Die Vielfalt des Lebens neu aufgerollt

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
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Mia
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#11 Re: Die Vielfalt des Lebens neu aufgerollt

Beitrag von Mia » Di 16. Apr 2013, 17:03

Heliaia hat geschrieben:
kandyra hat geschrieben:
also diese Bibelstellen hätte ich gerne etwas genauer?!...Das müsste dann schon etwas glaubwürdiger dargestellt werden.
Ok
da wäre für den Anfang zum Beispiel das hier http://ufo-bw.beepworld.de/hesekiel.htm

Über diese Bibelstelle hab ich mich auch sehr gewundert und ich versuchte die Beschreibung nachzumalen, es sah sehr merkwürdig aus, eher wie ein Insekt, mit 4 Gesichter.
Und irgend wo, in der Bibel, steht auch das Engel grüne Gesichter haben, ich erinnere mich nur nicht mehr wo.

LG Mia

Pluto
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#12 Re: Die Vielfalt des Lebens neu aufgerollt

Beitrag von Pluto » Di 16. Apr 2013, 17:04

R.F. hat geschrieben:http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 93783.html

In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass die arme “Ardi” - in “wissenschaftlicher” Sicht ein Hominide -, der vor mehr als vier Millionen Jahren zu Tode kam -

Das ist schon eine interessante Geschichte.
Ardi war tatsächlich eine "sie". Sie lebte lange vor Lucy (fast 2 millionen Jahre früher), und doch scheint sie sogar in manchen Merkmalen weiter entwickelt gewesen zu sein als Lucy. Ardi hatte bereits die Merkmale die einen aufrechten menschlichen Gang auszeichnen, während Lucy ihrer langen Arme wegen, sich wohl noch öfter von Ast zu Ast schwang. Ardi hatte ein schmales Becken, breitere Schultern. und Zehen die sich nach oben biegen lassen. Und sie lief auf den Sohlen nicht auf den Knöcheln. Auch hatte Ardi schon stark reduzierte Eckzähne.
Das sind alles Eigenschaften aus denen sich deuten lässt, dass Ardi wenn nicht in der direkten Linie unserer Ahnen stand, doch zumindest auf einem sehr engen Seitenarm unserer Entwicklung einzuordnen ist.

Was bedeutet das alles?
Dass die menschliche Entwicklung alles andere als gradlinig verlief, und es ev. sogar mehrere Wege der Entwicklung gab.
Wir wissen vieles über unsere Entwicklung aber es tun sich immer neue Fragen auf.

R.F. hat geschrieben:und in einer mehreren Meter hohen Schicht gefunden wurde. Im Vergleich dazu lag das Dino-Ei zum Greifen nahe an der Erdoberfläche. Was aber würden die Messgeräte anzeigen, wenn das Material um das Ei herum mit radiometrischen Methoden datiert werden würde?
Was soll aus diesem Abstecher zu den Dinos werden wenn er fertig ist, Erwin. Du wirst doch wohl nicht schon wieder die Radiometrie in Frage stellen wollen, mein Freund? Bild

R.F. hat geschrieben: Ich bin ziemlich sicher, dass das Ergebnis für die Naturalisten ein Waterloo wäre...
Ziemlich sicher Erwin? Was heißt das nun schon wieder? Bild
Hast du denn nachgemessen, oder spekulierst du wieder.

Wie MSS es so schön formulierte:
Denkst du schon, oder glaubst du noch?
Bild

Wann hast du das letzte Mal in einen Spiegel geschaut Erwin? Siehst du nicht die Ähnlichkeiten.
Wir sind Primaten, du und ich.... einfach nur armselige sterbliche Anthropoiden.
Das ist die eigentliche Geschichte die uns Ardi und Lucy erzählen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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kamille
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#13 Re: Die Vielfalt des Lebens neu aufgerollt

Beitrag von kamille » Di 16. Apr 2013, 17:05

Pluto hat geschrieben:Wir sind Primaten, du und ich.... einfach nur armselige sterbliche Anthropoiden.
Das ist die eigentliche Geschichte die uns Ardi und Lucy erzählen.

Nach J.Lorber sind das Voradamiten, sozusagen Prototypen des eigentlichen Menschen.
Ist aber nicht so zu verstehen, dass Gott üben mußte, sondern das Geisige entwickelte sich schrittweise und der Körper entsprach seinem Wesen.
Die gesammelten Erfahrungen bringt die Seele wieder mit und steigt eine Stufe höher auf der Entawicklungsstufe. Das ist das eigentlichen Wesen der Evolution.
Jesus Christus spricht:..Siehe, ich bin bei euch alle Tage.....

