Wissenschaft - nicht lernfähig?

Alle Themen aus Naturwissenschaft & Technik die nicht in die Hauptthemen passen.
Anton B.
Beiträge: 2792
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 16:20

#11 Re: Wissenschaft - nicht lernfähig?

Beitrag von Anton B. » Mi 4. Mär 2015, 16:03

R.F. hat geschrieben:Wenn also die Öffentlichkeit um die Fakten weiß, weshalb dauerte es so lange, bis die Fachwelt auf begründete Zweifel reagiert?
Die eigentliche Frage wäre, warum Laien keinen Überblick über die Forschung und deren Historie haben und dann Fragen basierend auf angenommenen Voraussetzungen stellen, die nicht gegeben sind. Die naheliegenste Antwort ist wohl: Weil sie nichts davon verstehen und sich die Arbeit seriöser Beschäftigung mit dem Thema nicht machen möchten.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

R.F.
Beiträge: 6664
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:20

#12 Re: Wissenschaft - nicht lernfähig?

Beitrag von R.F. » Mi 4. Mär 2015, 16:48

Anton B. hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Wenn also die Öffentlichkeit um die Fakten weiß, weshalb dauerte es so lange, bis die Fachwelt auf begründete Zweifel reagiert?
Die eigentliche Frage wäre, warum Laien keinen Überblick über die Forschung und deren Historie haben und dann Fragen basierend auf angenommenen Voraussetzungen stellen, die nicht gegeben sind. Die naheliegenste Antwort ist wohl: Weil sie nichts davon verstehen und sich die Arbeit seriöser Beschäftigung mit dem Thema nicht machen möchten.
Auf eine solche Antwort habe ich gewartet. Gleich platzt mir der Kragen... :x

Anton B.
Beiträge: 2792
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 16:20

#13 Re: Wissenschaft - nicht lernfähig?

Beitrag von Anton B. » Mi 4. Mär 2015, 17:01

R.F. hat geschrieben:Auf eine solche Antwort habe ich gewartet. Gleich platzt mir der Kragen... :x
Du hattest den hier vergessen: Bild
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#14 Re: Wissenschaft - nicht lernfähig?

Beitrag von Pluto » Mi 4. Mär 2015, 17:09

@ Anton B.

Lieber Anton, warum nimmst du unseren Erwin nicht mal mit auf eine deiner Expeditionen und zeigst ihm den richtigen Weg?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

R.F.
Beiträge: 6664
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:20

#15 Re: Wissenschaft - nicht lernfähig?

Beitrag von R.F. » Mi 4. Mär 2015, 17:59

Pluto hat geschrieben:@ Anton B.

Lieber Anton, warum nimmst du unseren Erwin nicht mal mit auf eine deiner Expeditionen und zeigst ihm den richtigen Weg?
Also auf Abwegen ist der liebe Anton. Und das schon so lange, dass ich Zweifel habe, ob Anton die Kurve noch mal kriegt...

Aber der Anton ist ja nur einer unter vielen, die die Orientierung verloren haben. Auch Du, mein lieber Pluto, bist recht widerspenstig. Ein wirklicher Neu-Beginn wäre, wenn Du endlich mal zwischen Wissenschaft und “Wissenschaft” unterscheiden würdest...

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#16 Re: Wissenschaft - nicht lernfähig?

Beitrag von Pluto » Mi 4. Mär 2015, 18:04

R.F. hat geschrieben:Ein wirklicher Neu-Beginn wäre, wenn Du endlich mal zwischen Wissenschaft und “Wissenschaft” unterscheiden würdest...
Kann ich! Bild :oops:

Wissenschaft ist das was Wissen schafft.
"Wissenschaft" ist das was "Wissen schafft".

War das so Okay, lieber Erwin?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Benutzeravatar
Mez
Beiträge: 330
Registriert: So 9. Mär 2014, 23:25

#17 Re: Wissenschaft - nicht lernfähig?

Beitrag von Mez » Mi 4. Mär 2015, 20:01

Plattentektonik? Dass die Erdoberfläche nicht starr ist, kann zwar jeder an den Faltengebirge erkennen. Diese sind aber die Folge von räumlich begrenzten Bewegungen, keinesfalls von solchen ungeheuren, wie von vielen Geologen angenommen.

