Ist das Alter der Erde heilsentscheidend?

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
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Wind
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#101 Re: Ist das Alter der Erde heilsentscheidend?

Beitrag von Wind » Di 18. Feb 2014, 18:53

Vitella hat geschrieben:
Salome23 hat geschrieben:[
Siehst du und genau darin liegt der feine Unterschied :)
Auch ich habe in meiner Zeit als Christ manchmal etwas erlebt, was ich Gott zuschrieb-weil ich dafür auch keine andere Erklärung fand..
Aber ich erlebte auch vor und nach meiner Glaubenszeit so manch Aussergewöhnliches, wofür ich keine rationale Erklärung fand-aber das wurde mir erst so richtig bewusst, als ich darüber nachsinnte.
Wenn mir jemand erzählt, er habe sowas "Aussergewöhnliches" erlebt und es einem Gott zuschreiben will, ja dann ok...wenn es ihn glücklich macht, warum nicht..
Ich werde nur etwas ungehalten, wenn man gewisse Dinge nicht mehr vernünftig überdenkt und alles Gott zuschreibt.
Beispiel: Gott ist so gut zu mir-ich bin ihm so dankbar, dass ICH Cornflakes zu essen habe ( und was ist mit all denen, die hungern müssen?)
Oder: Gott half mir, dass ich diesen Job bekam..
Freut mich, dass du den Job bekommen hast-aber was ist mit den 6 andren Bewerbern, die vielleicht auch diesen Job wollten und jetzt weiter auf die Suche gehn müssen?

. . . . . . so ist es und zwar in jeder Kultur und in jedem Glauben, alle haben sie so einiges erlebt mit ihrem Gott oder Guru, in der ganzen Welt dasselbe...

@Salome + @Vitella

Ich kann eure Einwände verstehen und akzeptieren. Aber ich muss eure Meinung nicht übernehmen, oder?

Ich habe aber keine besonderen Erfahrungen geschildert, dass man da heraus sich angegriffen fühlen müsste - meine ich zumindest. Ich habe bewußt immer allgemein über meinen Glauben gesprochen. Damit klar wird, dass ich meinen Glauben niemandem anders aufzwängen will.

meine Rückfrage an Pluto habe ich deshalb gemacht, weil Pluto sich schon zum zweiten Mal bei meinen Beiträgen so ausgedrückt hat, als wenn man nicht verantworten könne, seine Erfahrungen als Erkenntnisse zu schildern, wenn diese nicht beweisbar sind.

Wenn das so wäre, wie ich es verstanden habe, dann wäre für mich eine Diskussion um den Glauben sinnlos. Dann würde ich hier garnicht mehr darüber reden. Ich mag gerne Spass machen - über spassige Dinge. Aber Glaubensdinge nehme ich ernst. Das mag ich nicht nur so "zum Besten geben", einfach nur aus Spass am diskutieren.
Zuletzt geändert von Wind am Di 18. Feb 2014, 18:57, insgesamt 1-mal geändert.

Salome23
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#102 Re: Ist das Alter der Erde heilsentscheidend?

Beitrag von Salome23 » Di 18. Feb 2014, 18:56

Der Schrift zufolge endet der Kosmos übrigens ähnlich schnell wie er geschaffen wurde.
Wo in der Schrift kann ich das nachlesen?
Heranbildung der beabsichtigten Zahl von Gottessöhnen der Zeitrahmen von siebentausend Jahren und diese kleine Erde
:?:

R.F.
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#103 Re: Ist das Alter der Erde heilsentscheidend?

Beitrag von R.F. » Di 18. Feb 2014, 18:59

Janina hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:In Religions- und Bibelforen wird gelegentlich die Frage gestellt, ob die mächtigste Nation der Weltgeschichte - die Vereinigten Staaten von Amerika - und das ehemalige British Commonwealth, über dem die Sonne nicht unterging, in der Schrift erwähnt sind.
Echt, wird es das? Dabei wäre ein Blick auf die unterschiedlichen Entstehungszeiten so einfach gewesen. :o
Mausilein, das Thema ist zu kompliziert für eindimensionale Naturalisten-Köpfe.

Der folgende Link vermittelt eine Ahnung über die künftige Entwicklung:

http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58802

Salome23
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#104 Re: Ist das Alter der Erde heilsentscheidend?

