Evolution -- "Nur eine Theorie"?

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
Anton B.
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#301 Re: Evolution -- "Nur eine Theorie"?

Beitrag von Anton B. » Mi 14. Jan 2015, 16:41

Flavius hat geschrieben:Mehr so etwas wie Ansätze für den dritten od. vierten Flügel bei Vögeln oder für das dritte Auge hinten am Kopf (wäre doch sehr praktisch) und auch wirklich von Vorteil. Wo sind die Hubschrauber-Flügel für unsere lieben Hunden u Katzen oder die 6 Beinen u.a.m.; wo die Tiere, die CO2 als Nahrung aufnehmen (als Anpassung an unsere zukünftige Welt, denn vielleicht werden nur die die nächsten 5.000 Jahre überleben).
Was Du da alles aufzählst und der ET in die Schuhe schieben möchtest, lieber Flavius, sind alles Möglichkeiten ausschließlich im Rahmen von Intelligent-Design-Ansätzen. Denn nur da wird Nicht-Sinnvolles gefördert, weil der Designer genau weiß, das sich später, wenn alles schön und möglicherweise "irreduzibel" zusammengefügt ist, ein supertoller Sinn und Nutzen ergibt.

Flavius hat geschrieben:Ich taste schon immer wieder meinen Körper ab, ob da endlich irgendwo die erhoftten Knospen zu finden sind. Ich hätt doch sooo gerne in 500.000 Jahre ein paar schicke Flügel für mich oder wenigstens meine Nachfahren.
Taste doch mal die Oberseite Deines Halses ab, ob sich da nicht vielleicht doch schon ein ganz klitzekleines und zartes Knöspchen entwickelt hat. Auch, wenn daraus keine Flügel werden sollten (aber wer weiß das schon), kannst Du den ganzen niedlichen Apparat zum Lesen und Verstehen verwenden. Und ein drittes Auge brauchst Du dafür auch nicht.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

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Scrypt0n
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#302 Re: Evolution -- "Nur eine Theorie"?

Beitrag von Scrypt0n » Do 15. Jan 2015, 14:13

Flavius, schon wieder dein Aufgabe vergessen?
Lege in drei/vier Sätzen kurz und knapp dar, welche ~zwei "grundlegenden Aussagen" der ET du anzweifelst.

Wird es endlich mal was oder ist dir das nun wirklich schon zu viel?
Wirst du jetzt wieder die Ausrede von dir werfen, überhaupt keine Zeit dafür zu haben um dann doch wieder rießige Beiträge mit Unmengen an Fehl- und Falschinformationen vorzustellen?

Ganz ehrlich, ich kann hier nur den Kopf schütteln...

Flavius hat geschrieben: der Satz ist doch ... : Lieber Pluto: mache doch bitte mal die Voraussage, wo die Evolution heute (also Jetzt irgendwo) gerade ein neues Organ oder sonst etwas Neu-Nützliches, etwas ganz Neues beobachtabr entwickelt oder gerade am graduellem Aufbauen ist.
Du hast die naturwissenschaftliche Methodig doch noch nicht einmal an der Basis verstanden; kein Wunder, dass du selbst Plutos Aussage mit den "Voraussagen" nicht kapiert hast.
Einer der Gründe, aus denen beispielsweise der genetische Evolutionsbeweis so schön und wichtig ist, ist die Tatsache, dass die Evolutionstheorie hier etwas leistete, das für wissenschaftliche Theorien mehr als bedeutsam ist: Sie machte eine korrekte Vorhersage.
Zu Charles Darwins Zeiten war Genetik im heutigen Sinne noch Zukunftsmusik, doch aus seiner Theorie ging klar hervor, dass alle Lebewesen auf diesem Planeten untereinander verwandt sein müssten. Über Homologien und Transitionalfossilien ließen sich auch genauere Verwandtschaftsgrade ermitteln. Als sich dann herausstellte, dass Moleküle sich evolutionär parallel zu Körperstrukturen wandeln, war klar, dass man die durch die Evolutionstheorie vorhergesagten Verwandtschaftsgrade testen konnte. Und siehe da: Es kam genau das heraus, womit man gerechnet hatte…

Auch sämtliche fossilen Nachweise wiederum bestätigen genau das, was man aufgrund Darwins Hypothesen erwartete. Die Vorhersagen, wie die Funde aussehen werden, sofern die Hypothese zutreffend ist, bestätigen sich.

