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#1 Die Gravitation, die Natur und Einsteins Relativitätstheorie

Verfasst: Fr 7. Okt 2016, 06:58
von seeadler
Nachdem mich Pluto im anderen Thread...

Themen zusammengeführt und bereinigt (Pluto - Admin)

#2 Die Gravitation, die Natur und Einsteins Relativitätstheorie

Verfasst: Fr 7. Okt 2016, 07:00
von seeadler
Nachdem mich Pluto im anderen Thread Das Alterungsphänomen oder die "relativistische Zeit gebeten oder gefragt hatte, ob ich nicht hierzu einen neuen Thread im Biologiebereich eröffnen möchte, würde, ich aber meine Bedenken geäußert habe, dass man dann wiederum die Zusammenhänge zwischen biophysikalischen und astrophysikalischen Prozessen nicht erkennt, wage ich es denn nun doch, in der Hoffnung, dass wir es doch schaffen, hier übergreifend das Problem an sich aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Denn grundsätzlich sind die Bereiche nicht trennbar, auch wnen sich die Wissenschaft dies auf die Fahne geschrieben hat, überall eine saubere Trennung herbei zu führen.

Es geht um diese Thematik: Das mit den Auswirkungen der GPS-Satelliten hatten wir doch schon gerade wegen einem anderen User hier lang und breit diskutiert. Das kenne ich doch alles, und nochmals, wenn du meine Beiträge genauer und vor allem VOLLSTÄNDIG lesen würdest, würdest du mir nicht ein solches nachweislich falsches Zeugnis ausstellen, was nicht einmal Halman tun würde. Denn er weiß, dass ich mich damit auskenne. Warum möchtest du also hier anderen Glauben machen, dass ich davon keine Ahnung hätte, kann ich nicht wirklich verstehen und nachvollziehen :( ?

Nochmals, es geht hier um zwei grundsätzlich unterschiedliche Prozesse. Der eine ist rein relativistischer Natur, der ja hier in diesem Forum schon in allen möglichen Facetten und in ungeheurer Tiefe behandelt wurde.... doch das, was ich hier im Vergleich zwischen Mond und Erde anspreche hat einen ganz anderen Hintergrund, nichtrelativistischer Natur! Was ich jedoch versuche, parallel einen vergleich zu ziehen: Was kann ich tun, um beispielsweise mein Lebensalter zu "verdoppeln". Und dazu gibt es nach meiner Erkenntnis zwei Möglichkeiten. Die eine hatte ich in den letzten Posts gleich mehrmals angesprochen, indem ich genau auf das aufmerksam mache, wo du mir unterstellst, ich würde davon keine Ahnung haben, nämlich was passiert, wenn ich beschleunige (du gehst ja - vermutlich aus Zeitgründen - nicht einmal auf meine Rechenaufgabe ein (was ich einerseits nachvollziehen kann, weil du hier versuchst gleichzeitig an allen Ecken zu sein, wofür ich dann aber kein Verständnis habe, wenn dies auf Kosten deiner Genauigkeit geht, meine Texte zu lesen))

Du kannst also entweder mit einen Raumflugzeug mit 260000 km/s fliegen, dann bist du im Verhältnis zu deinem Zwilling auf der Erde innerhalb des Fluges nur um die Hälfte gealtert, oder aber du wanderst von der Erde aus, und beziehst eine Stellung auf dem Mars, und bleibst dort eine Zeit lang. Auch in diesem Fall würdest du auf dem Mars langsamer altern als auf der Erde.
Relativistisch gesehen würdest du aufgrund der geringeren Gravitation auf dem Mars schneller altern, als auf der Erde. Doch der Unterschied ist so minimal, dass er nicht ins Gewicht fällt. Gravitativ gesehen würdest du jedoch nach meiner Erkenntnis auf dem Mars trotzdem erheblich länger leben, als auf der Erde - vorausgesetzt, deine Grundbedingungen sind gewährleistet. (Habe ich allerdings alles schon erwähnt)

Du hast aber trotzdem nach wie vor meine Intention nicht verstanden, warum ich mich überhaupt mit dem Thema hier befasse. Mir geht es darum, heraus zu finden, in welcher Form die relativistische Masse oder relativistische Energie unser Leben beeinflusst und vor allem was sie mit der Gravitation zu tun hat. Denn aufgrund eigener Berechnungen geben wir ja genau jene Strahlung an den Raum ab, die zum einen der relativistischen Energie entspricht, und diese wiederum entspricht der Gravitationsenergie - auch dies wurde hier im Forum von mir mehrfach vorgerechnet!!!!


Also, um den Einfluss der Gravitation auf das Leben an sich, mit unter anderem meiner primären "Behauptung", dass der gleiche Organismus, den wir hier auf der Erde vorfinden, beispielsweise unter Berücksichtigung aller anderen Faktoren auf dem Mars länger leben könnte als auf der Erde. Dass dies aus relativistischen Gesichtspunkten heraus nicht funktioniert, ist mir klar - zumindest nicht aus der einfachen oberflächlichen Betrachtung heraus - aber unter Umständen haben wir trotzdem auf dem Mars eine größere Lebenserwartung, warum dies so ist, möchte ich in diesem Thread "untersuchen".

#3 Re: Die Natur und Einsteins Relativitätstheorie

Verfasst: Fr 7. Okt 2016, 09:28
von Pluto
seeadler hat geschrieben:Also, um den Einfluss der Gravitation auf das Leben an sich, mit unter anderem meiner primären "Behauptung", dass der gleiche Organismus, den wir hier auf der Erde vorfinden, beispielsweise unter Berücksichtigung aller anderen Faktoren auf dem Mars länger leben könnte als auf der Erde. Dass dies aus relativistischen Gesichtspunkten heraus nicht funktioniert, ist mir klar - zumindest nicht aus der einfachen oberflächlichen Betrachtung heraus - aber unter Umständen haben wir trotzdem auf dem Mars eine größere Lebenserwartung, warum dies so ist, möchte ich in diesem Thread "untersuchen".
Wir wissen: wenn die Schwerkraft von der irdischen um etwa 1% abweicht, würde Leben ganz anders aussehen. Ob dabei der Alterungsprozess langsamer abläuft ist spekulativ und hat mit Einsteins Relativität rein gar nichts zu tun.