Die Expansion des Universums

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seeadler
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#121 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von seeadler » So 16. Jun 2013, 02:24

hallo pluto

Pluto hat geschrieben:Im Prinzip existieren Schwarze Löcher nicht nur im Raum, sondern auch in der Raum-Zeit, und das ist der Knackpunkt. Wenn ein Gegenstand in ein schwarzes Loch fällt wird die Zeit beinahe angehalten, und der Gegenstands fällt immer langsamer weiter. In der Theorie dauert es ewig, bis der Gegenstand die Singulairtät in dessen Mitte erreicht. Schwarze Löcher sind also nicht nur Tore ins Nirgendwo, sonden auch ins Nirgendwann! Also sprechen ddie Physiker von einer singulairtät in der Zukunft.

das deckt sich durchaus mit meinen persönlichen Erkenntnissen, wenn man das ganze entsprechend dann umdreht, also sich innerhalb des Schwarzen Lochs befindet. Denn wie ich shcon sagte entstehen hier innerhalb des Schwarzen Lochs eine Trinität an Masse Raum und Zeit - alles vollkommen neu aus dem Nichts heraus. Wobei sich hier das Nichts eben als etwas erweist, was mit dem, was hier innen sich befindet nichts mehr gemein hat.

Darum sage ich auch, es ist keine Materie, was in ein Schwarzes Loch eintritt, oder sagen wir mal anders mit Vorbehalt es ist mit Antimaterie vergleichbar - jedoch all das, was die Materie als physikalische Materie kennzeichner bleibt beim Übergang ins Schwarze Loch im Ereignishorizont hängen. Die Folge davon - auch hier wieder ganz im Sinne der biblischen Auslegung in seiner Gesamtschau sollte es zu einer Begegnung des Inneren des Schwarzen Lochs mit dem Ereignishrizont kommen, also vergleichbar zu einer Begegnung von Materie und Antimaterie so löscht sich das ganze aus - es wird 0 - es existrt nicht mehr, so, wie wir im Sinne der Bibel verstehen können, dass es am Ende dieses Universum mit allem, was sich darin befindet auch nicht mehr geben wird - es löscht sich aus

Was nun die Zeit anbelangt. Auch dazu hatte ich schon vor längerer Zeit geschrieben, im anderen Forum noch, Dass die Zeit im Moment der Geschwindigkeit c zu stehen scheint, also 0 Zeit und Ewigkeit sind im Prinzip das gleiche. Darum fängt auch innerhalb des Schwarzen Lochs alles bei 0 an

Schwierig ist das ganze inofern, als dass es aus eurer Warte gesehen eigentlich ein weißes Loch sein müsste, also das Gegenteil von einem Schwarzen Loch. Darum ist für mich das Schwarze und das Weiße Loch ein und das selbe, nur jeweils aus einer anderen Perspektive gesehen. Jemand, der sich außen befindet, für den ist es ein Schwarzes Loch; der der sich innen auf hält befindet sich im Prinzip jenseits eines Weißen Lochs.

Wichtig ist dabei zu erwähnen, dass es eigentlich für jenes Schwarze Loch überhaupt keine Ausdehnung gibt. Diese existiert nur in Relation zum Umfeld in dem sich das SL befindet und hat eben dazu auch ein Verhältnis, wodurch es erst eine Ausdehnung erfährt. Nähert man sich jedoch jenem SL, so wird jenes SL nicht nur vor einem her eilen, also scheinbar immer kleiner werden, sondern letzten Endes wird alles eins, das was eindringt und das was man vor sich hat ist ein und der selbe Punkt.
So hatte ich auch schon geschrieben, dass sich der Rand des Universums eigentlich überall befindet. Er wird in dem Moment erreicht, wo ich die Lichtgeschwindigkeit erreiche. Der Punkt oder das Ende des Universums ist also überall. Es gibt keine bevorrechtigte Mittelpunktstellung. Ich schrieb ebenfalls, derjenige, der sich am Rand des Universums befindet wird um sich herum exakt das gleiche an Entfernungen messen, wie wir auch. Er wird überhaupt nicht erkennen, dass er sich am Rand befindet.

Also, sowojhl jegliche Ausdehnung eines vor gesichteten SL ist innerhalb des SL aufgehoben, wie demnach auch die bis dahin relevante Zeit und Materie - im Innern eines SL fängt alles bei 0 an. Die eigentliche Masse, oder Materie, wenn man überhaupt den Begriff noch so verwenden kann, denn Materie ist Energie, befindet sich nicht im Schwarzen Loch, sondern sie umgibt das Schwarze Loch. Die Hülle selbst des Schwarzen Lochs beinhaltet jene Vergleichsmasse, womit wir das SL größenmäßig fixieren. Die Masse und ihre Energie ist innerhalb des SL gleich 0...

