Dunkle Materie & Dunkle Energie

Astrophysik, Kosmologie, Astronomie, Urknall, Raumfahrt, Dunkle Materie & Energie
klassische Physik, SRT/ART & Gravitation, Quantentheorie
Pluto
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#81 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von Pluto » Fr 13. Sep 2013, 21:43

Anton B. hat geschrieben:Die Kraft dürfte sich auf den Schwarzschildradius beziehen und repräsentiert damit die Kraft, die eine Fluchtgeschwindigkeit gerade > c erfordert.
n der Praxis, bezogen auf ein rotierendes SL, was seeadler voraussetzt, sonst sei es nicht stabil, muss man die wesentlich komplexeren Gleichungen der Kerr-Metrik anwenden, dann variert (a) der Ereignishorizont und (b) die Kraft in Abhängikeit des Winkels zu den Polen (Breitengrad).

Aber nun habe wir die Lösung schon verraten.
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#82 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von seeadler » Sa 14. Sep 2013, 08:30

Pluto hat geschrieben:
Anton B. hat geschrieben:Die Kraft dürfte sich auf den Schwarzschildradius beziehen und repräsentiert damit die Kraft, die eine Fluchtgeschwindigkeit gerade > c erfordert.
n der Praxis, bezogen auf ein rotierendes SL, was seeadler voraussetzt, sonst sei es nicht stabil, muss man die wesentlich komplexeren Gleichungen der Kerr-Metrik anwenden, dann variert (a) der Ereignishorizont und (b) die Kraft in Abhängikeit des Winkels zu den Polen (Breitengrad).

Aber nun habe wir die Lösung schon verraten.

Pluto, dein Problem mit mir ist nach wie vor, dass du mir so wenig zutraust, nur weil ich nicht den von euch gelehrten bekannten Weg gehe, sondern intuitiv mich mit den Dingen auseinander setze. Denn das, was du hier so einwirfst, ist mir auch ohne Kerr Metrik bekannt, zumal es relativ leicht abzuleiten ist, wie Anton es darstellt. Du darfst also davon ausgehen, dass ich mich mit Gravitation - wozu dies ja nun gehört - auskenne. Aber dies müsste dir auch bekannt sein, schließlich kennen wir uns schon lange genug, und derartige Sätze, wie jetzt von Anton hast du auch schon bei mir lesen können.

abgesehen davon, lässt sich dies auch leichter als mit der Kerr metrik darstellen bzw erklären. Erinnert mich jetzt an mein Beispiel mit dieser ominösen "Feinstrukturkonstante".

Gruß
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#83 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von Pluto » Sa 14. Sep 2013, 09:39

seeadler hat geschrieben:abgesehen davon, lässt sich dies auch leichter als mit der Kerr metrik darstellen bzw erklären. Erinnert mich jetzt an mein Beispiel mit dieser ominösen "Feinstrukturkonstante".
Der Unterschied zwischen dir und mir, besteht darin, dass ich ohne Umschweife zugebe, wenn Jemand mich korrigiert und es mir logisch begründen kann.
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#84 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von seeadler » Sa 14. Sep 2013, 13:09

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:abgesehen davon, lässt sich dies auch leichter als mit der Kerr metrik darstellen bzw erklären. Erinnert mich jetzt an mein Beispiel mit dieser ominösen "Feinstrukturkonstante".
Der Unterschied zwischen dir und mir, besteht darin, dass ich ohne Umschweife zugebe, wenn Jemand mich korrigiert und es mir logisch begründen kann.

Dazu eine grundsätzliche und keine persönliche Feststellung bzw Frage :

Pluto,
da sind wir genau bei jenem Problem, welches ich dir hier schon einige zeit zu erklären versuche. Wie soll ich dir etwas vollkommen neues, was du in dieser Form, in diesem Zusammenhang noch nie gehört hast "logisch" begründen, wenn du doch eine vollkommen andere Art des "Wissens" vermittelt bekommen hast, und das Verständnis für die Akzeptanz einer logischen Erklärung nun mal davon abhängt, ob du es irgendwo in deinem bisher erlernten zuordnen also eingliedern kannst.

