Völkertafel - Literatur

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#11 Re: Völkertafel - Literatur

Beitrag von Scrypton » Di 1. Jan 2019, 13:57

Abischai hat geschrieben:
Di 1. Jan 2019, 13:50
Ich habe mich dazu schon oft geäußert und dabei auch die Quellen zitiert, die ihrerseits wissenschaftliche Quellen zitieren, also aus "3.Hand" sozusagen.
Klingt nach einer Lüge; ich kann mich in Diskussionen dazu und in Bezug auf deine Person immer nur an ein grandioses Scheitern deinerseits erinnern. Und natürlich ein plötzliches Schweigen anschließend - aber gut, so bist du eben. :lol:

Abischai
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#12 Re: Völkertafel - Literatur

Beitrag von Abischai » Di 1. Jan 2019, 14:00

Stromberg hat geschrieben:
Di 1. Jan 2019, 13:52
...nachweislich legendarisch und fiktiv.
Und genau das ist eben nicht so, es gibt Interpretationen die das so hergeben, aber es gibt auch andere Interpretationen, vor allem die, die einen Zusammenhang sehen, den andere einfach nur nicht sehen.
Das ist alles wissenschaftlich, sofern man ergebnisoffen ist. Aber "nachweislich" ist es eben nicht, wenn man mit "nachweislich" "bewiesen", also "unumstritten" meint.
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#13 Re: Völkertafel - Literatur

Beitrag von Scrypton » Di 1. Jan 2019, 14:03

Abischai hat geschrieben:
Di 1. Jan 2019, 14:00
Stromberg hat geschrieben:
Di 1. Jan 2019, 13:52
Die mittlere und späte Königszeit dagegen ist mit das historisch Zuverlässigste am AT. Was freilich nicht allzuviel besagt. Denn all die Propheten- und Wundergeschichten, die da erzählt werden, geben historisch nichts her, selbst manche "politischen" Erzählungen sind nachweislich legendarisch und fiktiv.
Und genau das ist eben nicht so
Doch - nachweislich. Deine Akzeptanz von Fakten ändert daran ebenso wenig wie deine fehlende Akzeptanz. :)

Abischai hat geschrieben:
Di 1. Jan 2019, 14:00
es gibt Interpretationen die das so hergeben
Interpretationen?
lol... wenn etwas historisch nachweislich >nicht< so passiert ist, ist es eben nicht so passiert. Da gibt es überhaupt nichts zu interpretieren. Erfinde besser neue Ausreden, denn so wird das gewiss nichts.

Doch auf der anderen Seite kommst dann du an... du, der historisches mit völlig frei erfundenen Märchen erklären möchte, die selbst innerbiblisch nicht gedeckt werden.
Du bist ein Narr.

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#14 Re: Völkertafel - Literatur

Beitrag von Abischai » Di 1. Jan 2019, 14:14

Stromberg hat geschrieben:
Di 1. Jan 2019, 13:57
Abischai hat geschrieben:
Di 1. Jan 2019, 13:50
...also aus "3.Hand" sozusagen.
Klingt nach einer Lüge; ich kann mich in Diskussionen dazu und in Bezug auf deine Person immer nur an ein grandioses Scheitern deinerseits erinnern.
Da interpretierst Du was ziemlich eigenwillig und einseitig. Wie klingt denn eine Lüge, daß man da eine Referenz haben könnte?
Und natürlich ein plötzliches Schweigen anschließend - aber gut, so bist du eben. :lol:
Das hat den Hintergrund, daß ich mich ungern durchs Forum "jagen" lasse und auch nicht die Zeit und oft nicht die Gelegenheit habe, die Quellen die ich zitert habe oder auch nur Andeutungen dazu, nun auch auf Anforderungen wirklich herauszusuchen und einem an sich doch recht wenig interessierten Tribunal vorzulegen. An einmal kann ich mich erinnern, da habe ich meine Belege aufwendig herbeigeschafft und nach etwa 3 Monaten dargelegt, weiß gar nicht mehr, wie das ausgegangen ist.
Ich äußere mich oft anerkennend, wenn man mir Fehler nachweist oder mich auf eine Wissenslücke hinweist. "so bin ich eben" :angel: Machst Du sowas auch, oder kommt es nicht vor, daß Dir jemand erfolgreich widerspricht?
Dein Stil hier ist einfach extrem unangenehm, also nenne es wie Du willst, wenn ich mich daran jetzt nicht weiter beteilige.
Zuletzt geändert von Abischai am Di 1. Jan 2019, 14:15, insgesamt 1-mal geändert.
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#15 Re: Völkertafel - Literatur

Beitrag von Scrypton » Di 1. Jan 2019, 14:15

Abischai hat geschrieben:
Di 1. Jan 2019, 14:14
Da interpretierst Du was ziemlich eigenwillig
Kaum, denn wissenschaftliche Nachweise für deine oft so absurden Behauptungen in so vielen Threads lieferst du grundsätzlich nicht. :D

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#16 Re: Völkertafel - Literatur

Beitrag von Scrypton » Di 1. Jan 2019, 14:20

Die Geschichte mit der Arche wird von der Mehrheit der Theologen heute als Mythos angesehen, der verdeutlichen soll, dass Gott die Menschen nicht vernichten will sondern seine Schöpfung unter dem Friedenszeichen des Regenbogens bewahren will. Weitere Friedenszeichen: die Taube und der Ölzweig. Deshalb der neue Bund nach der Sintflut. Der historische Gehalt der Geschichte der Arche Noah ist zweitrangig und nicht als real gegeben.

