Abiogenese und Evolution

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Janina
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#241 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Janina » Mi 10. Sep 2014, 15:29

Pluto hat geschrieben:Das widerspricht aber den Erkenntnissen; siehe Karte in meinem Beitrag.
Nein, tut es nicht. Selbst in Südamerika, Südafrika und China sind die Menschen Säugetiere.

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#242 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Pluto » Mi 10. Sep 2014, 15:33

Janina hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Das widerspricht aber den Erkenntnissen; siehe Karte in meinem Beitrag.
Nein, tut es nicht. Selbst in Südamerika, Südafrika und China sind die Menschen Säugetiere.
...die beim aufwachsen ihre anfängliche Laktosetoleranz verlieren.

Übrigens hat dieser Fakt der Schweizer Milchindustrie einen gehörigen Dämpfer verpasst.
Da werden sie vom größten Weltmarkt ausgeschlossen weil die Chinesen keine Milchprodukte vertragen (außer vllt. Hartkäse).
Hätten die doch vorher einen Biologen gefragt! :mrgreen:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Janina
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#243 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Janina » Do 11. Sep 2014, 09:02

Pluto hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Das widerspricht aber den Erkenntnissen; siehe Karte in meinem Beitrag.
Nein, tut es nicht. Selbst in Südamerika, Südafrika und China sind die Menschen Säugetiere.
...die beim aufwachsen ihre anfängliche Laktosetoleranz verlieren.
Mein Text. :clap:

Hier übrigens ein sehr hübscher historischer Fall von Völkermissverständigung durch Laktoseintoleranz:
http://www.looki.de/forum/wikinger-talk ... ost6024458

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Flavius
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#244 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Flavius » Sa 13. Sep 2014, 23:16

W.Bodensee hat geschrieben:1.-Dass die Polymersition (Kettenbildung) von Aminosäuren schwer ist, im falschem Milliheu (wie Wasser u. Sauerstaoff!) ungesteuert fast UNMÖGLICH ist, hatten wir. (Wie schwer oder nicht: lasst Euch das bitte von kompetenten Fachleuten erklären o. lest mal ein wenig nach ).
Das ist mal eines von verschiedenen (8-10!) Gründen, warum die Neo-Darwinistinische Theorie nicht in allem recht hat (das da noch einiges "im Unreinen" ist - bei einer Theorie darf das ja auch sein).
W.Bodensee hat geschrieben: 2.- Tasache ist / kann man sagen, dass man die Bausteine zum Leben kennt (daraus entwicklen sich in kleinerem Rahmen auch neue Formen) aber höchst selten werden Arten-Grenzen überschritten bzw. ensteht völlig NEUARTIGES!
3.- Das zeigt auch der Fossil-Bericht:
Es müsste nach Darwin Lehre ja Millarden von Zwischenformen geben oder zu finden sein.
Gibt es aber a. entweder keine , die nicht umstritten ist oder b. ( wenn, dann ) nur extrem wenige (im Vergleich zu den Milliarden, die zu erwarten wären).
- Die meisten Arten zeigen keine zielgerichteten Veränderungen, in der Abfolge der geologischen Schichten, in denen sie gefunden werden. (Innerhalb der geologischen Zeittafel treten Arten in der Regel schlagartig auf).
Das veranlasste den berühmten Paläontolgen Niles Eldredge zu sagen: Wir Paläontolgen haben behauptet, dass die Geschichte des Lebens (die These des allmählichen Wandel durch Anpasssung) durch die Fossilien UNTERMAUERT wird, während wir die ganze Zeit über wussten, dass dies NICHT zutrifft. (N. Eldrege zitiert in Phillip E. Johnson "Darwin im Kreuzverhör" , S. 76+77)
Es gbab/ gibt in jeder neuen Generation von Paläontologen immer ambitionierte Jung-Paläontologen, die natürlich versuchen Beispiele von evolutionärem Wandel bei den Fossilien zu dokumentieren. Die Veränderungen sind von natürlicher, allmählich fortschreitender Art. Ihre Anstrengungen sind in den meisten Fällen nicht von Erfolg gekrönt. - Die ausserordendliche hohe KONSTANZ in den Fosillien sieht für einen Paläontologen so aus, als hätte keine Evolution stattgefunden.
- Persistierende Arten.
Davon gibt es Baktreien u. Viren (aus dem Prä-Kambrium)
Schnecken u. Quwallen aus dem Kambrium
Korallen, Skorpionem Farne u Scahben aus Devon u. Karbon
Käfer u. Libelle , Föhren u. Plamen aus dem Perm u. Trias
Krokodile, Schildkröten, Ente u. Pelikane aus der Kreide etc...
(auch: Ameisen, Elefanten und Biber, Nashörner u. Kamele u. Wölfe etc. aus jüngeren Zeitepochen)

