Erleben wir ein Massensterben?

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
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Hemul
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#11 Re: Erleben wir ein Massensterben?

Beitrag von Hemul » Fr 16. Aug 2013, 21:12

Zeus hat geschrieben: Lieber Helmul, warum willst du das wissen?
Du weiß doch nicht einmal was Wissenschaft ist! :mrgreen:
Gruß
Zeus

Hi Zeusi!
Du bist schlauer als Du denkst. Bloß leider kannst Du nur von hier nach da denken. :lol:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Pluto
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#12 Re: Erleben wir ein Massensterben?

Beitrag von Pluto » Sa 17. Aug 2013, 01:09

Hemul hat geschrieben:Du bist schlauer als Du denkst. Bloß leider kannst Du nur von hier nach da denken. :lol:
Wie denkst du über das Massensterben, Hemul?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Abischai
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#13 Re: Erleben wir ein Massensterben?

Beitrag von Abischai » Sa 17. Aug 2013, 17:17

Lamarck hat geschrieben:...Was ist der Unterschied zwischen vernichten und tatsächlich untertan zu machen? Und wer ist lt. göttlicher Vorhersehung für den Weltuntergang tatsächlich verantwortlich?...
Das vorhergehende ist Ansichtssache, aber was die "Vorsehung Gottes" angeht, so flichst Du doch die Antwort in die Frage schon ein, ich versuche also mal eine nicht gestellte Frage zu beantworten.:
Verantwortlich:
Für Verantwortlichkeit muß jemandem die Verantwortung für irgendetwas übertragen worden sein. Gott zählt nicht als Verantwortlicher, weil er sich selbst nichts überträgt, sondern er handelt wie ER es will.
Verantwortung ist also weiter unten angesiedelt.
Dem Menschen ist die Erde überantwortet.
Des Menschen Unfähigkeit mit Gottes Schöpfung richtig umzugehen ist darin begründet, daß der Mensch Gott links liegen läßt und behauptet, es auch ohne IHN zu können. Politik und Wissenschaft bestehen fast ausnahmslos aus Versuchen, diesen Holzweg als den Königsweg zu erkennen.

Der Mensch, also alle(!) sind verantwortlich für dieZerstörung der Welt, wie es aktuell abläuft.
Die vorausgesagte endgültige Zerstörung und Ersetzung der Erde (= Schöpfung in allem) ist Gottes Sache. Da handelt es sich nicht um ein moralisch zu wertendes Gericht, sondern um die Absichtserklärung; wohin mit dem Schrott! Wenn ich etwas nicht mehr brauche, weil es ersetzt worden ist, so mache ich mir auch Gedanken, wie ich es entsorge, selbiges lesen wir in der Bibel zur aktuell sichtbaren Schöpfung. Das bezieht sich aber auf eine weit in der Zukunft liegende Zeit, das geht uns im Grunde gar nichts an.

Und nun zur eigentlichen Frage: Der Unterschied zwischen "untertan machen" und "zerstören".

Der Unterschied ist so wie der zwischen Heiraten und Scheiden lassen, geboren werden und sterben, pflanzen und ausjäten.

Du hast anscheinend einen Abwehrreflex bei dem Begriff "untertan", weil Du dieses Wort ggf. ausschließlich negativ kennegelernt hast.
Das ist bedauerlich. Aber ich möchte dem etwas entgegenwirken, indem ich auf eine Form "Untertan" hinweise, die eine durchweg gute ist.

Ein König hat Untertanen. Die verstehen von den globalen Zusammenhängen nichts, kennen sich mit ihrer Scholle aus und sind treu. Der König organisiert die Sicherheit der Grenzen des Reiches, damit die Untertanen in Ruhe und Frieden leben können. Der König weiß um die begrenzten Fähigkeiten seiner Untertanen in großen Zusammenhängen zu denken und gibt ihnen ohne daß sie verstehen warum, alles was sie von ihm benötigen.
Die Untertanen ehren den König ebenso.

"Man ist für das verantwortlich, was man sich vertraut gemacht hat" (sinngemäß aus : "der Kleine Prinz")

Wenn ich etwas in Obhut nehme, kümmer ich mich darum. Ich erforsche es, verwende es evtl. für mich und sorge dafür.