Beitrag von Salome23 » Di 18. Feb 2014, 19:08

Wind hat geschrieben:
@Salome
Ich kann eure Einwände verstehen und akzeptieren. Aber ich muss eure Meinung nicht übernehmen, oder?
Also ich schreib nur für mich:
Ich denke, es wurde auch nicht von dir verlangt, dass du eine Meinung übernehmen sollst oder musst... :)


Ich habe aber keine besonderen Erfahrungen geschildert, dass man da heraus sich angegriffen fühlen müsste
Wie kommst du denn bloss darauf, dass sich jemand angegriffen fühlt?
Ich habe bewußt immer allgemein über meinen Glauben gesprochen. Damit klar wird, dass ich meinen Glauben niemandem anders aufzwängen will.
Ich habe auch nicht den Eindruck, dass dies deine Absicht ist...

Ich hab auch nur lediglich etwas erzählt, was mir auf deine Aussage eben so einfiel... :geek:

Wind
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#105 Re: Ist das Alter der Erde heilsentscheidend?

Beitrag von Wind » Di 18. Feb 2014, 19:21

Salome23 hat geschrieben:Ich hab auch nur lediglich etwas erzählt, was mir auf deine Aussage eben so einfiel...

Okay .... das klang in dem Zusammenhang für mich, als sollte es ein Widerspruch zu meinem Geschreibse sein. Wenn's nicht so war, umso besser. ;)

R.F.
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#106 Re: Ist das Alter der Erde heilsentscheidend?

Beitrag von R.F. » Di 18. Feb 2014, 19:53

Salome23 hat geschrieben:
Der Schrift zufolge endet der Kosmos übrigens ähnlich schnell wie er geschaffen wurde.
Wo in der Schrift kann ich das nachlesen?
Zum Beispiel:

2. Petrus 3,11-13 (Luther):

Wenn nun das alles so zergehen wird, wie müsst ihr dann dastehen in heiligem Wandel und frommem Wesen,
12 die ihr das Kommen des Tages Gottes erwartet und erstrebt, an dem die Himmel vom Feuer zergehen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen werden.
13 Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt.
oder Offenbarung 21,1 (Luther):

Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr.

Das muss umgehend geschehen, denn die Völker benötigen nach der Auflösung von Erde und Kosmos unverzüglich Lebensraum:

Offenbarung 21, 24 (Luther):

Und die Völker werden wandeln in ihrem Licht; und die Könige auf Erden werden ihre Herrlichkeit in sie bringen.
Natürlich kenne ich die Interpretationen der Theologen, die das alles andere als wörtlich verstehen wollen...
Salome23 hat geschrieben:
Heranbildung der beabsichtigten Zahl von Gottessöhnen der Zeitrahmen von siebentausend Jahren und diese kleine Erde
:?:
Johannes 10, 34-36 (Luther):
Jesus antwortete ihnen: Steht nicht geschrieben in eurem Gesetz (Psalm 82,6): »Ich habe gesagt: Ihr seid Götter«?
35 Wenn er "die" Götter nennt, zu denen das Wort Gottes geschah - und die Schrift kann doch nicht gebrochen werden -,
36 wie sagt ihr dann zu dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst Gott -, weil ich sage: Ich bin Gottes Sohn?
Dass die Zahl der Gottessöhne beschränkt ist , liegt wohl auf der Hand, lässt sich aus einer Reihe von Schriftstellen auch schließen...

Abischai
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#107 Re: Ist das Alter der Erde heilsentscheidend?

Beitrag von Abischai » Di 18. Feb 2014, 20:28

Darkside hat geschrieben:...Warum nicht immer so?
Weil man erst mal genau erkennen muß, was die anderen eigentlich wollen, die sind ja auch (unbewußt) nicht immer ganz ehrlich.
...In welchen Punkten der Bibel macht diese denn eine Aussage zum Alter der Erde?
Andeutungsweise an sehr vielen Stellen, aber direkt weiß ich von keiner einzigen.
Ich kann mir den Werdegang der Dogmen nur so erklären, daß man (wie viele das heute noch aus Unkenntnis tun) über den Textaufbau des ersten Bibelverses hinwegliest. Wer kennt schon auch die Hebräische Sprache? Kaum jemand!

Mit wenigen Worten: Man liest einfach: "Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde wüst und leer..., und Gott sprach es werde Licht und es wurde Licht ... erster Tag."
Alles erfolgte also am ersten Tag.

Genau steht dort aber:
"Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde. Und irgendwann geschah es, im Verlaufe einer langen Zeit, daß die Erde wüst und leer wurde, alles war zerkloppt. Und dann geschieht es eines Tages, daß Gott einen alles verändernden Spruch tat: >Es werde Licht !<..."
Ab der Bemerkung "ein Tag" (im Sinne von 1. Tag) ist eine klare Tageseinteilung angegeben, davor nicht. Und nun kann natürlich mit Tag etwas viel längeres gemeint sein, muß aber keineswegs.