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#303 Re: Evolution -- "Nur eine Theorie"?

Beitrag von Flavius » Mo 19. Jan 2015, 22:00

Srypt0n hat geschrieben:Wird es endlich mal was oder ist dir das nun wirklich schon zu viel?
Mit Dir ist es mir wirklich "etwas zuviel" . ( Ich MUSS ja auch nicht mit Jedem schreiben). Vor allem, wenn ich doch schon sehe, dass es zu nicht viel führt.

Srypt0n hat geschrieben:Unmengen an Fehl- und Falschinformationen vorzustellen? Ganz ehrlich, ich kann hier nur den Kopf schütteln...
kannst Du natürlich gerne machen (Verenkt Dir aber bitte den hls dabei nicht) . Ich kann dasseöbe aber auch klar zurückgeben...
Beispiel:
Dein: "Sämtliche fossilen Nachweise wiederum bestätigen genau das, was man aufgrund Darwins Hypothesen erwartete. Die Vorhersagen, wie die Funde aussehen werden, sofern die Hypothese zutreffend ist, bestätigen sich". == > Das stimmt doch NICHT...
Weder kann man verlässlich von EINEM einzigem Fundstück wichtige Übergänge seriös ableiten (u. schon garnicht unbestritten/ nicht diskutiert") Der hier vor kurzem genannte Iskalaat wurde nur einmal gefunden und ist wirklich UMSTRITTEN !!! (Zuviel Landtier-Elemente)
- Viele der Funde unterliegen doch (auch immmer) einer Interpretation. Sehr oft streiten sich ja die Wissenschaftler selbst über die richtige Deutung oder Interpretation von vielen Funden, Thesen etc.- (Das ist ja auch okay. Aber dann bitte keine solchen falschen Statements von das Obige von Dir!!
Aber man sieht was man will.
Wenn z.B. 90% der Wissenschaftler (interessantes Denkmodell) in Dienste der Kirchen strittige Funde untersuchen würden (also sie in "deren Sold ständen"), DANN würden ganz sicher, ganz 100%-ig andere Ergebnisse geliefert werden.

Aber was soll's .. ich habe gemerkt, dass sich hier feste Ausgangspunkte gegenüberstehen, u. viel Polemik betrieben wird (auch Themen ständig o. schnell gewechselt werden, Unangenhme Fragen garnicht verstanden oder vertieft werden) und dann kommen da von z.B. darkside /scrypton .. gerne noch persönliche Angriffe dazu. Soll ich mir hier meine Zeit mit sowas verschwenden. Wie ich schon schrieb, habe ich zur Zeit einen ca 14 Std. Arbeitstag; also weder zeit noch Lust für solch UNPRODUKTIVES.

Ein Normal-Student ist zudem unvoreingenommer u. meistens offener /suchender /fragender als viele der hier Schreibenden. Er stimmt nicht voreilig zu, aber er denket offen mit. Da geschehen gegenseitige Anregungen, Gedanken-Beflügelungen.
Zuletzt geändert von Flavius am Mo 19. Jan 2015, 22:25, insgesamt 2-mal geändert.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#304 Re: Evolution -- "Nur eine Theorie"?

Beitrag von Hemul » Mo 19. Jan 2015, 22:10

Scrypt0n hat geschrieben:Wird es endlich mal was oder ist dir das nun wirklich schon zu viel?
Wirst du jetzt wieder die Ausrede von dir werfen, überhaupt keine Zeit dafür zu haben um dann doch wieder rießige Beiträge mit Unmengen an Fehl- und Falschinformationen vorzustellen?