Allein das ist die biblische Bedeutung von "untertan machen". Wenn irgendwo eine andere Bedeutung erklärt ist, dann ist die vielleicht gebräuchlich, ist aber nicht die, die Gott im "Kulturbefehl" an Adam gemeint hat.
Die weitschweifige Erklärung des biblischen "untertan machen" ist nur aus dem Gesamtbestand der biblischen Geschichte, wie es angeordnet und wie es gehandhabt und danach gewertet wurde, erkennbar.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

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#14 Re: Erleben wir ein Massensterben?

Beitrag von Pluto » So 18. Aug 2013, 01:38

Abischai hat geschrieben:Verantwortlich:
Für Verantwortlichkeit muß jemandem die Verantwortung für irgendetwas übertragen worden sein. Gott zählt nicht als Verantwortlicher, weil er sich selbst nichts überträgt, sondern er handelt wie ER es will.
Mag sein dass du es so siehst, aber verantwortlich handeln bedeutet auch Rücksicht nehmen und mit Bedacht handeln.

Verantwortung ist also weiter unten angesiedelt.
Nein. Ganz oben!

Dem Menschen ist die Erde überantwortet.
Das ist was anderes. Das ist die Delegation eines Teils der Verantwortung an die Menschen, Diese sind aber laut christlicher Doktrin nicht frei, sondern sie bleiben Gottes Untertanen und sind seiner Willkür ausgesetzt.

Politik und Wissenschaft bestehen fast ausnahmslos aus Versuchen, diesen Holzweg als den Königsweg zu erkennen.
Dass Politiker nicht immer richtig handeln ist bekannt, aber ihren Weg als Holzweg zu bezeichnen, ist nicht nur falsch sondern auch anmassend.

Der Mensch, also alle(!) sind verantwortlich für die Zerstörung der Welt, wie es aktuell abläuft.
Einverstanden. :)

Die vorausgesagte endgültige Zerstörung und Ersetzung der Erde (= Schöpfung in allem) ist Gottes Sache.
Ist das eine Behauptung oder eine vage Vermutung von dir?
Da handelt es sich nicht um ein moralisch zu wertendes Gericht, sondern um die Absichtserklärung; wohin mit dem Schrott!
Verstehe ich dich richtig?
Gott zerstört die Welt. Andersdenkende, die nicht an Gott glauben, werden zu Schrott erklärt und entsorgt. Ist das die Barmherzigkeit Gottes?

Ein König hat Untertanen. Die verstehen von den globalen Zusammenhängen nichts, kennen sich mit ihrer Scholle aus und sind treu. Der König organisiert die Sicherheit der Grenzen des Reiches, damit die Untertanen in Ruhe und Frieden leben können. Der König weiß um die begrenzten Fähigkeiten seiner Untertanen in großen Zusammenhängen zu denken und gibt ihnen ohne daß sie verstehen warum, alles was sie von ihm benötigen.
Hmm...
Das meine ich vor mehr als 20 Jahren schon einmal gehört zu haben, und zwar kam eine ganz ähnliche Botschaft aus der Gegend die man damals zum politischen Osten der Republik zählte.

Wenn ich etwas in Obhut nehme, kümmer ich mich darum.
Und wenn man etwas schöpft, um wie viel mehr sollte man sich um seine Schöpfung kümmern, sie in Obhut nehmen?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#15 Re: Erleben wir ein Massensterben?

Beitrag von Abischai » So 18. Aug 2013, 02:11

Lieber Pluto!

Warum stellst Du mir diese Fragen, warum pickst Du sie aus meiner Rede heraus? Du weißt die Antwort selbst schon genau. Was also - wenn überhaupt - willst Du denn nun wissen?

Das meiste was ich "behaupte" ist sinngemäße Aussage der Bibel. Ich wähnte mich der Erinnerung, Du habest die Bibel zumindest gelesen. Daß Du sie nicht verstanden hast, weiß ich.

Wir vergeuden also viel Zeit damit, wenn wir beständig aneinander vorbeireden, aufgrund lediglicher Ungenauigkeit.