Darum Pluto schrieb ich ja auch von etwas, was in unser Universum hineinkommt, was aber im Moment des Übergangs, der überall ist, nicht an einem bevorrechtigten Ort, was man im Verhältnis zu dem, was wir um uns herum haben als das Nichts bezeichnen können und wir hier im Sinne der Bibel feststellen können : "Alles ist aus Nichts erschaffen worden!" Oder um es mit dem, was wir mittlerweile kennen, zu vergleichen, es ist "Geistmaterie", was hier in dieses Universum eindringt ... sofort abgebremst wird .... und durch die Abbremsung erst zu dem wird, was wir hier als Energie bezeichnen, wo du ja schon die 14 Energiearten augfgezeigt hast (sorry, dass ich das jetzt nicht suche, du wirst es selbst wissen, was du geschrieben hast)

Aus 0, also aus Nichts wird hier im Universum etwas "positives", etwas seiendes, wobei es hier nun mal mit der "niedersten Form" eines energetischen Zustandes anfängt. Und erst das tritt in Wechselwirkung mit dem bereits seienden. Das was ist, kann nicht in Wechselwirkung treten mit dem, was nicht ist!. Also, sowohl das, was nicht ist, muss erst etwas werden, oder umgekehrt, das was ist, muss zu nichts werden, erst dann findet ein Austausch statt.
Und das steht in schöner Übereinstimmung mit der Bibel; was man allerdings erst dann erkennt und versteht, wenn man beide Türen öffnet, also Wissenschaft und Glauben.

Auch im Sinne eben jener schon im vorigen Post an Thomas geschriebenen Zeilen, wo ich stets versuche, die Bibel und die Wissenschaft miteinander zu vereinbaren, so wird aus dem Äußeren, was hier in unser Universum eindringt, welches in Bezug zu uns etwas "Negatives" darstellt, innerhalb des Universums zunächst etwas materiell positives, also seiendes, räumlich und zeitlich existierendes. Und das, was aus unserem Universum hinus geht, das wird zu etwas geistigem zu einer Materie transzendender Natur.
Die Wiederkunft Jesu wist in dieser Hinsicht zugleich auch das Öffnen eines Weißen Lochs, welches zunächst wie ein Schwarzes Loch erscheint. Zu einem Weißen Loch wird es für all die gemäß 1.Korinther 15 verwandelten "Seelen", die auffahren und einen Geistleib erhalten, also entrückt werden.... Das, was zurückbleibt im Sinne der Schrift wird danach mit dem konfrontiert, woher es kam, also mit seinem Gegenbild de Materie, seiner "Antimaterie" - und jenes ist dann der biblische Feuersee aus Offb 20. Es wird verbrennen, ausgelöscht werden immer und ewig dann gefangen in seiner eigenen Raumzeit des ewigen Feuers.....

Gruß
Seeadler
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Pluto
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#122 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von Pluto » So 16. Jun 2013, 09:58

seeadler hat geschrieben:das deckt sich durchaus mit meinen persönlichen Erkenntnissen, wenn man das ganze entsprechend dann umdreht, also sich innerhalb des Schwarzen Lochs befindet. Denn wie ich schon sagte entstehen hier innerhalb des Schwarzen Lochs eine Trinität an Masse Raum und Zeit - alles vollkommen neu aus dem Nichts heraus. Wobei sich hier das Nichts eben als etwas erweist, was mit dem, was hier innen sich befindet nichts mehr gemein hat.
Im Unterschied zum schwarzen Loch, dessen Singularität in der Zukunft liegt, liegt diese beim Urknall in der Vergangenheit. Ergo entstand der Urknall unmöglich in einem schwarzen Loch. Wenn schon von solchen Modellen die Rede ist, dann höchstens von genau dem Gegenteil eines schwarzen Lochs, also von einem weißen Loch. Doch da stoßen wir an ein praktisches Problem. Es gibt weit und breit im ganzen Universum keine weißen Löcher!

Darum sage ich auch, es ist keine Materie, was in ein Schwarzes Loch eintritt, oder sagen wir mal anders mit Vorbehalt es ist mit Antimaterie vergleichbar
Nein. — Licht wird von Materie gebeugt und gebündelt (fokussiert).
Das geschieht auch in einem schwarzen Loch. Bestünde das Innere eines schwarzen Locha aus Antimaterie, so würde das Licht nach außen gebeugt (gestreut), und würde wieder aus dem schwarzen Loch austreten. :o

jedoch all das, was die Materie als physikalische Materie kennzeichner bleibt beim Übergang ins Schwarze Loch im Ereignishorizont hängen.
In welchem denn?