Ganz ehrlich, ich kann hier nur den Kopf schütteln...
Ich auch. :thumbup: Der Seppi kann aber leider nicht anders-der ist von Natur so liebenswert 8-)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#305 Re: Evolution -- "Nur eine Theorie"?

Beitrag von Scrypt0n » Di 20. Jan 2015, 18:57

Flavius hat geschrieben:
Srypt0n hat geschrieben:Wird es endlich mal was oder ist dir das nun wirklich schon zu viel?
Mit Dir ist es mir wirklich "etwas zuviel" .
Ach, zuviel?
Du schreibst also lieber Unsinn gepackt in 300 Wörter, anstelle einfach mal deine behaupteten zwei "grundlegenden Aussagen" der ET zu benennen, welche du anzweifelst?
Ahja... ;)

Flavius hat geschrieben:Beispiel:
Dein: "Sämtliche fossilen Nachweise wiederum bestätigen genau das, was man aufgrund Darwins Hypothesen erwartete. Die Vorhersagen, wie die Funde aussehen werden, sofern die Hypothese zutreffend ist, bestätigen sich". == > Das stimmt doch NICHT...
Natürlich stimmt das; die Faktenlage, nämlich die unzähligen Transitionalfossilien, belegen das.
Habs dir bereits dargelegt, da du aber offensichtlich sehr vergesslich bist wiederhole ich mich:

Der Archaeopterix zeigt –wie es von einer solchen Transitionalform zu erwarten ist- zahlreiche Eigenschaften, die eindeutig den Vögeln zuzuordnen sind (z.B. Federn, einen opponierbaren Hallux oder das verlängerte, nach hinten gerichtete Schambein), zahlreiche Eigenschaften, die eindeutig den Coelurosauriern zuzuordnen sind (z.B. eine Reptilienschnauze ohne Keratin [auf Deutsch: keinen Schnabel…] und mit Zähnen, einen Halsansatz hinten am Kopf, einen langen, knochigen Schwanz oder freie Mittelfußknochen [im Gegensatz zu den verschmolzenen der Vögel] ) und einige Eigenschaften, die einen Zwischenschritt zwischen Coelurosaurus- und Vogeleigenschaften zeigen (z.B. pneumatische Knochen oder die teilweise verschmolzenen Schlüßelbeine). Unnötig zu erwähnen, dass diese Eigenschaften nicht innerhalb einer normalen Variationsbreite liegen, weder der von Vögeln noch der von Coelurosauriern. Ebenfalls unnötig zu erwähnen, daß alle acht bekannten Archaeopterixfossilien diese Eigenschaften aufweisen, sonst aber niemand.

Dazu kommt, dass Archaeopterix anatomisch und zeitlich genau in eine fast lückenlose Ahnenreihe der Vögel passt, womit davon völlig unabhänige Befunde - nämlich durch relative und absolute (Radiometrie) Altersdatierungen - genau das untermauern.

Die Entwicklung vom Fisch zum Amphibium ist ebenso gut belegt sowie die vieler weiterer Entwicklungen, welche ich dir ebenfalls bereits darlegte. Bist du etwas Informationsressistent bezüglich Fakten, die nicht in dein Glaubensbild passen? ^_-
Die fossilen Nachweise sehen genau so aus, wie sie durch die Evolutionstheorie zu erwarten waren; die machte damit eine zutreffende, bestätigte Vorhersage. Ebenso sieht es im genetischen Bereich aus, auch hier sieht die Befundlage genau so aus wie es zu erwarten war und machte damit ebenfalls bestätigte Vorhersagen. Aber darauf bist du ja auch nicht ansatzweise eingegangen.

Flavius hat geschrieben:Weder kann man verlässlich von EINEM einzigem Fundstück wichtige Übergänge seriös ableiten
Wer redet von einem Fund, bist du verwirrt?