Aufgrund des Evoltutionsmodells (und z.B. auch von darkside behauptetem stetigem (gleichmässigem) Ablauf der Evolutions-Uhr würde man Arten in ständigem WANDEL (und Millardenfacher Häufung) erwarten. - Stattdessen werden sie in der Regel (nicht alle!) in allen geologischen Schichten unverändert vorgefunden. Die Milliarden von Querverbindunge fehlen!

3. Ein rein ungelenktes [/b]Zusammen- Kommen oder Zusammenspiel zu höheren Lebenwesen hat eine sehr hohe Unwahrscheinlichkeitsquote. (Wenn Euch L.P. Thopmson nicht gefällt: es gibt Dutzdne Andere )Bei allen Berechnungen kommen Zahlen wie 1 zu einer Zahl mit 20, 30 oder 40 Nullen raus. Bitte von kompetenten Fachleuten erklären lassen, wenn Euch meine Quellen zu "einseitig" sind. Bisher hat sich aber bei der Nasa hat über Berechnungs von L.P. Thompson beschwert -.)

Es würde mich sehr freuen, wenn vorher ernsthaft darüber nachgedacht oder mal wirklich mal auch nachgelesen wird, bevor ihr wieder Tontauben-Schiessen veranstaltet.

Flavius / W.B. (wohl bekomm's)
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#245 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Salome23 » Sa 13. Sep 2014, 23:26

Es würde mich sehr freuen, wenn du dir endlich Mühe geben würdest, richtig zu zitieren...-ist das zuviel verlangt?

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#246 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Pluto » So 14. Sep 2014, 01:55

Flavius hat geschrieben:Das ist mal eines von verschiedenen (8-10!) Gründen, warum die Neo-Darwinistinische Theorie nicht in allem recht hat (das da noch einiges "im Unreinen" ist - bei einer Theorie darf das ja auch sein).
Lieber Flavius v.Bodensee... :mrgreen:

Erstens...(und das haben ich und andere schon mehrfach erklärt):
Ist die Entstehung des Lebens NICHT Bestandteil der neo-Darwinistischen oder wie sie heute heißt, Synthetischen Evolutiostheorie.

Zweitens...
Meine ich dass du nicht wirklich die Bedeutung des Wortes Theorie im wissenschaftlichen Sinn verstehst.


Flavius hat geschrieben:Es müsste nach Darwin Lehre ja Millarden von Zwischenformen geben oder zu finden sein. Gibt es aber a. entweder keine , die nicht umstritten ist oder b. ( wenn, dann ) nur extrem wenige (im Vergleich zu den Milliarden, die zu erwarten wären).
Auch hier scheint ein Verständisproblem deinerseits vorzuliegen.

Normalerweise werden die Überreste von Tieren von anderen Tieren verspeist. Die Knochen werden anschließend in einem Umkreis zerstreut, wo sie relativ schnell durch Witterungseinflüsse zerfallen. Damit ein Tier zu einem Fossil wird, welches teilweise Jahrmillionen überdauern soll, muss der Kadaver irgendwie schnell vor Zerstörung geschützt werden. Das passiert nur wenn er in eine Höhle, ein Teerloch oder in ein sumpfiges Gebiet fällt, oder von Sedimenten schnell zugedeckt wird. Danach muss der Körper lange genug ungestört bleiben, damit es fossilisieren kann — ein Prozess der manchmal bis zu hunderte von Jahrtausenden dauern kann. Solche Fälle kommen daher außerordentlich selten.
Als Beispiel sei erwähnt: Auf Grund paläontologischer Erfahrungswerte ist nicht zu erwarten, dass von allen heute lebenden 80 millionen Menschen in Deutschland, mehr als ein einzelner Arm oder ein Bein zum Fossil würde.