Mit dieser provokanten Frage, möchte ich dich darauf hinweisen, dass die Physik weitaus mehr über das Innere eines schwarzen Lochs weiß, als du glauben möchtest. Das kommt daher, dass man genau weiß wie die Lösung der sog. Kerr-Metrik (das gängige Modell für ein rotierendes schwarzen Loch aussieht. So entstehen aus der Mathematik heraus um ein rotierendes SL herum nicht nur die Egosphäre, wo Gegenstände, wie auch Licht wieder austreten können (vgl. Pulsare - s. Bild), sondern auch zwei Ereignishorizonte und eine Ringsingularität in der Mitte (vgl. Bild).

Bild

[Quelle mit dazugehörigem Text.]


wie wir im Sinne der Bibel verstehen können, dass es am Ende dieses Universum mit allem, was sich darin befindet auch nicht mehr geben wird - es löscht sich aus
Ich weiß nicht wo du das in der Bibel hinein gelesen haben willst (könntest du bitte in Zukunft auf mehr Disziplin in deinen Quellenangaben achten?), aber die Physik sagt da etwas ganz anderes.

Darum fängt auch innerhalb des Schwarzen Lochs alles bei 0 an...
Nein, das Gegenteil ist der Fall.
Wir haben weiter oben gesehen, das beim schwarzen Loch, alles mit Null endet!!

So hatte ich auch schon geschrieben, dass sich der Rand des Universums eigentlich überall befindet. Er wird in dem Moment erreicht, wo ich die Lichtgeschwindigkeit erreiche. Der Punkt oder das Ende des Universums ist also überall. Es gibt keine bevorrechtigte Mittelpunktstellung.
Hier zeigt sich wieder deutlich die Schwierigkeit deiner Argumentation. Lichtgeschwindigkeit ist immer relativ zum Ausgangspunkt. Wenn das so ist wird es von jedem beleibige Punkt aus immer einen sichtbaren Horizont geben, hinter den wir ncht blicken können. Das wird in der Praxis auch bestätigt, und dieser Horizont liegt (wegen komplexer Realtivitätseinflüsse) in rund 46 Milliarden Lichtjahren Entfernung.

Du sagst, jeder beliebige Punkt könnte der Mittelpunkt sein.
Wenn das aber stimmen soll, dann müsste das Universum unendlich sein, was allerdings mit der Urknalltheorie als auch mit einem weißen Loch unverträglich ist. Wenn das Universum einen Anfang hatte, dann ist es endlich, und nicht unendlich. Ein klarer Widerspruch zum ersten Satz. Die richtige Antwort lautet deshalb: Wir können es nicht wissen!

Darum Pluto schrieb ich ja auch von etwas, was in unser Universum hineinkommt, was aber im Moment des Übergangs, der überall ist, nicht an einem bevorrechtigten Ort, was man im Verhältnis zu dem, was wir um uns herum haben als das Nichts bezeichnen können und wir hier im Sinne der Bibel feststellen können : "Alles ist aus Nichts erschaffen worden!"
Das kann grundsätzlich nicht zusammen passen.
Wenn etwas hereinkommt, was irgendwann/irgendwie zu "normaler" Energie umgewandelt wird, wie du sagst, dann würde das Universum nicht mehr adiabatisch expandieren — ein Widerspruch mit deiner eigenen diesbzüglichen Aussage dass alles auds Nichts entstand. Es gibt in der Physik etliche Gründe anzunehmen, dass "adiabatische Expansion" tatsächlich stattfindet, womit die These eine Eindringen von Außen endgültig vom Tisch sein sollte.

Nun gibt es drei Möglichkeiten für die Topologie des Universums: (a) geschlossen (Gesamtenergie <0), (b) offen (Energie >0) und (c) Flach (Energie =0).

(a) Ein "geschlossenes" Universum zieht sich irgendwann wieder zusammen, es kollabiert und expandiert dann wieder, wir hätrn es mit einem expandierenden Universum zu tun
(b) Ein "offenes" Universum expandiert ewig, und wird immer mehr verdünnt.
(c) Ein "flaches" Universum expandiert immer langsamer, bis es irgendwann zum Stillstand kommt, und im Kältetod erstarrt.

In welcher diese drei möglichen Welten leben wir? Es gibt Messungen, z. Bsp. der kosmischen Hintergrundstrahlung, die belegen, dass das Universum praktisch "brettflach" ist, wodurch die Gesamtenergie exakt null wäre. Auch das bestätigt sich weitgehend innerhalb der entsprechenden Messgenauigkeit.