Alles andere kann für dich nicht logisch sein, weil du mit einem vollkommen anderen Gedankengang nicht das abrufen kannst, was notwendig ist, um es auch zuzugeben, wenn du es weder nachvollziehen kannst noch verstanden hast.

Aber ein "Klops" war deine Antwort an Anton schon, lieber Pluto. Denn du weißt ganz genau, dass ich mich mit derlei Dingen sehr gut auskenne und schon oft auch näher erläutert habe. Sie sind schlicht weg die Grundlage für meine Theorie des Gravitationseffektes, der auch zugleich meine weiteren Theorien von noch nicht entdeckter vollkommen anderer Materie wie auch die durchaus veränderbare Radioaktivität der Stoffe beinhaltet....

Ich glaube man kann dies mit folgenden Bild vergleichen : vier Leute stehen jeweils in vier Himmelsrichtungen vor einem beliebigen jedoch sehr komplexen Objekt (egal was es sei) . Nun soll jeder der Beobachter genau das schildern, was er sieht, damit sich die jenigen, die dieses gebilde nicht sehen können, ein entsprechendes "Bild" davon machen können, was die jenigen sehen, die es nun beschreiben sollen.

Darüber hinaus sehen aber auch jene vier jeweils nur ein Bild ihres Objektes, dass sich ihnen unmittelbar dar bietet. Sie können nicht herum gehen, nicht um das Bild, Objekt sehen sondern müssen sich mit dem zufrieden geben, was sie da vor sich haben.

Zunächst also bekommt der Neutrale Außenstehende von allen vier Informationen über das, was jene vier sehen. Es sind dabei eine Fülle von Informationen, die für sich zunächst einmal dann ein entsprechend komplexes aber zweidimensionales Bild ergeben.

Desgleichen sollen sich nun die vier beobachter ebenso gegenseitig die Informationen zuspielen, also das, was sie sehen. Sie wissen jedoch nicht, dass sie jeweils eine vollkommen andere Perspektive des Objektes vor Augen haben und meinen, jeder sieht hier exakt das gleiche, wie der andere.

Auch der Außenstehende weiß nicht, dass es sich hier um ein dreidimensionales Objekt handelt, Er sammelt lediglich die Informationen und muss sich daraus ein Bild fertigen.......

Wie kann man dieses Problem lösen?

Gruß
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#85 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von Pluto » Sa 14. Sep 2013, 14:19

seeadler hat geschrieben:Wie soll ich dir etwas vollkommen neues, was du in dieser Form, in diesem Zusammenhang noch nie gehört hast "logisch" begründen, wenn du doch eine vollkommen andere Art des "Wissens" vermittelt bekommen hast, und das Verständnis für die Akzeptanz einer logischen Erklärung nun mal davon abhängt, ob du es irgendwo in deinem bisher erlernten zuordnen also eingliedern kannst.
In der Physik gibt es so selten etwas vollkommen Neues — erst recht nicht in der heutigen Zeit, und von einem Laien vorgetragen — dass solche Ideen IMMER zunächst mit Argwohn und Skepsis betrachtet werden. Damit musst du dich nun mal abfinden. Hinzu kommt, dass die Hypothesen die du vertrittst, löchrig wie Schweizer Käse sind, undurchdacht und nicht überprüfbar. Du stehst damit auf sandigem Grund und deine Theorien fallen um wie Kartenhäuser.
Das ist nicht leichtfertig dahergeredet, sondern eine ernsthafte Feststellung.

Bedenke, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Wenn du dich mit Physik befassen willst, dann versuche dich erst einmal mit der bestehenden Materie vertraut zu machen. Lerne die Begriffe und die "Sprache" der Physiker kennen (Englischkenntnisse sind heute unumgänglich). Denn erst wenn das Altbewährte sitzt, hast du überhaupt eine Chance dich mit neuen Ideen durchzusetzen.