Ach ja?. Ist das die ultraneue Erkenntnis der Wissenschaft oder entspringt das blos deiner Fantasie?
Bei Kontinentaldrift kann man wohl schwer von räumlich begrenten Bewegungen sprechen.
Die Ostküste von Südamerika passt doch besten auf die Westküste von Afrika. Ist das blos Zufall? Es gibt aber noch mehrere Kontinent die zusammenpassen.

https://www.youtube.com/watch?v=_0tejKld8Yk


Der wichtigste Faktor wird von der “Wissenschaft” ignoriert.

..und der wäre?

Anders ausgedrückt: Wer will das schon so genau wissen...


Es braucht eben noch ein wenig Zeit um dies herauszufinden.
Also glaubst du die Alpen waren immer schon da? :lol:
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.

R.F.
Beiträge: 6664
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:20

#18 Re: Wissenschaft - nicht lernfähig?

Beitrag von R.F. » Do 5. Mär 2015, 12:10

Mez hat geschrieben:
Plattentektonik? Dass die Erdoberfläche nicht starr ist, kann zwar jeder an den Faltengebirge erkennen. Diese sind aber die Folge von räumlich begrenzten Bewegungen, keinesfalls von solchen ungeheuren, wie von vielen Geologen angenommen.

Ach ja?. Ist das die ultraneue Erkenntnis der Wissenschaft oder entspringt das blos deiner Fantasie?
Bei Kontinentaldrift kann man wohl schwer von räumlich begrenten Bewegungen sprechen.
Die Ostküste von Südamerika passt doch besten auf die Westküste von Afrika. Ist das blos Zufall? Es gibt aber noch mehrere Kontinent die zusammenpassen.
Eine extrem gut Frage, deren Antwort Du natürlich in Wikipedia suchen wirst...

http://www.4religion.de/posting.php?mod ... 19&p=73283

Zitat aus obigem Link:

Wie kam es überhaupt zu dieser Annahme weiträumiger Erdbewegungen? Weil sich in arktischen Regionen Rückstände von Pflanzen und Tieren finden, deren Lebensraum ein gemäßigtes Klima voraussetzt? Oder weil die westliche Küstenlinie Afrikas, wie Du sagst, so gut in die der Ostküste Amerikas passt?

Alfred Wegener wurde tatsächlich durch die Parallelität der atlantischen Küsten sowie die Ähnlichkeiten von Flora und Fauna Südafrikas und Südamerikas zu seinen Vorstellungen der Kontinentalverschiebung angeregt, die Grundlage des späteren Modells der Plattentektonik.

Welche Kraft, die die Platten antreiben soll, ist Wikipedia zufolge nicht bekannt.

Wikipedia unter “Plattentektonik”
Wenn die Realität der Kontinentaldrift unter Geowissenschaftlern auch kaum noch bezweifelt wird, so besteht über die Kräfte im Erdinnern, die die Bewegungen der Platten auslösen und vorantreiben, noch fast so viel Unklarheit wie zu Zeiten Wegeners (siehe hierzu auch Mantelkonvektion).

Umstritten ist die Theorie nicht allein deshalb, weil man keine Kraft kennt, die die Erdplatten zu derartig großräumigen Bewegungen veranlassen könnte. Ein solcher Vorgang ist auch schon deshalb nur schwer glaubhaft zu machen, weil er eine kosmische Singularität darstellen würde. Denn die Astronomie konnte meines Wissens bisher keinen derartigen Prozess auf einem Planeten oder Mond beobachten. Die Oberfläche der Sonne(n) allerdings ist (sind) offenbar in Bewegung.

Dass keine weiteren Zweifelsfragen angesprochen werden, spricht nicht gerade für Seriosität des Wikipedia-Beitrags. Denn nicht nur die fehlende Kraft für die Verschiebung der Erdplatten, auch die Unsicherheit der Datierungen nähren Zweifel an der Theorie der Plattentektonik. Immerhin sind Differenzen bei radiometrischen Datierungen von einer Milliarde Jahren nicht selten.

Gewiss deuten die Gebirge entlang der Küstenlinien auf Reaktionen der Plattenbewegung hin. Doch diese könnten durchaus mit Verschiebungen von nur wenigen hundert Metern erklärte werden. Übrigens deutet einiges darauf hin, dass die Gebirgsketten im plastischen Zustand, also schnell, geformt wurden.