Das ist auch das einzige Modell, welches mit deiner ex nihilo Hypothese vereinbar ist, und zwar auch nur dann, wenn keine Energie von Außen eindringt. Gesamthaft gesehen, ist es auch das einzige sinnvolle Modell, wenn die Energieerhaltungsgesetze in einem geschlossenen System wie dem Universum gelten sollen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#123 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von ThomasM » So 16. Jun 2013, 16:07

@Seeadler

Du hast es möglicherweise noch nicht mitbekommen, aber ich bin bekennender Christ und bemühe mich, Physik und Bibel in Einklang zu bekommen. In der Physik tue ich das auf Grund meiner Kenntnis, die ich tatsächlich erworben habe, im Glauben durch Bibel und Predigten. Du hast keine Basis in der Physik und lässt dich durch deine Phantasie leiten. Ich will ja gar nichts gegen deine Intuitionen sagen, aber die Art, wie Du die Physik öfters vergewaltigst, zerreist mir das Herz. Wenn Du wirklich an dem Thema interessiert wärest, so würdest Du dich aufmachen, um in 3-4 Jahren die notwendigen technischen Kenntnisse zu erwerben.

Aber vermutlich fühlst Du dich in deiner Phantasie wohler, da bist Du der Gott.

@Pluto

Du hast eine gute Laienvorstellung der Ergebnisse der allgemeinen Relativitätstheorie. Aber in dem Gebiet lauern viele Fallstricke und ich bin beileibe kein echter Experte. Zwei Anmerkungen zu deinen Ausführungen:

1.) Dass der Eintritt in ein schwarzes Loch eine zeitliche Singularität ist, hängt vom Koordinatensystem ab. Eine Uhr an Bord eines Raumschiffs, das sich dem Ereignishorizont nähert, wird - im Vergleich zum außen - immer langsamer gehen und danach wird der Ereignishoriziont niemals erreicht. Beobachtet man das Raumschiff aber von außen, so kann man durchaus eine endliche Zeit feststellen, nach der Raumschiff den Ereignishorizont durchschreitet. Das Problem ist, dass in unseren Köpfen immer herumschwirrt, dass es eine Zeit gibt, eben die absolute Zeit, nach der man alles orientieren kann, aber die gibt es eben nicht. Für den einen ist es unendlich, für den anderen nicht. Was ist dabei wahr?

2.) Die Kerr Metrik auf das Innere eines schwarzen Lochs anzuwenden, ist gut und schön - aber letztlich keine Physik mehr. Wir können keine Signale aus dem schwarzen Loch empfangen, wir können keine Experimente machen und dann nach außen mitteilen. Ohne Experimente keine Physik, da kann man dann auch Seeadlers Phantasie als Hilfsmittel bemühen. Die Kerr Metrik ist eine Ableitung aus den Einsteinschen Gleichungen und die weisen eben einige Singularitäten auf. Das ist eigentlich ein zeichen dafür, dass die Gleichungen dann nicht mehr gelten, sie sind also für das, was jenseits des Ereignishorizontes liegt falsch. Und aus Falschem kann alles folgen.
Besser wäre es aus der Sicht der Physik zu sagen - lasst uns erst einmal ein Modell ohne Singularitäten finden. Na ja, bisher ist eben noch keines gefunden bzw. nicht klar, wie es aussieht. Das hält natürlich auch die Physiker nicht vom Spekulieren ab - aber Spekulationen sind es trotzdem.

Gruß
Thomas
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#124 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von seeadler » So 16. Jun 2013, 18:11

ThomasM hat geschrieben:aber ich bin bekennender Christ und bemühe mich, Physik und Bibel in Einklang zu bekommen. In der Physik tue ich das auf Grund meiner Kenntnis, die ich tatsächlich erworben habe, im Glauben durch Bibel und Predigten. Du hast keine Basis in der Physik und lässt dich durch deine Phantasie leiten.

ist gut Thomas. habe deine Stellungnahme zur Kenntnis genommen. Ich bezweifle allerdings, dass du in der Lage bist biblische Aussagen mit deinen reinen wissenschaftlichen verständnis in Einklang zu bringen - und zwar so, dass man die Schrift nicht erst vergwaltigen und sie auf die Wissenschaft hin interpretieren muss. Denn dies ist etwas, was mir unter anderem nicht nur hier sondern auch in anderen Foren begegnet, wo man klar macht, dass die Dinge der Bibel, die in Richtung wissenschaftlicher Aussagen gehen könnten entsprechend uminterpretiert, sie also der Wissenschaft gegenüber passend macht....