Ich habe nicht gesagt, daß Gott die Menschen die nicht an ihn glauben als Schrott ansähe. Ich habe das von der Erde, der Schöpfung im Ganzen gesagt.
Wenn jemand ein Auto unter die Presse gibt, dann offenbar, weil er es wirklich nicht mehr brauchen kann. Im Krimi ist dann noch eine gefesselte Person in dem Auto, normalerweise aber nicht.

Oder mit andere Worten.: Es wird niemals eine Zerstörung der Erde geben. Gefällt Dir das so besser?

(Irgendwann, wenn niemand mehr hier ist den das interessieren würde, dann doch.)
Ich nehme an, Gott wird Dir die Erlaubnis erteilen, noch mal jeden Winkel der alten Erde zu durchsuchen, ob da nicht doch noch ein vergessener Bürger ist, ehe die Erde dann der "Presse" übergeben werden darf.

Aber Gott ist da besser, ihm entgeht niemand.

Ich spreche jetzt aber von Dingen, die Du nicht verstehen kannst, obwohl ich mir vorstellen kann, daß Du das ernsthaft versuchst.
Die Bibel ist kein Boulevard-Blatt, sondern Gottes Wort, mit einigen Geheimnissen versiegelt. Du tätest gut daran, diesen Fakt zunächst erst einmal schlicht anzuerkennen. Es ist SEIN Wort, nicht meins. Und wenn ICH Dir manches nicht erklären kann, ist das kein Triumph für Dich, Gott kann es. Vieles will ich Dir auch nicht erklären, selbst wenn ich es kann. Wenn Du also menschliches Unvermögen als Bestätigung Deiner Richtigkeit anerkennst, möchte ich Dir lieber zu besseren Sicherheiten raten.

Liebe Grüße, Tobias
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#16 Re: Erleben wir ein Massensterben?

Beitrag von Lamarck » So 18. Aug 2013, 10:31

Hi Abischai!

Abischai hat geschrieben:
Lamarck hat geschrieben: ...Was ist der Unterschied zwischen vernichten und tatsächlich untertan zu machen? Und wer ist lt. göttlicher Vorhersehung für den Weltuntergang tatsächlich verantwortlich?...
Das vorhergehende ist Ansichtssache, aber was die "Vorsehung Gottes" angeht, so flichst Du doch die Antwort in die Frage schon ein, [...]

Ja, eine rhetorische Frage. Aus gutem Grund:




Abischai hat geschrieben: Der Mensch, also alle(!) sind verantwortlich für die Zerstörung der Welt, wie es aktuell abläuft.

Wer ist nun für die "Zerstörung der Welt" tatsächlich verantwortlich - Gott, der Mensch oder beide?! Wenn Gott dafür verantwortlich ist, dann entspricht die göttliche Vorsehung der göttlichen Verantwortung - da kann der Mensch machen, 'was er will', die Welt geht doch nicht unter. Der Mensch kann nicht auf den roten Knopf drücken, wenn dies nicht im Sinne Gottes wäre. Andererseits kann der Mensch es auch nicht verhindern, nicht auf Exit zu drücken, wenn die göttlichen Absichten andere sind - das wäre ja zu lustig, wenn die Heilsgeschichte durch gutes Verhalten des Menschen verhindert werden könnte ... .




Abischai hat geschrieben: [...] ich versuche also mal eine nicht gestellte Frage zu beantworten.:
Verantwortlich:
Für Verantwortlichkeit muß jemandem die Verantwortung für irgendetwas übertragen worden sein. Gott zählt nicht als Verantwortlicher, weil er sich selbst nichts überträgt, sondern er handelt wie ER es will.
Verantwortung ist also weiter unten angesiedelt.
Dem Menschen ist die Erde überantwortet.

Hier der Klassiker: Stelle Dir nur einmal vor, es gäbe zufällig keine Römer, keine Verurteilung durch Pontius Pilatus, wer sollte dann Jesus an das Kreuz schlagen, damit die Heilsgeschichte stattfindet?! Ein Gott muss diese Ereignisse erzwingen ... .




