Gibt es Übergangsformen?

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Pluto
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#141 Re: Gibt es Übergangsformen?

Beitrag von Pluto » Di 25. Nov 2014, 17:52

R.F. hat geschrieben:Zunächst reden diese den Mächtigen die Weltwirtschaft kaputt, bringen Unruhe unter die Völker, gegen die die Oktoberrevolution von 1917 dem Glimmen eines Glühwürmchens gleicht. Eine weitere Folge ist der totale Krieg - dieses Mal der weltweite...
Genau so dachten die Mitglieder der Bibelforscher-Vereinigung (heute ZJ) auch, als sie das Ende der Welt für 1914 proklamierten.

R.F. hat geschrieben:Wenn denen übrigens einer zu nahe tritt, gibt’s ordentlich was auf die Hörner...
Wenn du Hörner hättest, lieber Erwin (was ich nicht auch nur für einen Augeblick glaube) dann würde das deine Erzählung verständlicher erscheinen lassen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Janina
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#142 Re: Gibt es Übergangsformen?

Beitrag von Janina » Di 25. Nov 2014, 17:54

R.F. hat geschrieben:ich - ich bin weit schlimmer als die verangsthasten Kreationisten... :lol:
Das macht nichts, am unteren Ende der Skala gibt es keine sinnvolle Rangfolge. Es gibt ja auch keine 6-.

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Andreas
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#143 Re: Gibt es Übergangsformen?

Beitrag von Andreas » Di 25. Nov 2014, 17:58

Janina hat geschrieben:Es gibt ja auch keine 6-.
Du irrst. In Latein bekam ich mal eine 8. :oops:

Anton B.
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#144 Re: Gibt es Übergangsformen?

Beitrag von Anton B. » Di 25. Nov 2014, 18:20

R.F. hat geschrieben:
Anton B. hat geschrieben:
Bastler hat geschrieben:[...] Solange er mit seiner Vorstellungswelt selber glücklich ist...
Finde ich auch. Selbiges gilt für Erwin.
[...] Eine weitere Folge ist der totale Krieg - dieses Mal der weltweite...
Erwin ist halt mit der Aussicht auf eine ordentliche Apokalypse am glücklichsten.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

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Bastler
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#145 Re: Gibt es Übergangsformen?

Beitrag von Bastler » Di 25. Nov 2014, 18:59

Ich glaube nicht, dass Hemuls quasikreationistische Vorstellungen ihn mit Hitler, Stalin, Merkel oder Putin vergleichbar machen.
Putin braucht keinen Quasikreationismus um üble Machenschaften zu betreiben.
Und selbst, wenn Goebbels Jesuitenschüler war, glaube ich auch nicht, dass es sein Glaube oder sein nicht vorhandener Kreationismus war, der ihn zum Judenhass, zum Kriegshetzen oder zum Lügen gebracht hat.

Viel gefährlicher, als Kreationismus oder Quasikreationismus ist allerdings die Autoritätshörigkeit.
Wenn man etwas tut, weil es in der Bibel steht, ist das oft nicht besser, wie wenn man etwas tut, was eine andere Autorität sagt.
Denn auch in der Bibel stehen menschenfeindliche Sachen drin. Schlimmstenfalls kann man sie sogar noch hineininterpretieren.
"Ich habe das nur auf Befehl (von dieser oder jener Autorität) getan!" halte ich für eine furchtbare Ausrede.

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#146 Re: Gibt es Übergangsformen?

Beitrag von R.F. » Di 25. Nov 2014, 19:44

Anton B. hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben: - - -
[...] Eine weitere Folge ist der totale Krieg - dieses Mal der weltweite...
Erwin ist halt mit der Aussicht auf eine ordentliche Apokalypse am glücklichsten.
Ach weißt Du, Anton, nach dem man den wichtigsten Politiker der Welt vorweg mit dem Friedensnobelpreis bedacht hat, brauchen wir Europäer uns vor nichts zu fürchten. Das scheinen jedenfalls viele zu glauben. Trotz eindeutiger Hinweise auf eine sich weiter verschärfende Weltwirtschafts- und Finanzkrise kommt dem Durchschnittsbürger kaum der Gedanke an eine plötzliche, radikale Wende in Europa.

