenzentrum der beiden Massen auswirkt, um den sich nunmehr beide Massen drehen (mit gleicher Winkelgeschwindigkeit) Und nur um diesen Aspekt geht es mir bei dieser Betrachtung. So denke ich, dass an dieser Stelle die dort befindliche Masse eine etwas geringere Schwerkraft erfährt, sich also die Gesamtmasse dadurch etwas relativ reduziert, Ihre "Schwere" nimmt ab. Beim Erde-Mond-System reduziert sich dadurch wie beschrieben die gesamte Schwere Masse um den Betrag
Man kann auch sagen die Masse von Erde und Mond wird relativ zur Sonne um den Wert 8,5*10^-8 m/s / 0,005926 m/s² * (5,974*10^24 kg + 7,35*10^22 kg) = 8,674*10^19 kg leichter
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#33 Re: Das Verhalten von Atomen im Gravitationsfeld?

Beitrag von seeadler » Di 8. Mär 2016, 13:35

Janina hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Und um dieses Zentrum geht es mir ja. Was genau passiert in diesem Zentrum, wenn jene Kräfte nach außen wirken?
Ganz einfach: Sie addieren sich zu Null.

ja, wie auch im Zentrum der Erde?!
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#34 Re: Das Verhalten von Atomen im Gravitationsfeld?

Beitrag von Pluto » Di 8. Mär 2016, 20:02

seeadler hat geschrieben: ja, wie auch im Zentrum der Erde?!
Wieso das denn? Die Erde ist doch kein Helikopter.

Rechne es einfach mal durch, anstatt zu raten.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#35 Re: Das Verhalten von Atomen im Gravitationsfeld?

Beitrag von seeadler » Di 8. Mär 2016, 21:25

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben: ja, wie auch im Zentrum der Erde?!
Wieso das denn? Die Erde ist doch kein Helikopter.

Rechne es einfach mal durch, anstatt zu raten.

ich weiß nicht so genau, was du vorhast, manchmal habe ich das Gefühl ein "höfliches Pendant" von Scrypton vor mir zu haben. Du hast schon so einige Bemerkungen gemacht, die in die Richtung gehen: "Ich bin mal freundlich zu ihm, andererseits möchte ich ihm nicht im Unklaren darüber lassen, dass ich nichts von seinen Gedanken halte"

Mir scheint nach wie vor, dass du den eigentlichen Gedanken von mir immer noch nicht verstanden hast.

ich sehe das so, dass bei jenem Rotationsphänomen sehr wohl eine Kraft durch die Zentrifugalkraft der Kugel m2 auch eine entsprechende Kraft auf die andere Kugel m1 übergeht, wodurch die Schwerkraft relativ reduziert wird. Die entsprechenden Werte habe ich dir vorgerechnet. Wie ich jetzt einige Male dabei betont habe, es geht dabei nicht um eine "Auftriebskraft", sondern im Idealfall rein um den schwebenden Zustand an Ort und Stelle. Jede weitere Erhöhung der Fliehkraft durch schnellere Rotation wirkt sich dabei nicht mehr auf den Schwebezustand aus, sondern darauf, dass sich der Zustand der Masse selbst verändert. Hier wird innerhalb der Masse eine bestimmte Energie potenziert, die wiederum für ganz andere Prozesse an Ort und Stelle genutzt werden kann. Im Falle unseres Systems Erde + Mond, die gemeinsam um das Baryzentrum rotieren, erfährt die sich dort befindliche Masse eine Reduktion der Schwere, nicht der Gravitationskraft. Im Maximum kann sich dort die gleiche Masse aufhalten, wie im Ruhezustand, aber die Waage würde einen Wert von 0 anzeigen. Das bedeutet, hier befindet sich Masse, die nicht direkt gemessen werden kann, sondern nur durch indirekte Methoden (genauso wie bei den meisten atomaren Teilchen)

Meine Hypothese besagt einfach ausgedrückt nichts anderes, als dass jene von der an meinem Handgelenk an einer Schnur kreisenden Kugel eine Fliehkraft erzeugt, deren Kraft sich zunächst auf die Schnur, dann auf meine Hand überträgt, und somit auch mich selbst als Gesamtmasse erfasst. wie bereits geschrieben, eine Präzisionswaage könnte dies belegen, weil sich der entsprechende Wert voraussagen lässt. Wenn meine Hypothese demnach richtig ist, ist auch jede beliebige Zentrifuge in dem Moment ihrer Anwendung im Gesamtwert ihrer Masse ein klein wenig leichter, als wenn sie ruhen würde.

Pluto, allein mit den normalen Vektoren kommst du an dieser Stelle nicht weiter. Ich sage ja nicht, dass ich deshalb abhebe und mich von der Erde entferne. Hierbei geht es um jenen Kontakt der Atome des Bodens mit meinen Atomen, wie im Eröffnungspost aus diesem Grund aus Wikipedia zitiert worden ist.

Ich will es mal salopp so ausdrücken, es gibt hier eine Möglichkeit, den Gang Jesu über das Wasser auch vollkommen anders zu erklären. Auch wenn du ohnehin nicht an diese Geschichte glauben solltest. Jedenfalls halte ich es für möglich, dass man die Gravitation relativ aufheben kann. Aber um dazu zu kommen, wollte ich aufzeigen, warum Gravitation und Atome sich sehr wohl wechselseitig beeinflussen. Ich behaupte sogar, dass die Gravitation durch die Atome selbst induziert wird. Sie emittieren eine bestimmbare berechenbare Energie, die dem Wert nach der Gravitationsenergie entspricht, sich aber in verschiedener Form äußert.
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#36 Re: Das Verhalten von Atomen im Gravitationsfeld?