Abischai hat geschrieben: Des Menschen Unfähigkeit mit Gottes Schöpfung richtig umzugehen ist darin begründet, daß der Mensch Gott links liegen läßt und behauptet, es auch ohne IHN zu können. Politik und Wissenschaft bestehen fast ausnahmslos aus Versuchen, diesen Holzweg als den Königsweg zu erkennen.

Was auch immer stattfindet, ist der uneingeschränkte Wille eines Gottes oder es gibt keinen Gott! Damit gibt es 'Schuld' (AKA Verantwortung) nur, wenn es keine Götter gibt. Logik ist doch was schönes, nicht?




Abischai hat geschrieben: Die vorausgesagte endgültige Zerstörung und Ersetzung der Erde (= Schöpfung in allem) ist Gottes Sache. Da handelt es sich nicht um ein moralisch zu wertendes Gericht, sondern um die Absichtserklärung; wohin mit dem Schrott! Wenn ich etwas nicht mehr brauche, weil es ersetzt worden ist, so mache ich mir auch Gedanken, wie ich es entsorge, selbiges lesen wir in der Bibel zur aktuell sichtbaren Schöpfung. Das bezieht sich aber auf eine weit in der Zukunft liegende Zeit, das geht uns im Grunde gar nichts an.

Eine etwas eigenwillige Interpretation ... . Wenn Du etwas nicht mehr brauchst und dies dann Schrott nennst, dann ist das Deine Entscheidung, nicht aber die Entscheidung des Schrotts. Braucht denn ein Gott die Menschen?




Abischai hat geschrieben: Und nun zur eigentlichen Frage: Der Unterschied zwischen "untertan machen" und "zerstören".

Der Unterschied ist so wie der zwischen Heiraten und Scheiden lassen, geboren werden und sterben, pflanzen und ausjäten.

Du hast anscheinend einen Abwehrreflex bei dem Begriff "untertan", weil Du dieses Wort ggf. ausschließlich negativ kennegelernt hast.

Stimmt. Denn der Mensch ist frei geboren. "Untertan machen" bedeutet, (Teile von) Freiheit zu zerstören.




Abischai hat geschrieben: Das ist bedauerlich. Aber ich möchte dem etwas entgegenwirken, indem ich auf eine Form "Untertan" hinweise, die eine durchweg gute ist.

Ein König hat Untertanen. Die verstehen von den globalen Zusammenhängen nichts, kennen sich mit ihrer Scholle aus und sind treu. Der König organisiert die Sicherheit der Grenzen des Reiches, damit die Untertanen in Ruhe und Frieden leben können. Der König weiß um die begrenzten Fähigkeiten seiner Untertanen in großen Zusammenhängen zu denken und gibt ihnen ohne daß sie verstehen warum, alles was sie von ihm benötigen.
Die Untertanen ehren den König ebenso.

Hast Du ein Haustier, etwa einen Hund?




Abischai hat geschrieben: "Man ist für das verantwortlich, was man sich vertraut gemacht hat" (sinngemäß aus : "der Kleine Prinz")

Wenn ich etwas in Obhut nehme, kümmer ich mich darum. Ich erforsche es, verwende es evtl. für mich und sorge dafür.

Du könntest Dich um Dein Baby kümmern oder für Deine pflegebedürftige Oma sorgen. Das sind aber nicht Deine Untertanen. Ebensowenig die alte Frau, der Du über die Straße hilfst.




Abischai hat geschrieben: Allein das ist die biblische Bedeutung von "untertan machen". Wenn irgendwo eine andere Bedeutung erklärt ist, dann ist die vielleicht gebräuchlich, ist aber nicht die, die Gott im "Kulturbefehl" an Adam gemeint hat.
Die weitschweifige Erklärung des biblischen "untertan machen" ist nur aus dem Gesamtbestand der biblischen Geschichte, wie es angeordnet und wie es gehandhabt und danach gewertet wurde, erkennbar.

Eine Mietsache zu übernehmen, die Du nach Beendigung des Mietverhältnisses renoviert zu übergeben hast, vermag diesen "Kulturbefehl" wohl auch nicht zu treffen, oder?