Meinst du dies in etwa, wenn du sagst, dass du hier dein physikalische Verständnis einspielen lässt?

So nebenbei, ohne gottgewollter kindlicher Phantasie bist du nicht in der Lage, die Bibel richtig zu verstehen... dies kann ich dir wiederum versichern...

Seeadler

also dieses hier von einem Christen zu lesen, gesagt zu bekommen, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft - wenn man sich als gläubiger Christ bekennt :
Aber vermutlich fühlst Du dich in deiner Phantasie wohler, da bist Du der Gott.
... dies ist schon starker Tobac,
Zuletzt geändert von seeadler am So 16. Jun 2013, 18:38, insgesamt 2-mal geändert.
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#125 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von seeadler » So 16. Jun 2013, 18:34

(a) Ein "geschlossenes" Universum zieht sich irgendwann wieder zusammen, es kollabiert und expandiert dann wieder, wir hätrn es mit einem expandierenden Universum zu tun

Pluto, das Problem ist, du nennst hier Argumente, die ich selbst ebenfalls schon geschrieben habe, nur jetzt auch keine Lust mehr habe sie heraus zu suchen. Und nur weil ich sie nicht in deinem dir bekannten Kontext bringe, übersiehst du entweder jene Aussagen, oder behauptest, ich würde davon keine Ahnung haben.
ich meine, dass das Universum expandiert, ist ja nun nichts besonderes, lässt sich aus mehreren Faktoren ableiten. Und dass das Universum in sich geschlossen sein muss hängt wiederum mit meiner Erkenntnis zusammen, dass Materie Raum und zeit untrennbar miteinander verknüpft sind. Soll heißen, es gibt keine Materie, wenn es dafür keinen Raum gibt - und so wie Materie als solche nur durch seine räumliche Ausdehnung definiert werden kann, also niemals offen ist, so ist auch jener Raum, in der sich die Materie befindet und ein Teil des selben ist ebenfalls in sich geschlossen. Offener Raum und Materie schließt sich genauso aus, wie offener Raum und zeit. Die Tatsache also, dass es Materie in der uns vorliegenden Form gibt bedingt die Existenz eines in sich geschlossenen Raumes.

Wie ich ebenfalls schon einige male ganz offenbar sinnlos schreibe ist auch die Existenz von zeit gebunden an Materie und Raum, Raum definiert sich als geschlossen - ein offener Raum ist eigentlich ein Paradoxon in sich. Etwas was offen ist, ist auch kein Raum.

Es mag ja sein, dass ich hier gegen jegliche wissenschaftliche "Vernunft" rede mit meiner unendlichen Phantasie... aber ich bin mir da sicher, dass diese Aussagen richtig sind. Du kannst nicht das Gegenteil beweisen! Du kannst eine entgegen gesetzte Hypothese aufstellen, die negiert aber in keiner Weise das, was ich schreibe - auch nicht mit Hilfe deines Physikers Thomas.

Thomas, wenn ich dein 1.Argument an Pluto gerichtet lese, dann vermittelst du mir mit deiner Formulierung, die keine Widerrede erlaubt, dass du selbst dies schon erlebt hast und selbstverständlich zeuge jener Hypothese bist. Du lässt außer acht, dass man sich jegliche Hypothese und selbst Theorie soweit rechnerisch zurecht biegen kann, dass sie letztendlich auf dem Papier und dann logischer Weise auch durch entsprechende Modelle stimmen muss - dies aber mit der Wirklichkeit nicht identisch sein muss. Die Wissenschaft schafft sich dabei ihre eigene Wissenschaft, die dann wiederum in sich schlüssig wird. Von alle dem, was ein schwarzes Loch sowohl am Rand wie auch innen anbelangt, haben wir keine realen Zeugnisse - wir haben lediglich Modelle und Ergebnisse, die auf das aufgebaut sind, was man selbst als Ergebnis akzeptiert.

Als gläubiger Christ kennst du auch die Aussage der Schrift, "dass Er ihnen Irrtümer liefern, also vorlegen wird, die sie glauben, weil sie es glauben wollen".... (klar, dies kann man natürlich in allen Richtungen hin deuten ....)
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#126 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von ThomasM » So 16. Jun 2013, 18:38

seeadler hat geschrieben: ist gut Thomas. habe deine Stellungnahme zur Kenntnis genommen. Ich bezweifle allerdings, dass du in der Lage bist biblische Aussagen mit deinen reinen wissenschaftlichen verständnis in Einklang zu bringen - und zwar so, dass man die Schrift nicht erst vergwaltigen und sie auf die Wissenschaft hin interpretieren muss. Denn dies ist etwas, was mir unter anderem nicht nur hier sondern auch in anderen Foren begegnet, wo man klar macht, dass die Dinge der Bibel, die in Richtung wissenschaftlicher Aussagen gehen könnten entsprechend uminterpretiert, sie also der Wissenschaft gegenüber passend macht....