Weißt du wie lange es danach dauert, um Experte auf einem Gebiet zu werden? Mindestens 10 Jahre. Und wie lange, um zur Weltspitze zu gehören? Mindestens 20 Jahre, und die Allermeisten schaffen es niemals dothin. Aber selbst die, die es schaffen, haben ihr Fach erst einmal von Grund auf gelernt, in dem sie sich mit dem Stoff vergangener Meister befassen. Nicht umsonst hat der wohl größte Wissenschaftler aller Zeiten einst an einen Freund geschreiben:
Wenn ich weiter sehen konnte, so deshalb, weil ich auf den Schultern von Riesen stand.
[Isaac Newton]
... und als Bescheiden galt der Mann seinerzeit nicht... eher hochnäsig und arrogant soll er gewesen sein.

Also... lerne erst was von den Riesen der Physik; dann können wir wieder über deine neuen Ideen reden.

Aber ein "Klops" war deine Antwort an Anton schon, lieber Pluto. Denn du weißt ganz genau, dass ich mich mit derlei Dingen sehr gut auskenne und schon oft auch näher erläutert habe...
Reden wir Tacheles, seeadler...

So lange du Einsteins ART nicht wirklich verstehst, solltest du solche haltlosen Behautungen unterlassen. Das haben wir sehr deutlich am Beispiel der Kerr-Metrik gesehen: du wischt sie einfach weg, als wäre sie für dich nicht relevant; und begründest es damit, dass du sie nicht verstehst.

Ich verstehe die Kerr-Metrik auch nicht, aber ich brüste mich auch nicht damit, etwas vollkommen Neues in die Welt setzen zu wollen.

Verstehst du jetzt was ich meine?
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#86 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von seeadler » Sa 14. Sep 2013, 16:12

Pluto hat geschrieben:Verstehst du jetzt was ich meine?

Ja, und das verstand und verstehe ich schon von der ersten Sekunde an, da du begonnen hast, mir als Antwort Dinge zu liefern, die ich shcon vor jahren gelesen habe - aber, um die es mir niemals ging.

Leider hast du die Intention meines letzten Post nicht verstanden. ich habe ausdrücklich geschrieben, dass es sich hier um ein vierdimensionales Bild handelt. Und so ziemlich die meisten Wissenschaftler, und so auch die Physiker - und mögen es Riesen sein - sehen da leider nur die eine Seite und nehmen sie bis ins Kleinste auseinander. Was dazu führt, dass sie eigentlich das Objekt an sich gar nicht mehr vor Augen haben, sondern einzelne Fragmente, Mosaikteilchen, die sie mehr und mehr unter die lupe nahmen und nehmen und dabei den Gesamtblick das Gesamtbild verloren haben, eigentlich auch nie gesehen haben.

Es sind jene, die auf dem Wasser schwimmen und den Eisberg vor Augen haben und diesen mit allen Mitteln der Kunst immer genauer vermessen.... doch den Teil, das den Eisberg "trägt", also jene 90%, von denen ich hier des öfteren schon geschrieben habe, sehen sie nicht. Wie auch, wenn sie immer nur da anknüpfen, wo der andere schon hingeschaut hat, und hier auch nur dann jeweils ein wenig mehr in die Tiefe gehen - wobei sie auch hier nicht wahr nehmen, dass jene Tiefe zugleich auch unendliche breite heißt, und sich dann mehr und mehr Aspekte eröffnen, die sich dann vom eigentlichen Bild vollkommen unterscheiden : Die berühmte Rose, die sie nicht mehr sehen, weil sie nur noch ihre physikalische Beschaffenheit studieren und studieren und studieren... und dabei nicht merken, dass sie sich immer weiter weg von der Rose selbst bewegen.