Flavius hat geschrieben:Wenn z.B. 90% der Wissenschaftler (interessantes Denkmodell) in Dienste der Kirchen strittige Funde untersuchen würden (also sie in "deren Sold ständen"), DANN würden ganz sicher, ganz 100%-ig andere Ergebnisse geliefert werden.
Nein!
Die römisch katholische Kirche ist nicht contra Evolution; auch wenn du das gerne hättest. Sie grenzen den Menschen davon aber gerne aus; unerheblich.

Und nun:
Lege in drei/vier Sätzen kurz und knapp dar, welche ~zwei "grundlegenden Aussagen" der ET du anzweifelst.

Es ist deinerseits überhaupt nicht nötig, hier auf irgendwelche anderen Punkte mit weiteren unfundierten Behauptungen deinerseits einzugehen und damit deine Zeit zu vertrödeln.
Du hast behauptet, dass ~zwei "grundlegende Aussagen" der ET anzuzweifeln sind. Doch du führst von Beitrag zu Beitrag den Nachweis, dass du dir diese Behauptung einfach nur ausgedacht hast und eben nicht in der Lage bist, diese zwei grundlegenden Aussagen in drei/vier Sätze (im Grunde würden zwei Stichpunkte bereits reichen!) darzulegen.

Vermutlich liegt es daran, dass schlicht jeder Mechanismus, welcher für die Evolution, wie von der ET postuliert, als existent und vorkommend nachgewiesen ist.
Ob dir das nun gefällt oder nicht.

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#306 Re: Evolution -- "Nur eine Theorie"?

Beitrag von Scrypt0n » Di 20. Jan 2015, 18:58

Hemul hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Wird es endlich mal was oder ist dir das nun wirklich schon zu viel?
Wirst du jetzt wieder die Ausrede von dir werfen, überhaupt keine Zeit dafür zu haben um dann doch wieder rießige Beiträge mit Unmengen an Fehl- und Falschinformationen vorzustellen?

Ganz ehrlich, ich kann hier nur den Kopf schütteln...
Ich auch. :thumbup: Der Seppi kann aber leider nicht anders-der ist von Natur so liebenswert 8-)
Flavius ist ein Seppi?
:?:

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#307 Re: Evolution -- "Nur eine Theorie"?

Beitrag von Flavius » So 8. Feb 2015, 11:08

[quote="Scrypt0n"]Die Entwicklung vom Fisch zum Amphibium ist ebenso gut belegt sowie die vieler weiterer Entwicklungen, welche ich dir ebenfalls bereits darlegte

==> Ich sprach von Folgendem:
http://www.focus.de/wissen/natur/palaeo ... 40622.html

Vom Tiktaalik rosea wurde - so weit ich weiss - nur ein Exepempla gefunden. DAVON ! sprach ich, als ich sagte, dass es manchmal etwas risikant ist, eine neue Theorie oder den Landgang so detailiert - aufgrund nur EINES einzigen Fundstückes - zu beschreiben.

Der Landgang allgemein: klar. DARUM ging es mir nicht.

Ich stelle auch nicht die EVO-Theorie im Ganzen in Frage.

Habe aber Zweifel an 1-2 grundsätzlichen Aussagen (.. die ich hier schon mehrfach u. deutlich geäussert habe).
Zudem gibt es haufenweise Detail-Fragen (aber das ist nicht "mein Ding" - damit beschäftigen sich ja mind. 20 Experten-teams weltweit - sicherlich auf ihren speziellen Feldern auch Kompetentere als ich)

Wir können uns schon austauschen. (Manches was Du schriebst ist gut).. Nur respektiere dann bitte einfach: Ich habe im Moment wirklich sehr viel zu tun (Kann auch noch 3,4 Monate so weiter gehen) und
dass ich nicht mit Leuten schreibe, die mir zu agressiv bis ausfallend oder nur einseitig rechthaberisch schreiben.
Streitgespäche machen bis zu einem gewissem Punkt schon Spass, aber auf ein "gegenseitiges-nur- Einschlagen" und ein "wie-bist-Du-doch-so-blöd-u.-dumm" habe ich einfach keine Lust.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#308 Re: Evolution -- "Nur eine Theorie"?