Meinst du dies in etwa, wenn du sagst, dass du hier dein physikalische Verständnis einspielen lässt?

Du würdest es vermutlich so sehen.

Ich habe mit der Frage der Priorität sehr gerungen, das Ganze gipfelte in einem Buch, in dem ich meine Überlegungen dargelegt habe. Letztlich bin ich an den Eigenschaften der Physik (genauer der Naturwissenschaft) hängengeblieben. Drei Aussagen sind für mich entscheidend

1.) Gott beherrscht die Natur, d.h. die Naturabläufe sind von Gott gewollt und geführt. Erforsche ich diese, erforsche ich Gott. Das ist eine Quelle der Gott-Erkenntnis ausserhalb der Bibel

2.) Gott hat sich offenbart (und offenbart sich auch noch heute). Diese Erlebnisse haben die Menschen von damals in der Bibel niedergeschrieben. Es waren Begegnungen mit Gott oder Jesus, die die Texte hervorriefen, aber die, die Bibel niederschrieben waren Menschen, mit ihren zeitbedingten Einsichten und Erkenntnissen der Gesellschaft und der Natur. Das bedingt die Zweiseitigkeit der Bibel: Gotteswort im Menschenwort. Meine Aufgabe als Prediger ist es, das Gotteswort zu extrahieren und in unserer Zeit zu den Menschen dieser Zeit zu predigen.

3.) Die Methoden der Naturwissenschaft sind klar definiert, sie definieren das, was die Naturwissenschaften erkennen und beschreiben können. Dazu gehören Objektivität, Experimente, Wiederholbarkeit, Logik. Das ist nicht die ganze Realität, das ist ein Teil der Realität. In diesem Teil hat die Naturwissenschaft Vorrang. Es gibnt aber auch den Rest der Realität, hier hat die Naturwissenschaft keinen erhöhten Erkenntniswert. Über allem aber ist Gott und unser Verständnis von ihm in unserer Zeit.

So nebenbei, ohne gottgewollter kindlicher Phantasie bist du nicht in der Lage, die Bibel richtig zu verstehen... dies kann ich dir wiederum versichern...

Ich habe nichts gegen kindliche Phantasie, ich habe etwas dagegen (sehr dagegen), wenn man diese als Physik oder Naturerkenntnis verkauft und damit sich selbst und andere belügt.

Gruß
Thomas
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#127 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von seeadler » So 16. Jun 2013, 18:44

ThomasM hat geschrieben: So nebenbei, ohne gottgewollter kindlicher Phantasie bist du nicht in der Lage, die Bibel richtig zu verstehen... dies kann ich dir wiederum versichern...



Ich habe nichts gegen kindliche Phantasie, ich habe etwas dagegen (sehr dagegen), wenn man diese als Physik oder Naturerkenntnis verkauft und damit sich selbst und andere belügt.

Gruß
Thomas

genau das ist das Problem! Dies tue ich an keiner Stelle im Gegensatz zu den mir teilweise antwortenden, die davon überzeugt sind, mir das als existentielle wahrhaftige Wissenschaft vorzulegen, was man ihnen selbst irgendwann beigebracht hat - sie also niemals selbst durchdacht, herausgefunden und von Grund auf durchgearbeitet haben. Ich habe sehr oft darauf hingewiesen, dass dies alles meine eigenen persönlichen Erkenntnisse und Ergebnisse eigener Gedanken sind. Nirgendwo wirst du von mir lesen, dass dies irgendwo so stehen würde, es sei denn ich berufe mich ausdrücklich auf jemanden....

übrigens, jener Satz hier an Pluto :
Du hast eine gute Laienvorstellung der Ergebnisse der allgemeinen Relativitätstheorie. Aber in dem Gebiet lauern viele Fallstricke und ich bin beileibe kein echter Experte.
widerspricht sich; denn wie kannst du jemanden Laienhaftigkeit ausstellen, wenn du kein echter Experte bist. Und selbst, wenn du es wärst, würdest du solch eine Formulierung nicht verwenden....
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#128 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von seeadler » So 16. Jun 2013, 21:06

hallo Pluto

Im Unterschied zum schwarzen Loch, dessen Singularität in der Zukunft liegt, liegt diese beim Urknall in der Vergangenheit. Ergo entstand der Urknall unmöglich in einem schwarzen Loch. Wenn schon von solchen Modellen die Rede ist, dann höchstens von genau dem Gegenteil eines schwarzen Lochs, also von einem weißen Loch. Doch da stoßen wir an ein praktisches Problem. Es gibt weit und breit im ganzen Universum keine weißen Löcher!