Beitrag von seeadler » Di 8. Mär 2016, 21:55

Man kann sich jener eigentlichen Problematik natürlich auch auf einem ganz anderen Weg hin nähern - und zwar über die "relativistische Masse und ihrer Entstehung und Bedeutung".

Oder um es hier mal ganz einfach zu fragen, was genau soll denn eigentlich relativistische Masse sein. Auch hierzu hatte ich bereits einen Thread eröffnet der aus dem gleichen Grund nicht zu einem vollständigen Ergebnis führte, wo ich gefragt hatte, was es denn damit überhaupt auf sich hat, mit jener relativistischen Masse, die letzten Endes ins Unendliche ansteigt

was also genau ist jene Masse die den Wert m0 (Ruhmasse) in dem Moment "relativ" vergrößert, wenn sich die Masse mit einer bestimmbaren Geschwindigkeit bewegt. Bei relativ kleinen Geschwindigkeiten entspricht der Anstieg jener Masse dem Wert 1/2 m v²/c² = + m´. Interessant ist (nur nebenbei), dass die Masse des Planeten Mars ziemlich genau jener relativistischen Masse entspricht, die die Sonne haben müsste, aufgrund ihrer Geschwindigkeit um die Milchstraße. die der Erde liegt etwa bei 10^21 kg (in Bezug zur Geschwindigkeit um die Milchstraße)
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#37 Entschuldigung

Beitrag von seeadler » Mi 9. Mär 2016, 06:37

lieber Pluto,

entschuldige bitte meinen Angriff von gestern Nacht um 22:25.

Dies war daneben. Sorry also. Doch ich befinde mich wirklich in der Zwickmühle, oftmals erkennen zu müssen, dass meine Ideen und Gedanken durchaus richtig sein können, wie ich dann indirekt durch andere wissenschaftliche Berichte bescheinigt bekomme, obwohl ich selbstverständlich weiß, dass man diese "Bestätigungen" auch ganz anders interpretieren kann, und jemand anders, der es nun mal vollkommen anders "gelernt" hat, also gelehrt bekommen hat, der wird dies natürlich nicht als Bestätigung meiner Thesen anerkennen, weil er dies nur kann, wenn es mit dem übereinstimmt, was er bereits kennt.

Dieser Umstand macht mich bisweilen innerlich aggressiv, bzw unzufrieden, weil ich weiß, dass ich es nicht so herüber bringen kann. Und dann erhalte ich als prompte Antwort genau jene Argumente, die ich sowieso weiß, die ich aber nicht von heute auf Morgen ändern kann.

Also nochmals, entschuldige, und du weißt ja auch, ich wäre sicherlich nicht mehr hier, wenn du nicht dieses Forum moderieren würdest.

Du bist schon ok!

Gruß
Seeadler
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#39 Re: Das Verhalten von Atomen im Gravitationsfeld?

Beitrag von seeadler » Do 10. Mär 2016, 05:20

Scrypt0n hat geschrieben:Dümmlicher Nonsens wird nicht richtiger, in dem er neu formuliert wiederholt wird... :)

Manche erweisen sich ebenfalls als dumm, übertragen dies jedoch auf andere, weil sie nicht verstehen können und auch nicht wollen, worum es geht.

Für dich deshalb an dieser Stelle noch einmal die grundlegende Frage: Wenn ein Körper sich mit knapp 8 km/s tangential zur Erde auf der Oberfläche der Erde bewegt, was genau hat er dadurch bewirkt. Wie groß ist in diesem Augenblick seine schwere Masse gegenüber der Erde? Welche Fliehkraft bewirkt er dadurch?
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#40 Re: Das Verhalten von Atomen im Gravitationsfeld?

Beitrag von Janina » Do 10. Mär 2016, 09:36

seeadler hat geschrieben:Wenn ein Körper sich mit knapp 8 km/s tangential zur Erde auf der Oberfläche der Erde bewegt, was genau hat er dadurch bewirkt. Wie groß ist in diesem Augenblick seine schwere Masse gegenüber der Erde? Welche Fliehkraft bewirkt er dadurch?
8km/s sind nichtrelativistisch. Es braucht keine "Massenänderung" berücksichtigt werden.
Fliehkraft: F = m * v² / r
Da v²/r etwas größer ist als g, befindet sich das Teil in einem Orbit (natürlich unter Vernachlässigung der Luftreibung).
Orbit heißt, das Teil fliegt. Das liegt daran, dass die Bahn zum Erdmittelpunkt hin gekrümmt ist. Krümmung = Beschleunigung, Beschleunigung = Kraft. Zentrifugalkraft und Gewichtskraft heben sich auf.
Ein Hubschrauber-Rotor, eine Zentrifuge, eine Wäscheschleuder, oder was auch immer sich dreht, ist auf seiner Bahn NICHT zum Erdmittelpunkt hin gekrümmt, daher auch KEIN Auftrieb. Die Krümmung zeigt NUR zum Drehzentrum, und sorgt natürlich für eine ordentliche Zentrifugalkraft. Aber die zeigt NICHT von der Erde weg.

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