Es war und ist nicht mein Interesse, in wissenschaftlicher Hinsicht allzu sehr in die Tiefe, ins Detail zu gehen, zum einen, weil ich nicht mehr so aufnahmefähig bin, zum anderen, weil ich stets ein komplexes Bild behalten möchte, welches ich sehe. Denn ich bin aus meiner Sichtweise und Position heraus durchaus in der Lage Wissenschaft und Glaube zusammen zu führen und eine Einheit zu erkennen. So sehe ich, dass es grundsätzlich zwei Perspektiven gibt, die Wissenschaft, das Objekt, das Bild zu sehen und zu studieren.
Erstens, in dem ich mir ein bestimmtes Gebiet heraus suche und anfange nach alter Väter Sitte genau das zu tun, was du von mir forderst bzw erwartest, bevor ich hier meine Meinung vertrete. ich lerne all das, was die Riesen vor mir für sich jeweils erkannt und dann wiederum weiter verwendet und ausgefeilt haben - es ist zwar die bequemste aber auch die umfangreichste Art, irgend einen Stoff dann zu erlernen. ich muss ihn dabei nicht einmal wirklich begreifen und verstehen. Es genügt, wenn ich nachher mein erlerntes Wissen abrufen kann und jeden beweise - was ich gelernt habe stimmt mit dem überein was DU erlernt hast.
zweitens, genau das, was ich tue, der ich nicht vor habe, Physik deshalb zu studieren, um nachher Physiker zu sein, sondern um hier ebenfalls das Wirken Gottes zu erkennen. ich selbst gehe an die Anfänge zurück, so, wie es mich die Bibel lehrt und lass mich davon inspirieren und leiten... Ich versuche dabei stets das Gesamtbild zu betrachten und zu studieren, um es verstehen zu lernen. Mich nicht zu sehr im Detail zu verfangen, sondern alle angrenzenden Bildelemente mit den jeweils anderen zu verbinden, damit ich jenes Bild, was sich mir da bietet, verstehen lerne und es nachher auch erkennen kann - um was es hier eigentlich geht.

ich hatte dir schon vor etwa sechs Monaten im anderen Forum erklärt, wie ich überhaupt dazu kam, mich mit Dingen zu beschäftigen, die mich vorher absolut nicht interessierten, so eben auch mit Physik und Biologie, mit Psychologie und speziell mit der Kosmologie und Kosmogonie etc.... . Es war hier nie meine Absicht, irgendwelche weltbewegenden Dinge erkennen und entdecken zu wollen : ich wollte einfach nur eine Erklärung, warum ich da bin und wozu ich lebe; respektive was denn nun eigentlich meine Aufgabe sei hier in jenem merkwürdigen Leben, wo sich im Prinzip doch jeder selbst der Nächste zu sein scheint.
Gott gab mir damals die Bibel in die eine Hand und die Wissenschaft in die andere Hand und bot mir an, dass ich in beiden Richtungen gleichzeitig parallel zueinander nach dem Sinn des Lebens, und speziell meines Lebens suchen sollte. In Bezug zur Wissenschaft sandte er mir ein Frau, die ich dann heiratete und von der ich zwei Kinder habe und die mir damals genügend Buchmateriel lieferte und somit den Grundstock, um mich zumindest in grundsätzlichen Fragen mit der Wissenschaft auseinander zu setzen. Gleichzeitig wurde ich begeistertet Bibelleser und studierte auch sie auf eine mir sehr eigene Art. Denn ich gehe niemals der Reihe nach, sondern springe und versuche die Verknüpfungen zu finden und herzustellen - eben wie auch in der Wissenschaft...

ich schreibe im nächsten post weiter, muss jetzt gerade weg.....
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#87 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von Pluto » Sa 14. Sep 2013, 17:08

seeadler hat geschrieben:Leider hast du die Intention meines letzten Post nicht verstanden. ich habe ausdrücklich geschrieben, dass es sich hier um ein vierdimensionales Bild handelt.
Du rechnest in vier Dimensionen?
Wusstest du, dass Stringtheoretiker dir um einige Nasenlängen voraus sind?
Sie rechnen mittelrweile schon in elf Dimensionen. Aber den heiligen Gral der Wissenschaft — die Verschmelzung der RT mit der QM — haben auch sie noch nicht entdeckt. :)

Es war und ist nicht mein Interesse, in wissenschaftlicher Hinsicht allzu sehr in die Tiefe, ins Detail zu gehen, zum einen, weil ich nicht mehr so aufnahmefähig bin, zum anderen, weil ich stets ein komplexes Bild behalten möchte, welches ich sehe.
Es ist genau diese Oberflächlichkeit, die dich und deine Hypothesen so verletztlich macht. Kaum das du sie fertig formuliert hast, werden deine Theorien mit wenigen Fragen zu Fall gebracht.