Das ist so eine Sache mit den Zeitbegriffen Vergangenheit und Gegenwart und Zukunft. Denn wenn man überhaupt von einer allgegenwärtigen Gegenwart sprechen kann, also einer "zeitlosen" Gegenwart, dann dürfte sich diese am Ereignishorizont befinden.
Wenn man sich außerhalb des SL befinset, liegt die Zukunft an der Grenze des Schwarzen Lochs...; befindet man sich dagegen im Inneren, so befindet sich die Vergangenheit an der Grenze des Schwarzen Lochs. Und wie ich schon schrieb, jene Grenze ist von innen her überall an jedem beliebigen Raumpunkt innerhalb des SL. Wenn du irgendwo im Universum die Lichtgeschwindigkeit erreichst hast du jene Grenze erreicht, die Grenze des Universums, und somit die Grenze des Schwarzen Lochs.

Was nun die Weißen Löcher anbelangt, so meine ich aus eigener Überlegung heraus, sie sind das Gegenteil dessen, was wir von außen als SL bezeichnen. Also die Rückseite des SL dürfte meiner Meinung nach ein weißes Loch sein - es ist der Eingang in einen anderen Raum, der sich vom hießigen vollkommen unterschiedet.
Ich kam dabei damals auf die Idee : Werden wir von einem SL angezogen und fallen da hinein, so bewegen wir uns automatisch auf unsere Vergangenheit hin.
Erzeugen wir dagegen durch fortwährende Beschleunigung selbst ein SL, so gelangen wir in die Zukunft. Aber beides, Vergangenheit und Zukunft befinden sich am exakt gleichen Punkt. Der Anfangspunkt ist auch zugleich der Endpunkt.
Denn jene Ausdehnung, die wir kennen sowohl in Richtung allerkleinstem, als auch in der Gegenrichtung dem Allergrößeten, gibt es in dem Moment des Erreichens der Lichtgeschwindigkeit nicht mehr. Wir durchstoßen in beiden genannten Fällen unser Universum, welches ich als geschlossen betrachte.

Darum sage ich auch, es ist keine Materie, was in ein Schwarzes Loch eintritt, oder sagen wir mal anders mit Vorbehalt es ist mit Antimaterie vergleichbar
Nein. — Licht wird von Materie gebeugt und gebündelt (fokussiert).
Das geschieht auch in einem schwarzen Loch. Bestünde das Innere eines schwarzen Locha aus Antimaterie, so würde das Licht nach außen gebeugt (gestreut), und würde wieder aus dem schwarzen Loch austreten.

ich habe nicht geschrieben, dass das inner eines Schwarzen Lochs Antimaterie sei, ich habe dies als vergleich herangezogen um damit auszudrücken, dass das inner und äußere von spiegelbildlicher und dadurch auch vollkommen entgegen gesetzter Art sein kann. Was wir hier als absolut leeren Raum ansehen, kann dort "feste Materie" sein usw... Wenn ein Körper das SL verlässt, der darin gefangen ist, so wird er nicht in gleicher Art und Form auf der anderen Seite erscheinen, wie auch imgekehrt. Das Licht ist meiner Meinung nach im Ereignishorizont gefangen. Darum schrieb ich auch shcon mal, würde man ihn sehen können, jenen Ereignishorizont, so wäre dieser so hell wie trilliarden von Sonnen, also undefinierbar...

fängt auch innerhalb des Schwarzen Lochs alles bei 0 an...
Nein, das Gegenteil ist der Fall.
Wir haben weiter oben gesehen, das beim schwarzen Loch, alles mit Null endet!!

auch hier wieder , nach meiner oben angeführten Erklärung ist der Ereignishorizont zugleich die Vergangenheit als auch die Zukunft, somit fängt es nach innen gesehen mit 0 an, und hört von außen bis dahin mit 0 auf.....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#129 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von Pluto » So 16. Jun 2013, 22:38

seeadler hat geschrieben:Das ist so eine Sache mit den Zeitbegriffen Vergangenheit und Gegenwart und Zukunft. Denn wenn man überhaupt von einer allgegenwärtigen Gegenwart sprechen kann, also einer "zeitlosen" Gegenwart, dann dürfte sich diese am Ereignishorizont befinden.
Also ich habe keine Probleme mit diesen Zeitbegriffen. Aber du kannst nicht nach dem Motto verfahren, "Will der Prophet nicht zum Berg, muss der Berg zum Prohet kommen". Ich helfe dir gerne es nochmals zu verstehen:

Die Singularität des Urknalls liegt eindeutig in der Vrgangenheit. Wie steht es mit derjenigen in einem Schwarzen Loch?
Betrachten wir mal einen Gegenstand, meintewegen ein Raumschiff dass sich dem SL nähert. Je näher es dem Ereignishorizont kommt, umso mehr wird die Zeit verlagsamt, bis da Raumschiff nur noch unendlich langsam im SL zu versinken scheint. Das ist der relativcistische Effekt der von der ART vorhergesagt wurde, und im Prinzip merhfach verifiziert wurde. Demzufolge, muss die Singularität, auf die sich unser Raumschiff zu bewegt in der Zukunft liegen.

Ich weiß, es passt nicht zu der Hypothese die du dir ausgedahcht hast, aber das oen beschreibene Gedankenexperiment beweist eindeutig, dass das Universum kein schwarzes Loch sein kann.
Bleibt allerdings noch die Möglichkeit eines "weißen Lochs", wenn es denn so was gibt. ;)
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#130 Re: Die Expansion des Universums

Beitrag von seeadler » Mo 17. Jun 2013, 08:20

hallo Pluto,

Pluto hat geschrieben:Die Singularität des Urknalls liegt eindeutig in der Vergangenheit. Wie steht es mit derjenigen in einem Schwarzen Loch?
Betrachten wir mal einen Gegenstand, meinetwegen ein Raumschiff dass sich dem SL nähert. Je näher es dem Ereignishorizont kommt, umso mehr wird die Zeit verlangsamt, bis da Raumschiff nur noch unendlich langsam im SL zu versinken scheint. Das ist der relativistische Effekt der von der ART vorhergesagt wurde, und im Prinzip mehrfach verifiziert wurde. Demzufolge, muss die Singularität, auf die sich unser Raumschiff zu bewegt in der Zukunft liegen.

nun, meine Theorie stimmt allerdings sehr gut mit jener Aussage überein :
In Astrophysik und Kosmologie wird der Begriff Singularität oft synonym für Schwarze Löcher oder in den Urknalltheorien für die Anfangssingularität benutzt. Die Feldgleichungen der allgemeinen Relativitätstheorie sind in beiden Fällen die zur Erklärung herangezogenen physikalischen Gesetze. Für die Anfangssingularität gilt, dass in ihr Raum und Zeit nicht vorhanden sind. Somit sind auch Angaben darüber sinnleer, wie groß sie war oder wie lange sie bestand. Schwarze Löcher lassen sich durch ihre Wirkung auf die sie umgebende Raumzeit charakterisieren. Viele Eigenschaften der Singularität im Innern des Schwarzen Lochs, wie etwa ihre Dichte, sind jedoch ähnlich undefiniert wie die der Anfangssingularität.

siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Singularit ... ronomie%29 in der Sparte Astrophysik und Kosmologie.....

du sprichst hier etwas ganz anderes an, um das es mir gar nicht geht. Denn mein Gedanke bezieht sich sowohl auf die Anfangszeit, als auch die Endzeit eines bestehenden Systems. Ich dachte, ich hätte das klar ausgedrückt.

Pluto hat geschrieben:Bleibt allerdings noch die Möglichkeit eines "weißen Lochs", wenn es denn so was gibt

na ja, ein SL von innen ist zugleich auch ein WL gemäß meiner Erklärung, die auch nicht so weit entfernt ist von der euch bekannten Erklärung ; sie stimmt gut mit dem überein was Wiki ganz vage anspricht:
Es gibt einige Annahmen und Folgerungen aus diesem Umstand. Eine Überlegung ist die, dass es sich bei den Lösungen um entgegengesetzt zur Zeitachse ablaufende Schwarze Löcher handelt. Eine weitere Vorstellung besagt, dass ein Schwarzes Loch und ein Weißes Loch zusammen ein Wurmloch bilden. Auch der Urknall könnte als ein Weißes Loch bzw. als Folge seiner Existenz angesehen werden.

aus http://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fes_Loch

wobei für mich jenes ominöse Wurmloch eigentlich nichts anderes ist, als die Grenze zwischen dem äußeren Mantel des SL und dem inneren Mantel des SL..... sprich, die Zone des Ereignishorizontes

Gruß
Seeadler
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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