Beitrag von Pluto » So 8. Feb 2015, 11:23

Flavius hat geschrieben:Vom Tiktaalik rosea wurde - so weit ich weiss - nur ein Exepempla gefunden.
Nicht ganz. http://www.sci-news.com/paleontology/sc ... 01686.html
Richtig ist: T. roseae ist die einzige bisher gefundene Art der Gattung Tiktaalik.

Flavius hat geschrieben:Der Landgang allgemein: klar. DARUM ging es mir nicht.
Das ist aber das Haauptmerkmal von Tiktaalik. Er hatte flossenartige Beine, einen beweglichen Hals und einen abgeflachten Schädel.
Das wirklich Besondere an Tiktaalik ist dass er ganz deutlich eine Übergansform zwischen Fisch und vierbeinigem Reptil darstellt.

Ich stelle auch nicht die EVO-Theorie im Ganzen in Frage.
Habe aber Zweifel an 1-2 grundsätzlichen Aussagen (.. die ich hier schon mehrfach u. deutlich geäussert habe).
Glaube ich dir, aber ich konnte keinen solchen Beitrag von dir finden.
Möchtest du sie bitte noch einmal beschreiben?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#309 Re: Evolution -- "Nur eine Theorie"?

Beitrag von Scrypt0n » So 8. Feb 2015, 17:36

Flavius hat geschrieben:Vom Tiktaalik rosea wurde - so weit ich weiss - nur ein Exepempla gefunden.
Spielt keine Rolle; ein Fundstück beweist, dass dieses Tier gelebt hat!
Ebenfalls fügt es sich zeitlich als auch anatomisch exakt in die Entwicklungslinie. Wenn dir das nicht gefällt ist das nicht unser Problem sonder deines.

Flavius hat geschrieben:Habe aber Zweifel an 1-2 grundsätzlichen Aussagen
Dann schwing dich nicht wochenlang in irrationale Ausreden sondern komm der Forderung endlich mal nach:
Lege in drei/vier Sätzen kurz und knapp dar, welche ~zwei "grundlegenden Aussagen" der ET du anzweifelst.

Es ist deinerseits überhaupt nicht nötig, hier auf irgendwelche anderen Punkte mit weiteren unfundierten Behauptungen deinerseits einzugehen und damit deine Zeit zu vertrödeln.
Du hast behauptet, dass ~zwei "grundlegende Aussagen" der ET anzuzweifeln sind. Doch du führst von Beitrag zu Beitrag den Nachweis, dass du dir diese Behauptung einfach nur ausgedacht hast und eben nicht in der Lage bist, diese zwei grundlegenden Aussagen in drei/vier Sätze (im Grunde würden zwei Stichpunkte bereits reichen!) darzulegen.

Vermutlich liegt es daran, dass schlicht jeder Mechanismus, welcher für die Evolution, wie von der ET postuliert, als existent und vorkommend nachgewiesen ist.
Ob dir das nun gefällt oder nicht.

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#310 Re: Evolution -- "Nur eine Theorie"?

Beitrag von Flavius » Di 10. Feb 2015, 23:21

Scrypt0n hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben:Vom Tiktaalik rosea wurde - so weit ich weiss - nur ein Exepempla gefunden.
-Spielt keine Rolle; ein Fundstück beweist, dass dieses Tier gelebt hat!
Ebenfalls fügt es sich zeitlich als auch anatomisch exakt in die Entwicklungslinie. Wenn dir das nicht gefällt ist das nicht unser Problem sonder deines.

