Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Doch dazu müsste ich erkennen, dass auch verstanden wird, was ich geschrieben habe. Bisher war es noch nicht der Fall.
Zugegeben, es ist manchmal echt schwierig zu verstehen was du eigentlich meinst. Natürlich ist das nicht deine Schuld, aber ich wünsche mir manchmal, du würdest dich etwas klarer ausdrücken.
Na dann versuche ich es noch einmal auf das Threadthema bezogen.
Ich denke, dass ich dadurch die gegebene Begrenzung jeglicher Geschwindigkeit damit überlisten kann, indem ich mehrere Inertialsysteme ineinander schachtele, und somit innerhalb eines jeden integrierten Bezugssystems von neuem starte, ohne deshalb mehr Energie aufwenden zu müssen, als beim ersten Start, abgesehen davon, dass ich die hierfür benötigte Energie einfach der relativistischen Energie entnehmen kann, die ich aufgrund meines gegebenen ersten Starts anhäufen konnte.
Sollte diese Aussage jedoch falsch sein, dann wären wir beim grundsätzlichen Problem, welches ich in diesem Thread parallel behandeln wollte, nämlich der Ursache, warum es diese Geschwindigkeitsbegrenzung überhaupt gibt (siehe mein Vergleich mit dem Gummiband) Beim Gummiband hängt die Bruchgrenze davon ab, wie weit die Elastiziät gewährleistet ist. Und ähnlich wie beim Anpeilen der Lichtgeschwindigkeit, nimmt auch sowohl die aufzuwendende Kraft zu, je mehr ich das Gummiband dehne, und gleichzeitig die dabei potenzierte aber zugleich auch benötigte Energie.
Wird also die Lichtgeschwindigkeit wie beim Gummiband durch den Raum und die Masse des Raumes diktiert, was ich ja schon angesprochen hatte, so wäre es mir schlicht unmöglich, innerhalb geschachtelter Inertialsysteme jeweils neu bis auf Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen. Sondern irgendwann geht dies überhaupt nicht mehr, weil dazu einfach viel zu viel Energie notwendig wäre.... die aber nicht gegeben ist.
Kann ich dagegen beim beschriebenen Modell doch innerhalb eines bereits mit 262.000 km/s fliegenden Raumschiffes ebenfalls bis auf 262.000 km beschleunigen, so habe ich zwar nach Einsteins Adittionsgesetz keine 524.000 km/s erreicht, sondern lediglich 297.269 km/s, dies aber streng genommen nur in Bezug zu dem äußeren Beobachter des ersten Bezugssystems. Für den inneren Beobachter des zweiten Bezugsystems sind es wiederum nur 262.000 km/s. Er hat also noch "genügend Luft" nach oben. Die Frage, die sich mir hier auch stellt ist, ob der innerhalb des Flugobjektes beschleunigende Astronaut die gleiche Energie benötigt, um sein Raumschiff ebenfalls auf 262.000 km/s zu bringen, oder gar noch wesentlich mehr, weil ja dann seine relativistische Masse auch größer ist, sie ist ja streng genommen in diesem Fall dann bereits doppelt so hoch, wenn er im ersten Bezugsystem 262.000 km/s erreicht, und vier mal so groß, wenn er im integrierten zweiten Bezugsystem ebenfalls 262.000 km/s erreicht.
Oder aber er kann die höhere potenzierte Energie nutzen für die Beschleunigung innerhalb des zweiten Bezugsystems. So bleibt sowohl die Ruhemasse als auch die "Ruheenergie" unangetastet, und trotzdem erreicht jenes Flugobjekt im Flugobjekt die gleiche Geschwindigkeit....
Interessant bei vorliegender Rechnung ist, dass die relativistische Masse für den äußeren Beobachter bereits auf 7,42 Einheiten gestiegen ist, bezogen auf beide integriert fliegenden Raumschiffe, wohingegen jedes einzelne Raumschiff gerade mal höchsten die doppelte masse an relativistischer Masse angenommen hat, insgesamt also für beide integrierten Räume wären es normaler weise 4 Einheiten und keine 7,4. Doch für den Beobachter im Ausgangssystems sind es 7,4. Das bedeutet nach meiner Überlegung, dass das derart fliegende Huckepacksystem jene Differenz zur Verfügung hat, um entweder weiter zu beschleunigen oder innerhalb beider Bezugsystems noch ein drittes Raumschiff zu starten. Hat dieses dann ebenfalls die 262.000 km/s erreicht, so besitzt das Gesamtsystem mehr Energie, als es eigentlich benötigt..... das erste Raumschiff kann also von jener Energie des dritten Raumschiffes schöpfen.... und wir haben ein Perpetuum Mobile.