Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:Das ist so nicht richtig. Denn zwischen dem Zustand des Anhebens und des Fallens erreicht sie mehr oder weniger einen kurzen schwebenden Zustand, respektive wenn sie herunterfällt ist sie quasi schwerelos. Von daher verändert jede Schwingung zyklisch die Schwerkraft. Im Durchschnitt wird sie zwar nicht leichter, aber der wesentliche Punkt ist hier die zyklische Aufhebung der Schwerkraft, oder wie ich es nenne innerhalb meiner hier behandelten Thematik, die Schaffung eines Freiheitsgrades, innerhalb dieser Zeit auch eine Menge passieren kann, was nun mal nur im relativ schwerelosen Zustand möglich ist.
Eben. Die Waschmaschine hüpft. Darüber herrscht Einigkeit.
Aber was bringt uns die momentane Schwerelosigkeit, wenn sie [die Waschmaschine] im nächsten Moment mit dem doppelten Gewicht auf den Boden knallt?
Das gibt ihr noch lange keinen
Auftrieb.
Darum ging es dir doch... um einen dauerhaften Zustand des Schwebens der durch Rotation erzeugt wird.
Dieser Zustand ist unerreichbar.
du ahnst gar nicht, wie sehr ich mich freue, dass wir uns allmählich annähern, also dem Dingen auf den Grund gehen, worum es mir wirklich geht, und wo ich zugegebenermaßen sehr ungeschickt, tölpelhaft und auch leider sehr laienhaft vorgegangen bin, um endlich zu diesen Punkt zu gelangen. Darum, weil ich weiß, dass ihr dies bisher so nicht annehmen konntet, was ich da von mir gebe, habe ich dies aus sehr vielen Perspektiven heraus zu erklären versucht. Klar, wenn ich jetzt Physiker wäre, und hätte die gleichen Ideen, die ich jetzt habe, hätte ich überhaupt kein Problem, die auch so rüber zu bringen, wie es sich "gehört".
Wie ich durch Halmans links immer wieder lesen kann, hat man in Cern mittlerweile für kurze Augenblicke entsprechende Higgs-Bosonen "herstellen" können, deren Lebenszeit gerade mal 10^-22 Sekunden beträgt, wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe. Zahllose andere subatomare Teilchen leben ebenso lange oder etwas länger, und auch zum Prozess der Verbindung von Atomen untereinander bedarf es einer Mindestzeit, die gewährleistet sein muss, Oder anders ausgedrückt, hier muss ein bestimmter "Zustand" vorherrschen, damit dies auch geschehen kann. Salopp gesagt, solange zwei beliebige Atome am Boden festgehalten werden, aufgrund der Schwerkraft, sie also sich nicht frei bewegen können, ist es ihnen auch nicht möglich, eine Verbindung einzugehen. Also bedarf es des Zustandes einer gewissen "Gravitationsfreiheit", und sei dieser Zustand auch noch so kurz. Oder ich schaffe ein bestimmbares Medium, innerhalb dessen man sich wiederum frei bewegen kann : Wasser z.B. . Aber zuvor muss dies auch möglich sein, ein solches Medium überhaupt herstellen zu können. Dies kann wiederum nur im Rahmen einer bestimmbaren "Schwerelosigkeit" geschehen.
Pluto hat geschrieben:Darum ging es dir doch... um einen dauerhaften Zustand des Schwebens der durch Rotation erzeugt wird.
Dieser Zustand ist unerreichbar.
Das eben bezweifle ich nach wie vor. Ich glaube, dass dies möglich ist. Die Frage, die hier voranging ist die, die ich schon öfters gestellt habe, und wo wir noch zu keiner eindeutigen Antwort gekommen ist : "Wie wird Gravitation erzeugt?" Meine Idee dazu hatte ich ja schon beschrieben, und ihr lehnt sie kategorisch ab, obwohl sie wunderbar Einstein und Newton miteinander verbinden kann und doch wiederum eine vollkommen "neue Idee" beinhaltet : Der Gravitationseffekt! Hervorgerufen, wie ich schrieb, durch die Expansion des Raumes, welches zu einer zwingenden Abgabe jeglicher Materie von einer Mindestenergie erforderlich macht, damit diese überhaupt existieren kann. Tut sie dies nicht, so hatte ich geschrieben, so würde sie zerfallen, so wie bei der Radioaktivität. Sie wäre instabil und würde so lange zerfallen, bis sie zu einem stabilen Stadium angelangt ist, einem Stadium in der dann ein Gleichgewicht zwischen absorbierter und emittierter sowie gespeicherter Energie vorliegt.
Unser Problem ist, dass wir nach wie vor trotz Einsteins Einwand Masse mit Gravitation Verbinden, bzw der Masse die Gravitation zuschreiben. Wobei wir mittlerweile wissen, dass der Begriff Masse schon lange nicht mehr zeitgemäß ist und sein dürfte. Denn eine Masse, so wie wir sie definiere, gibt es gar nicht, wenngleich wir sie scheinbar vor Augen haben. Aber was genau sehen wir denn, was nehmen wir wirklich wahr und was messen wir????
Ich hatte geschrieben, dass der Begriff Schwarzes Loch irreführend sein kann und eigentlich ein relativistisches Objekt ist. Denn wenn du darauf zufliegen würdest, würde es allmählich vor deinen Augen verschwinden. Du würdest gar nicht merken, also weder wahrnehmen noch messen können, dass du jenen mysteriösen Schwarzschildradius bereits passiert hast. ....
Ebenso hatte ich geschrieben, wenn du anfängst, fortwährend zu beschleunigen, also fortlaufend deine Geschwindigkeit zu erhöhen, so würdest du auf einmal Dinge wahrnehmen und erkennen, die du jetzt in deinem relativen "Ruhezustand" niemals sehen und erkennen kannst. Deine mysteriöse Dunkle Materie würde sich als Materie vollkommen anderer Art und Beschaffenheit entpuppen, du würdest Elemente kennen lernen, die du selbstverständlich in das jetzige Periodensystem nicht eingliedern kannst.....
usw...