Flavius hat geschrieben:Die meisten Arten zeigen keine zielgerichteten Veränderungen, in der Abfolge der geologischen Schichten, in denen sie gefunden werden. (Innerhalb der geologischen Zeittafel treten Arten in der Regel schlagartig auf).
siehe oben.

Das veranlasste den berühmten Paläontolgen Niles Eldredge zu sagen: Wir Paläontolgen haben behauptet, dass die Geschichte des Lebens (die These des allmählichen Wandel durch Anpasssung) durch die Fossilien UNTERMAUERT wird, während wir die ganze Zeit über wussten, dass dies NICHT zutrifft. (N. Eldrege zitiert in Phillip E. Johnson "Darwin im Kreuzverhör" , S. 76+77)
Schwierige Passage... Dieser Satz wurde vom Autor ganz bewusst aus seinem eigentlichen Kontext gerissen.
Eldredge hat diesen Satz in seinem Buch "Time Frames: The Rethinking of Darwinian Evolution and the Theory of Punctuated Equilibria" (Simon & Schuster: New York NY, 1985) auf S.144 geschrieben. Um die Passage zu verstehen sollte sie im Kontext des ganzen Absatzes gelesen werden.
Yet on the other hand, the certainty so characteristic of evolutionary ranks since the late 1940s, the utter assurance not only that natural selection works in nature, but that we know precisely how it works, has led paleontologists to keep their own counsel. Ever since Darwin, as philosopher Michael Ruse (1982) has recently said, paleontology has occasionally played the role of the difficult child. But our usual mien has been bland, and we have proffered a collective tacit acceptance of the story of gradual adaptive change, a story that strengthened and became even more entrenched as the synthesis took hold. We paleontologists have said that the history of life supports that interpretation, all the while really knowing that it does not. And part of the fault for such a bizarre situation must come from a naive understanding of just what adaptation is all about. We'll look at some of the larger patterns in the history of life in the next chapter -- along with the hypotheses currently offered as explanations. Throughout it all, adaptation shines through as an important theme; there is every reason to hang on to that baby as we toss out the bathwater. But before turning in depth to these themes, we need to take just one more, somewhat closer, look at the actual phenomenon of adaptation itself: what it is and how it occurs.
Ich erkläre es mal...

Phillip Johnson wählte in seiner Kritik den Satz so aus, als würde Eldredge irgendein tiefründiges Problem in der Evolutionsheorie erkennen. Das ist aber falsch.
Eldredge anerkennt die Evolutionstheorie und widerspricht ihr nicht grundsätzlich. Er schrieb lediglich, dass (aus seiner Sicht im Jahr 1985) die Paläontologie expliziter sein müsste, in der Erklärung, Evolution sei KEIN langsamer stetiger Prozess, wie manche Biologen meinen, sondern dass Evolution manchmal realtiv schnell verlief, gefolgt durch längere Perioden der "Stasis" (Phasen ohne Veränderung). In der Fachsprache wird dies "punktuierte" Evolution genannt. Dies ist Teil einer technischen Debatte über fachliche Details der Evolutionstheorie zwischen Paläontologen und Biologen.

Schnecken u. Quwallen aus dem Kambrium
Korallen, Skorpionem Farne u Scahben aus Devon u. Karbon
Käfer u. Libelle , Föhren u. Plamen aus dem Perm u. Trias
Krokodile, Schildkröten, Ente u. Pelikane aus der Kreide etc...
(auch: Ameisen, Elefanten und Biber, Nashörner u. Kamele u. Wölfe etc. aus jüngeren Zeitepochen)
Richtig! Genau darauf bezieht sich Eldredge. Das sind gute Beispiele von schneller Entwicklung, mit nachfolgender Stasis.