Theologen haben zusammen mit ihren naturalistisch verbildeten Hilfskräften alles unternommen, der Masse der Bürger den Blick zu trüben. So kann der sich an Gottes Stelle wähnende künftige Herrscher Europas der Unterstützung für den Bau der Befestigungsanlagen entlang der neuen und doch alten Front entlang des Atlantiks sicher sein...

Solltest Du bis dahin noch frisch genug sein :P , wird man auch auf Deine Dienste zurückgreifen. Zumal Du durch Deine Arbeit in Steinbrüchen sicher abgehärtet bist... :P

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#147 Re: Gibt es Übergangsformen?

Beitrag von R.F. » Di 25. Nov 2014, 19:50

Bastler hat geschrieben: - - -
Viel gefährlicher, als Kreationismus oder Quasikreationismus ist allerdings die Autoritätshörigkeit.
Wenn man etwas tut, weil es in der Bibel steht, ist das oft nicht besser, wie wenn man etwas tut, was eine andere Autorität sagt.
Denn auch in der Bibel stehen menschenfeindliche Sachen drin. Schlimmstenfalls kann man sie sogar noch hineininterpretieren.
- - -
Die Warnung in der Schrift vor dem Waffeneinsatz zur Durchsetzung der eigenen Interessen ist eindeutig genug.
Was Kirchen und christliche Gemeinschaften aus der Schrift gemacht haben, ist wider die ursprünglichen Intentionen.

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Bastler
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#148 Re: Gibt es Übergangsformen?

Beitrag von Bastler » Di 25. Nov 2014, 20:14

Da gibt es einen prima Trick:
Man lügt sich vor, dass die eigenen Interessen in Wahrheit die Interessen Gottes seien.
Schon in der Bibel machen dies die drei "Freunde" Hiobs.
Sie hauen Hiob "als Anwälte Gottes" in die Pfanne und machen ihm Vorwürfe.

Die Kreuzritter kämpften natürlich nicht für die Wahrung politischer Interessen,
sondern im Interesse Gottes
gegen Gottes Feinde,
die Ungläubigen.

Und diese Selbstlüge ist sehr populär.
Die meisten, die sich in diese Tasche lügen,
bemerken das nicht einmal.

Und darin liegt eine reale Gefahr.

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#149 Re: Gibt es Übergangsformen?

Beitrag von R.F. » Di 25. Nov 2014, 20:53

Bastler hat geschrieben:Da gibt es einen prima Trick:
Man lügt sich vor, dass die eigenen Interessen in Wahrheit die Interessen Gottes seien.
Schon in der Bibel machen dies die drei "Freunde" Hiobs.
Sie hauen Hiob "als Anwälte Gottes" in die Pfanne und machen ihm Vorwürfe.

Die Kreuzritter kämpften natürlich nicht für die Wahrung politischer Interessen,
sondern im Interesse Gottes
gegen Gottes Feinde,
die Ungläubigen.

Und diese Selbstlüge ist sehr populär.
Die meisten, die sich in diese Tasche lügen,
bemerken das nicht einmal.

Und darin liegt eine reale Gefahr.
Wenn Du so leicht beeinflussbar bist, solltest Du Grimms Märchen auf keinen Fall lesen... :lol:

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#150 Re: Gibt es Übergangsformen?

Beitrag von Pluto » Di 25. Nov 2014, 21:07

R.F. hat geschrieben:Die Warnung in der Schrift vor dem Waffeneinsatz zur Durchsetzung der eigenen Interessen ist eindeutig genug.
Eine dieser Warnungen, bw. Gebote ist, "Prüfet alles, das Gute behaltet.".
Kanst du Erwin, sagen, dass du die Evolutionstheorie jemals ernsthaft versucht hast zu prüfen?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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