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Das wäre ein Thema für Piscator, dachte ich amüsiert wegen früherer Diskussionen.
Ungefähr 10 Schnecken hatte ich in einem offenen Karton auf meinem Fahrrad, das ich im Hof abstellte. Besser als mit Schneckenkorn oder Gartenschere meinen Salat zu retten, dachte ich sei ein Leckerbissen für die Enten. Doch schon nach wenigen Minuten gab es nur noch drei. Waren sie davongeflogen?

Da sah ich ein "Raupe" sich vom Gepäckträger abseilen, dann noch eine. Bis auf zwei, die den langsamen Abstieg über die Speichen wagten, hatten sich alle einer fatastischen Technik bedient. Ihr Schmiermittel können sie offenbar geschickt für so was nutzen wie "Abseilen" - und große Höhenunterschiede schnell überwinden.

2Lena hat geschrieben:Da sah ich ein "Raupe" sich vom Gepäckträger abseilen, dann noch eine. Bis auf zwei, die den langsamen Abstieg über die Speichen wagten, hatten sich alle einer fatastischen Technik bedient. Ihr Schmiermittel können sie offenbar geschickt für so was nutzen wie "Abseilen" - und große Höhenunterschiede schnell überwinden.

"Abseilen" ist natürlich falsch, aber Schnecken können die Konsistenz (Viskosität) ihres Schleims so verändern, dass sie auch vertikale Hindernisse überwinden können.

2Lena hat geschrieben:Das wäre ein Thema für Piscator, dachte ich amüsiert wegen früherer Diskussionen.
Ungefähr 10 Schnecken hatte ich in einem offenen Karton auf meinem Fahrrad, das ich im Hof abstellte. Besser als mit Schneckenkorn oder Gartenschere meinen Salat zu retten, dachte ich sei ein Leckerbissen für die Enten. Doch schon nach wenigen Minuten gab es nur noch drei.

Vielleicht hast du dich verzählt?

Wer an Hauswänden hochkommt und auf die höchsten Bäume, für den dürfte so ein Fahrrad ein Klacks sein.
Oder es hat nur noch Keiner bemerkt dass diese Tiere fliegen können.

Pflanzenfreak hat geschrieben:Wer an Hauswänden hochkommt und auf die höchsten Bäume, für den dürfte so ein Fahrrad ein Klacks sein.
Oder es hat nur noch Keiner bemerkt dass diese Tiere fliegen können.

Ja! Die Natur macht (ist?) erfinderisch!

pflanzenfreak hat geschrieben:Wer an Hauswänden hochkommt und auf die höchsten Bäume, für den dürfte so ein Fahrrad ein Klacks sein. Oder es hat nur noch Keiner bemerkt dass diese Tiere fliegen können.

Dass der Schleim beim Kriechen hilft ist erstaunlich. Sie benutzen das auch als Feindabwehr. Ich hatte z.B. noch nie (bewusst) bemerkt, dass sie es schaffen, an einem Schleimfaden zu hängen.
Sie sind übrigens auch in anderer Hinsicht schlau und fressen nur die Pflanzen, die gehandicapt oder beschädigt sind.

Das ist wie im echten Leben.
Wer mehr schleimt, kommt besser vorwärts.

2Lena hat geschrieben:Das wäre ein Thema für Piscator, dachte ich amüsiert wegen früherer Diskussionen.
Ungefähr 10 Schnecken hatte ich in einem offenen Karton auf meinem Fahrrad, das ich im Hof abstellte. Besser als mit Schneckenkorn oder Gartenschere meinen Salat zu retten, dachte ich sei ein Leckerbissen für die Enten. Doch schon nach wenigen Minuten gab es nur noch drei. Waren sie davongeflogen?

Wäre dies ein Forum aus Österreich, hätte ich spontan darauf getippt, dass die Schnecken einfach schneller waren als das Fahrrad.

Aber, aber, lieber Piscator. Aus Österreich kommen ALLE Erfinder.
Weißt du das denn nicht?
Nur manchmal geht es erst mal im Schneckentempo los... Jahrzehnte vor den ganz großen ...

Dem Rad folgte um 3500 v. Chr. der Wagen. Einige Forscher gehen davon aus, dass Mitteleuropa, besonders das Gebiet östlich der Alpen, die Wiege des Wagens ist. Wer weiß vielleicht war es ja ein steinzeitlicher Wiener, der den Wagen erfand? Lange Zeit gab man sich damit zufrieden, dass Ochsen oder Menschen oder beide den Wagen zogen, aber schon im 13. Jahrhundert wusste der Philosoph Roger Bacon: „Eines Tages wird man Karren zu bauen vermögen, die sich bewegen und in Bewegung bleiben, ohne geschoben oder von irgendeinem Tier gezogen zu werden." Und er sollte Recht behalten. Ein weiterer Meilenstein bei der Erfindung des Automobils war die Dampfmaschine. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts experimentierte man mit Dampfautomobilen.

Lange Zeit schien es, als seien diese mit Wasserdampf betriebenen Autos die Zukunft. Erst als 1862 Nikolaus August Otto den Viertaktmotor erfand, begann der Siegeszug des Verbrennungsmotor und des modernen Automobils. Etwa zur gleichen Zeit experimentierte in Wien Siegfried Marcus (aus Wien) mit einem Zweitaktmotor. Der erste Marcus-Wagen aus dem Jahr 1870 war ein einfacher Handwagen, der von einem Zweitaktmotor angetrieben wurde. Der große und entscheidende Durchbruch gelang dann aber 1886 Carl Benz in Mannheim. Er ließ sein Dreirad als "Fahrzeug mit Gasmotorenbetrieb" im gleichen Jahr patentieren und stellte ab 1894 Automobile in Serie her. Ein Kind hat wohl, entgegen anderslautender Meinungen, oftmals mehrere Väter ...

Aus http://www.geschichte-oesterreich.com/e ... mobil.html

2Lena hat geschrieben:Ein Kind hat wohl, entgegen anderslautender Meinungen, oftmals mehrere Väter

Denkst du dabei vielleicht an Jesus, der Joseph und den hl. Geist zum Vater hatte?