Cheers,

Lamarck
„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)

„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)

„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz)

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#17 Re: Erleben wir ein Massensterben?

Beitrag von Pluto » So 18. Aug 2013, 13:45

Abischai hat geschrieben:Das meiste was ich "behaupte" ist sinngemäße Aussage der Bibel.
Es geht imme noch um die Verantwortung für die Welt auf der wir leben.
Wenn es keinen Schöpfer gibt, dann muss der Mensch klar die Verntwortung übernehmen, aber wenn wir von einem Schöpfer geschaffen wurden, dann obliegt ihm allein die Verantwortung für seine Schöpfung.
Eine andere Möglichkeit gibt es nicht.
Ich wähnte mich der Erinnerung, Du habest die Bibel zumindest gelesen. Daß Du sie nicht verstanden hast, weiß ich.
Ich stimme dir zu; einmal habe ich sie ganz gelesen, mehr nicht.
Aber wenn man mir Bibelstellen zegt, kann ich meist mit meinem Verstand die richtigen Schlüsse ziehen.
Wir vergeuden also viel Zeit damit, wenn wir beständig aneinander vorbeireden, aufgrund lediglicher Ungenauigkeit.
Wenn du meinst...
Für meinen Teil finde ich die Diskussionen mit Dir sind immer recht fruchtbar und geistig anpruchsvoll.
Oder mit andere Worten.: Es wird niemals eine Zerstörung der Erde geben. Gefällt Dir das so besser?
JA.
Irgendwann, wenn niemand mehr hier ist den das interessieren würde, dann doch.
Wenn niemand mehr hier ist, wer soll dann noch an Gott glauben?
Ich spreche jetzt aber von Dingen, die Du nicht verstehen kannst, obwohl ich mir vorstellen kann, daß Du das ernsthaft versuchst.
Immer wieder das alte Strohann-Argument mit der Ameise:
Gott zu verstehen ist genauso schwer, als würdest du versuchen einer Ameise zu erklären wie ein TV-Gerät funktioniert.

Vieles will ich Dir auch nicht erklären, selbst wenn ich es kann.
Oha! :shock:
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#18 Re: Erleben wir ein Massensterben?

Beitrag von DeMorgan » Mi 11. Sep 2013, 08:06

Als Beislpiel, habe ich mir zum Ziel gesetzt, so viel möglich über die Welt zu lernen, wie ich kann, und dabei die in uns Menschen "einprogrammierte" Ethik zu respektieren.
Damit kann man auch in Frieden mit sich und der Welt leben.

Aber wieso? Alles was du lernst wird deiner Meinung nach im Moment deines Todes vergessen sein. Selbst alles was du auf dieser Welt passiert wird bei ihrem Ende so sein als ob es niemals gewesen wäre. Du schreibst quasi ein Buch für den Papierkorb. Wie kann dich das antreiben?

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#19 Re: Erleben wir ein Massensterben?

Beitrag von Pluto » Mi 11. Sep 2013, 23:55

DeMorgan hat geschrieben:Du schreibst quasi ein Buch für den Papierkorb. Wie kann dich das antreiben?
Zuzusehen wie wir immer mehr über die Welt lernen ist für mich etwas serh spannendes. Vor allem dann, wenn ich es auch verstehe.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#20 Re: Erleben wir ein Massensterben?

Beitrag von DeMorgan » Do 12. Sep 2013, 08:43

Pluto hat geschrieben:
DeMorgan hat geschrieben:Du schreibst quasi ein Buch für den Papierkorb. Wie kann dich das antreiben?
Zuzusehen wie wir immer mehr über die Welt lernen ist für mich etwas serh spannendes. Vor allem dann, wenn ich es auch verstehe.

Ja aber was bringt das? In ein paar Jahrzehnten ist doch alles vorbei und für dich wird es sein als ob du niemals geboren worden wärst. Und das was du "spannend" nennst sind nur Verknüpfungen von Neuronen und ein paar Hormone. Also nur Teilchen und Wellen. die sich für einen Wimpernschlag lang getroffen haben und nach dieser Interaktion wieder in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.
Und das reicht dir? Kann ja sein - ist für mich nur schwer nachzuvollziehen...

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