Aufgrund des Evoltutionsmodells (und z.B. auch von darkside behauptetem stetigem (gleichmässigem) Ablauf der Evolutions-Uhr würde man Arten in ständigem WANDEL (und Millardenfacher Häufung) erwarten.
Nicht wenn Niles Eldredge Recht hatte. ;) Dann würde man genau das erwarten, was man auch in der Natur beobachtet.
In den letzten 30 Jahren hat ein gewisses Umdenken stattgefunden, und heute werden die Ansichten von Stephen Gould und Niles Eldredge teilweise anerkannt und sind in der Synthetischen Evolutionstheorie enthalten.

Stattdessen werden sie in der Regel (nicht alle!) in allen geologischen Schichten unverändert vorgefunden.
Das stimmt so nicht!
Man findet z. Bsp. keinen einzigen Hasen- oder Elefantenknochen in Schichten wo man Dinosaurier Fossilien findet.

Wenn Euch L.P. Thopmson nicht gefällt: es gibt Dutzdne Andere )Bei allen Berechnungen kommen Zahlen wie 1 zu einer Zahl mit 20, 30 oder 40 Nullen raus. Bitte von kompetenten Fachleuten erklären lassen, wenn Euch meine Quellen zu "einseitig" sind. Bisher hat sich aber bei der Nasa hat über Berechnungs von L.P. Thompson beschwert -.)
Geschenkt! :)
Es geht gar nicht darum, ob Thompson mir nicht gefällt, auch nicht darum Thompsons Berechnungen zu entkräften, die er als ausgebildeter Mathmatiker bestimmt mit höchster Sorgfalt durchgeführt hat.
Es geht vielmehr um die biologischen Annahmen die Thompson und Andere, ihren Zahlen zu Grunde legten. Diese sind falsch gewählt, und das macht die Ergebnisse sinnlos.
Wahrscheinlichkeiten können immer nur so gut sein, wie die gewählten Ausgangskriterien.

Es würde mich sehr freuen, wenn vorher ernsthaft darüber nachgedacht oder mal wirklich mal auch nachgelesen wird, bevor ihr wieder Tontauben-Schiessen veranstaltet.
Gerne! :D

Mich würde es freuen, wenn wir in der Diskussion bei einem Thema bleiben, bis es ausdiskutiert ist, und nicht wild in der Gegend herumspringen.
Damit könnte man viele sinnlose Wiederholungen vermeiden, auf die du immer wieder zurückgreifst (z. Bsp. das Herumreiten auf Zufall und Wahrscheinlichkeit in der Evolution).
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#247 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Flavius » So 14. Sep 2014, 10:10

==> "Flavius B. ]Es müsste nach Darwin Lehre ja Millarden von Zwischenformen geben oder zu finden sein. Gibt es aber a. entweder keine (,die nicht umstritten sind.. oder b. (wenn) dann nur extrem sehr wenige (im Vergleich zu den Milliarden, die zu erwarten wären).

FLAVIUS v.B. == > Lieber Pluto, danke für das ausführliche Eingehen auf meinen gestrigen Beitrag.
GUT !-- sachlich beantwortet, das ist richtig wohltuend-.) - - - Will nur schnell auf EINEN deiner Einwände eingehen:

Dass von den heute (in der der BRD) lebenden ca.85 Mio Menschen in z.B. 100.000 Jahren wohl nur ein oder zwei Knochen gefunden werden, ist das eine Schätzung. Eine schwer einschätzbare Zahl - würde ich sagen. (Heute ziehen wir oder die Autobahnpolizei Tote ja aus den Teergruben und begraben sie in Erde --> also werden vom "homo halbwissend" wohl wirklich nur wenige versteinerte Knochen den Paläontologen des 22./23. Jahrtausend erhalten bleiben.. - Dafür aber Tausendfach technische Hinterlassenschaften aus Edelstahl, Titan, Gold etc. - dazu Tausende Tonnen von Atommüll als Zeugnis für unsere hohe Zivilisation u. auch diesen strahlenden Errungenschaften.).
--
Man sollte eigentlich Millionenfach Funde von ÜBERGANGSFORMEN der Fosillien erwarten! Gefunden werden RELATIV wenige bis "keine"( =unstrittige) Zwischenglieder/ Übergänge bei Fossilien. -- Ich habe den Archeopterus in München angesehen. Es gibt weltweit davon 6 (-7) teils sehr bruchstückhafte Fundstücke (des als UR-Vogel Gepriesenen) und nicht Zehntausende Fundstücke (Dutzende Ü-Formen , wie zu erwarten wäre . (.. Übrigens: wie es nach heutigem Stand der Wissenschaft aussieht, konnte diese "Flugechse" wohl nicht fliegen. (Die "Schulter"-knochen waren zu schwach dafür). Der sichtbare Feder-Ansatz war (höchstwahrscheinlich) zur Erhaltung der Körpertemperatur da. - Es gab einige (mehrheitlich?) Dino-Arten, die auch einen (Feder)-Flaum trugen und das noch vermutlich in Farbe rötlich-Rosa !! -- schick, oder-.) - - - Warum mir's geht: 6 Fundstücke sind sicher etwas wenig, oder ? - Diese als alleiniger Beleg für den Übergang zum Fliegen ! Muss man mal durchdenken: Millionen von Erdläufern testen (nach u. nach -z.B. über 3 bis 5 Mio Jahren) Ihr Flugvermögen. Schliesslich gelingt es einigen und sie entwickleln sich weiter- zuerst nur zu "Halb"-/Gleit-Fliegern", dann zu Vögeln, Flugechsen etc.. Alles recht und gut. Aber wo sind die Huntertausende zu erwartetende fossille Fundstücke dieser "HALB-Flieger" Fomen? (Es gibt dazu 2 Theorien. Jedenfalls ist das nicht geklärt). Bedeneke: Es gab damals doch -immer!- zehntausende von Teergruben -> Also mind. 500.000 u. bis 3 Mio versteinerte Knochen (-stücken) von Übergangsflieger müsste man eigentlich so finden. Wenn man davon nur 2 bis 3 % findet: wären das immer noch . 20,000 bis 100.000 Funde und nicht nur die etwas mickerigen 6-7! Fundstücke)
..- Aber wie dem auch sei ...

-- Alles spricht auch hier für "schnelle Srünge" (neben den "Ruhepausen") in der Entwicklungsgeschichte der Tiere. - Ob die Entwicklungsspürnge "angestoßen wurden oder nicht, lass ich mal dahingestellt.

So das "kurz" zu Häufigkeiten der Funde, und "Stasis" (was, waren die damals auch schon dabei? -)
und schnellen Sprüngen (.. da sind wir uns einig : Beides = "Ruhezeiten und Sprünge" waren da, sind teils noch zu sehen) .

PS Damit es keine Aufregeung gibt. Flavius ist B. (B. kannst Du für Verschiedenes verwende-meinetwegen für Bodensee, Bayer...die sind doch auch stur ! .. oder so was.) Bin gespannt, ob es inhaltsvolle Anwtorten gibt...
Zuletzt geändert von Flavius am So 14. Sep 2014, 11:14, insgesamt 4-mal geändert.
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#248 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Salome23 » So 14. Sep 2014, 10:56

Flavius hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben:Es müsste nach Darwin Lehre ja Millarden von Zwischenformen geben oder zu finden sein. Gibt es aber a. entweder keine (,die nicht umstritten sind.. oder b. (wenn) dann nur extrem sehr wenige (im Vergleich zu den Milliarden, die zu erwarten wären).
Bild
Warum um alles in der Welt zitierst du dich da selber? (Lass es weg-da unnötig in dem Fall)

FLAVIUS v.B. == > .....
Ja-wiss ma eh, dass du da schreibst.. 8-)

Wenn du schon Probleme mit zitieren hast und dir nicht die Mühe machen willst, es zu lernen-dann machs halt wenigstens so

Pluto schrieb:
[ quote ]Text einfügen [/ quote ] -sieht dann so aus:

Pluto schrieb:

Lieber Flavius v.Bodensee...
Guten Morgen ,Guten Morgen ,Guten Morgen Sonnenschein-diese Nacht blieb dir verborgen, doch du brauchst nicht traurig sein..



Pluto schrieb:

Auch hier scheint ein Verständisproblem deinerseits vorzuliegen..
Verstehen ist das inhaltliche Begreifen eines Sachverhalts, das nicht nur in der bloßen Kenntnisnahme besteht, sondern auch und vor allem in der intellektuellen Erfassung des Zusammenhangs, in dem der Sachverhalt steht.