Denn ich bin aus meiner Sichtweise und Position heraus durchaus in der Lage Wissenschaft und Glaube zusammen zu führen
Nein, das nehme ich dir nicht ab.
Ich glaube das geht so lange nicht, wie Wissenschaft und Bibel gegensätzliche Thesen zur Entstehung der Welt verwenden. Das Beste worauf wir hoffen können, ist auf einen Dialog zwischen Wissenschaftlern und Theologen, mit dem Ziel des besseren Verständnisses der Standpunkte.
Mehr können und sollen wir (IMO) nicht erwarten.
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#88 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von seeadler » Sa 14. Sep 2013, 18:28

Pluto hat geschrieben:Es war und ist nicht mein Interesse, in wissenschaftlicher Hinsicht allzu sehr in die Tiefe, ins Detail zu gehen, zum einen, weil ich nicht mehr so aufnahmefähig bin, zum anderen, weil ich stets ein komplexes Bild behalten möchte, welches ich sehe.
Es ist genau diese Oberflächlichkeit, die dich und deine Hypothesen so verletztlich macht. Kaum das du sie fertig formuliert hast, werden deine Theorien mit wenigen Fragen zu Fall gebracht.

du kannst es einfach nicht lassen :?
Es ist keine Oberflächlichkeit, sondern die Betrachtung des Gegenständlichen, des Ganzheitlichen. jemand, der zu sehr in die Tiefe geht, sieht gar nicht mehr, was er da vor sich hat. Bisher hast du noch keines meiner Thesen erschüttern können. wenn dem so wäre, hätte ich dies auch geschrieben. Es war vielmehr so, dass ich erkannt habe, dass du sie noch nicht so verstanden hast, wie ich es gerne hätte, dass du sie verstehst. Es ist offenbar für mich sehr schwierig, dies zu vermitteln - das sehen wir ja auch hier wieder mit jenen ominösen Mini Schwarzen Löchern. Denn auch hier wies ich von Anfang an darauf hin, wenn es sich tatsächlich um SL handelt, die dort hergestellt werden könnten - in Cern - dann müssen sie bestimmte Kriterien erfüllt haben, die solche SL definieren, also erst zu SL machen. Auch dann, wenn diese dann angeblich eine nur kurze Lebenszeit haben und zerstrahlt werden. ich schrieb dazu, wenn sie gar nicht erst entstehen können, weil sie schon bei der Entstehung selbst zerstrahlen... dann handelt es sich hier auch nicht um SL, der Kraft c^4/G und Strahlung c^5/G beträgt. Natürlich haben sie diese Werte erst im Moment ihrer realen Existenz, also wenn sie geschlossen sind, ansonsten kann man sie nicht wirklich als SL bezeichnen.

Und dann auf den Radius hinzuweisen, der ebenfalls logisch noch vor ihrer Entstehung weit über dem Radius liegt, der sie zum eigentlichen SL macht, dies wäre in etwa so, als würde ich die sonne schon als SL bezeichnen, wenn sie noch 100 km im Radius davon entfernt ist.

Darum würde mich an dieser Stelle interessieren, wie groß denn jene Mini-SL gewesen sein sollen, damit man eine ungefähre Vorstellung von seiner realen Energie hat. Bzw nenne mir doch die Zerstrahlungszeit, und wir haben auch die Größe des scheinbaren SL vor uns. (ich weiß jetzt nicht, ob hier die zeit und die Größe schon genannt wurde?)

Pluto hat geschrieben:Seeadler: Denn ich bin aus meiner Sichtweise und Position heraus durchaus in der Lage Wissenschaft und Glaube zusammen zu führen

Pluto: Nein, das nehme ich dir nicht ab.
Ich glaube das geht so lange nicht, wie Wissenschaft und Bibel gegensätzliche Thesen zur Entstehung der Welt verwenden.

das tut sie ja gar nicht! Ich würde sagen, sowohl die Wissenschaftler sind noch weit davon entfernt, den wahren Schöpfungsverlauf unseres Universums und uns zu kennen, als auch die meisten Bibelleser sind noch nicht in der Lage, die Bibel richtig zu verstehen und zu interpretieren. Allein durch das oberflächliche Lesen und dem Wissen, wo denn nun etwas steht, ist eine Kenntnis der Bibel ebenso wenig gegeben, wie wenn ich behaupte, dass ich die Gesetze Einsteins hier zelebrieren kann, auch dann heißt es nicht, dass ich sie verstanden habe.