Fairerweise müssen Christen also anerkennen, daß die Jahrhunderte währende Ansicht, Gott habe am ersten Tag Himmel und Erde erschaffen und das Licht, zwar möglich wäre, aber an sich mit dem Text falsifiziert ist. Die 7 Tage jedoch, sind ausdrücklich beschrieben, und es gehört in beiden Richtungen Glaubensgehorsam dazu, nämlich an die 7 Tage zu glauben, oder einen viel längeren Zeitraum zu erlauben.

Was aber heilsentscheidend ist: Gott schuf den Menschen, indem er Staub vom Erdboden nahm und daraus die Form baute, leblos zunächst. Und mit dem Einhauchen des Lebensodems, wurde der Mensch lebendig, also zum Menschen überhaupt.

Hier ist keinerlei Spielraum für Entwicklung, es wird eine Schwelle, ein apprupter Qualitätssprung erklärt, und zwar nicht von hominid zu homo sapiens sapiens, sondern von maustot zu quicklebendig.
Das ist der heilsentscheidende Unterschied.

Heilsentscheidend daher, weil der Sohn Gottes in eben dieser Linie als "Menschensohn", von Gott geschaffen ausgewiesen wird. Das ginge nicht, wenn vor Adam eine langwierige Evolution stünde.

Das Alter der Erde korrespondiert mit der biblischen Aussage, daß Jesus der Christus ist, der (Mit-)Schöpfer selbst.

Im Übrigens sollte man sich nun auf die Fakten beschränken, und die sagen in keiner Richtung irgendetwas verläßliches aus, man muß es glauben, man darf es glauben.

Gott hat die Welt in kürzerer Zeit erschaffen, als es Menschen gelingt meßtechnisch zu erfassen. Ich darf das glauben.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

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#108 Re: Ist das Alter der Erde heilsentscheidend?

Beitrag von Pluto » Di 18. Feb 2014, 22:49

Wind hat geschrieben:Muss man sich denn rechtfertigen, nur weil man Erkenntnisse beschreibt, welche man als solche für sich selbst eingeordnet hat?
Nein, natürlich nicht!
Meinst du, wenn etwas nicht beweisbar ist, dann sollte man darüber auch nicht reden?
Sicher sollte man darüber reden. Der Punkt ist nur, dass man glaubensbasierende Erkenntnisse nicht mit Wissen gleichstellen.
Oder wenn, dann nur "zum Spass" - wie du es an anderer Stelle mal formuliert hast?
Ich glaube nicht, dass ich das gesagt habe.
Ich meine ich sagte es macht Spass (= ist interessant) über Glaube zu diskutieren, und das ist etwas ganz anderes, als nur "zum Spass" darüber reden.

Dabei liegt es mir ferne, irgendjemanden von meiner Erkenntnis überzeugen zu wollen. Ich weiß nur, dass ich eigentlich nicht alleine mit meinen Erfahrungen stehe.
Richtig! Aber ich denke auch, dass eine kritische Hinterfragung dieser Erkenntnisse gerechtfertigt ist, und die eigenen Erkenntnisse durchaus stärken kann.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Wind
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#109 Re: Ist das Alter der Erde heilsentscheidend?

Beitrag von Wind » Mi 19. Feb 2014, 09:46

Pluto hat geschrieben:
Wind hat geschrieben:Meinst du, wenn etwas nicht beweisbar ist, dann sollte man darüber auch nicht reden?
Sicher sollte man darüber reden. Der Punkt ist nur, dass man glaubensbasierende Erkenntnisse nicht mit Wissen gleichstellen.

Von "Wissen" hatte ich aber auch nicht geredet. Sondern von "Erkenntnis". Darauf hast du geschrieben
Pluto hat geschrieben:Welche Rechtfertigung haben wir, Dinge als Erkenntnisse hinzustellen, von denen wir nichts wirklich wissen, oder wissen können?

"Erkenntnis" heißt, ich habe etwas erkannt - innerhalb meines Glaubens. Dafür muss ich mich nicht rechtfertigen.

Wind hat geschrieben:Dabei liegt es mir ferne, irgendjemanden von meiner Erkenntnis überzeugen zu wollen. Ich weiß nur, dass ich eigentlich nicht alleine mit meinen Erfahrungen stehe.
Pluto hat geschrieben:Richtig! Aber ich denke auch, dass eine kritische Hinterfragung dieser Erkenntnisse gerechtfertigt ist, und die eigenen Erkenntnisse durchaus stärken kann.

Hinterfragen ist immer gut. Dagegen habe ich auch nichts. Im Gegenteil. Wenn ich angeregt werde, meine eigenen Erkenntnisse zu hinterfragen (was wirklich dahinter ist) hält das meinen Glauben in Bewegung und damit lebendig.