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#14 Re: Die Vielfalt des Lebens neu aufgerollt

Beitrag von Pluto » Di 16. Apr 2013, 17:05

kamille hat geschrieben:Nach J.Lorber sind das Voradamiten, sozusagen Prototypen des eigentlichen Menschen.
Jakob Lorbers Hyopthese der Voradamiten entstand einige Jahrzehte vor Darwins revolutionäre Evolutionstheorie.

kamille hat geschrieben:Die gesammelten Erfahrungen bringt die Seele wieder mit und steigt eine Stufe höher auf der Entwicklungsstufe. Das ist das eigentlichen Wesen der Evolution.
Ähem... Bild
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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kamille
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#15 Re: Die Vielfalt des Lebens neu aufgerollt

Beitrag von kamille » Di 16. Apr 2013, 17:05

Pluto hat geschrieben:kamille hat geschrieben:
Die gesammelten Erfahrungen bringt die Seele wieder mit und steigt eine Stufe höher auf der Entwicklungsstufe. Das ist das eigentlichen Wesen der Evolution.
Ähem...

Ich meinte auf geistiger Ebene, der Körper paßt sich nur den äußeren Gegebenheiten an.
Jesus Christus spricht:..Siehe, ich bin bei euch alle Tage.....

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#16 Re: Die Vielfalt des Lebens neu aufgerollt

Beitrag von Pluto » Di 16. Apr 2013, 17:06

kamille hat geschrieben:Ich meinte auf geistiger Ebene, der Körper paßt sich nur den äußeren Gegebenheiten an.
Entwicklung auf geistiger Ebene... ja, das verstehe ich sehr gut.
Sorry für da Misssverständnis.
Geistige Entwicklung nenne ich dann kultereller Fortschritt, aber das ist nich Evolution im biologischen Sinn.

Wenn sich der Körper sich anpasst, dann nur im Sinne von Gewöhnung. Das wird nicht an Folgegenerationen weiter gegeben.
Dass sieht man beispielweise an den vielen übergewichtigen Menschen.
Sie passen sich nicht an das überzuckerte und zu fette Essen an ohd essen dann die Hälfte, darum nehme sie zu.
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#17 Re: Die Vielfalt des Lebens neu aufgerollt

Beitrag von kandyra » Di 16. Apr 2013, 17:06

Pluto hat geschrieben: Wenn sich der Körper sich anpasst, dann nur im Sinne von Gewöhnung. Das wird nicht an Folgegenerationen weiter gegeben.
Dass sieht man beispielweise an den vielen übergewichtigen Menschen.
Sie passen sich nicht an das überzuckerte und zu fette Essen an ohd essen dann die Hälfte, darum nehme sie zu.

das würde aber dann gegen die Evolution sprechen? Dann gibt es ja gar nichts was sich verändert und der Mensch war immer schon wie er war.
Bild

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#18 Re: Die Vielfalt des Lebens neu aufgerollt

Beitrag von Pluto » Di 16. Apr 2013, 17:07

kandyra hat geschrieben:das würde aber dann gegen die Evolution sprechen? Dann gibt es ja gar nichts was sich verändert und der Mensch war immer schon wie er war.
Ganz und gar nicht, Kandy.
Wir geben Erlerntes nur über die Symbolik der Sprache und der Gestik weiter. Sie wird nicht verebt.

Biologisch wird nur das weitergegeben, was mit bereits vorhandenen genetischen Variationen zusammenhängt. Diese Variabilität wird durch die Mutationen bei der Entstehung der (haploiden) Ei- und Samenzellen festgelegt. Nur das beeinflusst die Veränderungen unserer Nachkommen. Die diploiden Zellen (das sind alle anderen Körperzellen) haben mit Vererbung nichts zu tun weil sie an der Fortpflanzung nicht teilnehmen.

Um das zu verdeutlichen:
Eine Giraffe erhält nicht einen längeren Hals, weil die Eltern den Kopf nach höhergelegenen Blättern strecken. Vielmehr wird der genetisch bedingte längere Hals angeboren und gibt diesen Individuen dann eine (geringfügig) bessere Überlebenschance die ihren Fortzupflanzungserfolg bevorzugt.

Evolution hängt daher nicht direkt von den Umweltbedingungen ab. Merkmale sind vorgegeben. Die Überlebenschance eines (genetisch verursachten) Merkmals hängt vielmehr davon ab wie gut das Individuum an die Umgebung angepasst wird (Bsp. weiße Hasen im Schnee). Dies beeinflusst wiederum den Fortpflanzungserfolg der gut angepassten Individuen. Im Hohen Norden gedeihen weiße Hasen dshalb besser als braune weil sie bereits besser angepasst sind! Einmal geboren, verändert sich die Haarfarbe nicht mehr.