Verstehen bedeutet nach Wilhelm Dilthey, aus äußerlich gegebenen, sinnlich wahrnehmbaren Zeichen ein „Inneres“, Psychisches zu erkennen. Der Begriff „Verstehen“ wird häufig dem Begriff „Erklären“ gegenübergestellt, wobei das genaue Verhältnis beider Begriffe (und Prozesse) zumeist zueinander unklar bleibt...
wikipedia

:arrow:

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#249 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Pluto » So 14. Sep 2014, 12:35

Flavius hat geschrieben:==> "Flavius B. ]Es müsste nach Darwin Lehre ja Millarden von Zwischenformen geben oder zu finden sein. Gibt es aber a. entweder keine (,die nicht umstritten sind.. oder b. (wenn) dann nur extrem sehr wenige (im Vergleich zu den Milliarden, die zu erwarten wären).
Da es keine Milliarden Fossilien gibt, ist es unsinnig zu behaupten es müsste Milliarden Übergangsformen geben.

Wie ich dir anhand einiger Beispiele gezeit habe, evolvieren selbst wir Menschen noch immer. Wir haben nie aufgeört uns zu verändern. Im Grunde genommen ist jede Generation eine Zwischenstufe zwischen den Vorfahren und den Nachkommen, aber die Veränderung ist so langsam, dass wir es im Alltag nicht wahrnehmen. Um sie zu sehen, muss man eben ganz genau hinschauen.

Der Grund warum es (scheinbar) kaum. bzw. nur wenige Zwischenglieder (Übergangsformen) gibt, ist nicht auf einen Fehler in der Evolutionstheorie zurückzuführen, sondern der Grund dafür ist eigentlich ziemlich banal. Der Mensch ist ordnungsliebend, und steckt alles gerne in Schubladen... so wie auch geschehen, mit dieser klare Zwischenform: Biologen nennen sie Tiktaalik.

Bild
[ Quelle: Wikimedia commons ]

Vielleicht hilft auch diese Analogie:
Kinder werden allmählich erwachsen. Aber juristisch setzt man eine willkürliche Altersgrenze. Also sind alle Bürger entweder Volljährig oder Minderjährig, aber kein einziger davon ist ein Zwischenglied (zwischen Minderjährig und Volljährig). In Deutschland werden Menschen ab dem 18. Lebensjahr Volljährig. Auch wenn der tatsächliche Übergang allmählich ist, wird jeder Minderjährige um genau 0:00 Uhr an seinem 18. Geburtstag Volljährig. Also kann es gemäß den Regeln unserer Gesellschaft per definitionem hier keine Zwischenglieder geben. Halbe Vollhjärigkeit gibt es genauso wenig wie eine halbe Schwangerschaft!

Wie leicht zu erkenne nist, dreht sich die ganze Diskussion letztlich nur um Konventionen. In der Realität gibt es jede Menge Übergangsformen, aber leider lassen taxonomische Definitionen nur jeweils eine Klassifizierung zu, genau wie beim Übergang von Minderjährig zu Volljährig.

Früher nahmen Evolutionsbiologen an, wir Menschen seien über die Zwischenstufen Australopithecus, Homo habilis und Homo erectus entstanden. Diese Theorie ist veraltet und wurde in dden letzten Jahrzehnten überholt. Wo soll man dann Ardipithecus ramidus einordnen oder den Neandertaler einordnen? Sind das Zwischenstufen? Oder sind es verwandte Hominiden die einfach neben der Hauptlinie zum Menschen existierten? Welche Wesen sind unsere "Großväter" und welche gehören zu den entfernteren Verwandten, sind um bei dem Vergleich zu bleiben, "Onkel" und "Kusin". Das sind m.E. sehr viel gewinnbringendere Diskussionen als die banale Frage, "Wo sind die Zwischenstufen?"