Übrigens: Die alten Ägypter zelebrierten die Zeit nach dem jährlichen Monsunregen und nannten das Fest "Argha-Noa". Mit diesem Fest wurde die große Flut gefeiert, welche die alte Welt wegspült, neues Leben brachte und somit Ägypten "wiederauferstehen" lies. Stets zur Zeit der Flut, war der Mond am Himmel als Sichel mit den Enden nach oben gerichtet zu sehen, so dass er aussah wie ein schwimmendes Boot. Im Laufe der Zeit wurde der Mond in dieser Form und in dieser Stellung bekannt als Argha-Noa.

Aber mal im Ernst: Wer kann diese Legende wirklich für real halten?
Pinguine brauchen andere Raumtemperaturen wie beispielsweise Löwen - und beide brauchen andere Raumtemperaturen wie beispielsweise Hirsche. Viele viele unterschiedliche, auf jede Art, jede Spezies abgestimmte Raumtemperatur muss gegeben sein.
Und ja, alle diese brauchen auch spezielle Nahrung und zwar sehr sehr viel davon bei einer so langen Reise. Da ist Noah wohl auch auf Große Jagd gegangen vorher? Dieser ausgefuchste Zoologe.

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#17 Re: Völkertafel - Literatur

Beitrag von ThomasM » Mi 2. Jan 2019, 09:29

Stromberg hat geschrieben:
Di 1. Jan 2019, 14:20
Aber mal im Ernst: Wer kann diese Legende wirklich für real halten?
Die Frage ist auch: Warum arbeitest du dich ausschließlich an den Leuten ab, die eine ziemlich verquere Vorstellung von den biblischen Geschichten haben?

Die Mehrheit der Christen wissen, dass die Sintflut Geschichte ein Mythos ist, wissen aber auch, dass sehr viel Realität in diesem Mythos steckt.
Neben den Punkten, die du bereits erwähntest sind es Aussagen wie
- Erfahrungen von Naturkatastrophen und das Bewahrt bleiben in diesen Situationen
- Gottvertrauen und geführt werden durch Gott
usw.
die diese Texte lebendig machen und auf deren Basis sich sehr weitreichende Diskussionen entwickeln können.

Christen, die sich gezwungen sehen, diese Geschichten unbedingt wörtlich sehen zu wollen, sind meiner Erfahrung nach Menschen, die Angst um ihren Glauben haben und sich schützen müssen. Dieser Schutzmechanismus sorgt dafür, dass sie weder Argumenten noch anderen Vorstellungen zugänglich sind. Hinweise auf wissenschaftliche Ergebnisse sind daher in der Regel sinnlos und kontraproduktiv.
Frage lieber, warum derjenige die Geschichten wörtlich sehen will und was er macht, wenn sich herausstellt, dass die Geschichte in der wörtlichen Form gar nicht geschehen ist.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#18 Re: Völkertafel - Literatur

Beitrag von PeB » Mi 2. Jan 2019, 09:45

Wissenschaftlich lässt sich sagen, dass das Neolithikum sich ausgehend vom Vorderen Orient in Form einer Völkerwanderung in alle Richtungen ausgebreitet hat. Es war nicht nur ein Wissenstransfer, sondern eine Bevölkerungsausbreitung.
Genetisch lässt sich das auch nachweisen: demnach haben wir Europäer unsere Ursprünge (zumindest zum Teil) im Vorderen Orient.
Ich empfehle dazu:
Luigi Cavalli-Sforza, Verschieden und doch gleich: Ein Genetiker entzieht dem Rassismus die Grundlage, 1996
https://www.amazon.de/Verschieden-doch- ... lli-sforza

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#19 Re: Völkertafel - Literatur

Beitrag von Pluto » Mi 2. Jan 2019, 10:09

Mich würde mal interessieren was älter ist: das Gilgamesch Sage oder der Bibelbericht über die Sintflut?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Pluto
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#20 Re: Völkertafel - Literatur

Beitrag von Pluto » Mi 2. Jan 2019, 10:16

PeB hat geschrieben:
Mi 2. Jan 2019, 09:45
Wissenschaftlich lässt sich sagen, dass das Neolithikum sich ausgehend vom Vorderen Orient in Form einer Völkerwanderung in alle Richtungen ausgebreitet hat. Es war nicht nur ein Wissenstransfer, sondern eine Bevölkerungsausbreitung.
Sehe ich genauso. Die Menschen damals sind nach Norden gewandert, und haben dabei den heutinge Kaukasus und den Ural besiedelt.

PeB hat geschrieben:Luigi Cavalli-Sforza, Verschieden und doch gleich: Ein Genetiker entzieht dem Rassismus die Grundlage, 1996
https://www.amazon.de/Verschieden-doch- ... lli-sforza
Ja! Ein gutes Buch. Allerdings wussten Genetiker schon früher, dass der Rassismus nichts weiter als ein Relikt as der Kolonialzeit war.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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