sven23 hat geschrieben: Wenn die Umweltbedingungen einen langen Schwanz erforden, wird der Schimpanse im Vorteil sein.
Nun,dann ist rein evolutionär betrachtet der Einzeller - z.B. die Amöbe - erheblich erfolgreicher als der Mensch.
sven23 hat geschrieben: Wenn die Umweltbedingungen einen langen Schwanz erforden, wird der Schimpanse im Vorteil sein.
Kommt darauf an, wie man Erfolg definiert.Catholic hat geschrieben:sven23 hat geschrieben: Wenn die Umweltbedingungen einen langen Schwanz erforden, wird der Schimpanse im Vorteil sein.
Nun,dann ist rein evolutionär betrachtet der Einzeller - z.B. die Amöbe - erheblich erfolgreicher als der Mensch.
Nein. Es gibt kein Ziel. Zumindest nicht, wenn man eine bestimmt Art betrachtet.Savonlinna hat geschrieben:Es gibt kein Ziel, aber dann doch eins?
Dass das falsch ist, wird allen klar sein, die die Evolutionstheorie verstanden haben.sven23 hat geschrieben:Immer wieder hört man auch hier im Forum die Behauptung, der Mensch sei am Ende seiner evolutionären Entwicklung angekommen
Woher weißt die eigentlich, dass die Entwicklung des Universums, und auch die der Evolution keinem Ziel entgegenstrebt?sven23 hat geschrieben: oder die Evolution strebe einem imaginären Ziel entgegen.
Das ist definitiv falsch.
Nun, wie sagt einmal ein Physiker, als das b-quark entdeckt wurde:sven23 hat geschrieben: Wenn man sich das mal bewußt gemacht hat, rückt die Notwendigkeit eines Schöpfergottes weit in den Hintergrund.
Mag sein, daß ich zu blöd bin, aber dann befinde ich mich in guter Gesellschaft, denn es wurde bisher noch kein Ziel ausgemacht- abseits ideologischer Betrachtungen, die aber mit Evolution und Wissenschaft nicht viel zu tun haben.ThomasM hat geschrieben: Woher weißt die eigentlich, dass die Entwicklung des Universums, und auch die der Evolution keinem Ziel entgegenstrebt?
Dafür gibt es doch keinerlei Beweis.
Nur weil du bisher keines erkannt hast? Vielleicht bist du einfach nur zu blöd, es zu sehen?
Das läßt sich noch nicht abschließend beurteilen, ob es unnötig ist oder nicht. Da sollte man vorsichtig sein.ThomasM hat geschrieben: Nun, wie sagt einmal ein Physiker, als das b-quark entdeckt wurde:
Das b-quark ist das unnötigste Elementarteilchen, das jemals entdeckt wurde.
Es ist aber eben nun mal da. Damit muss man sich abfinden.
Dies biologisch anzuzweifeln, wäre irrig. - Ich verstehe wirklich auch nicht, wie man geistige und biologische Sachen so durcheinander werfen kann - das ist mein Kritikpunkt an einige christlichen Denominationen.Pluto hat geschrieben:Wir Menschen sind nicht mehr als eine Momentaufnahe in einer fortlaufenden Entwicklung.
Bei Gott ist das auch sosven23 hat geschrieben: Das läßt sich noch nicht abschließend beurteilen, ob es unnötig ist oder nicht. Da sollte man vorsichtig sein.
Kann denn überhaupt die Frage - verfolgt die gesamte Evolution ein beschreibbares Ziel, ja oder nein? - Teil der Wissenschaft sein?sven23 hat geschrieben:Mag sein, daß ich zu blöd bin, aber dann befinde ich mich in guter Gesellschaft, denn es wurde bisher noch kein Ziel ausgemacht- abseits ideologischer Betrachtungen, die aber mit Evolution und Wissenschaft nicht viel zu tun haben.ThomasM hat geschrieben: Woher weißt die eigentlich, dass die Entwicklung des Universums, und auch die der Evolution keinem Ziel entgegenstrebt?
Dafür gibt es doch keinerlei Beweis.
Nur weil du bisher keines erkannt hast? Vielleicht bist du einfach nur zu blöd, es zu sehen?