Darum ist Evolution auch so ein unglaublich langsamer Prozess, der oft viele tausend Generationen benötigt um bleibende Veränderungen zu erzielen. Hinzu kommt, je größer die Population, umso größer ist der Verdünnungseffekt eines genetischen Vorteils. Was wir (kurzlebigen Menschen) dabei immer wieder außer Acht lassen, sind die unglaublich langen Zeitabstände, mit denen wir es hier zu tun haben. 1 Million Jahre ensprechen gut und gern mehreren hunderttausend Generationen. Erst im Zeitraffer wird deutlich wie sich alles verändert.

Schnelle Evolution wird besonders in kleinen isolierten Gruppen von Individuen bevorzugt. Ich befürchte deshalb, das unsere Art, nun schon derart hohe Populationen erreicht hat, dass Evolution praktisch zum Stillstand gekommen ist. Kein guter Gedanke, bei den rasante Entwicklungen der Umwelt.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

R.F.
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#19 Re: Die Vielfalt des Lebens neu aufgerollt

Beitrag von R.F. » Di 16. Apr 2013, 17:07

Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 93783.html

In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass die arme “Ardi” - in “wissenschaftlicher” Sicht ein Hominide -, der vor mehr als vier Millionen Jahren zu Tode kam -

Das ist schon eine interessante Geschichte.
Ardi war tatsächlich eine "sie". Sie lebte lange vor Lucy (fast 2 millionen Jahre früher)...
- - -
Was bedeutet das alles?
Dass die menschliche Entwicklung alles andere als gradlinig verlief, und es ev. sogar mehrere Wege der Entwicklung gab.
Wir wissen vieles über unsere Entwicklung aber es tun sich immer neue Fragen auf.
Wenn diese Experten vor einem kritischen Publikum die Zeitspanne von zwei Millionen Jahren mal ausführlich begründen müssten, käme es zu Schweißausbrüchen und Paniken. Was halt fehlt, ist das genannte kritische Publikum...

Hast Du übrigens mal einen Bericht darüber gelesen, wo man und unter welchen Umstände man “Lucy” gefunden hatte? Oder wie man ihr Alter festgesetzt hat? Die daraus abgeleiteten Folgerungen grenzen nämlich an Vergewaltigung der Vernunft, mein lieber Pluto...
Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:und in einer mehreren Meter hohen Schicht gefunden wurde. Im Vergleich dazu lag das Dino-Ei zum Greifen nahe an der Erdoberfläche. Was aber würden die Messgeräte anzeigen, wenn das Material um das Ei herum mit radiometrischen Methoden datiert werden würde?
Was soll aus diesem Abstecher zu den Dinos werden wenn er fertig ist, Erwin. Du wirst doch wohl nicht schon wieder die Radiometrie in Frage stellen wollen, mein Freund? Bild
Mit ihrer Argumentationsweise erweisen sich Entwicklungslehre, die Historische Geologie und die Paläontologie als metaphysische Programme...Wird der Dinosaurier an der Erdoberfläche gefunden, gehört die Schicht dem so genannten Mesozoikum an, oder die Fossilien wurden durch Umlagerung freigelegt. Radiometrischen Datierungen kann man so wenig trauen wie der Zeitanzeige einer kaputten Uhr. Alles stützt sich auf eine behauptete, aber nie nachgewiesene Entwicklung des Lebens und der Arten...
Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben: Ich bin ziemlich sicher, dass das Ergebnis für die Naturalisten ein Waterloo wäre...
Ziemlich sicher Erwin? Was heißt das nun schon wieder? Bild
Hast du denn nachgemessen, oder spekulierst du wieder.
Die Datierung wurde vom Schema einer angenommen Entwicklung abgeleitet. Eine Datierung des Umgebungsmaterials würde mit fast an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich ein erheblich abweichendes Alter liefern...

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#20 Re: Die Vielfalt des Lebens neu aufgerollt

Beitrag von kamille » Di 16. Apr 2013, 17:07

Pluto hat geschrieben: Die Überlebenschance eines (genetisch verursachten) Merkmals hängt vielmehr davon ab wie gut das Individuum an die Umgebung angepasst wird (Bsp. weiße Hasen im Schnee).
Von wem angepasst wird ?
Jesus Christus spricht:..Siehe, ich bin bei euch alle Tage.....

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