Flavius hat geschrieben:Dass von den heute (in der der BRD) lebenden ca.85 Mio Menschen in z.B. 100.000 Jahren wohl nur ein oder zwei Knochen gefunden werden, ist das eine Schätzung. Eine schwer einschätzbare Zahl - würde ich sagen. (Heute ziehen wir oder die Autobahnpolizei Tote ja aus den Teergruben und begraben sie in Erde --> also werden vom "homo halbwissend" wohl wirklich nur wenige versteinerte Knochen den Paläontologen des 22./23. Jahrtausend erhalten bleiben.. - Dafür aber Tausendfach technische Hinterlassenschaften aus Edelstahl, Titan, Gold etc. - dazu Tausende Tonnen von Atommüll als Zeugnis für unsere hohe Zivilisation u. auch diesen strahlenden Errungenschaften.).
Was soll dieser Einwand? Ist doch völlig uninteressant.
Sobald wir mehr als einige tausend Jahre zurückgehen, haben wir es NUR noch mit Knochen zu tun.

Man sollte eigentlich Millionenfach Funde von ÜBERGANGSFORMEN der Fosillien erwarten!
Sie werden auch gefunden, lieber Flavius, aber wie sollen wir dann nennen? Die Taxonomen geben ihnen einen Namen, und schon sind sie in einer Schublade — aus den Augen, aus dem Sinn.

Aber wo sind die Huntertausende zu erwartetende fossille Fundstücke dieser "HALB-Flieger" Fomen? (Es gibt dazu 2 Theorien. Jedenfalls ist das nicht geklärt). Bedeneke: Es gab damals doch -immer!- zehntausende von Teergruben ->

Also mind. 500.000 u. bis 3 Mio versteinerte Knochen (-stücken) von Übergangsflieger müsste man eigentlich so finden. Wenn man davon nur 2 bis 3 % findet: wären das immer noch . 20,000 bis 100.000 Funde und nicht nur die etwas mickerigen 6-7! Fundstücke)
Vielleicht erwartest du einfach zu viel!

Flugsaurier sind aber ein ganz anderes Thema. Du eröffnest hier andauernd neu "Baustellen".
Es wäre der Diskussion zuträglich, wenn wir uns auf ein Thema konzentrieren könnten. Können wir jetzt eigentlich den Fragenkomplex um Niles Eldredge abhaken?

Alles spricht auch hier für "schnelle Srünge" (neben den "Ruhepausen") in der Entwicklungsgeschichte der Tiere.
Nicht "alles", aber einiges, und deshalb wurde auch, wieschon gesagt, die Evolutionstheorie entsprechend teilweise angepasst.

Ob die Entwicklungsspürnge "angestoßen wurden oder nicht, lass ich mal dahingestellt.
Nein! Das ist ein wichtges Thema. Woher kamen denn die Tiere sonst, wenn sie keine Vorfahren hatten? Was glaubst du?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#250 Re: Abiogenese und Evolution

Beitrag von Flavius » So 14. Sep 2014, 13:05

.Na, na .. Also wer wechselt hier dauernd ... Aber egal -> also weg von den Flugsauriern zu "landgängigen Fischen"... Bisher ist nur die eine Art -nämlich der Tiktaalik roseae- gefunden !! hmmm . doch auch etwas mager, oder?
Bei den Überangsformen zur Flugechse: 5-6 (+0,5) Archeoptorrus-Funde mit Federn, der aber (nach heutigem wissentschaftlichem Stand der Erkenntnis NICHt fliegen konnte).
5-7 Funde: Auch reichlich wenig, finde ich (und andere auch).--
Es müssten -wenn man logisch die Sache angeht- eigentlich MILLIONEN von versteinerten Fosillien-Funde (auch die, die Übergänge klar zeigen) gefunden werden. Wir finden ja auch tausendfach/ tonnenweise Versteinerungen (manchen Musseun ächzen schon..) , aber mit den Übergängen hapert es doch sehr ! Die machen sich doch sehr, sehr rar. Was ist da los?

Menschenknochen werden die Forscher (100.000 Jahre in Zukunft) wohl kaum finden, da hast Du natürlich recht (wir verenden in der Regel einfach nicht mehr in Teergruben o.ä. ).

Sonntagsgruss aus dem Süden Flvius B. (Steht BW vielleich für Baden-Wüttemberg?)
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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