Dass ich hier so empfindlich reagiert habe, liegt wahrscheinlich aber auch daran, dass diese Art der Kritik mich an ein anderes Forum erinnerte, das jetzt nicht mehr besteht. Es hatte eröffnet mit ungefähr dem gleichen Anspruch wie dieses Forum hier. Der Eröffner hatte aber so schlechte Erfahrungen im christlichen Forum gemacht, dass er fast allergisch auf christlich gefärbte Äußerungen war. Das konnte er am Anfang noch verdecken und hat nur ähnlichen Bemerkungen wie die deine hier losgelassen. Das steigerte sich dann aber im Laufe der Zeit soweit, dass am Ende nur noch solche Sprüche unterstützt wurden wie, dass alle Christen und überhaupt Glaubende im Hirn nicht mehr ganz richtig seien und sowieso nicht ernst genommen werden könnten. Es war überhaupt nicht mehr möglich, auch nur andeutungsweise über den eigenen Glauben zu reden. Als ich dieses Forum verließ, habe ich mir vorgenommen, mir so etwas nicht mehr anzutun. Und darum hat deine zweimalige Anmerkung in diese Richtung mich innerlich alarmiert, mich da rechtzeitig auszuklinken bevor das eskaliert.

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#110 Re: Ist das Alter der Erde heilsentscheidend?

Beitrag von Scrypton » Mi 19. Feb 2014, 10:00

Abischai hat geschrieben:Die 7 Tage jedoch, sind ausdrücklich beschrieben, und es gehört in beiden Richtungen Glaubensgehorsam dazu, nämlich an die 7 Tage zu glauben, oder einen viel längeren Zeitraum zu erlauben.
Welchen Grund gibt es, an den 7 Tagen wortwörtlich festzuhalten? Weshalb wird die Befundlage in der Geologie, Physik usw. ignoriert?
So wie die 7 Tage wortwörtlich ausgelegt werden können, können die Formbeschreibungen der Erde auch als eine flache Erde verstanden werden. Das ist natürlich Unsinn und zu Zeiten, als die Bibel entstand war das Bild einer flachen Erde auch schon lange überholt, trotzdem kann man dies ebenfalls herauslesen. Warum hält man daran nicht fest; doch nicht etwa, weil die Fakten dagegen sprechen?

Abischai hat geschrieben:Was aber heilsentscheidend ist: Gott schuf den Menschen, indem er Staub vom Erdboden nahm und daraus die Form baute, leblos zunächst. Und mit dem Einhauchen des Lebensodems, wurde der Mensch lebendig, also zum Menschen überhaupt.
Relevant - und damit heilsentscheidend - ist doch, wenn man nach der Bibel geht ausschließlich die Annahme Jesu als Gottes Sohn sowie der Glaube, dass er durch sein Opfer Erlösung bringen wird.
Nicht mehr und nicht weniger.
Abgesehen davon berichtest du hier von Genesis Kapitel zwei, in denen es um Adam un Eva geht. In Genesis Kapitel eins muss es nicht zwangsläufig auch um diese gehen, als von der Menschwerdung berichtet wird. Somit würde es sich bei Adam und Eva auch nicht um die ersten Menschen handeln, nicht um das erste biologische Menschsein. Neben Adam wird in der Bibel auch Jesus als erster Mensch bezeichnet; es handelt sich dabei um Menschen, die in einer vollkommenen Geistesbeziehung zu Gott stehen (so macht dann auch der Lebensodem über einen ganz anderen Blickwinkel Sinn).

Abischai hat geschrieben:Hier ist keinerlei Spielraum für Entwicklung
Dieser wird in Kapitel 1 immer wieder angedeuted.
In Genesis 1:11 befiehlt Gott der Erde, Pflanzen hervorzubringen. Hervorzubringen. Gott schafft nicht selbst, er lässt die Erde die Arbeit machen. Wie sollte die Erde denn Pflanzen hervorbringen? Etwa durch... Evolution?

In Genesis 1:20 lässt Gott das Wasser Leben hervorbringen. Er lässt hervorbringen. Er designt nicht intelligent. Evolution?

In Genesis 1:24 soll schließlich die Erde Landlebewesen hervorbringen. Das kann alles mögliche heißen, aber es klingt eher nach Evolution als nach intelligentem Design.

Abischai hat geschrieben:Heilsentscheidend daher, weil der Sohn Gottes in eben dieser Linie als "Menschensohn", von Gott geschaffen ausgewiesen wird. Das ginge nicht, wenn vor Adam eine langwierige Evolution stünde.
Weshalb genau ginge das nicht, wenn ER doch schon von Anfang an wusste, wie die Evolution verläuft?

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