Du gehst Du aber ganz schön leicht über meien Einwand weg.
Ein Fundstück vom Tiktaalik rosea ! der aber ziemlich umstritten ist.
Für mich als Halb-Laie ist schon erkennbar, dass das soo nicht passt. Zuviel Reptil (mit Krokodil-Zähnen) und viel zu kleine Flossen dazu. Das stimmt soo nicht so recht. Dieser REPTIL-Fisch ist dann plötzlich an Land gesprungen und hat dann plötzlich Kanichchen gejagt? Ich will nur sagen, dass a. Interpretationen und schon glaich solche Zeichnungen (Augrund nur eines einzigen Einzel-Fossil-Funds) etwas heikel sind. b. dass man bei nur EINEM einzigen Fund etwas vorsichtiger mit der Zuordnung umgehen muss. Da passierten schon (einige) Fehler. Ist nur ein Bespiel, wie strittigen Funde oder zweifelhafte /unsichere Interpretatioen auch mal schnell der Öffentlichkeit als "Faktum" "genauso so war es" verkauft werden.
Wei gesagt die Deutung und Zuordnung des Tiktaalak ist nicht von mir angezweifelet sondern in Fachkreisen umstritten. Er wird aber oft als gesichert hingstellt - wie es Pluto eingangs tat: "Hier ist der Landgang der Fisch!!" Nicht etwa. Das ist wie sich einige (Nicht ganz alle) Wissenschaftler sich den Landgang der Fisch vorstellen. (Er ist zum Teil gesichert, zum Teil wird noch gesucht und diskutiert)

Tiktaalik rosea hat sicher nicht genau soo (wie auf dem Bild dargestellt) ausgesehen.

Das stellt keines falls etwas grundsätzliches in Farge. Aber ich meine im allgemeinen gibt es eben Dutzende solcher Fehler und einige Ungereimheiten. Ich würde mich darauf verlassen, dass da die GANZE Theorie so ganz stimmt.

Das nächste Mal mal etwas Grundsätzlicheres.

Jetzt versuche bitte mir einfach mal nach zu sagen, ob ich mit dem Obigen recht habe oder mal wieder "total falsch" liege, rumspinne und wahrscheinlich mal wieder in völliger Verwirrung schreibe.



Vermutlich liegt es daran, dass schlicht jeder Mechanismus, welcher für die Evolution, wie von der ET postuliert, als existent und vorkommend nachgewiesen ist.
Ob dir das nun gefällt oder nicht.
Es gibt sehr viele offene Fragen in der ET. (Sie wandelt und wähcst ja auch ständig) Streitest Du das denn ab ? Wir wissen noch nicht mal, in welcher Relation wir wirklich zu den Primaten stehen. Paralelle Stammbäume ? oder sind wir doch klarer Linie "in Reihe" verwandt mit Ihnen? Ab wann ?

Im Übrigen und zum 21. Mal: Ich bin keine ET-Gegenr im allgemeinen (Für mich lässt sich das auch gut mit einem Glauben an einen Gott od designer verbinden. Die meisten Mechanismen der ET sind klar- sind nicht so das Problem. Grundsätzlich geht es mir um Anderes (eben Grundlegenderes). Wenn Du Dir die Mühe gemachst hast ein wenig mitzulesen, weisst Du längst wo ich Ungereimtheiten sehe. Wenn ich viel Zeit habe, schreibe ich aber gerne noch über 1-2 Teilbereiche und 2-3 Fragen. (z.B:: warun hat der Angler-Fisch seine nicht ganz einfache Lecht-Rute erfunden, obwohl sie ihm mindest. 50.000 J. lang KEINE Vorteil brachte? Wie seihst DU das ?
- Davon gibt es Dutzenden Bespiele. Wie erfand der Zitter-Rochen das System zur Erzeugung sehr hoher Spannung im eigenem Körper (um ganz am Ende als es dann funktionierte eine wirklich gute Waffe zu haben) . Wieviele Millionen Rochen gingen aber drauf als er die "neue Maschinerie" erst mal zig-zehntausndmal testen musste und leider sich dabei öfters tötete? Woher wissen Tiere od. Lebenwesen über Z.B. 50 bis 100.00 Jahre, dass sie gerade eine Neuentwicklung durchziehen und es eben lange, lange d.h. über tausende von Generationen (ohne jeglichen Nutzen!!) zu Ende bringen bzw. durchziehen.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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