Die Kohlevorkommen in arktischen Regionen können jedenfalls weitaus überzeugender mit einer Flutkatastrophe begründet werden als mit Plattenbewegungen.

Im selben Thread schrieb ich:

Im Grunde gleichen die meisten Vertreter der Historischen Geologie Blindgängern im wahrsten Sinne des Wortes. Nach eigenen Erfahrungen genügt nämlich ein Rundgang an einem geologisch interessanten Strand oder die nähere Inaugenscheinnahme eines Aufschlusses, um bereits nach wenigen Stunden Belege gegen die Standard-Chronologie zu entdecken.

Es ist offenbar nicht selten, dass in Kreide eingeschlossenes Holz gefunden wird. So auch von mir. Während der Kreide ein Alter von bis 145 Millionen Jahren unterstellt wird, haben radiometrische Messungen des eingeschlossenen Holzes Alter zwischen 30.000 bis 40.000 Jahren ergeben. Wobei selbst diese Alter maßlos übertrieben und überhaupt nicht belegt sind. Für jene, die immer wieder behaupten, dass Saurierfossilien z.B. nicht zusammen mit fossilen Pluto-Kaninchen gefunden werden, mögen sich vor Augen halten, dass die in der Kreideformation enthaltenen Ammoniten um die 70 Millionen Jahre alt sein sollen, das Holz dagegen nur wenige Zehntausend Jahre.

Die Frage, die die Vertreter der Historichen Geologie kaum stellen: Wie konnten sich Erd-Öl und Erd-Gas bei derart gewaltigen Bewegungen wie nach der Theorie der Plattentektonik zu erwarten wären in der Erde halten?

Wenn man sich die weltweit spürbaren Erschütterungen vergegenwärtig, die der Ausbruch des Mount Tambora im Jahre 18!5 auslöste oder das Erdbeben von Lisabonn im Jahre 1755, dann stellt sich die Frage nach dem Erhalt der Öl- und Gaslager trotz den Millionen Kubikkilometer umfassenden Magma-Auswürfen in Indien und Nordamerika zu Recht.

Zum Vergleich: Die Menge des beim Ausbruch des Mount Tambora ausgeworfene Materials betrug keine 200 Kubikkilometer, also nicht mal ein Millionstel der Magma-Mengen in Indien...

Ja, solche Bilder überzeugen jeden PISA-genormten Zögling...
Mez hat geschrieben: - - -
Also glaubst du die Alpen waren immer schon da? :lol:
Interessant ist auch die Frage, wie schnell die Alpen geformt wurden. Empfehle dazu mal die Alpen etwas näher in Augenschein zu nehmen. Am besten von oben. Vielleicht mit der Seilbahn auf das Schilthorn fahren...

Benutzeravatar
Scrypt0n
Beiträge: 4442
Registriert: Do 28. Aug 2014, 11:51

#19 Re: Wissenschaft - nicht lernfähig?

Beitrag von Scrypt0n » Do 5. Mär 2015, 12:23

R.F. hat geschrieben:Die Frage, die die Vertreter der Historichen Geologie kaum stellen: Wie konnten sich Erd-Öl und Erd-Gas bei derart gewaltigen Bewegungen wie nach der Theorie der Plattentektonik zu erwarten wären in der Erde halten?
Stellst du dich bewusst so dumm dar - oder bist du es?
Warum stellst du Fragen, die dir in der Vergangenheit schon mehrmals ausführlich dargelegt worden sind, während du praktisch jede an dich gerichtete Frage einfach übergehst und deine Behauptungen wiederholst? :)

Benutzeravatar
Mez
Beiträge: 330
Registriert: So 9. Mär 2014, 23:25

#20 Re: Wissenschaft - nicht lernfähig?

Beitrag von Mez » Do 5. Mär 2015, 12:50

Interessant ist auch die Frage, wie schnell die Alpen geformt wurden. Empfehle dazu mal die Alpen etwas näher in Augenschein zu nehmen. Am besten von oben. Vielleicht mit der Seilbahn auf das Schilthorn fahren...

Danke für die Empfehlung, aber du solltest wissen ich wohne in den Alpen deshalb hatte ich
genug Gelegenheit.
Wie schnell die Alpen geformt wurden? Ich würde eher sagen wie langsam. Sie wachsen aber immer noch jedes Jahr
um 1mm dank der Plattentektonik.
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.

Antworten