Gruß
Seeadler

Nebenbei bemerkt, Interessant und aufschlussreich scheint die Kerr metrik schon zu sein. gibt sie doch offensichtlich rein mathematisch Aufschluss über die Breite oder dicke des Ereignishorizontes im Rahmen von rotierenden SL. Zumindest ersehe ich dies im Ansatz aus den gegebenen Formeln. Ich kann mir nur nicht vorstellen, warum man jenes komplizierte Rechenverfahren dazu anwenden muss. ich behaupte mal, dass dies einfacher gehen müsste? Interessant ist es jedenfalls schon deshalb, weil dies auch mit meiner Übertragung des biblischen Schaubildes von Vorhof. Heiliges und Allerheiligstes zusammen passt (Typus und Antitypus). Ich schrieb ja, dass bei diesem Bild das Universums selbst den Vorhof symbolisiert, die nächste Stufe, bzw auch innere feste Grenze wäre dann das Heiligtum, welches mit dem "Ereignishorizont" übereinstimmt, wenn man sich vergegenwertigt, wozu sowohl jener Ereignishorizont (welcher ja einen unteren und oberen Radius sprich Grenze aufweist) als auch das Heiligtum biblisch gesehen dient.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#89 Re: Dunkle Materie & Dunkle Energie

Beitrag von seeadler » Fr 21. Feb 2014, 17:06

ThomasM hat geschrieben:Thema abgetrennt aus: Dunkle Materie-Teilchen

In dem aktuellen Spektrum der Wissenschaft gibt es einen sehr guten Artikel zum Stand der Forschung zu dunkler Materie und dunkler Energie.
http://www.spektrum.de/alias/inhaltsver ... 13/1190295

In dem Artikel wird sehr schön dargestellt, wie überwältigend vielfältig die experimentellen Hinweise auf dunkle Materie sind. Insbesondere die Tatsache, dass es eine sehr große Anzahl unabhängiger Messungen gibt (unabhängige physikalische Mechanismen), die sich durch das dunkle-Materie Standardmodell (es gibt ein WIMP Teilchen weakly interacting massive particle, schwach wechelwirkendes Teilchen mit grosser Masse) erklären lassen, macht es schwer, Alternativen zu formulieren. Aber es ist auch noch nicht gelungen, dieses WIMP zu identifizieren oder gar nachzuweisen oder zu messen.

Auch wenn es so einen Favoriten gibt, so werden doch alle möglichen Alternativen diskutiert. Das Problem ist wieder einmal, dass es nicht zu wenig Theorien gibt, sondern zu wenig Messergebnisse. Theorien gibt es eher zu viele.

Gruß
Thomas

hallo Thomas,

ich habe mir den bericht durchgelesen. er gibt sachlich gesehen leider nicht so viel her für mein Empfinden. ist so ein bisschen verfasst wie die Dokumentationen, die ich laufend im fernsehen auf ntv, phönix, arte & co sehe, die sich ebenfalls sehr häufig mit astrophysikalischen Fragen auseinander setzen.

Ich möchte nun nicht wieder überheblich, anmaßend, rechthaberisch oder besserwissend erscheinen, was mir ständig nachgesagt wird, wenn ich davon spreche, dass ich meine eigenen Gedanken, Ideen Erkenntnissen zu all diesen themen habe und auch gerne vorstellen möchte; darum werde ich das tun, was mir Pluto vorgeschlagen hat und meine Hypothese(n) als Frage(n) verpacken.

Darum zum Thema "Dunkle Materie" :

Ist es nicht eher möglich, dass wir hier auf der Erde eigentlich nur solche Materie wahrnehmen können, erfassen, be-"greifen", verstehen, messen, analysieren, die aufgrund bestimmter Voraussetzungen mit uns in Wechselwirkung treten kann - wohin gegen es noch überaus mehr "Materie" gibt, die sich unserem "Zugriff", unserer "Messbarkeit", unseren "natürlichen Sinnen" ebenso entzieht, wie wir ja auch auf das Licht bezogen nur einen bestimmbaren Frequenzbereich wahrnehmen können, und für anderes Strahlung wir dann technische Hilfsmittel benötigen, die uns das "übersetzen", also sichtbar machen, was wir eigentlich nicht wahrnehmen können.
Schon in unserer normalen eingeschränkten Wahrnehmung können wir also andere Dinge nur dann wahrnehmen, wenn wir es für uns wahrnehmbar machen, also in uns wahrnehmbarer Form umwandeln.
Dies setzt aber jedes Mal voraus, dass wir zunächst einmal wissen, wonach wir suchen, was wir denn eigentlich erkennen und somit sichtbar machen wollen. Es setzt voraus, dass wir eine Vorstellung haben von dem, was wir nicht sehen.
Dies wiederum heißt doch, dass wir diesem uns unbekannten, unsichtbaren schon mal vorab einen "Scheinleib" geben, eine Voraberklärung, einen "Geistleib", der dem ähnlich ist, was wir bereits kennen. Also wird hier das Vorhandene zum Maßstab des Unsichtbaren, Zum relativen Hilfsmittel, das unfassbare, unbegreifbare unsichtbare für uns sichtbar, fassbar und begreifbar zu machen.

darum schon mal auch hier eine Zwischenfrage : Diktieren wir hier nicht schon im Vorfeld, was wir eigentlich sehen und erkennen wollen? geben wir nicht schon vorab dem, was wir haben wollen, ein Gesicht, wenn auch erst einmal in einer Art "Geistleib", aber nach den uns bekannten und etablierten Mustern?

wer sagt uns denn, dass diese von uns vorgenommene sich als praktisch erwiesene Einteilung des Periodensystems dann noch sinnvoll ist, wenn sich auf einmal heraus stellt, dass es im Universum noch weit mehr Materie vollkommen unterschiedlicher Art befindet, die sich dann doch nicht mehr so ohne weiteres in unseren Schablonenbild eingliedern lässt? Ist es nicht möglich, dass es weit schwerere Elemente als die uns bisher bekannten gibt, und ebenso weit leichtere als zum Beispiel Wasserstoff. Oder ist es nicht möglich, dass jene uns bekannten Elemente auch ganz andere Eigenschaften in vollkommen anderen physikalischen Voraussetzungen aufweisen. Eigenschaften die wir bisher noch nicht kennen können, weil wir nur unser Umfeld im Blick haben?

mein persönliche Meinung ist, dass es noch unzählige andere Elemente gibt, und sich unsere Elemente in anderen Bezugssystem auch anders verhalten werden.

Die "Dunkle Materie offenbart uns möglicher Weise ein grenzenloses Meer anderer Materie, anderer Elemente mit vollkommen anderen Eigenschaften. nach meiner Vorstellung können wir sie erst wahrnehmen, wenn wir unser Bezugssystem verlassen und zugleich mit erheblich größeren Geschwindigkeiten durch das Universum reisen

Gruß
Seeadler
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Hemul
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#90 Dunkle Materie!

Beitrag von Hemul » Fr 11. Sep 2015, 14:45

Tausende der besten Physiker versuchen seit Jahren ohne Erfolg den Code der Dunklen Materie zu knacken. Der neueste Stern(Nr. 38) widmet sich diesem Thema mit folgender
Überschrift: "JAGT AUF DIE DUNKLE Materie" Direkt unter der Überschrift schreibt der Stern-Autor der selbst Physiker ist folgendes: Sterne, Nebel, Galaxien? Was den Kosmos vor allem erfüllt, ist....."EINE GEISTERHAFTE SUBSTANZ"..... über die Forscher beinahe nichts wissen. Da es auch hier um Fördermittel geht werden die Physiker dort langsam nervös weil ihnen die Zeit davonläuft. Warum-steht wie folgt im Stern: Es gibt Theoretiker, die inzwischen nervös werden. Denn der Wert einer Theorie beweist sich im Experiment. Gelingt das nicht, (und jetzt lieber Pluto schau genau hin) ....."IST AUCH DIE ELEGANTESTE HYPOTHESE HIRNGESPINST".....
:Smiley popcorn:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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